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Der Plauische Grund (Hardcover)
Wilhelm Gottlieb Becker, Andreas Tauber; Created by Friedrich Traugott Pursch
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R861
Discovery Miles 8 610
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In diesem Buch geht es einerseits um die Person Horst Mahler, den
ehemaligen RAF Terroristen, zum anderen um die Auseinandersetzung
mit Links- und Rechtsextremismus. Mithilfe eines biographischen
Blicks auf Horst Mahler werden Gemeinsamkeiten und Differenzen von
Links- und Rechtsextremismus herausgearbeitet und dargestellt. Die
prominente Person" Horst Mahler erscheint besonders geeignet, da
sie nicht nur scheinbar den Wechsel von links" (RAF) nach rechts"
(NPD) vollzogen hat, sondern deswegen auch in der Offentlichkeit
als Richtungswechsler wahrgenommen wird. Die Frage, die am Ende des
Buches beantwortet wird, ist, inwieweit sich aus der Biographie
Horst Mahlers, seinen Ausserungen oder Schriften, Wandlungen,
Bruche oder Prozesse ergeben, und ob eventuelle Konstanten in
dessen Handeln und Denken erkennbar sind. Die Forschungsmethode des
biographischen Ansatzes soll dabei das Zusammenspiel von
individuellem Erleben und kollektiven Rahmenbedingungen aufzeigen.
Dabei wird chronologisch vorgegangen. Es wird zunachst Mahlers
Kindheit und Jugend aufgegriffen, um sich dann thematisch an die
politische Person Mahlers anzunahern. Auch wird die Geschichte der
68er in Grundzugen skizziert, wobei die Biographie Horst Mahlers im
Mittelpunkt steht. Aber auch einzelne fur die Analyse relevante
Ereignisse der Protestbewegung werden detailliert aufgegriffen wie
der Tod Benno Ohnesorgs oder das Attentat auf Rudi Dutschke. Dabei
wird ein informativer Bogen von Mahlers Elternhaus, der Kindheit
und Jugend, uber die Zeit als Jurastudent und dann als
Rechtsanwalt, uber seine Aktivitaten fur die Studentenbewegung und
als RAF Mitglied, bis hin zu seiner NPD Mitgliedschaft, seinem
offenen Antisemitismus und der Leugnung des Holocausts, der
schliesslich zu seiner Verurteilung zu einer langen Haftstrafe
fuhrt, gespannt. In einer detaillierten Analyse werden schliesslich
Mahlers verschiedene politische Phasen zu verschiedenen Zeiten
gegenubergestellt und verglichen. Das geschieht anhand von
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie -
Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,0, Johann Wolfgang
Goethe-Universitat Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract:
Ein Religionskurs, der zum einen unterschiedlich religios
sozialisierte SchulerInnen vereint, zum anderen dadurch
gekennzeichnet ist, dass die SchulerInnen sich auf
unterschiedlichen Leistungsniveaus befinden, die sehr stark
voneinander abweichen, stellt eine hohe Herausforderung fur die
Lehrperson dar. Wie konnen SchulerInnen mit unterschiedlichsten
Lernvoraussetzungen zum Lernen bewegt werden, ohne dass die einen
uberfordert, noch die anderen unterfordert werden? Wie soll die
Lehrkraft den Unterricht gestalten, wenn eine kleine Gruppe der
SchulerInnen gern mit der Bibel arbeitet, was der Grossteil der
Gruppe allerdings ablehnt, weil dieser die Bibel fur unmodern halt?
Es muss ein Gegenstand gefunden werden, der alle SchulerInnen
gleichermassen begeistert, der einen Zugang zu der Lebenswelt der
SchulerInnen eroffnet. Dieser Gegenstand liegt in dem Medienkonsum
der Jugendlichen. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um Filme,
das Internet, Videospiele, Clips oder Musik handelt. Jugendliche
konsumieren die Neuen Medien taglich, posten ganz
selbstverstandlich Privates auf Facebook und teilen diese Inhalte
mit hunderten von Freunden." Wahrend in den 90er Jahren Musikclips
bei den Fernsehsendern MTV und VIVA hoch- und runterliefen, schauen
sich heute Jugendliche gezielt Clips auf ihren Smartphones via
Youtube an. Zwar existiert heutzutage keine einheitliche
Jugendkultur (vgl. Schweitzer 2006: 165), weil es eine Vielzahl von
unterschiedlichen Stilrichtungen in der Musik und Mode gibt,
dennoch kann von einer Neuen-Medien-Generation gesprochen werden,
der Generation-@. Medien haben folglich eine hohe Alltagsrelevanz
im Leben von Kindern (unterschiedliche Studien zur Mediennutzung
von Kindern und Jugendlichen bei Rathgeb 2012: 35-47). Im Leben von
Jugendlichen spielt Musik eine ganz beson
Examensarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Didaktik,
politische Bildung, Note: 1,66, Johann Wolfgang Goethe-Universitat
Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende
Arbeit wird eine Auseinandersetzung mit Mahlers scheinbaren
politischen Richtungswechseln vornehmen. Im Zentrum soll die
Biographie des einstigen Protagonisten von 1968" stehen, damit
unterschiedliche Lebensphasen zum Gegenstand der Erorterung gemacht
werden konnen. Dabei mochte ich meine Untersuchung nicht nur auf
politisch-historische Rahmenbedingungen stutzen, sondern auch
Mahlers familiare Hintergrunde und seine Personlichkeit mit
einbeziehen. Die Frage, inwieweit sich aus der Biographie Mahlers,
seinen Ausserungen oder Schriften Wandlungen, Bruche oder Prozesse
ergeben, und ob auch Konstanten in dessen Handeln und Denken
erkennbar sind, soll am Ende der Arbeit beantwortet werden. Ich
habe bisher uber Horst Mahler eine Vielzahl von Artikeln gelesen,
bei denen die Autoren die Annahme vertreten haben, dass Mahler
einen politischen Wandel durchlebt hat. Da bisher jedoch keine
detaillierten Analysen uber Horst Mahlers politische Phasen
existieren, mochte ich den Versuch wagen, eine solche zu erstellen.
Mein Erkenntnisinteresse besteht darin, in Mahlers Ideologien,
Gemeinsamkeiten und Differenzen von Links- und Rechtsextremismus
herauszuarbeiten. Dabei gehe ich von der Annahme aus, dass eine
eindeutige Verortung Mahlers Ideologien in den Links- bzw.
Rechtsextremismus nicht vorgenommen werden kann. Die
zweidimensionale Rechts-Links-Unterscheidung" (Backes/Jesse 1993:
49) ist ein Simplifizierungswerkzeug, das unbrauchbar fur die
Analyse von nicht eindeutigen bzw. vermischten politischen
Ideologien ist. In der gesellschaftlichen Wahrnehmung von
politischen Positionen werden meist nur ein bzw. zwei Merkmale
entlarvt, um Personen in das linke- bzw. rechte politische Spektrum
einzuordnen. Fur Stammtischrunden mag diese Zuordnung ausreichend
erscheinen. Beispielsweise wird bei a
Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Padagogik - Padagogische
Soziologie, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt
am Main (Institut der Sekundarstufe), Veranstaltung: Lehrerberuf
und Professionalisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 20. Mai
1963 hielt Theodor W. Adorno am Institut fur Bildungsforschung
einen Vortrag, der stichwortartig im Jahr 1965 unter dem Titel
Tabus uber dem Lehrberuf" veroffentlicht wurde. Adorno beleuchtet
die tragische Situation der Lehrer aus unterschiedlichen
Blickwinkeln heraus. Grundlagen hierfur bilden jedoch keinesfalls
empirische Untersuchungen - wie er selbst betont - vielmehr stutzt
Adorno seine Ausfuhrungen auf Erfahrungen mit Absolventen der
Lehramter. In der nachfolgenden Ausarbeitung soll zunachst ein
kurzer biographischer Abriss Adornos erfolgen, denn sein Leben im
20. Jahrhundert, gepragt vom Nationalsozialismus und Exil, steht
untrennbar im Zusammenhang mit seinem Denken. Danach gehe ich knapp
auf seine negative Dialektik' ein, um die Argumentationsstruktur
des Aufsatzes zu verdeutlichen. Das Hauptanliegen der nachfolgenden
Ausarbeitung liegt allerdings darin, die unterschiedlichen
Perspektiven zu skizzieren, aus denen heraus Adorno die Abneigung
gegen den Lehrerberuf begrundet. Im Anschluss daran werden Adornos
Problemlosungsansatze vorgestellt. Abschliessend findet eine
Reflexion bezuglich der Aktualitat der unterschiedlichen
Dimensionen, die zur Abneigung gegen den Lehrberuf fuhren, statt,
auf deren Basis das Fazit formuliert wird. Theodor Wiesengrund
Adorno (1903-1969) wird als Sohn des deutsch-judischen Weinhandlers
Oscar Alexander Wiesengrund und seiner Frau, der
genuesisch-korsisch-deutschen Sangerin Maria Calvelli-Adorno, in
Frankfurt/Main geboren. (vgl. Muller-Doohm, 2011: S. 22f.). Bereits
mit 17 Jahren studiert er Philosophie, Psychologie, Soziologie und
Musikwissenschaft in Frankfurt am Main. Zunachst promoviert er,
dann wird Adorno im Jahr 1931 an der Frankfurter Universitat im
Fachberei
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Arbeit,
Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Johann Wolfgang
Goethe-Universitat Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract:
Seit der Veroffentlichung der ersten PISA Studie des Jahres 2000
wurde in Deutschland ein offentlicher bildungspolitischer sowie
padagogischer Diskurs in Gang getreten. Ein Aufschrei ging durch
das einstige Land der Dichter und Denker, weil mittlerweile 15
jahrige deutsche Schuler/Innen im internationalen Vergleich zu
schlecht abschnitten. Wie sollte die Bildungspolitik nun mit dieser
Blamage umgehen? Kein anderes Land, das an der PISA Studie
teilgenommen hatte, liess sich von den Testergebnissen derart unter
Druck setzen, wie es in Deutschland der Fall war. Offentliche
Debatten gingen durch die Presse, in Talkshows wurden sogenannte
Experten" zu Rate gezogen und jeder Laie avancierte plotzlich zum
Kritiker des Deutschen Bildungssystems. In dem PISA Test wurde
allerdings nicht nach abrufbarem Wissen gefragt, sondern aufgrund
der internationalen Vergleichbarkeit, sollten SuS aus bestimmten
Texten heraus, unterschiedliche Fragen beantworten. Gelernte
Inhalte verloren plotzlich an Relevanz. Vielmehr ging es darum,
dass SuS nach Ende der Pflichtschulzeit bestimmte Kompetenzen
vorweisen konnten. Juliane Hammermeister lehnt die
Schlusselkompetenzen der OECD (Organisation fur wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung) ab, da diese ihrer Meinung nach
Ausdruck neoliberaler Hegemonie" sind (Hammermeister 2010: 94). Der
sich vollzogene Paradigmenwechsel von der Input-Orientierung auf
Lehrplane hin zu einer Output-Orientierung auf sogenannte
Bildungsstandards hin diene ausschliesslich der zukunftigen
Verwertbarkeit der SuS auf dem Arbeitsmarkt (vgl. ebenda: 92f.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Didaktik,
politische Bildung, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universitat
Frankfurt am Main (Didaktik der Sozialwissenschaften und der
Politischen Bildung), Veranstaltung: Fachdidaktik II, Sprache:
Deutsch, Abstract: Das Seminar Fachdidaktische Grundlagen der
Sozialwissenschaften, das im Wintersemester 2010/2011 begann, war
in zwei aufeinander folgenden Semestern zu besuchen. Im Teil I ging
es vor allem darum, den Lehramtsstudenten die Aufgabenfelder und
Inhalte des Politikunterrichts naher zu bringen. Die Erarbeitung
derer erfolgte anhand ausgewahlter Literatur zu politikdidaktischen
Theorien und Ansatzen, die es galt in Form von Kleingruppen
kritisch zu reflektieren. In dem Begleittutorium planten die
Studierenden in Gruppen erstmals eine Unterrichtsstunde /
Unterrichtseinheit mit Hilfe verschiedener Unterrichtsmethoden. Der
erste Teil des politikdidaktischen Seminars wurde durch eine
Klausur / ein Take Home Examen (individuell wahlbar) abgeschlossen.
Die Aufgabe wahrend der Semesterferien bestand darin, einen
Abschnitt des Textes von Frank Nonnenmacher Sozialkunde - vom
Schulfach zum Lernbereich" zu lesen, da ein Praxisprojekt fur das
Sommersemester geplant war, dass sich an dessen Planungsmodell
orientieren sollte. Die nachfolgende Hausarbeit ist in drei Teile
gegliedert. Der erste Teil bietet einen kurzen Uberblick, uber die
im Wintersemester 2010/2011 erarbeiteten politikdidaktischen
theoretischen Ansatze, die den jeweiligen Positionen der
fachdidaktischen Analyse zugeordnet werden. Im zweiten Teil der
Arbeit erfolgt eine detaillierte Beschreibung des Praxisprojekts.
Anschliessend wird ausgefuhrt, ob die im ersten Teil des Seminars
erarbeiteten didaktischen Prinzipien in dem Praxisprojekt
verwirklicht wurden. Der Abschluss des zweiten Teils setzt sich
kritisch - unter Bezugnahme von Uberlegungen des Gesamtkonzepts des
Seminars - mit den Reaktionen der einzelnen Gruppenakteure
bezuglich entstandener
Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Vergleichende
Religionswissenschaft, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt
am Main (evangelische Theologie), Veranstaltung: Einfuhrung in die
Religionswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht erst
seit den verubten Terroranschlagen des 11. September 2001 in New
York, deren Attentater sich auf den Islam beriefen, werden weltweit
zahlreiche Kontroversen uber den Islam gefuhrt und die Angst der
westlichen Welt vor den Anhangern, die selbst vor Gewalt nicht
zuruckschrecken, wenn es um die Verteidigung ihrer
Glaubensgrundsatze geht," sichtbar. In der heutigen Zeit spielt der
Islam in unserer Gesellschaft eine zunehmend grossere Rolle. Nicht
selten wird in den Medien von neuen Schreckensmeldungen berichtet,
die von terroristischen Selbstmordattentatern begangen werden. Der
letzte Anschlag wurde anlasslich des Aschura-Festes am vergangenen
Dienstag in Kabul verubt, bei dem die Zielscheibe schiitische
Pilgerer waren. Ein Fussganger, der der sunnitischen
Terrororganisation Lashkar e-Jhangvi al Alamigte angehorte,
sprengte sich selbst in die Luft und totete dabei 58 Menschen und
verletzte weitere 150 Glaubige. Das Wort Islam" assoziieren
Nichtmuslime mit fundamentalistischer Gewalt, Unterdruckung und
Terror. Dementsprechend begegnen sie Muslime mit Zuruckhaltung und
teilweise auch mit Ablehnung. In der BRD leben laut einer Studie
des Bundesamtes fur Migration und Fluchtlinge ca. 4 Millionen
Muslime, von denen ca. 45 % die deutsche Staatsburgerschaft
besitzen und somit Deutschland als ihre (zweite) Heimat bezeichnen
konnen. Trotz dieser Tatsache haben Nichtmuslime oft Vorurteile
gegenuber den Anhangern des Islam. Durch Unwissenheit und Ignoranz
wird von vielen Menschen in unserer Kultur der Islam abgelehnt und
dessen Glaubige mit Terroristen gleichgesetzt. So finden auch in
Deutschland zahlreiche Diskussionen statt, beispielsweise geht es
darum, ob der Islam ein Teil von Deutschland ist, ob es in deutsch
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