Die 'Poetik der Sinne' ist fA1/4r Rilkes SpAtwerk zentral und
unterstreicht seine Bedeutung fA1/4r die Lyrik der Moderne.
Ausgehend vom Bild der 'fA1/4nffingrigen Hand' der Sinne im Aufsatz
"Ur-GerAusch" (1919) erschlieAt die Arbeit erstmals die
poetologische Argumentation des Autors und weist sie in der
dichterischen Praxis nach. Rilkes Poetik folgt weder einer
Hierarchie der Sinne noch synAsthetischen Konzepten; vielmehr
halten alle fA1/4nf Sinne auf eine Grenze des sinnlich Erfahrbaren
zu. Das Sehen, werkgeschichtlich bislang leitend, wird im SpAtwerk
nicht durch das HAren als neuem Leitsinn abgelAst, sondern bleibt
in umgewerteter Weise fA1/4r das poetische Raumkonzept unabdingbar.
Sehen und HAren sind A1/4berdies eingespannt in eine Konfiguration
der Sinne, in der sich die Spannung zwischen FaAbarkeit und
UnfaAbarkeit realisiert.
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