Mit der Vergabe von Grafenrechten an Adolf I. in Holstein und
Stormarn begann im Winter 1110/11 die wechselhafte Geschichte der
Schauenburger Familie noerdlich der Elbe. Im Fokus der Studie steht
die Leitfrage, wie sich die drei schauenburgischen Grafen des 12.
Jahrhunderts trotz ihrer scheinbar handlungsunfahigen Ausgangslage
eine bis 1201 beachtliche Herrschaftsposition in Nordelbien
erarbeiteten und warum diese binnen weniger Monate zusammenbrach.
Mit dem methodischen Konzept der Handlungsspielraume werden auf
vier Analyseebenen die Aktionen der Grafen in ihren Zeitlaufen in
herrschaftlicher, finanzieller, personeller und militarischer
Hinsicht untersucht, um die Ausweitung der schauenburgischen
Spielraume, den ihnen gesetzten Grenzen und das Zuruckdrangen des
graflichen Gestaltungsrahmens dynamisch zu deuten.
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