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Fachbuch aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist Josef K. schuldig? Was ist das Kafkaeske an "Der Prozess"? Und: Was ist einsinniges Erzahlen? Dieses Buch beleuchtet Kafkas Roman im Hinblick auf die verwendete Erzahltechnik, die Frage, ob es sich um einen Institutionsroman handelt und in wieweit Protagonist und Leser mit dem Thema "Angst" konfrontiert werden. Aus dem Inhalt: Kafkas Erzahlmodus im Roman Der Prozess, Der Institutionsbegriff nach Gehlen, Kafkas Roman als Institutionsroman, Die Schuldfrage, Die Angst des Josef K.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sport - Sportpadagogik, Didaktik, Note: 1,3, Philipps-Universitat Marburg, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Es handelte sich bei der Arbeit um eine sog. "Zulassungsarbeit," an der Marburger Uni war es verpflichtend, solch eine Arbeit in Padagogik zu schreiben, bevor man sich zum Examen meldet, diese Arbeit war aber NICHT die EXAMENSARBEIT., Abstract: Was ist eigentlich Gesundheit? Was ist gesund? Wie stehen Gesundheit und Schule zueinander? In dieser Arbeit soll es um eine Auseinandersetzung mit diesen und ahnlichen Fragen gehen. Dabei soll die Annaherung zunachst auch uber die nahere Betrachtung von Meinungen geschehen, die in der Gesellschaft weit verbreitet sind, jedoch teilweise jeglicher Grundlage entbehren. Kann man zum Beispiel grundsatzlich annehmen, dass Sport gesund sei? Haben wir es in der Schule tatsachlich mit lauter unsportlichen, ubergewichtigen und deshalb kranken Kindern zu tun? Glaubt man vielen Darstellungen in den Medien, so kann fast kein Zweifel entstehen, dass dies so ist. Hier soll dieses Thema jedoch ein wenig differenzierter untersucht werden. Zu Beginn der Arbeit wird der Frage Was ist Gesundheit" nachgegangen. Dabei wird unter anderem ein Augenmerk darauf gerichtet, was die WHO zu einer Definition von Gesundheit beigetragen hat. Daran schliesst sich eine Erlauterung zweier grundsatzlich zu unterscheidenden Gesundheitsmodelle an. Es geht dabei um das Risikofaktorenmodell und das Salutogenese-Modell. Im Anschluss daran folgt eine Diskussion, welchen Beitrag der Sportunterricht zu einer Gesundheitserziehung uberhaupt leisten kann. Er bietet zum einen viele Moglichkeiten, die Gesundheit der Kinder zu fordern und die Schuler fur die Bedeutung von Gesundheit zu sensibilisieren. Zum anderen lauft man jedoch schnell Gefahr, den Sportunterricht zu uberfordern und die Bewegung als reines Mittel zum Zweck herabzustufen. Zu dieser Diskussion haben besonders BALZ (1990, 1995) und BRODTMANN (1984, 1998)
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Philipps-Universitat Marburg, Veranstaltung: HS Literatur der Angst, Sprache: Deutsch, Abstract: Kafkas Roman Der Prozess ist ein Text, der es seinen Rezipienten verbietet, ihn bloss passiv-konsumierend zu lesen. Der Prozess ist ein Werk, in dem das Thema Angst allgegenwartig ist und auch der Leser sich dieser dort beschriebenen Angst nicht entziehen kann. In dieser Arbeit soll die Angst im Zusammenhang mit Wissen und Unwissen dargestellt werden. Dabei wird sich der erste Teil der Arbeit mit der Angst der Hauptfigur Josef K., der zweite Teil mit der Angst des Lesers auseinandersetzen und das immer auch im Hinblick darauf, wie sich ein Mangel an Wissen oder das Vorhandensein bestimmter Informationen auf die Angst des Protagonisten und des Lesers auswirkt. Vor einer Untersuchung des Romans unter dem Aspekt der Angst ist zunachst zu klaren, wie der Begriff Angst verstanden werden soll. Hier eine klare Definition der Angst voranzustellen, ware auf den ersten Blick ein sinnvoller Anfang einer solchen Arbeit, erweist sich jedoch als sehr problematisch. Zahlreiche Wissenschaftsdisziplinen haben sich der Untersuchung der Angst angenommen, allen voran naturlich die Psychologie, aber auch die Biologie, Medizin, Philosophie und Medizin beschaftigen sich schon viele Jahre mit den Grunden und Auswirkungen der Angst. Bei meinen Uberlegungen will ich aber von einem Angstbegriff ausgehen, der vor allem Angst als Ergebnis von Unsicherheit, Ambivalenz und Orientierungslosigkeit begreift, die wiederum in einem engen Zusammenhang mit Wissen und Unwissen stehen. Dabei soll die Angst Josef K.s zunachst vor dem Hintergrund einer kognitiven Angsttheorie von Martin E. P. Seligman untersucht werden. Im Anschluss daran folgt eine Auseinandersetzung mit einem existenzphilosophischen Ansatz, der Josef K.s Angst als eine Angst vor der eigenen Erkenntnis erscheinen lasst. Die Arbeit schliesst damit
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Padagogik - Schulpadagogik, Note: 1, Philipps-Universitat Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Sitzenbleiben" ist im deutschen Schulsystem seit mehreren hundert Jahren fest verankert. Die Kritik am Sitzenbleiben ist nach Bekanntwerden der Ergebnisse der PISA-Studie neu entfacht; nachdem die deutschen Schuler bei dieser internationalen Vergleichsstudie so schlecht abschnitten, pladierte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) dafur, eher in vorbeugende Forderung zu investieren, statt bundesweit jahrlich etwa 250.000 Schuler eine Jahrgangsstufe wiederholen zu lassen. An die Massnahme der Wiederholung einer Klassenstufe wird die Erwartung geknupft, dass dies zu einer Steigerung der Homogenitat innerhalb einer Lerngruppe fuhre und somit zu einem insgesamt besseren Lernerfolg. Fur denjenigen, der eine Klasse wiederholt, soll das Sitzenbleiben dazu dienen, dass er in der neuen, weniger anspruchsvollen Lerngruppe wieder Fuss fasst und sich seine Leistung verbessert. In den letzten Jahren ist dieser Zusammenhang jedoch mehrfach in Frage gestellt worden, was sich nicht zuletzt in jungsten Forderungen der GEW ausdruckt, das Sitzenbleiben doch ganz abzuschaffen. In der vorliegenden Arbeit soll zunachst das Sitzenbleiben als Instrument in das deutsche gegliederte Schulsystem eingeordnet werden. Es soll erlautert werden, welche Erwartungen an die Klassenwiederholung geknupft werden und welche Funktion das Sitzenbleiben erfullen soll. Im Anschluss daran wird aufgezeigt, welche geschichtliche Bedeutung die Klassenwiederholung hat und aus welchem Kontext heraus sie vor etwa zweihundert Jahren entstanden ist. Daran schliesst sich im zweiten Kapitel eine Diskussion der Frage an, als wie sinnvoll das Sitzenbleiben in der heutigen Zeit angesehen werden kann und welche Probleme damit verbunden sind. Im dritten Kapitel sollen Moglichkeiten diskutiert werden, was Deutschland tun konnte um aus dem Bildungsmittelmass heraus wi
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Deutsch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Philipps-Universitat Marburg, Veranstaltung: Prosodie des Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit geht es um ein Phanomen der deutschen Sprache, das noch nicht allzu lange Beachtung in der Wortbildungsliteratur geniesst. Es handelt sich dabei um i-Bildungen, die haufig falschlicherweise auch als Teilaspekt der Kurzwortbildungen gesehen werden. In vielen Fallen fallt die Umbildung zu einem i-Wort zwar mit der Reduktion des Stammes zusammen, wie etwa bei Alki (statt Alkoholiker) oder Ami (statt Amerikaner); dies muss jedoch nicht immer der Fall sein, wie an den Beispielen Hansi (statt Hans) oder Tschussi (statt Tschuss) leicht zu erkennen ist. Das Suffix -i scheint im Deutschen ausserst produktiv zu sein, so dass standig neue i-Worter spontan gebildet werden konnen und diese auch eine gewisse Chance haben, sich in der deutschen Sprache zu etablieren." Den Schwerpunkt dieser Arbeit soll jedoch ein prosodisch-morphologischer Aspekt der i-Worter bilden. Es geht dabei um diejenige Silbe, die aus der Vollform in die i-Bildung transportiert wird und somit den neuen Wortanfang bildet. Die allgemein vertretene These besagt, dass in der deutschen Standardsprache die Tendenz zu beobachten sei, dass der linke Rand des Ausgangswortes mit dem linken Rand der neuen Form ubereinstimme. Das hiesse, dass im Deutschen die Form Alki den Formen Holi oder Liki vorgezogen werde. Obwohl in den meisten Arbeiten zu den i-Bildungen diese starke Linksverankerung von i-Bildungen herausgehoben wird, weisen beispielsweise Ito und Mester auch auf Ausnahmen hin, in denen dieses Muster nicht zu beobachten ist, wie etwa bei Anton -> Toni oder Rebecka -> Becki. Da meines Wissens nach bisher niemand auf die Hintergrunde oder moglichen Ursachen dieser Ausnahmen eingegangen ist, mochte ich in dieser Arbeit versuchen, ein bisschen mehr Licht in diese Verstosse" gegen d
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