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Die Beitrage des Bandes nahern sich dem Phanomen der Transgression im Kontext translatologischer Fragestellungen. Transgressionen werden dabei in mehrfacher Weise konzeptualisiert: als Transzendieren von Kultur- und Wissensgrenzen und Neuverhandlung kultureller Raume, als Ausreizen asthetischer Normen, UEberschreiten von Identitaten, aber auch als Grenzgange zwischen den Gattungen und Medien. Transgressive Dimensionen werden in der UEbersetzung von Dramen (Cechov, Witkacy, Corneille), Lyrik (Lesmian, Rozewicz, Mayroecker) sowie in Prosatexten (Twardoch, Wagner) aufgedeckt. Medialen Grenzuberschreitungen wird in Werbetexten und in der Audiodeskription von Filmen und Gemalden nachgegangen.
Die Bandbreite der im vorliegenden Band angesprochenen Themenfelder und Aspekte der Translation will ersichtlich machen, wie viele Faktoren diesen Prozess mitbestimmen und bei einer sachgerechten und wo moeglich objektiven Bewertung der UEbersetzer- und Dolmetscherleistung zu berucksichtigen sind. Aus der Vielzahl der moeglichen Blickpunkte, aus denen die Qualitatssicherung des Translationsprozesses hinterfragt werden kann, nehmen die Autoren des Bandes besonders zwei Fragestellungen ins Visier - pragmatische und rhetorische Determinanten der Translation. Dabei werden Pragmatik und Rhetorik sowie Qualitatsmanagement des Translationsprozesses in Fachtexten, in audiovisuellen UEbersetzungen und am Beispiel der Dolmetschpraxis aufgedeckt.
Die in diesem Buch versammelten Beitrage gehen der Frage nach einem zuverlassigen Massstab fur die sachgerechte Bewertung ubersetzerischer Leistungen nach. Angesichts des sich in neuerer Zeit anbahnenden Wandels der UEbersetzungslandschaft und in der sich als heterogene Theorielandschaft darbietenden UEbersetzungskritik uberprufen die Autoren, inwiefern ubersetzungskritische Modelle zur Qualitatssteigerung von UEbersetzungen beitragen. Sie analysieren ubersetzungskritische Ansatze aus der Perspektive des konkreten UEbersetzungsfalls und heben dabei die UEbersetzungskritik als ein komplexes Handlungsgefuge hervor.
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