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Mentale Verursachung. Positionen im 21. Jahrhundert - Wege der Entscheidungsfindung (German, Paperback)
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Mentale Verursachung. Positionen im 21. Jahrhundert - Wege der Entscheidungsfindung (German, Paperback)
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie -
Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,8, Freie
Universitat Berlin (Institut fur Philosophie), 66 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir sind Teil
einer physischen Welt, erleben uns aber gleichzeitig als
seelischgeistige Wesen mit Wahrnehmungen, Wunschen und Absichten.
Diese aus einer scheinbar privilegierten Innenperspektive heraus
wahrgenommenen Zustande nennt man mentale oder geistige Zustande.
Mentale Zustande sind auf Dinge, Sachverhalte und Ereignisse
gerichtet und haben einen Inhalt1: Sie sind intentional. Diese
Intentionalitat mentaler Zustande scheint physischen Zustanden
nicht eigen zu sein: Steine, Herzen, Baume oder Atome haben keine
Wunsche, Absichten, Wahrnehmungen oder Gedanken, die sich auf
bestimmte Dinge beziehen. Mit unserem Gefuhl bzw. der starken
Intuition, korperliche von mentalen Zustanden unterscheiden zu
konnen, haben wir einen guten Grund zu folgender Annahme: (1)
Mentale Zustande scheinen prinzipiell anderer Art zu sein, als
physische Zustande. Wir bewegen uns in dieser physischen Welt und
interagieren mit ihr in einer unendlich mannigfaltigen Art und
Weise. Als Teil dieser Welt sind wir von ihr abhangig, insofern wir
atmen, essen und in ihr leben. Doch wir nehmen auch verandernd auf
diese Welt Einfluss, formen sie nach unseren Vorstellungen. Was wir
erleben, ist folglich eine reichhaltige, wechselseitige kausale
Beziehung von mentalen und physischen Zustanden. Mentale Zustande
sind oft unmittelbar korperlich beobachtbar: wenn ich aufgrund
einer Erinnerung lachle oder vor Schmerz schreie. Mentale
Ereignisse konnen unmittelbar Ursache unseres Verhaltens sein und
motiviert so eine weitere Annahme: (2) Mentale Zustande
beeinflussen unser Verhalten und physische Zustande rufen, unter
anderem, bewusste Erlebnisse hervor. Diese beiden Annahmen werden
uns taglich bestatigt und sind daher fur uns selbstverstandlich.
Die Naturwissenschaften
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