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Das Buch widmet sich dem Grundproblem, wonach eine effiziente Kapitalallokation die Basis f r eine Maximierung des Unternehmenswerts bildet. Die Identifikation wertmaximaler Investitionen ist mit dem gegebenen Instrumentarium h ufig nur unzureichend m glich. Daher wird untersucht, inwiefern die Realoptionstheorie die vermeintliche L cke schlie en kann. Nachdem die Optionstheorie ihren Siegeszug in der Finanzwelt angetreten hatte, war es nur noch eine Frage der Zeit, bis dieses Bewertungsverfahren ebenfalls f r reale Investitionsvorhaben zur Anwendung k me. Bef rworter der Optionstheorie argumentieren, dass die Bedingungen, unter denen reale Investitionen zu bewerten sind, h ufig derer einer Finanzoption gleichen. Offerieren Investitionen dem Management dabei Handlungsspielr ume, die in der Zukunft zum Vorteil des Unternehmens genutzt werden k nnen, wird dies mit dem Begriff der Realoption bezeichnet. Auf den ersten Blick wirkt eine Realoption abstrakt, da sie einer intuitiven Bewertung verwehrt bleibt. Dabei weisen zahlreiche Situationen in der Unternehmenspraxis den Charakter einer Option auf, der beispielsweise bei Vertragsgestaltungen, der Gr ndung von Joint Ventures, der Erschlie ung von Rohstoffen oder bei Investitionen zum Aufbau eines Lieferanten zur Geltung kommt. Das bereinstimmende Merkmal dieser Beispiele spiegelt sich in der Struktur der Zahlungsstr me wider. Durch eine initiale Investitionsauszahlung besteht unternehmensseitig die M glichkeit, die Umweltentwicklung, respektive den wertbeeinflussenden Unsicherheitsfaktor, beobachten zu k nnen, bevor ber weitere Investitionst tigkeiten zu entscheiden ist.
Internationales Marketing stellt eine besondere Herausforderung f r alle beteiligten Akteure dar. Die Komplexit t der Managementaufgabe im grenz berschreitenden Kontext wird deutlich erh ht und es muss sich mit neuen Problemfeldern besch ftigt werden. So spielen Aspekte wie W hrungsschwankungen, Protektionismus, politische Risiken, Rechtsunterschiede und zunehmend auch eine ablehnende Grundhaltung von Entscheidungstr gern und ffentlichkeit im Zuge der Globalisierungskritik eine immer gr er werdende Rolle. Die vorliegende Publikation liefert an dieser Stelle einen Beitrag bei der Betrachtung ausgew hlter Fragestellungen im gro en Kontext des internationalen Marketings.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker. Dies ist vermutlich der Satz, der den meisten Menschen im Zusammenhang mit Arzneimitteln gel ufig ist. Der Ausgangspunkt dieser Arbeit ist eine solche Nebenwirkung, die Heparin-induzierte Thrombozytopenie Typ II (HIT-II), die bei der Anwendung von Heparin, einem h ufig ge-nutzten Arzneimittel zur Blutgerinnungshemmung, auftritt. Die Kosten von Krankheiten, bzw. in diesem Fall einer sehr ernsten Nebenwirkung, zu untersuchen, ist Teil einer in Deutschland noch jungen Wissenschaft, der Pharmako konomie. Der Autor zeigt, dass es dabei um die wirtschaftliche Betrachtung von Medikamenten anhand ihrer Kosten geht. Die Pharmako konomie ffnet ihren Blick jedoch auch anderen wichtigen Aspekten, die der Name zun chst nicht vermuten l sst, wie z. B. der Lebensqualit t Gerade in der j ngeren Vergangenheit standen die Ausgaben f r Arzneimittel immer wieder im Mittelpunkt gesundheitspolitischer Diskussionen, die sich haupts chlich um Preise und Wirkstoffe drehen. Am Beispiel der Heparin-induzierten Thrombozytopenie Typ II l sst sich gut nachvollziehen, dass diese Betrachtung zu kurz greifen kann.
Bereits im Jahre 1732 wurden die K stenbewohner von einer Wurmplage bedroht, deren Ausma sich nicht grundlegend von dem heutigen unterschied. H lzerne Boote und Stege wurden reihenweise Opfer der Tiere. Dieses aus dem H llandischen bersetzte Buch beschreibt anschaulich und lehrreich, wie man dem Getier erfolgreich zu Leibe r cken konnte.
Die Messung von Effektivitat und Effizienz sind einerseits geradezu klassische Aspekte innerhalb der Betriebswirtschaftslehre. Andererseits werden diese beiden Begriffe nicht nur haufig verwechselt, sondern bereiten auch in dem Moment erhebliche Schwierigkeiten, wenn es um ihre Operationalisierung geht. Aber gerade diese Frage ist fur Unternehmen von besonderer Relevanz. Fur beide Dimensionen gilt, dass ihre Messung nur mit Hilfe geeigneter Kennzahlen moglich ist, was vergleichsweise unproblematisch ist, wenn in einem Unternehmen Sachguter hergestellt werden und eine gut ausgebaute Kosten- und Leistungsrechnung existiert. Anders sieht es hingegen aus in Dienstleistungsunternehmen oder in Abteilungen, die Dienstleistungen fur andere Abteilungen erbringen. Hier taucht die Problematik von Schnittstellen ebenso auf wie die Frage nach der Erfolgsdefinition. Am Beispiel eines konkreten Unternehmens widmet sich die Autorin eingehend dieser Fragestellung und prasentiert umfangreiche Metriken, die geeignet sind, sowohl im Bereich des Konfigurationsmanagement als auch des Qualitatsmanagement Effektivitat und Effizienz zu definieren und zu messen.
Die Globalisierung der Markte, der verstarkte Wettbewerbsdruck, der Wandel des Konsumverhaltens und auch die Entwicklung neu-er Technologien stellen die Unternehmen stets vor neue Herausforderungen, sich am Markt erfolgreich zu behaupten. Zur langfristi-gen Sicherung von Wettbewerbsvorteilen beschranken sich die Unternehmen langst nicht mehr auf ihre internen Potenziale, Kosten zu senken bzw. das Leistungsangebot zu differieren. Vielmehr ko-ordinieren sie die Geschaftsprozesse mit Partnern entlang der Wertschopfungsketten. Dabei wird das Ziel verfolgt, das Produkt zu wettbewerbsfahigen Preisen an die Bedurfnisse des Endkunden anzupassen. Die wertschopfenden Prozesse werden organisationsubergreifend geplant und gesteuert, es wird also Supply Chain Management betrieben. Dieses Buch soll die Bedeutung von Wertschopfungsketten im Handel darstellen. Dazu werden zunachst theoretischen Grundla-gen erlautert, bevor auf das Supply Chain Management einge-gangen wird. Hierbei werden die Begriffsbestimmung, Aufgaben, Ziele und ein branchenubergreifendes Referenzmodell naher be-trachtet. Schliesslich werden relevante Konzepte des SCM darge-stellt, die sich in zwei Gruppen einteilen lassen: Zum einen in das Efficent Consumer Response (ECR) und zum anderen in das Colla-borative Planning, Forecasting and Replenishment (CPFR). Dabei werden die Grundlagen zu diesen Konzepten sowie ihre Anwen-dungsgebiete naher beschrieben
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