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Sehenden Auges ins Verderben? Rom und die Schlacht bei Cannae (German, Paperback)
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Sehenden Auges ins Verderben? Rom und die Schlacht bei Cannae (German, Paperback)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte -
Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, einseitig bedruckt, Note:
1,3, Universitat Basel, Veranstaltung: Die punischen Kriege,
Sprache: Deutsch, Abstract: Als Hannibals Heer im Jahr 218 v. Chr.
die Alpen uberquert hatte, und die erschopften Soldaten ihre Blicke
uber die Weite der Poebene schweifen liessen, muss ihnen die Muhsal
ihrer historischen Tat anzusehen gewesen sein. Von den ursprunglich
knapp 50 000 Soldaten und 37 Kriegselefanten waren laut Polybios
nur noch die Halfte ubrig. Doch die Uberlebenden hatten ihre
Zahigkeit im Kampf gegen rebellische Bergvolker, eisiges Wetter und
unwegsames Gelande unter Beweis gestellt, und sollten in der Folge
harte Gegner fur ihre Feinde werden. Bei den nun folgenden
Schlachten zeichnete sich die Uberlegenheit von Hannibals Armee
schon ab. Die Schlacht beim Fluss Trebia im Jahr 218 v. Chr. endete
mit einer romischen Niederlage, da Hannibal schon hier mit
ungewohnlichen Taktiken kampfte. Nach einer Zeitphase in der die
Romer auf eine Art Kleinkrieg gegen die Karthager setzten,
beschloss der romische Senat, ermutigt durch einige kleinere Siege,
Hannibal schliesslich zur Entscheidungsschlacht zu stellen. Die
romische Armee wurde vernichtend geschlagen, und 70 000 romische
Soldaten und Bundesgenossen sollen laut Polybios Darstellung den
Tod gefunden haben. In dieser Arbeit mochte ich nun den Grunden der
romischen Niederlage nachgehen. Dazu gebe ich zur Orientierung
zuerst einen Uberblick uber den Ablauf der Schlacht und die
Organisation der romischen Armee. Danach werde ich erforschen
welche verschiedenen Faktoren auf Seiten der Romer und ihrer
Bundesgenossen zur Niederlage beigetragen haben. Sind die Romer zu
grosse Risiken eingegangen, haben sie den Gegner unterschatzt, oder
lag es an der Organisation der Armee? Welchen Anteil hatten
politische, taktische und strategische (Fehl)entscheidungen? Waren
diese Fehler absehbar, gingen die Romer also sehenden Auges in ihr
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