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This is the latest attempt at a comprehensive description of Ayeri,
a personal, a priori fictional-language project started in 2003. By
approaching the discussion of its grammar from a scholarly angle,
Ayeri is one of the most thoroughly documented constructed
languages grown from the internet's language-creation community to
date.
Skript aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Bank, Borse,
Versicherung, Note: 1, Wirtschaftsuniversitat Wien, Veranstaltung:
SMA - Sales Manager Akademie, WU Wien, Sprache: Deutsch, Abstract:
...] In diesem Abschnitt wollen wir naher auf den theoretischen
Hintergrund der Finanzintermediation eingehen. Der Autor vertritt
die Ansicht, dass Banken einen wichtigen Teil fur Volkswirtschaften
beitragen. Mehr als dies womoglich bisher von Investoren und
Unternehmen bemerkt worden ist. Gehen wir zunachst auf die
Funktionen von Banken ein: Banken treten nicht in einen
Finanzierungskontrakt mit Kunden ein, sondern agieren als
Vermittler, welche die Transformationsleistungen, des
Kapitalmarktes nutzbar machen. So wird die Existenz von
Investmentbanken als Finanzintermediare vorrangig mit der Reduktion
der Transaktionskosten ( unvollkommener Kapitalmarkt") begrundet.
Im Einlagen- und Kreditgeschaft treten Banken hingegen in
Finanzkontrakte als Vertragspartner ein und konnen so selbst
Losgrossen-, Fristen-, und Risikotransformationsleistungen
erbringen. Neben der Reduktion von Transaktionskosten folgt hieraus
eine Reduktion von Qualitats- und Verhaltensunsicherheiten aus
Informationsasymmetrien. Die resultierende Ubernahme von Risiken im
Einlagen- und vor allem Kreditgeschaft pragt die Strukturen und
Prozesse in Universalbanken traditionell sehr weitgehend. Aus
diesem Unterschied heraus lasst sich zeigen, dass Banken
Kapitalmarktakteure bei der risikobezogenen Strukturierung von
Transaktionen unter Nutzung der Transformationsfunktionen von
Primar- und Sekundarmarkt beraten. Banken ubernehmen aus dem
Kundengeschaft keine Risiken (Risktrader). Risikoubernahme erfolgt
bei Banken nur im Eigenhandel mit Wertpapieren und Derivativen,
gegebenenfalls auch bei Platzierungsgarantien und
Zwischenfinan-zierungen. Es handelt sich dabei zumeist um
handelbare Titel, sodass die Risikoubernahme kurzfristig reversibel
ist. Im Einlagen- und Kreditgeschaft gehen die Banken hingegen
langf
Skript aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Bank, Borse,
Versicherung, Note: 1, Wirtschaftsuniversitat Wien, Veranstaltung:
SMA, WU Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: ...] Internationale
Kapitalverschiebungen bewirken, wie ruckblickend leicht
nachvollzogen werden kann, sowohl bei kurz- als auch bei
langfristigen Zinssatzen beachtlichen Schwankungen. Bei der
kurzfristigen Mittelaufnahme spielt die aktuelle Zinshohe meist
eine weitaus grossere Rolle als Veranderungen des Zinsniveaus.
Anders ist dies beim mittel- und langfristigen Finanzierungsbedarf.
Unter dem Gesichtspunkt einer moglichst abgesicherten Berechen- und
damit Planbarkeit durfte es hier eigentlich keine Alternative zur
Vereinbarung von fixen Zinssatzen geben. Eine Betrachtung uber die
letzten Jahre zeigt allerdings, dass die Vereinbarung variabler
Konditionen im Durchschnitt kostengunstiger war als fixe
Zinsbindungen. Fur die Ableitung von zukunftigen
Finanzierungsentscheidung kann diese Tatsache trotzdem keine
Garantie sein. Dem Umstand, dass mit Fixzinsdarlehen in der Regel
auch eine langfristige Bereitstellungszusage einhergeht (somit ein
jederzeitige Kundbarkeit seitens des Darlehensgebers ohne das
Eintreffen besonderer Grunde ausgeschlossen ist), wird seitens der
offentlichen Hand in Osterreich wenig Gewicht beigemessen.
Angesichts der Marktposition sowie einer breiten Palette an
Moglichkeiten zur Mittelbeschaffung ist dieser Ansatz zumindest im
Prinzip nachvollziehbar. Aus Sicht der Banken geht der Trend bei
allen Kundengruppen dazu, sich lieber den Schwankungen des Marktes
zu unterwerfen, was einer Bindung an Geld- (vor allem EURIBOR) oder
Kapitalmarktindikatoren (vor allem SMR, wenn auch rucklaufig)
gleichkommt. ...
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Neuere
Deutsche Literatur, Note: keine, Carl von Ossietzky Universitat
Oldenburg (Institut fur Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract:
Das vorliegende Buch widmet sich dem Werk Jakob von Gunten,"
welches Robert Walser 1908 in Berlin geschrieben hat. Bevor ich auf
den zentralen Punkt meiner Arbeit, die Untersuchung der Paradoxien,
eingehe, uberprufe ich, ob es sich hier um einen Anti-Bildungsroman
handelt oder nicht. Anschliessend folgt eine Auseinandersetzung mit
den Paradoxien in Jakob von Gunten." Vorerst beschranke ich mich
dabei auf die reine Darstellung der Erscheinungsformen der
Widerspruche. Zu fragen ware hier, ob die Paradoxien eine Struktur
erkennen lassen, das heisst auf welcher Ebene sie schwerpunktmassig
zu Tage treten, auf sprachlicher Ebene oder auf inhaltlicher Ebene
? Im dritten Teil der Arbeit liefere ich verschiedene
Erklarungsansatze fur die paradoxe Darstellungsweise Walsers.
Letztendlich ist dieser Teil der Schlussel fur die zentrale
Fragestellung meiner Arbeit: Warum schrieb Walser den Tagebuchroman
Jakob von Gunten" in einer so wiederspruchlichen Form? Liegt diese
Darstellungsweise allein in der Personlichkeit des Dichters
verankert, oder hat er bewusst die Paradoxie als Stilmittel
verwendet ? Um uberhaupt Uberlegungen zu der Schreibweise Walsers
anzustellen, ist es notwendig, die Erscheinungsformen der
Paradoxien in Jakob von Gunten" zu beleuchten. Aus diesem Grunde
habe ich dem entscheidenden Abschnitt meiner Arbeit, wo ich
zwischen mehreren Erklarungsansatzen fur das Auftreten der
Paradoxien als Form des Schreibens, ob vom Dichter beabsichtigt
oder nicht, abwage, die Behandlung der reinen Erscheinungsformen
bzw. die Darstellung der Paradoxien in Jakob von Gunten" vorangeste
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Geschichte Europa -
Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: keine, Carl
von Ossietzky Universitat Oldenburg (Historisches Seminar),
Sprache: Deutsch, Abstract: Am Anfang dieses Buches wird das
Verhaltnis der beiden Arbeiterparteien zueinander und deren
Beurteilung der neuen Situation, die sich durch die Machtergreifung
Hitlers ergibt, kurz skizziert. Diese grobe Darstellung wurde
gewahlt, da sie als Ausgangspunkt fur die nun folgenden Einheits-
und Volksfrontdiskussionen dient. Es sollen dabei die Bestrebungen
der KPD, die Einheitsfront zu errichten, das heisst die
Arbeiterparteien zu einem antifaschistischen Kampfbundnis
zusammenzufassen, um wirksam gegen das NS-Regime agieren zu konnen,
untersucht werden. Anschliessend werden die Bemuhungen der
Kommunisten, die gesamte deutsche exilierte Opposition zu einem
antifaschistischen Verbund, der Volksfront, zum Zwecke des Kampfes
gegen den Nationalsozialismus zusammenzufassen, dargestellt. Wie
bereits erwahnt soll die Abhandlung das Bestreben der Kommunisten
zur Bildung einer antifaschistischen Einheitsfront und spater
Volksfront untersuchen. Es kann schon vorweggenommen werden, dass
die Spaltung der Arbeiterbewegung, noch aus Weimar nachwirkend, die
Annaherung der KPD an die SPD erschwert und damit auch die
Volksfrontdiskussion nicht unbeeinflusst lasst. In diesem
Zusammenhang stellt sich die Frage, welche Faktoren die
Einheitsfront verhinderten bzw. ihr im Wege standen und damit auch
die Volksfrontbemuhungen der Kommunisten zum Scheitern verurteilten
und damit jeden wirkungsvollen Widerstand gegen Hitler auf ein
Minimum reduzie
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa -
Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: keine, Carl
von Ossietzky Universitat Oldenburg (Historisches Seminar),
Veranstaltung: Zwischen Konsens und Verweigerung: Die deutsche
Gesellschaft in der NS-Zeit 1933-1939, Sprache: Deutsch, Abstract:
Das vorliegende Buch thematisiert die strafrechtliche Verfolgung
von Regimegegnern durch den nationalsozialistischen Staat im
Zeitraum zwischen der vollendeten Machtergreifung Hitlers 1933 und
dem Kriegsausbruch 1939. Innerhalb der Justiz waren dafur seit Marz
1933 drei Gerichtsbarkeiten zustandig, namlich das Reichsgericht,
das am 24. April 1934 vom Volksgerichtshof abgelost wurde, die
Oberlandesgerichte und die Sondergerichte. Doch d]ie Hauptlast der
politischen Verfahren ruhte auf den im Marz 1933 gegrundeten
Sondergerichten" Aus diesem Grunde ruckt die Betrachtung der
Sondergerichte als Instrument der Unterdruckung systemfeindlicher
Personenkreise und staatsfeindlicher Aktivitaten in den Mittelpunkt
dieser Arbeit. Dabei sollen nicht so sehr die juristischen Schritte
und legislativen Bestimmungen gegen subversive Widerstandsakte auf
Reichs- oder uberregionaler Ebene erhellt werden, sondern es soll
vielmehr die Repression oppositioneller Gruppen und resistenten
Verhaltens auf regionaler Ebene dargestellt werden, wobei in erster
Linie die dafur durch die NS- Gesetzgebung geschaffene Deliktsphare
zwischen unerlaubten regimekritischen Ausserungen, die schon fruh
unter Strafe gestellt wurden und illegaler
Druckschriftenverbreitung, die bereits ab Marz 1933 als Hochverrat
gewertet wurde nahere Beachtung findet. Ausserdem sollen weitere
normative Massnahmen des NS-Staates gegen sonstige nonkonforme
Handlungsweisen von Regimegegnern bishin zur Schwelle des
gewaltsamen Widerstands nachgezeichnet werden. Ferner fliessen
weitere Aspekte, die Aufschluss daruber geben, wie die
strafrechtliche Verfolgung von Andersdenkenden organisiert werden
konnte, in
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik -
Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: gut, Carl
von Ossietzky Universitat Oldenburg (Politik), Sprache: Deutsch,
Abstract: Das vorliegende Buch thematisiert die Geschichte des
Europaischen Parlaments. Zunachst steht die Einordnung des
parlamentarischen Organs in die institutionelle Gesamtkonstruktion
des europaischen Integrationswerkes. Doch in erster Linie soll die
Entwicklung der Befugnisse der Volksvertretung des europaischen
Einigungswerkes, in ihrer Dynamik und in chronologischer Hinsicht,
untersucht werden. Der zeitliche Rahmen dieser Arbeit erstreckt
sich auf den Zeitraum des europaischen Integrationsprozesses:
Einsetzend mit der Grundung der Europaischen Gemeinschaft fur Kohle
und Stahl (EGKS), die am 25. Juli 1952 in Kraft trat und der
bereits ein parlamentarisches Organ, die Gemeinsame Versammlung"
angehorte, bishin zu den tiefgreifensten Veranderungen in jungster
Vergangenheit, die im Vertrag von Amsterdam, wirksam seit dem 1.
Mai 1999, Ausdruck finden. Das europaische Aufbauwerk verhinderte
Kriege zwischen den einst oftmals verfeindeten europaischen
Nationen und macht militarische Auseinandersetzungen zwischen den
zusammengeschlossenen Volkern auch in Zukunft so gut wie undenkbar.
Gleichzeitig sicherte es den Wohlstand in Europa. Bleibt zu
hinterfragen, wie das europaische Einigungswerk seit seiner
Entstehung und bis in die Gegenwart hinein funktionierte. Gerade
weil das Europaische Parlament die Menschen dieser Gemeinschaft der
Volker reprasentiert, steht es im Mittelpunkt dieser Arbeit. Seine
Befugnisse sollen von Anfang an und bis in heutige Zeit untersucht
werden. Aus diesem Zusammenhang ergibt sich die zentrale
Fragestellung: Welche Rolle spielt das Europaische Parlament in der
institutionellen Konstruktion des europaischen Einigungsprozesses
und inwieweit haben sich die Kompetenzen des Europaischen
Parlaments im Verlauf des europaischen Einigung verandert?
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte -
Didaktik, Note: keine, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg,
Veranstaltung: Gruppendynamik und die Gestaltung von Lehr- und
Lernprozessen., 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache:
Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit thematisiert die
emotionalen Aspekte von Lernprozessen im historischen Unterricht
der Schule vor dem Hintergrund eines didaktisch/methodischen
Entwurfes, welcher in erster Linie fur die Erwachsenenbildung
konzipiert wurde: der Gruppendynamik nach Tobias Brocher. Der
zentrale Gedanke der Gruppendynamik nach Brocher besteht darin,
dass die Lernenden den Lernprozess selbst organisieren. Denn, d]as
neue Prinzip der Gruppendynamik ...]" begreift Fuhrung ...] nicht
mehr als die Funktion eines Leiters oder Vorsitzenden ...], sondern
als eine Funktion der Gruppe selbst, d.h. a l l e r
Gruppenmitglieder." Erste Ansatze der Gruppendynamik finden sich in
der Reformpadagogik der 20er Jahre. Als Ergebnis dieser Bemuhungen
ergab sich, dass die Lernfahigkeit mit den wachsenden Moglichkeiten
zur Eigenaktivitat zunimmt. Spater traten Forschungen uber
Fuhrungsstile, die Wege zur sich selbst fuhrenden Gruppe aufzeigten
daneben. Weiterhin pragen die Entdeckungen der fruhen
Psychoanalyse, die erkannt hatte, dass es beim Lernen nie allein um
Sachverhalte, sondern immer auch um Emotionen geht, die Entwicklung
der Gruppendynamik. Letztendlich ist Gruppendynamik ...] aus einer
Integration von psychoanalytischem und sozialpsychologischen
Beobachtungen entstanden und weiterentwickelt worden." Diese
Hausarbeit lenkt den Blick nun auf diese affektiven Anteile des
Lernvorgangs und stellt eine Verbindung her zu einem bedeutendem
Anliegen der Gruppendynamik: der ...] Einubung einer sensibleren
Wahrnehmungsfahigkeit fur die Wirkungen und Bedeutungen eigenen und
fremden Handelns." Allerdings kann das Konzept des
selbstorganisierten Lernens nicht ohne weiteres auf die Schule
ubertragen werden, d
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Arbeit,
Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Johannes
Gutenberg-Universitat Mainz (Soziologie), Veranstaltung: Soziologie
der Arbeit und der Berufe, 13 Quellen im Literaturverzeichnis,
Sprache: Deutsch, Abstract: Unsere Gesellschaft ist im Hinblick auf
Sicherheitsleistungen, wie beispielsweise durch die arztliche
Versorgung oder den Beruf des Nachtwachters, seit dem Mittelalter
mit dem Begriff der Schichtarbeit vertraut. Im Rahmen der
Industrialisierung erfolgte ein Ausbau der unregelmassigen
Arbeitszeiten durch die Unternehmen. Hier stand vor allem eine hohe
Kapazitat- und Ressourcenauslastung der Maschinen des
produzierenden Gewerbes im Vordergrund. Dabei waren die Arbeiter
aus der Chemie- und Stahlindustrie am meisten betroffen. Innerhalb
der letzten 15 Jahre stieg der Anteil der Schichtarbeiter unter den
Erwerbstatigen von 9,7 auf 15,5 Prozent (Statistisches Bundesamt
2004). Neben der Schichtarbeit im produzierenden Gewerbe gewann die
Schichtarbeit auch im Dienstleistungssektor immer mehr an
Bedeutung. So findet man heute Schichtarbeit in offentlichen
Verkehrsbetrieben, Krankenhausern sowie bei Freizeiteinrichtungen
(Clubs, Restaurants, etc.). Innerhalb unserer Gesellschaft scheint
es undenkbar die Versorgung der Menschen mit Gutern oder
Dienstleistungen ohne Schichtarbeit sicherzustellen
Examensarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte -
Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: gut, Carl von
Ossietzky Universitat Oldenburg (Historisches Seminar), Sprache:
Deutsch, Abstract: Die vorliegende Examensarbeit analysiert die
Verortung von einer legendaren Figur der Weltgeschichte innerhalb
der geistigen und kulturellen Landschaft der Antike, von Alexander
dem Grossen. Dem beruhmten Konig gelang das Unmogliche, das
Unfassbare in mehrfacher Hinsicht: Er konsolidierte kurzerhand die
bis dahin noch nicht ganzlich ausgepragte makedonische
Vorherrschaft im griechischen Raum und im dazugehorigen
bedeutendsten Pakt der dort ansassigen Staaten, dem Korinthischen
Bund und uberwand zugleich die Spannungen zwischen den hellenischen
Volksteilen zugunsten der nun gestarkten pannationalen Union.
Ferner verwandelte er das Reich der Argeaden als Trager der nunmehr
gefestigten, bluhenden sudosteuropaischen Allianz in einer
unglaublichen Geschwindigkeit von zwolf Jahren blitzartig in die
dominierende Hegemonialmacht der Oikumene und uberdies war er im
Begriff, eine neue verheissungsvolle Weltordnung zu etablieren,
deren Endziel es war samtliche Volker innerhalb seines gigantischen
Reiches in einer kulturellen Einheit aufgehen zu lassen, im Ganzen
genommen eine bis heute bemerkenswerte Leistung. Insofern drangt
sich eine Bestandsaufnahme der Resonanz und der Reaktionen, die
demjenigen, der dieses alles vollbracht hatte, bis zu einem
geraumen Zeitabschnitt nach seinem Tode von der Gesellschaft
entgegengebracht wurde sowie eine Beschaftigung mit dem, was den
Menschen ausmachte, mit dem Wesen desjenigen, der der irdischen
Zivilisation ein neues Gesicht gegeben hatte, mit dem Spiegelbild
Alexander des Grossen in der Antike, gerade zu auf. Vor diesem
Hintergrund sollen vorwiegend die wichtigsten Zeugnisse, die
zwischen den Anfangen des Hellenismus, also noch zu den Lebzeiten
oder bald nach dem Tode des Konigs etwa im vierten Jahrhundert v.
Chr. und dem Untergang
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