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Christina Muller untersucht, wie die Gesetzesinitiativen der
letzten beiden Jahre hinsichtlich der Regulierung von Analysten in
den USA und in Deutschland unter okonomischen Aspekten zu
beurteilen sind. Besonderen Wert legt sie auf die Frage, in wie
weit Analysten fur fehlerhafte Aktienempfehlungen in den Medien
haftbar gemacht werden sollten. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die
Regulierung der Analysten in beiden Rechtssystemen gelungen ist,
aber weiterhin Verbesserungen erforderlich sind.
Im Bereich der Kompetenzdiagnostik fur Model United Nations (MUNs)
lassen sich in der Literatur eine Reihe theoretischer Annahmen zu
deren Potenzial finden, jedoch fehlt eine empirische Untermauerung.
Um dieses Desiderat in der wissenschaftlichen Analyse von MUNs zu
schliessen, soll in der vorliegenden Untersuchung ein Versuch
gewagt werden, den Kompetenzzuwachs durch MUNs empirisch zu
erfassen. Dabei wird zunachst definiert, was uberhaupt unter
Kompetenzen zu verstehen ist und wie sie in Bildungsinstitutionen
und Unternehmen ublicherweise operationalisiert werden. Die
Untersuchungen knupfen also methodisch und inhaltlich an den
Forschungsstand zur Kompetenzmessung sowohl in
Bildungsinstitutionen als auch in der Unternehmensforschung an. Um
einen moglichen Kompetenzzuwachs durch MUNs empirisch nachweisen zu
konnen, wurden qualitative Gruppeninterviews mit TeilnehmerInnen
der Munster University International Model United Nations-Konferenz
2012 (MUIMUN) durchgefuhrt. Da das Vorgehen im Forschungsprozess
ein qualitatives ist, wird nicht die Intention verfolgt,
generalisierbare Aussagen uber den Kompetenzerwerb durch MUNs
hervorzubringen. Vielmehr geht es darum, individuelle
Sinnkonstruktionen und Beweggrunde der TeilnehmerInnen
nachzuvollziehen. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgt anhand der
qualitativen Inhaltsanalyse, an die sich eine kritische Reflexion
anschliesst und ein Ausblick hinsichtlich des zukunftigen
Forschungspotenzials gegeben wir
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Didaktik,
politische Bildung, Note: 1,3, Westfalische Wilhelms-Universitat
Munster, Sprache: Deutsch, Abstract: In Anbetracht der
unbefriedigenden Umfragewerte, entsteht der Eindruck, als seien die
Chancen der SPD auf einen Regierungswechsel bei der anstehenden
Bundestagswahl, aussichtslos. Glaubt man der Tagespresse, so
scheint der Grund allen Ubels einvernehmlich gefunden: Der
Kanzlerkandidat Peer Steinbruck. Wie tagtaglich zu lesen ist, habe
der ehemalige Finanzminister seine Kompetenzen zwar bereits unter
Beweis gestellt, aber besonders sympathisch sei er nicht (vgl.
Spiegel-Online 2013). Schon gar nicht, nachdem er sich einen
verbalen Fehltritt nach dem nachsten leiste und dabei anscheinend
schlecht beraten werde (vgl. Schwarze 2013). Angesichts solcher
Aussagen drangt sich die Frage auf, ob wir BurgerInnen unsere
Wahlentscheidung im September tatsachlich vornehmlich nach
Sympathie-Kriterien fallen werden. Wie wichtig sind solche
personlichen Charakteristika der Spitzenkandidaten fur den
Wahlentscheid wirklich? Der DeutschlandTrend der ARD von Anfang
Juli beschreibt das Paradoxon, dass Angela Merkel zwar fur die
meisten Deutschen die popularste Politikerin ist und bleibt, die
Politik ihrer Schwarz-Gelben-Koalition allerdings keine Mehrheit
erreiche (vgl. ARD-DeutschlandTrend 2013). Lasst sich daraus etwa
ableiten, dass Personen fur die Wahl ausschlaggebender als Themen
sind? Findet gar eine Entpolitisierung der politischen
Kommunikation statt? Daraus ableitend lasst sich folgende
Forschungsfrage fur diese Arbeit formulieren: Welche Rolle spielt
Personalisierung in der Politikvermittlung? Zur Beantwortung dieser
Frage bieten sich zwei inhaltliche Schwerpunkte an: Zunachst soll
beleuchtet werden, wie wichtig der Personenfaktor beim
WahlerInnenverhalten ist (Kapitel 2). Daran anschliessend wird zu
klaren sein, welchen Stellenwert die Medienprasenz der
SpitzenpolitikerInnen in der Politikvermittlung einnim
Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik -
Franzosisch - Didaktik, Note: 2,0, Universitat Siegen (Schriftliche
Hausarbeit im Rahmen der Ersten Staatsprufung fur das Lehramt an
Gymnasien und Gesamtschulen dem Landesprufungsamt fur Erste
Staatsprufungen fur Lehramter an Schulen), Sprache: Deutsch,
Abstract: Dann sprichst du ja perfekt Franzosisch" ist zumeist die
Reaktion, wenn Menschen horen, dass ich ein deutsch-franzosisch
bilinguales Abitur gemacht habe, denn mit dem Begriff bilingual"
verbindet die Mehrheit die Beherrschung zweier Sprachen auf
Muttersprachenniveau. Dabei wird verkannt, dass bilingualer
Unterricht zwar als Ziel eine annahernd muttersprachliche Kompetenz
in der Fremdsprache anstrebt, diese jedoch nur selten erreicht
wird, da die Schulen keine Zweisprachigkeitsbedingungen schaffen
konnen, die zum realen Kontakt von zwei Sprachen fuhren. Ausserdem
wird nicht beachtet, dass es kein ausschliesslich in franzosischer
Sprache stattfindender Unterricht ist, sondern Unterricht in zwei
Sprachen, der Mutter- und der Fremdsprache, wodurch die
Sprachkompetenz eben nicht hin zu einem Muttersprachenniveau
perfektioniert werden kann. Wahrend eines Fachdidaktikseminars
wurde mir durch die Lekture eines Textes, der das bilinguale Abitur
thematisierte, und die anschliessende Diskussion zum ersten Mal
bewusst, wie enorm positiv bilinguale Bildungsgange aus der Sicht
von Didaktikern gesehen werden. Durch bilinguale Zweige wurden
Schuler eine annahernde Zweisprachigkeit erlangen, waren fachlich
ebenso kompetent wie sprachlich, hatten ein thematisch extrem breit
gefachertes Vokabular, besonders in den Bereichen Geographie,
Geschichte und Politik. Nachteile bringe diese Unterrichtsform
grundsatzlich keine mit sich, lediglich zahlreiche Vorteile,
besonders fur die sprachliche Weiterentwicklung. Diese (fast)
ausschliesslich positive Sicht wurde ich nicht so extrem wie Mentz
vertreten, der glaubt, dass die die Erwartungen an der schulischen
Realitat vorbe
Seminar paper de l'annee 2007 dans le domaine Etudes des langues
romanes - Francais - Linguistique, note: 1,3, Universitat Siegen,
cours: Francais parle, francais ecrit, langue: Francais, resume:
J'ai choisi l'analyse d'une lettre de soldat comme sujet parce qu'
il me semble tres interessant que ces gens ont fait presque les
memes fautes comme les apprenants d'une langue. L'orientation des
soldats a la langue parlee joue un role important dans cette
analyse. Dans cette dissertation je veux indiquer les fautes que ce
soldat a faites, les corriger et puis je veux essayer d' expliquer
les raisons pourquoi il les a commises en me basant sur les
theories de Henri Frei et les regles principales de la phonetique
mais aussi les connaissances du langage populaire.
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialwissenschaften
allgemein, Note: 1,1, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster
(Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Laut der Lernspirale von
Kolb gilt das interaktive Lernen als die effizienteste Technik, um
Wissen zu verinnerlichen. Frei nach dem Prinzip SchulerInnen lernen
von SchulerInnen kann dadurch ein grosstmoglicher Lernerfolg
erzielt werden. Lernmethoden, bei denen dieses Prinzip besondere
Berucksichtigung findet, sind die sogenannten interaktiven
Lernmethoden, zu denen auch Planspiele gehoren. Dabei mussen
Planspiele nicht immer im schulischen Kontext stattfinden. Es gibt
im Rahmen von Massnahmen zur politischen Bildung eine Vielzahl von
Planspielen, die politische Prozesse simulieren und in
ausserschulischen Einrichtungen stattfinden: Planspiele des
Deutschen Bundestages, des Europaischen Parlamentes oder die
Simulation von Politik und internationaler Sicherheit (POL&IS)
der Bundeswehr. Die langste Tradition der Planspiele im Sektor der
politischen Bildung haben allerdings die Simulationen der Vereinten
Nationen. Ihre Ursprunge lassen sich bis zu den Zeiten des
Volkerbundes zu Beginn des 20. Jahrhunderts zuruck verfolgen.
Damals noch unter dem Namen Model League of Nations Assembly," mit
den Wurzeln im nord-ostlichen Teil der USA, wurden sie 1947, also
zwei Jahre nach Grundung der Vereinten Nationen, umbenannt zu Model
United Nations (vgl. Muldoon 1995: 28). Auf genau diesen Model
United Nations liegt der Fokus dieser Arbeit; genauer gesagt auf
deren Nutzen fur die TeilnehmerInn
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