![]() |
![]() |
Your cart is empty |
||
Showing 1 - 6 of 6 matches in All Departments
Klaus Wolf und Bodo Runzheimer entwickeln, unter Einbeziehung der
Balanced Scorecard, ein systematisch strukturiertes Konzept zum
Aufbau eines Risikomanagementsystems. Sie stellen neben
theoretischen Grundlagen unterschiedliche Instrumente der
Risikoidentifikation, der Risikobewertung und -behandlung vor und
demonstrieren ihre Anwendbarkeit anhand zahlreicher Beispiele.
Ausfuhrliche Check- und Kontrolllisten erleichtern die Nutzbarkeit
und die Umsetzung des vorgestellten Ansatzes.
Dieses Lehrbuch stellt die Grundlagen, Techniken und
betriebswirtschaftlichen Anwendungsmoglichkeiten der linearen
Planungsrechnung und der Netzplantechnik dar. Band 1
Sabine Schlag und Bodo Runzheimer beschreiben die Vorgehensweise zur konzeptionellen Ableitung und Gestaltung der Balanced Scorecard fur das DaimlerChrysler Produktionssystemcontrolling."
Investitionsentscheidungen zahlen zu den wichtigsten und zugleich
schwierigsten Entscheidungen in der Wirtschaft. Sie sind
grundlegend fur unser Wirtschaftsleben, da von ihrer Qualitat die
Leistungsfahigkeit der Betriebs- und Volkswirtschaften
abhangt.
Unter Operations Research versteht man die Anwendung von wissenschaftlichen Erkenntnissen auf das Problem der Entscheidungsfindung in der Unsicherheits- oder Risikosituation, mit dem Ziel, den Entscheidungstragem bei der Suche nach optima- len Loesungen eine quantitative Basis zu liefern. Dabei koennen grundsatzliche Er- kenntnisse aus allen wissenschaftlichen Disziplinen herangezogen werden. Diese Begriffsbestimmung von Operations Research (kurz OR) ist das Ergebnis ei- nes von der Operational Research Society ausgeschriebenen Wettbewerbs uber eine Definition von OR. Die wesentlichen Begriffsmerkmale dieser Definition sind: (1) Mit OR sollen Entscheidungen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen vorbereitet werden (Entscheidungsvorbereitung); (2) Es werden optimale Loesungen angestrebt. UEblicherweise geht es bei der Ent- scheidungsvorbereitung um die Untersuchung und den Vergleich von alternati- ven Entscheidungsmoeglichkeiten. alternativen Strategien oder alternativen Sy- stementwurfen; (3) Die Entscheidungsvorbereitung soll eine quantitative Basis liefern. Dies setzt voraus, dass die Daten, die in ein OR-Modell eingehen, quantifizierbar und hin- reichend genau bestimmbar sind; (4) Es werden grundsatzlich Erkenntnisse aus allen wissenschaftlichen Disziplinen herangezogen, soweit sie zum Verstandnis des Problems und zu seiner Loesung beitragen koennen. OR ist insoweit interdisziplinar ("Teamwork"); (5) Der Entscheidungstrager befindet sich bei der Suche nach einer optimalen Loe- sung in einer Ungewissheits-oder Risikosituation, d. h. er hat nur mangelhafte Kenntnisse uber die kunftige Entwicklung (OR geht also nicht von der Pramisse der vollstandigen Information aus). Dieser zweite Band der Darstellung des Operations Research berucksichtigt insbe- sondere die Tatsache, dass sich der Entscheidungstrager bei der Suche nach optima- len Loesungen in einer Risikosituation befindet.
I. Einige Bemerkungen zur Entwicklung des Operations Research Operations Research - kurz OR - ist relativ jung, so dass nicht viel zu seiner Ge- schichte zu sagen ist. In England und in den USA wurden mathematische Methoden zur Analyse von kriegsstrategischen Entscheidungen wahrend des Zweiten Weltkriegs eingesetzt. Dabei ging es damals z. B. um die Untersuchung des optimalen Einsatzes von Flugzeugen und Flakgeschutzen sowie die optimale Zusammenstellung von Ge- leitzugen. Zu dieser Zeit wurde auch der Begriff Operations Research bzw. Opera- tional Research gepragt. Als Zeitraum der Entstehung dieser Disziplin gilt die Zeit ab 1940, obwohl es eine Reihe von Vorlaufern des Operations Research gibt (Muller- Merbach, H., 1973, S. 10). Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden die mathematischen Planungsmethoden auch auf privatwirtschaftliche Probleme Anwendung. 1952 wurde in den USA die "Operations Research Society of America" (ORSA) gegrundet. Es folgten 1954 in England die "Operational Research Society" (ORS), 1956 in Frankreich die "Socii- te Franfaise de Recherche Operationelle"(SOFRO) und in der BRD 1957 der, Arbeitskreis Operational Research" (AKOR) und 1971 die "Deutsche Gesellschaft fur Operations Research" (DGOR). Ferner gibt es in den meisten Industrielandern nationale Vereinigungen der an OR interessierten Kreise. 1958 vereinigten sich die nationalen OR-Gesellschaften in der "International Federation of Operational Re- search Societies" (IFORS). Von den OR-Gesellschaften wird eine Reihe von Fach- zeitschriften herausgegeben (z. B.
|
![]() ![]() You may like...
The South African Guide To Gluten-Free…
Zorah Booley Samaai
Paperback
|