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The problem of gastric cancer, with its multifaceted aspects,
offers an example of diversified oncological research, which
includes epidemiology, pathogenesis, histo morphology, surgical and
conservative therapy in its spectrum. This disease not only
constitutes an interesting and important subject for research, but
it is also a challenge for the practitioner due to its inordinately
poor prognosis. It therefore appeared a rewarding task to the
editors to collect information from individual experts, in order to
gain a topical summary of the problems pertaining to gastric
cancer, as well as to provide a survey of the progress and the
therapeutic possibilities in this field. This task was particularly
enticing, as gastric cancer has lately come to belong to those
tumors somewhat relegated to the shadows, although it is, despite
its decreased fre quency in some western countries, still one of
the most prevalent malignant diseases. This collection should
emphasize the need for broadly based knowledge of individual
problems as a prerequisite for any satisfactory therapy of an organ
tumor. It is therefore the primary concern of this book to furnish
anyone with an interest in oncology with this necessary survey. The
editors thank Mrs. Karin Dohmeier and Mrs. Karin Kluge from
Springer-Verlag for their cooperation in preparing this monograph.
We extend our thanks to Mrs. Susanne Schenk and Mrs. Marga Wild,
who contributed so much by her secretarial experience for the
success of this volume. lJIm, September1979 Ch. Herfarth P. Schlag
Table of Contents 1 Epidemiology and Pathogenesis . . . . . . . . .
. ."
The concept of immunologic responses against tumors is currently
under intense scrutiny throughout the world. The evidence for the
existence of tumor-specific transplantation antigens (TSTA) and
specific immune reactions to them in experimental animals is
overwhelming. The available data concerning human tumors are
controversial. The reason for this is partially that antigens
detectable on human tumors by in vitro assays have not been
biologically characterized. In other words, we do not know if the
antigens on human tumors are acting as the targets for
immunologically mediated rejection processes in vivo. It was the
purpose of this workshop to bring experimental tumor immunologists
and clinical oncologists together in order to disclose facts and
limits in tumor immunology. Clinicians were to learn how shaky the
ground becomes once the experimentalist looks beyond the edge of
the mouse cage. Tumor biologists heard the clinicians' urgent cry
for controlled randomized trials of immunotherapy which thus
reflects clearly that immunotherapy in its present form without
knowledge of dose-effect-relationship does not work. Nobody would
deny that the problem of human cancer smells of immunology, but
since we are just about to taste it the essential ingredient might
be different. In other words one might look at present rather at
immunological epiphenomena than at mechanisms of tumor immul1lty
operating in vivo. This problem was among others a central issue of
this workshop.
Das vorliegende Buch ist ein praktischer Leitfaden der
interventionellen Techniken f}r die Gef{ intervention und richtet
sich damit sowohl an rzte, die mit Gef{ intervention beginnen
wollen, als auch an Kollegen, die bereits Erfahrungen gesammelt
haben und sich in den modernen Techniken und Materialien fortbilden
wollen. Angesprochen sind alle Praktiker in den Bereichen
Radiologie, Chirurgie and Innere Medizin. Zur didaktischen
Veranschaulichung sind die Kapitel des Buches einheitlich nach
Pathophysiologie, Indikation, medikament-se Zusatztherapie,
Beschreibung der Materialien, Methodik, Ergebnisse, Komplikation
und Vorsichtsma nahmen gegliedert. Das Buch enth{lt viele wertvolle
Anregungen zu allerneuesten Techniken und Materialien wie Stents,
Mikroembolisationskatheter, Pulse-Spray u.v.a.m.
Dies ist die deutsche Ubersetzung der 2. Auflage des "Handbook of
Surgical Intensive Care," das in den USA und in Europa ausserst
positiv aufgenommen wird.
Chirurgische Intensivmedizin bietet umfassende Antworten auf Fragen
der taglichen Arbeit auf der Intensivstation. Es ist ein Leitfaden
fur die Versorgung chirurgischer Patienten: Organisatoreische wie
therapeutische Aspekte werden im Detail beschrieben. Somit stellt
es eine gelungene Kombination von Lehrbuch und Checkliste
dar.
Das Buch ist von Assistenzarzten fur Assistenzarzte geschrieben;
aber auch Studenten und die auf Intensivstationen tatigen Arzte
werden es mit Gewinn lesen."
Bei der Behandlung von primaren und sekundaren Lebertumoren konnten
in den letzten Jahren entscheidende Fortschritte erzielt werden.
Aus dem therapeutischen Nihilismus vor 15 Jahren hat sich eine sehr
differenzierte und aktive therapeutische Vorgehensweise entwickelt.
Die aktuellen Aspekte der Tumorbiologie, die Indikationen und
Therapiemoglichkeiten mittels regionaler und systemischer
cytostatischer und immunmodulatorischer Behandlung auf der einen
Seite und die Wertigkeit der Lebertransplantation und der
erweiterten Leberresektion auf der anderen Seite werden ausfuhrlich
besprochen. Das Buch dient somit als praxisnahe Hilfe bei der
Entscheidungsfindung einer optimalen Therapie bei primaren
Lebertumoren und bei Lebermetastasen. Es ist das erste
deutschsprachige Werk, das sich ausschliesslich mit diesem Thema
beschaftigt.
Die Lebensqualitat der an Colitis ulcerosa und Adenomatosis coli
(Prakanzerosen des Dickdarms) erkrankten, meist jungen Patienten
kann heute durch den gezielten Einsatz der neuen
kontinenzerhaltenden Operationstechniken fundamental verbessert
werden. Erstmals wird das Verfahren der ileoanalen Pouchtechnik in
dieser Monographie detailliert beschrieben. Es wird in den Kontext
der exakten Indikationskriterien fur den funktionellen Organersatz
(Enddarm-Pouch statt kunstlichem Darmausgang), der moglichen
Komplikationen und der besonderen Aufgabe der Nachsorge gestellt.
Das ausgezeichnete Abbildungsmaterial setzt einen optischen Akzent
und veranschaulicht die Technik. Von Bedeutung auch fur den
Pathologen: die auf einmalige Weise zusammengestellten
"Pouchhistologie"-Abbildungen. Somit kann der Leser die grossen
Erfahrungen des Heidelberger Teams in dieser zeitgemassen Technik
optimal fur die eigene Patientenversorgung nutzen. Internisten
erhalten grundlegendes Wissen fur die Abstimmung der Behandlung mit
dem Chirurgen und der Operateur wichtige Hinweise und Daten fur die
Therapieplanung bei seinen Patienten.
Fundiertes Praxiswissen zu Diagnostik sowie etablierten und neuen
Therapiemoeglichkeiten bei Rektumtumoren: - Anatomische Grundlagen,
Untersuchungstechniken, Therapieformen, exakte Operationstechniken
- Transanale, parasakrale und transanalendoskopische Verfahren -
Spektrum, Wirkungsweise und Indikation neoadjuvanter, adjuvanter
und additiver Therapiearten =>NEU und einzigartig in diesem
Buch: - Analyse und vergleichende Gegenuberstellung der
verschiedenen Rekonstruktionsverfahren - Ausfuhrliche Darstellung
der ileozoekalen Interposition als neuer Methode zum Rektumersatz
Anwendungsgerechte Konzeption: - Abklarungsalgorithmen zur
schnellen Entscheidungsfindung - anschauliche farbige Graphiken zu
den Operationstechniken Ein Nachschlagewerk, mit dem Sie
zuverlassig, schnell und kompetent arbeiten koennen. Bestellen Sie
jetzt Ihr Exemplar und sichern Sie sich Ihren Wissensvorsprung in
der kolorektalen Chirurgie!
Die Therapie gastrointestinaler Tumoren erfordert zunehmend
interdisziplinare Konzepte. Das Buch stellt erprobte Diagnose- und
Therapieformen umfassend dar und informiert uber die Behandlung der
haufiger auftretenden gastrointestinalen Tumoren. Der Schwerpunkt
liegt hier auf der interdisziplinaren Zusammenarbeit der
Fachgebiete Gastroenterologie, Strahlentherapie und chirurgischer
Onkologie."
Im Chirurgischen Forum werden ausgewahlte Beitrage vorab
veroffentlicht, die auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft fur
Chirurgie vorgetragen werden. Der Forumsausschuss achtet dabei auf
hochste Qualitat der Beitrage. Der Leser findet hier die neuesten
Ergebnisse aus Forschung und Klinik ubersichtlich in einem Band.
Moglichkeiten und Grenzen der Medizin werden hinsichtlich des
wirklich moglichen medizinischen Fortschritts und des
wirtschaftlich Machbaren in Frage gestellt. Es muss in der Medizin
umgedacht werden: Trennung von Forschung und Lehre ist nur eine
Frage. Aufteilung und Reduzierung der klinischen Arbeit
charakterisieren eine andere Stossrichtung. Versicherungsrechtliche
Berechnungen, versicherungspolitische Ansichten und der
demographische zukunftige Altersaufbau konnen zu Zwangen fuhren,
die den ethischen und individuellen Rechtsanspruch eines Kranken
auf beste Behandlung gefahrden. Hervorzuheben ist die
interdisziplinare Auseinandersetzung aus der Sicht des Theologen,
Juristen, Wirtschaftswissenschaftlers und Klinikers.
Im Chirurgischen Forum werden ausgew{hlte Beitr{ge vorab
ver|ffentlicht, dieauf dem Kongre~ der Deutschen Gesellschaft f}r
Chirurgie vorgetragen werden.
Im Chirurgischen Forum werden ausgewahlte Beitrage vorab
veroffentlicht, die auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft fur
Chirurgie vorgetragen werden. Der Forumsausschuss achtet dabei auf
hochste Qualitat der Beitrage. Der Leser findet hier die neuesten
Ergebnisse aus Forschung und Klinik ubersichtlich in einem Band.
Die Beschaftigung mit dem Magenkarzinom ist in den letzten Jah- ren
von der intemistischen Gastroenterologie vemachlassigt worden. Dies
laBt sich an den Schwerpunktthemen der nationalen und
intemationalen gastroenterologischen Veranstaltungen ablesen, die
die b6sartigen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes - abgese- hen
yom Kolonkarzinom - weitgehend ausklammem. Dies mag zum Teil daran
liegen, daB die endoskopisch-bioptische Diagnostik des
Magenkarzinoms einschliel3lich der Suche nach dem Friihkar- zinom
ausgefeilt ist und wenig neue wissenschaftliche Substanz herzugeben
scheint. Zum anderen sind die konservativ-therapeuti- schen
Bemiihungen beim inoperablen oder nicht kurativ operierten
Patienten in vielen Fallen frustran gewesen und gaben AnlaB zu
einer eher fatalistischen Haltung des intemistischen Gastroentero-
logen gegeniiber dieser Erkrankung. 1m Gegensatz dazu bestimmt das
Thema "Magenkarzinom" nach wie vor in hohem MaBe das Interesse der
allgemeinchirurgi- schen Disziplin auf der Suche nach einem
adaquaten operativen Vorgehen. In jiingster Zeit hat sich - oft
unbemerkt von der Gastroenterologie - die intemistische Onkologie
auf diesem Gebiet vorwartsbewegt und erste echte
chemotherapeutische Erfolge errungen. So besteht heute kein Zweifel
mehr daran, daB das Magenkarzinom eine relativ hohe
Chemosensitivitat gegeniiber Zytostatika besitzt im Vergleich zu
den anderen Tumoren des Gastrointestinaltraktes wie dem Kolon-,
Pankreas-, Gallengangs- und Leberkarzinom. Wirksame Palliation in
fortgeschrittenen Sta- dien sowie kombinierte
operativ-chemotherapeutische Therapie- modalitaten sind
hoffnungsvolle Zukunftsperspektiven.
Ebenso wie die Tagung der Deutschen Gesellschaft fA1/4r Chirurgie
jAhrlich Rechenschaft A1/4ber die Entwicklung der chirurgischen
Disziplinen ablegt, so ist das Chirurgische Forum als fester
Bestandteil der Tagung zum traditionellen Austragungsort
wissenschaftlicher Auseinandersetzung in der klinischen und
experimentellen chirurgischen Forschung geworden. Die
Schwerpunktthemen behandeln die chirurgische Onkologie,
Endokrinologie, Transplantation, perioperative Pathophysiologie,
die Chirurgie von Magen, Darm, Leber, Galle, Pankreas, Herz, Lunge
und GefAAe, sowie die Traumatologie.
Das diesjahrige Forum wurde aus einer ahnlich groBen Anzahl von
Anmeldungen zusammengestellt wie in den vergangenen Jahren. Knapp
ein Drittel der Abstracts konnte vom Wissenschaftlichen Beirat nach
anonymer Begutachtung angenommen werden. Annahmegrlinde waren wie
in den vergangenen Jahren besondere Originalitat, fehlende
Vorwegpublikation, sorgfaltige Abfassung des Abstracts, hohe
klinische Relevanz und nicht zuletzt auch einwandfreie formale und
inhaltliche Beschreibung. Die Schwergewichte haben sich weiterhin
zugunsten der chirurgi- schen Onkologie und des Gebietes "Leber,
Galle, Pankreas" ver- schoben. Die Themen der Chirurgie der
Kreislauforgane und die Ge- biete "Magen, Darm" zeigen eine leicht
rlicklaufige Tendenz, wah- rend die "perioperative Pathophysiologie
und Intensivmedizin" quantitativ und qualitativ unverandert stark
vertreten ist. Auf- fallig ist, daB weiterhin eine Reihe von
wichtigen Gebieten der Chirurgie kaum zu finden sind und in Zukunft
mehr aufgegriffen werden sollten, wie z.B. die chirurgische
Infektionslehre, die chirurgische Immunologie, Endokrinologie und
die Anwendung klinst- licher Organe. Ganz besonders bedankt sich
der ForumsausschuB bei Herrn Profes- sor SCHOBER (Halle), der die
Biographie des tragischen Schicksals des auBerst einfallsreichen
jungen Chirurgen ERNST JEGER geschrie- ben hat. Das plinktliche
Erscheinen des FORUM-Bandes zum 103. KongreB der Deutschen
Gesellschaft flir Chirurgie wurde wiederum ermoglicht durch den
tatkraftigen Einsatz der Mitarbeiter des SPRINGER VER- LAGs, ganz
besonders Herr H. Schwaninger, und der Sekretarinnen Frau M. Harms,
Frau I. Jebram, Frau R. Glasbrenner.
An 22 frisch entnommenen Leichenbecken wurden die Ileosacralge-
lenke isoliert in einer speziellen Halterung einer statischen
Zugbelastung unterworfen. 39 Ileosacralgelenke wurden ausgewertet.
In transversaler Richtung kam es in 10 von 12 Gelenken zu Band-
rupturen bei 3320 + 938 N und zu 2 Frakturen bei 2892 + 1318 N. Bei
ventro-cranialer Zugbelastung wurde das Gelenk abgeschert (8
Bandausrisse 4508 + 1187 N, 9 Frakturen 3316 + 482 N). Die dorso-
craniale Zugbelastung ergab die hochsten Kraftwerte (6 Bandr- se
5150 + 946 N, 4 Frakturen 5653 + 940 N). Diese Zugrichtung
entspricht annahernd der Belastungsrichtung beim Stehen. Summary
Experiments were carried out on 22 human cadaver pelves. The iso-
lated sacroiliac joints were subjected to static traction in three
dimensions (transversal, ventrocranial, dorsocranial) in a special
holding device. The ileum was pulled away from the sacrum in each
case. In all,39 joints were evaluated. The transverse traction
tested the tightness of the ligamentous fibers only: 10 of 12
joints ruptured with an average force of 3320 + 938 N, while in 2
cases fracture of the sacrum occurred with 2892 + 1318 N. The
ventrocranial traction force was much higher. It generated rupture
in 8 cases (4508 + 1187 N) and in 9 cases, fracture (3316 + 482 N).
The dorsocranial traction simulated the weight- bearing situation
in standing (6 ruptures with 5150 + 946 Nand 4 fractures with 5653
+ 940 N). Literatur 1.
Nach einigen Jahren hat sich die Notwendigkeit ergeben, das Buch
nen herauszubringen. Einige Autoren haben gewech selt, aIle Kapitel
wurden uberarbeitet, die Tabellen erganzt und auf den letzten Stand
gebracht Ein kurzes Kapitel uber Ultraschalluntersuchungen wurde
eingefiigt, weil die Ultra schalluntersuchung in wenigen Jahren zu
einer nicht mehr wegzudenkenden Technik in der
gastroenterologischen Dia gnostik geworden ist. Auf eingehende
Darstellung atiologischer und pathophy siologischer Zusammenhange
wurde verzichtet, soweit sie nicht unbedingt zum Verstandnis von
Diagnose und Therapie notwendig sind und auch da auf das Knappste
gehalten. DaB Diagnostik und Therapie stets im Wandel begriffen
sind und deswegen standig neue Informationen eingeholt werden mus
sen, ergibt sich aus der raschen Entwicklung der Medizin. Das Buch
will zeitgemaBe, systematische Praxisinforma tion bieten. In
Zweifelsfallen auch bei eingreifenderen Thera pien soUte man den
Rat erfahrener Kollegen suchen. Autoren und Herausgeber hoff en,
daB auch die 2. Auflage des Buches dem praktisch tatigen Arzt bei
seiner taglichen, schweren, verantwortungsvollen Arbeit Hilfe
leistet. Linz, im Herbst 1984 P.H.Clodi Inhaltsverzeichnis
P.H.Clodi Obersichtstabellen I-V zur Diagnose 1 Ch. Herfarth und J.
Horn 1 Das akute Abdomen. . . . . . . . . . .. . . 7 . 1.1
Definition 7 1.2 Allgemeine Symptomatologie . 7 1.3 Allgemeine
diagnostiscbe Hinweise . 8 1.3.1 Anamnese 8 1.3.2 Klinische
Untersuchung 8 1.3.3 Laboruntersuchungen 10 1.3.4
Rontgenuntersuchungen 11 Sonographie . 11 1.3.5 1.4 Atiologie ond
Differentialdiagnose 11 Weiterfiihrende Literatur . . . . . . . . .
. . . .. . . 21 . ."
Bei 44 Patienten nach elektiver Dickdarmcarcinomoperation wurden
unter parenteraler beziehungsweise enteraler Ernahrung der klini-
sche Verlauf uber 10 Tage beobachtet sowie folgende Parameter
untersucht: Praalbumin, Transferin, Fibronectin, Albumin,
Stickstoffbilanz (Ernahrungsphysiologische Parameter) sowie IgG,
IgM, IgA, die cellulare Hautreaktion auf Recallantigene (Immuno-
logische Parameter). Besonderer Wert wurde auf die Auswertung der
folgenden klinischen Gesichtspunkte gelegt: Vertraglichkeit, Klagen
der Patienten und postoperative Komplikationen. Dabei konnte kein
deutlicher Unterschied zwischen beiden Er- nahrungsformen
festgestellt werden. Auffallig sind die mehrfach auftretenden
unklaren Temperaturen in der parenteralen Gruppe, andererseits die
gehauften Aversionen gegen die Anwendungstechnik im enteralen
Kollektiv. Ein signifikanter Unterschied ergibt sich bei den
Kosten. Sie betragen fur die parenterale Ernahrung pro Tag DM 70,00
und fur die enterale Ernahrung pro Tag DM 10,00. Summary In this
study 44 patients underwent surgery for colon carcinoma. The
influence of postoperative parenteral and enteral nutrition was
investigated. The following parameters were registered: pre-
albumin, transferrin, fibronectin, albumin and N2 balance (ali-
mentary parameters), IgG, IgM, IgA, cellular skin reaction on
recall antigens (immunologie parameters). Special stress was laid
on the evaluation of the patients' compatibility to both methods,
complaints from the patients, and postoperative com- plications.
There was no difference between the two forms of nutrition.
Wiederum ist das "Chirurgische Forum" die Plattform fUr den Ge-
dankenaustausch zwischen Chirurgen und chirurgischen Forschungs-
gruppen. Die Themenkreise sind mit zwei Anderungen die gleichen wie
in den vergangenen Jahren geblieben. Allein das Gebiet der pra- und
postoperativen Therapie wurde auf den Bereich der pra- und
postoperativen Pathophysiologie erweitert. Ein neues Thema wurde
vom wissenschaftlichen Beirat mit "Organersatz und bio- mechanische
unterstUtzung" ausgewahlt, da gerade auf diesem Ge- biet sich
interessante neue chirurgische Entwicklungen abzeich- nen. Der
wissenschaftliche Beirat des Forums bedauert die groBe Zahl der
nicht angenommenen Beitrage. Wie schon in den letzten 11 Jah- ren
konnten von Uber 200 Anmeldungen nur knapp 30% in das Programm
aufgenommen werden. Grund hierfUr war in vielen Fallen formaler und
inhaltlicher Mangel. Sehr haufig aber auch zwang die fUr den
KongreB begrenzte Vortragszeit, sehr strenge MaBstabe fUr die
Auswahl anzulegen. In den "Chirurgischen Mitteilungen" (Heft
2-1983) ist die Entwick- lung des Chirurgischen Forums dargestellt.
Eine mehr oder weniger konstant groBe BerUcksichtigung der
verschiedenen Themenkreise laBt sich in den vergangenen Jahren
nachweisen. Wahrend fUr die gastroenterologische Chirurgie sich
eine zunehmend steigende Ten denz abzeichnet, blieben die
Anmeldungen fUr Traumatologie, Leber- Galle-Pankreas, Wundheilung
und Schock konstant. Den deutlichsten Aufwartstrend zeigt die
Onkologie. Die Abnahme der endokrinen The- men sollte gerade darauf
aufmerksam machen, daB in diesem Bereich sicherlich in Zukunft sehr
fruchtbar weitergearbeitet werden kann. So sind hier viele Chancen
zu nutzen.
Mit dem jetzt erscheinenden 11. Band des Chirurgischen Forums
sollte dem bisherigen ersten Vorsitzenden des Wissenschaftlichen
Beirates wahrend der letzten zehn Jahre sehr gedankt werden. Herr
Prof. Dr. med., Dr.h.c. mult. F. LINDER grundete 1972 zum hun-
dertjahrigen Jubilaumskongress der Deutschen Gesellschaft fur Chi-
rurgie unter seinem Vorsitz das Chirurgische Forum. Es gehoert
heute zu den fest etablierten Einrichtungen der deutschen Chirur-
gie. Enge Kooperation der experimentellen und klinischen chirur-
gischen Forschung sind die Basis fur diesen Teil der Tagung der
Deutschen Gesellschaft fur Chirurgie. Es war der Wunsch des
Grunders des Forums, mit Hilfe dieser In- stitution die neuen
Impulse fur chirurgische Forschung und Tatig- keit zu registrieren.
Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass dies gelang. Die
Vielfalt der Aspekte spiegelt sich in den ver- schiedenen
Themenkreisen wider, die sich in der Zeit etwas unter- schiedlich
herauskristallisierten. Hierbei ist die Beobachtung sehr
interessant, dass manche Problemgebiete deutliche Wachstums-
tendenzen zeigen, wahrend andere abnehmen, wenn zumindest die Zahl
der Anmeldungen als Gradmesser gewahlt wird. So sind in die- sem
Jahr unter den wiederum gestiegenen Vortragsanmeldungszahlen
steigende Trends fur die Onkologie und Gastroenterologie im chi-
rurgischen Fachgebiet zu verzeichnen.
After intraperitoneal administration of 14C-labeled PVP iodine with
lower and higher molecular weights (viscosity constants K 17 and K
28) in 124 female Wi star rats, both substances were resorbed
completely from the peritoneal cavity. The distribution and the
retention of PVP with higher molecular weights in all organs is
identicaL to the already known phenomena which occur after
intravenous administration of PVP. Compared with the half life of
PVP K 17, that of PVP K 28 is clearly prolonged in all organs.
Furthermore, the renal elimination of the high-molecular weight PVP
K 28 is significantly slower. Literatur 1. AMMON R, DEPNER E
(1957): Z ges exp Med 128: 607-628 2. HESPE W, MEIER AM, BLANKWATER
YJ (1977): Arzneim-Forsch Drug Res 27 (I), 6, 11 58 -11 62 3.
SCHILLER REB, G, TAUGNER R (1978): Arzneim-Forsch Drug Res 28 (II),
11, 2064-2070 Dr. G. Gortz, Chirurgische Klinik und Poliklinik im
Klinikum Steglitz der Freien Universitat Berlin, Hindenburgdamm 30,
D- 1000 Berlin 45 2. Untersuchungen zur pathophysiologischen
Bedeutung von transfundierten Thrombocytenaggregaten
Pathophysiologic Significance of Tranifused Platelet Aggregates K
L. LauteIjung, J. Seifert und W. Brendel Institut fUr Chirurgische
Forschung am Klinikum GroBhadern (Dir.: Prof. Dr. Dr. h. c. W.
Brendel) und Chirurgische Klinik, Klinikum GroBhadern (Dir.: Prof.
Dr. G. Heberer) Wahrend der Lagerung von ACD-Blut bilden sich
Mikroaggregate, die vorwiegend aus Thrombocyten bestehen."
Einheitliche Behandlungsrichtlinien fur die chronische Pankreatitis
liegen nicht vor. Internist und Chirurg sehen die therapeutischen
Moglichkeiten bei dieser Erkrankung von ihrem jeweiligen Stand
punkt aus haufig unterschiedlich - nicht zuletzt ist der Grund
hierfur die noch nicht eindeutig klare Atiopathogenese und
Pathophysiolo gie. Es lag auf der Hand, die verschiedenen
Therapiekonzeptionen mit ihren entsprechenden chirurgischen
Perspektiven zu analysieren und damit auch das operative,
taktisch-technische Vorgehen zu wer ten. Mit diesem Buch ist diese
klinische und wissenschaftliche Bilanz gelungen. Der Autor greift
dabei den pathophysiologischen bzw. in ternistischen Standpunkt zur
chronischen Pankreatitis ebenso wie die technischen Moglichkeiten
des Chirurgen auf und gibt eine Synopse der diagnostischen
Einschatzung sowie des therapeutischen Vorge hens. Es besteht
sicher Einigkeit daruber, daB zwischen Internisten und Chirurgen
die Behandlung einer chronis chen Pankreatitis abgespro chen werden
sollte. Hierbei geht es nicht allein urn die Frage der
Schmerzbehandlung, sondern auch urn das Problem der funktions
gerechten und funktionserhaltenden chirurgischen Therapie, da die
verbleibenden endokrinen und exokrinen Reserven der Bauchspei
cheldruse berucksichtigt und in das therapeutische Kalkul mit einbe
zogen werden mUssen. So ist der operative Eingriff nicht als ein Ab
schluB nach Scheitern der konservativen Behandlung anzusehen,
sondern nur als ein Therapieschritt von allerdings entscheidender
Be deutung im Veri auf dieser Erkrankung. Der maximale Eingriff der
totalen Exstirpation des Pankreas steHt eine Notlosung dar. Er be
deutet den endgultigen Verlust der endokrinen und exokrinen Funk
tion mit allen sich daraus ergebenden Problemen."
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