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How is it possible to sustainably implement the ideas of the Right Livelihood Award - also known as the "Alternative Nobel Prize" - in educational and teaching methods of learning as part of future-oriented teacher training? This book addresses this issue in the form of a combination of articles from both an academic and school-related point of view. Education researchers, subject educationalists, expert scientists and teacher trainers present exemplary formats with which prospective teachers can be qualified for the wide-ranging requirements imposed on them as part of globalization and internationalization: teachers need to perform their educational mandate in a globally networked and mobile society which is also characterized by linguistic, ethnic, religious and cultural heterogeneity. They have to illustrate the complexity of the globalization processes to their pupils and provide suitable opportunities for learning in order to deal productively with the changed future requirements. In the formats, the contents of Right Livelihood - especially questions concerning ecology, social justice and peace - are addressed in a manner that is age-appropriate and related to experience. Moreover they are dealt with in an interdisciplinary context. The objective is to jointly incorporate the subject of Global Learning as Part of Education for Sustainable Development in the teacher education course and to realize it directly at the chalk face.
Der Band enthalt konzeptionelle Beitrage zur Weiterentwicklung von Studienwerkstattarbeit in der hochschulischen Lehrerbildung und praktische Umsetzungsbeispiele aus Sicht der Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften. Aufgezeigt wird, wie in Studienwerkstatten ein je spezifischer Beitrag zum selbstbestimmten forschenden Lernen geleistet wird. Damit bieten sie Studierenden einen Ort zur Entwicklung und Erprobung innovativer didaktischer Konzepte.
Die Tradition des Gymnasiums als vorbereitende Schule der Begabtesten fur ein universitares Studium ist von der Realitat langst uberholt, denn einerseits nehmen nicht alle AbiturientInnen ein Studium auf und andererseits wurden weitere Zugange zur Universitat geschaffen. Die AutorInnen diskutieren einige wichtige Fragen, die sich im Zusammenhang mit diesem Wandel stellen: Muss das Gymnasium kunftig auch auf berufsbildende Ausbildungsgange auf der Tertiarstufe vorbereiten? Wie vielen Jugendlichen sollte der Zugang zum Gymnasium offen stehen? Ist das Konzept der allgemeinen Studierfahigkeit noch haltbar oder braucht es mehr Spezialisierungsmoglichkeiten? Wo und wie soll kunftig die Selektion fur den tertiaren Bildungsweg erfolgen: auf der abgebenden Stufe Gymnasium oder mittels Prufungen der aufnehmenden Bildungsgange?"
zehnten angebahnt haben, durften die weitere Entwicklung pragen: die Idee der Gleichheit aller Menschen und damit zusammenhangend das Recht der Kinder auf Wertschatzung und Respekt, die Idee der Freiheit und damit zusammenh- gend die Moeglichkeit zur eigenverantwortlichen Gestaltung des eigenen Lebens und seines Umfelds und die Idee der Solidaritat, d. h. der gemeinschaftlichen Sicherung der Lebensgrundlagen. Es werden globale Trends skizziert, etwa E- wicklungen in der Arbeitswelt oder in der Sozialisation von Kindern und Juge- lichen, und Herausforderungen, die sich daraus fur die weitere Entwicklung der Schule ergeben. Es wird die Frage diskutiert, welche Bildung als zukunftstra- tig gelten kann und welche Schule fur die Schuler geeignet ist. Welche Zukunft hat die Schule als Institution? Neben einem Beitrag, der die Realutopie einer wunschenswerten Entwicklung zeichnet, findet sich auch ein Beitrag, der ein dramatisches Bild davon skizziert, wie die traditionellen Funktionen des Sch- wesens - Qualifizierung, Loyalisierung, Auslese und Aufbewahrung - am Ende des nachsten Jahrzehnts auch realisiert werden koennten. Die Beitrage des zweiten Kapitels bewegen sich um die Gemeinsame Schule und Umgang mit Vielfalt. Aus allen Beitragen wird deutlich, dass die Hetero- nitat in der Gesellschaft und im Schulwesen weiter zunehmen wird und die Schule sich auf die Unterschiedlichkeit von Kindern und Jugendlichen einstellen muss. Dies erfordert einen Paradigmenwechsel in der Konzeption des Lehrens und Lernens: von der Orientierung des Unterrichts auf einen fiktiven Dur- schnitt an Lernvoraussetzungen der Schulerinnen und Schuler hin zur Beru- sichtigung ihrer sehr unterschiedlichen Erfahrungsraume und Prakonzepte.
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