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Das Handbuch der gefährlichen Güter ist das Standardwerk für den Transport von Gefahrgütern. Es gibt Informationen zu nationalen und internationalen Transportvorschriften und zu Notfallmaßnahmen bei Unfällen mit gefährlichen Gütern sowie Hinweise für die ärztliche Erstbehandlung von Personen. Für alle Gefahrgüter, die im Hommel enthalten sind, wurden die GHS-Kennzeichnungen mit aufgenommen: Signalworte, Piktogramme, sowie die neuen Gefahrenhinweise (H-Statements) und Sicherheitshinweise (P-Statements).
Das Handbuch der gefährlichen Güter ist das Standardwerk für den Transport von Gefahrgütern. Es gibt Informationen zu nationalen und internationalen Transportvorschriften und zu Notfallmaßnahmen bei Unfällen mit gefährlichen Gütern sowie Hinweise für die ärztliche Erstbehandlung von Personen. Dieser Band enthält für alle aktualisierten Merkblätter Angaben zur Gewässerverunreinigung. Die angegebenen Werte geben Auskunft über z.B. akute und chronische aquatische Toxizität, über Bioakkumulationspotenzial, Persistenz und Abbaubarkeit, Gesamtbewertung nach einem Unfall und die Wassergefährdungsklasse Dieser Band ist die aktualisierte Fortsetzung des früheren Bandes Erläuterungen II - Anhang 9, der nur in Verbindung mit dem Band Erläuterungen und Synonymliste abgegeben wird.
Das Handbuch der gefährlichen Güter ist das Standardwerk für den Transport von Gefahrgütern. Es gibt Informationen zu nationalen und internationalen Transportvorschriften und zu Notfallmaßnahmen bei Unfällen mit gefährlichen Gütern sowie Hinweise für die ärztliche Erstbehandlung von Personen. Für alle Gefahrgüter, die im Hommel enthalten sind, wurden die GHS-Kennzeichnungen mit aufgenommen: Signalworte, Piktogramme, sowie die neuen Gefahrenhinweise (H-Statements) und Sicherheitshinweise (P-Statements).
 Das Handbuch der gefährlichen Güter ist das Standardwerk für den Transport von Gefahrgütern. Es gibt Informationen zu nationalen und internationalen Transportvorschriften und zu Notfallmaßnahmen bei Unfällen mit gefährlichen Gütern sowie Hinweise für die ärztliche Erstbehandlung von Personen. Für alle Gefahrgüter, die im Hommel enthalten sind, wurden die GHS-Kennzeichnungen mit aufgenommen: Signalworte, Piktogramme, sowie die neuen Gefahrenhinweise (H-Statements) und Sicherheitshinweise (P-Statements). Band 5 wurde überarbeitet und dabei dem neuen Chemikalienrecht angepasst. Die Transportvorschriften wurden aktualisiert, und die Aussagen zur Umweltgefährdung durch chemische Stoffe wurden stark erweitert. Diesem Band liegt das Update der Einzelplatzversion 16.0 auf 17.0 als Download bei.
Das Handbuch der gefährlichen Güter ist das Standardwerk für den Transport von Gefahrgütern. Es gibt Informationen zu nationalen und internationalen Transportvorschriften und zu Notfallmaßnahmen bei Unfällen mit gefährlichen Gütern sowie Hinweise für die ärztliche Erstbehandlung von Personen. Für alle Gefahrgüter, die im Hommel enthalten sind, wurden die GHS-Kennzeichnungen mit aufgenommen: Signalworte, Piktogramme, sowie die neuen Gefahrenhinweise (H-Statements) und Sicherheitshinweise (P-Statements), die zukünftig die R- und S-Sätze ablösen werden. Band 7 wurde überarbeitet und dabei dem neuen Chemikalienrecht angepasst. Die Transportvorschriften wurden aktualisiert, und die Aussagen zur Umweltgefährdung durch chemische Stoffe wurden stark erweitert. Diesem Band liegt das Update der Einzelplatzversion 15.0 auf 16.0 als Download bei.
Calcium antagonists are currently the most extensively investigated drugs for the treatment of heart disease. They are used worldwide with great success and a comparatively low incidence of adverse reactions. The most prevalent and threatening diseases in modem industrialized societies - the various forms and complications of coronary arteriosclerosis and arterial hypertension - are amenable to treatment with calcium antagonists. The pharmacological spectrum of calcium antagonists is highly specific and was supplemen ted a few years ago by gallopamil, a verapamil analogue. The experimental work reported at this symposium was concerned with effects of gallopamil on the electrophysiology of the heart, particularly in acute myocardial ischemia. New therapeutic features of myocardial hypertrophy and hypertrophic cardiomyopathy are discussed. In medical practice, gallopa mil has proved particularly useful for the treatment of angina pectoris. Studies comparing gallopamil with other calcium antagonists are described to profile the properties of the drugs in terms of their specific therapeutic value. There is still a need for more differential therapeutic trials. This first international symposium on gallopamil was attended by experts from institutions devoted to theoretical and clinical research and general practice."
Das Handbuch der gefahrlichen Guter ist das Standardwerk fur den Transport von Gefahrgutern. Es gibt Informationen zu nationalen und internationalen Transportvorschriften und zu Notfallmassnahmen bei Unfallen mit gefahrlichen Gutern sowie Hinweise fur die arztliche Erstbehandlung von Personen. Fur alle Gefahrguter, die im Hommel enthalten sind, wurden die GHS-Kennzeichnungen mit aufgenommen: Signalworte, Piktogramme, sowie die neuen Gefahrenhinweise (H-Statements) und Sicherheitshinweise (P-Statements). Diesem Band liegt das Update der Einzelplatzversion 21.0 auf 22.0 als Download bei.
Das Handbuch der gefahrlichen Guter ist das Standardwerk fur den Transport von Gefahrgutern. Es gibt Informationen zu nationalen und internationalen Transportvorschriften und zu Notfallmassnahmen bei Unfallen mit gefahrlichen Gutern sowie Hinweise fur die arztliche Erstbehandlung von Personen. Fur alle Gefahrguter, die im Hommel enthalten sind, wurden die GHS-Kennzeichnungen mit aufgenommen: Signalworte, Piktogramme, sowie die neuen Gefahrenhinweise (H-Statements) und Sicherheitshinweise (P-Statements). Band 9 ist erganzt mit weiteren 200 neuen Merkblattern. Die Transportvorschriften wurden aktualisiert, und die Aussagen zur Umweltgefahrdung durch chemische Stoffe wurden stark erweitert.
Das Handbuch der gefahrlichen Guter ist das Standardwerk fur den Transport von Gefahrgutern. Es gibt Informationen zu nationalen und internationalen Transportvorschriften und zu Notfallmassnahmen bei Unfallen mit gefahrlichen Gutern sowie Hinweise fur die arztliche Erstbehandlung von Personen. Fur alle Gefahrguter, die im Hommel enthalten sind, wurden die GHS-Kennzeichnungen mit aufgenommen: Signalworte, Piktogramme, sowie die neuen Gefahrenhinweise (H-Statements) und Sicherheitshinweise (P-Statements). Diesem Band liegt das Update der Einzelplatzversion 20.0 auf 21.0 bei.
Das Handbuch der gefahrlichen Guter ist das Standardwerk fur den Transport von Gefahrgutern. Es gibt Informationen zu nationalen und internationalen Transportvorschriften und zu Notfallmassnahmen bei Unfallen mit gefahrlichen Gutern sowie Hinweise fur die arztliche Erstbehandlung von Personen. Fur alle Gefahrguter, die im Hommel enthalten sind, wurden die GHS-Kennzeichnungen mit aufgenommen: Signalworte, Piktogramme, sowie die neuen Gefahrenhinweise (H-Statements) und Sicherheitshinweise (P-Statements).
Das Handbuch der gefahrlichen Guter ist das Standardwerk fur den Transport von Gefahrgutern. Es gibt Informationen zu nationalen und internationalen Transportvorschriften und zu Notfallmassnahmen bei Unfallen mit gefahrlichen Gutern sowie Hinweise fur die arztliche Erstbehandlung von Personen. Fur alle Gefahrguter, die im Hommel enthalten sind, wurden die GHS-Kennzeichnungen mit aufgenommen: Signalworte, Piktogramme, sowie die neuen Gefahrenhinweise (H-Statements) und Sicherheitshinweise (P-Statements). Diesem Band liegt das Update der Einzelplatzversion 19.0 auf 20.0 bei.
Das Handbuch der gefahrlichen Guter ist das Standardwerk fur den Transport von Gefahrgutern. Es gibt Informationen zu nationalen und internationalen Transportvorschriften und zu Notfallmassnahmen bei Unfallen mit gefahrlichen Gutern sowie Hinweise fur die arztliche Erstbehandlung von Personen. Fur alle Gefahrguter, die im Hommel enthalten sind, wurden die GHS-Kennzeichnungen mit aufgenommen: Signalworte, Piktogramme, sowie die neuen Gefahrenhinweise (H-Statements) und Sicherheitshinweise (P-Statements). Band 8 enthalt 365 neue Merkblatter. Die Transportvorschriften wurden aktualisiert, und die Aussagen zur Umweltgefahrdung durch chemische Stoffe wurden stark erweitert. Diesem Band liegt das Update der Einzelplatzversion 18.0 auf 19.0 bei.
Das Handbuch der gefahrlichen Guter ist das Standardwerk fur den Transport von Gefahrgutern. Es gibt Informationen zu nationalen und internationalen Transportvorschriften und zu Notfallmassnahmen bei Unfallen mit gefahrlichen Gutern sowie Hinweise fur die arztliche Erstbehandlung von Personen. Fur alle Gefahrguter, die im Hommel enthalten sind, wurden die GHS-Kennzeichnungen mit aufgenommen: Signalworte, Piktogramme, sowie die neuen Gefahrenhinweise (H-Statements) und Sicherheitshinweise (P-Statements). Band 6 wurde uberarbeitet und dabei dem neuen Chemikalienrecht angepasst. Die Transportvorschriften wurden aktualisiert, und die Aussagen zur Umweltgefahrdung durch chemische Stoffe wurden stark erweitert. Diesem Band liegt das Update der Einzelplatzversion 17.0 auf 18Dem Band liegen 66 neue Merkblatter bei, die in den Band 7 einzufugen sind..0 als Download bei.
Das Handbuch der gefahrlichen Guter ist das Standardwerk fur den Transport von Gefahrgutern. Es gibt Informationen zu nationalen und internationalen Transportvorschriften und zu Notfallmassnahmen bei Unfallen mit gefahrlichen Gutern sowie Hinweise fur die arztliche Erstbehandlung von Personen. Fur alle Gefahrguter, die im Hommel enthalten sind, wurden die GHS-Kennzeichnungen mit aufgenommen: Signalworte, Piktogramme, sowie die neuen Gefahrenhinweise (H-Statements) und Sicherheitshinweise (P-Statements), die zukunftig die R- und S-Satze abloesen werden. Band 4 wurde uberarbeitet und dabei dem neuen Chemikalienrecht angepasst. Die Transportvorschriften wurden aktualisiert, und die Aussagen zur Umweltgefahrdung durch chemische Stoffe wurden stark erweitert. Diesem Band liegt das Update der Einzelplatzversion 14.0 auf 15.0 bei.
Die Regulation von Myokardfunktion und -metabolismus unterliegt zentralen und peripheren Einflussen. Vaskulare Veranderungen durch eine koronare Herzkrankheit sind durch die Entwicklungen der bildgebenden Verfahren und Erfolge der Interventionstechniken in den Vordergrund des Interesses ge- ruckt. Eine myokardiale Hypoxie wird aber auch im Verlauf dieses Krank- heitsbildes wesentlich durch funktionelle AEnderungen mitbestimmt, die der autonomen nerval m Regulation unterliegen. Aus zahlreichen Arbeiten der Kreislaufendokrinologie sind diese Zusammenhange gut bekannt. Beispiel- haft sei auf die Epinephrinmyokarditis hingewiesen, wie sie bei Katechol- aminexzess, etwa beim Phaeochromozytom auftritt, die mit einer infarktahnli- chen Symptomatik einhergehen kann. Die Bedeutung der autonomen kardialen Innervation fur die myokardiale Hypoxie war Gegenstand des zweiten Munsteraner Expmengespraches. Die Referate und Diskussionsbeitrage sind in diesem Buch zusammengefasst. Im ersten Teil werden Themen der normalen autonomen Innervation unter Einschluss der anatomischen, histochemischen und physiologischen Aspekte behandelt. Der zweite Teil enthalt die Beitrage zur myokardialen Hypoxie und Ischamie aus experimenteller wie klinischer Sicht. Hierzu zahlen insbe- sondere die sympathischen Regulationen bei Koronarspasmus und Koronar- verschluss, ihre ijedeutung fur tachykarde Herzrhythmusstoerungen in dieser Situation und die Anwendung von Kalziumantagonisten, Vasodilatoren sowie Rezeptorenblockern. Anschliessend wird auf den Katecholaminantagonismus von Acetylcholin sowie die Bedeutung von H-Rezeptoren eingegangen. 2 Den Problemen der Reperfusion, die im Rahmen der Interventionskardiolo- gie von hohem Interesse sind, ist das folgende Kapitel gewidmet; es enthalt wiederum Beitrage der Grundlagenforschung und Klinik, sowohl zur Frage der Ausloesung und Therapie von Rhythmusstoerungen wie Veranderungen der Inotropie in dieser Situation.
Regulatorische Aufgaben der autonomen Innervation des Herzens und der extrakardia- len Anteile dieses Systems sind durch physiologische, biochemische und klinische Untersuchungen bekannt. Fur die klinisch therapeutische Anwendung kamen bislang bei bradykarden Herzrhythmusstoerungenjedoch fast ausschliesslich passagere medika- mentoese Massnahmen in Betracht weil Nebenwirkungen bzw. Wirkungsdauer der VCf- fligbaren Medikamente diese Moeglichkeiten limitierten. Mit der Erweiterung dieser medikamentoesen Behandlung gewinnen auch die theorethischen Grundlagen unter neuen Aspekten klinisches Interesse. Im Rahmen einer Arbeitstagung im Dezember 1981 in Munster wurden wichtige Zusammenhange dieses Fragenkomplexes im Hin- blick auf die Moeglichkeiten einer medikamentoesen Therapie bradykarder Rhythmus- stoerungen behandelt. In dem vorliegenden Buch sind die Referate der Tagungsbeitrage zusammenget Isst. Die Thematik gliedert sich in die Beitrage der Grundlagenforschung zur Beeint1ussung des Herzrhythmus durch die autonome nervale Innervation und klinische Beitrage zur Anwendung des Vagolytikums Ipratropiumbromid. Im 1. Teil des Buches kommen pathologisch-anatomische und pharmakologische Grundlagen der normalen und ge- stoerten autonomen kardialen Innervation zur Darstellung sowie Pharmakokinetik und extrakardiale Pharmakodynamik des Vagolytikums Ipratropiumbromid. Die anschlie- ssenden physiologischen und klinischen UEbersichtsreferate behandeln zentralnervale und ret1ektorische Mechanismen der Herzfrequenzregulation sowie die Pathophysiolo- gie und Klinik des Sick-Sinus-Syndroms. Arbeiten uber medikamentoese, nicht invasive und invasive Massnahmen zur Diagnostik der gestoerten autonomen Innervation und therapiept1ichtiger bradykarder Herzrhythmusstoerungen befassen sich mit der klini- schen Anwendung dieser theoretischen Grundlagen. Pharmakodynamik und klinische Anwendung des Vagolytikums Ipratropiumbromid werden in Hinblick auf die akute und chronische Behandlung bradykarder Herzrhyth- musstoerungen ausflihrlich dargestellt. Elektrophysiologische und biochemische Befun- de und klinisch-therapeutische Anwendungen beleuchten wichtige Gesichtspunkte therapeutischer Moeglichkeiten sowie die Grenzen der medikamentoesen Therapie.
Bereits 1918 beschrieb Frey die gute antiarrhythmische Wirksamkeit von Chinidin, das auch heute noch in vie1en Uindern als Monotherapie und in einer Reihe von Kombina- tionspraparaten verwandt wird. Erste Erfahrungen mit der Anwendung von Verapamil bei HerzrhythmusstCirungen wurden 1966 von Bender mitgeteilt. Dieser Band enthalt die Referate eines Symposiums tiber experimentelle und klinische Ergebnisse mit der kombinierten Anwendung von Chinidin und Verapamil (Cordichin). Das Praparat ist als fixe Kombination mit einer wohl gegltickten Dosierung der Einzelkomponenten im Handel und findet Zuspruch in Klinik und Praxis. Es schien deshalb notwendig, unter Experten theoretische Grundlagen und die bisherigen klinischen Erfahrungen bei der Anwendung von Chinidin/Verapamil zu diskutieren. Die Beitrage zum experimentellen Teil enthalten die derzeitigen Vorstellungen tiber Wirkungsmechanismen der Natrium- und Kalziumantagonisten bei normaler und pa- thologischer Elektrophysiologie des Herzens und auch die Darstellung, daB andere Chinidinkombinationen mit einem zweiten Antiarrhythmikum nicht in gleicher Weise einen therapeutisch synergistischen Effekt erzielen wie die Kombination von Chinidin mit Verapamil. 1m klinischen Abschnitt dieser Zusammenstellung werden die Wirkungsprofile der Ein- zelkomponenten des Cordichin, sowie die Erfahrungen mit dem Kombinationsprapa- rat, auch mit den unerwiinschten Wirkungen der Monotherapie und Kombinationsthe- rapie beschrieben. Neben Vorhofflimmern stellt auch die sonst medikamentCis schwer zu regularisierende Vorhoftachykardie mit Block eine bevorzugte Indikation fUr diese Kombinationstherapie dar. Erfolgreiche Behandlungsergebnisse werden auch bei par- oxysmalen supraventrikularen Tachykardien und Kammerextrasystolen mitgeteilt.
Die neue Substanz Teopranitol, eine Theophyllin-substituierte Isoidid-Mononitrat-Ver- bindung, die von der Firma Dr. Willmar Schwabe, Karlsruhe, entwickelt wurde, ist in tierexperimentellen Untersuchungen und orientierenden klinischen Studien gepriift worden. Die bisherigen Ergebnisse wurden am 24. und 25. 6. 1983 auf einem Symposium in Miinster vorgetragen und im Expertenkreis ausfiihrlich diskutiert. In diesem Symposi- umsband sind aIle Referate in Eigenverantwortlichkc; it der Autoren wiedergegeben. Die Autoren hatten Gelegenheit, wesentliche, in der Diskussion gewonnene Erkennt- nisse in ihren Manuskripten zu beriicksichtigen. Teopranitol gehOrt in die Gruppe der Vasodilatantien und wirkt hauptsiichlich durch Senkung der Vorlast. Daher sind wichtige Indikationen fiir seine therapeutische An- wendung Angina pectoris, Herzinsuffizienz, Herzinfarkt und pulmonale Hypertonie. Tatsiichlich zeigen erste klinische Studien die Wirksamkeit von Teopranitol bei Patien- ten mit koronarer Herzkrankheit, bei denen die Ischiimiezeichen im EKG abge- schwiicht oder aufgehoben wurden, die Anfallshiiufigkeit abnahm und die gestorte Hii- modynamik gebessert wurde. Auf Grund dieser ermutigenden Resultate erscheint es wichtig, in weiteren experimentellen und klinischen Studien Fragen der Pharmakoki- netik und Toleranzentwicklung zu kliiren und das indikationsbezogene Wirkungsprofil von Teopranitol genauer zu charakterisieren. MUnster/MUnchen, im Juli 1984 F. Bender, E. Gerlach Inhaltsverzeichnis Vorwort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . " . . . v Experimentelle Untersuchungen Pharmakologie von Teopranitol (KC (46), eine neue antianginose Substanz B. Gabard, S. S. Chattetjee, K. Klessing ............. .
Zu ihrem hundertjahrigen Bestehen im Jahre 1986 veranstaltete die Fa. Knoll-AG in Ludwigshafen ein wissenschaftliches Symposium uber die Entwicklung und den heutigen Stand der Erforschung pharmakologischer und klinischer Aspekte der Anwendung von Kalziumantagonisten. Die ersten Substanzen dieser neuen Stoff gruppe wurden in den Laboratorien der Knoll-AG synthetisiert, ihr Wirkungsme chanismus 1966-1968 im Physiologischen Institut der Universitat Freiburg aufge deckt. Mit dem zunachst D 365, heute Verapamil genannten Praparat als erstem aus der Reihe der hochspezifischen Kalziumantagonisten begann ein neues Kapitel der modernen Pharmakotherapie der Herzerkrankungen und Hypertonie. In den letzten J ahren wurde als hochinteressante neue Indikation die kardiale und vasku lare Protektion durch Kalziumantagonisten entdeckt. Heute geh6ren die Kalziumantagonisten zu den in der ganzen Welt theoretisch und klinisch am besten untersuchten Pharmaka. Die Literatur ist fur den einzelnen For scher bereits fast unuberschaubar geworden. Die Beitrage zu diesem Buch befas sen sich daher mit den wichtigsten, aktuellen Problemen des Kalziumantagonis mus. Organisatoren und Herausgeber hoffen, daB es bei Klinikern und niederge lassenen Arzten Interesse findet und dem auf diesem Gebiet tatigen Wissenschaft ler neue Informationen und Anregungen vermittelt."
Tachykarde ventrikulare Arrhythmien stellen die Hauptursache des ploetzlichen Herztodes dar. Identifikation von Risikopatienten und adaquate effektive antiarrhythmische Therapie sind daher von groeBter Bedeutung. Systematische Studien zeigen, daS mit den derzeit verfugbaren Antiarrhythmika nur ca. 50-60% der Patienten mit lebensbedrohlichen ventrikularen Tachykardien bei strenger Thera- piekontrolle effektiv eingestellt werden koennen. Dabei sind in der praktischen Therapie nur wenige Antiarrhythmika verfugbar, die mit einer ausreichend hohen Responderrate einsetzbar sind. Andererseits stehen nichtpharmakologische BehandlungsmaSnahmen nur in begrenztem Umfang zur Verfugung, der klinische Stellenwert dieser Verfahren ist teilweise (z. B. Katheter- ablation) noch nicht definiert. Es besteht somit ein Bedarf mr neue Antiarrhythmika, die sich in der Therapie lebensbedro- hender Rhythmusstoerungen als effektiv erweisen. Diprafenon, chemisch ein Propafenon- Analogon, ist ein neues Antiarrhythmikum der Klasse le, we1ches uber ausgepragte betasympa- tholytische Eigenschaften verfugt. Der vorliegende Band enthalt eine erste Zusammenstellung der bisherigen experimentellen, pharmakokinetischen, pharmakodynarnischen und klinischen Befunde, die anlaBlich eines Symposiums 1987 in Berlin zusammengetragen wurden. Obwohl mit den vorliegenden Daten eine endgultige Beurteilung des klinischen Stellenwertes von Diprafenon noch nicht moeglich ist, erscheint die weitere klinische Prufung der Substanz sehr erfolgversprechend, insbesondere unter den Indikationen "ventrikulare Tachykardie" sowie "supraventrikulare Tachyarrhythmie" bei Praexzitationssyndrom.
Zur Behandlung von Herzerkrankungen sind Kalziumantagonisten die Pharmaka, die derzeit klinisch und theoretisch am umfassendsten untersucht sind. Sie werden mit viel Erfolg und relativ geringer Nebenwirkungsrate bei den verschiedenen Erscheinungsformen der stenosierenden Koronarsklerose und ihren Komplikationen sowie der arteriellen Hypertonie, also den verbreitetsten und gefahrlichsten Erkrankungen der modernen Industriegesellschaft, weltweit eingesetzt. Das Spektrum der Kalziumantagonisten ist hochspezifisch und wurde vor wenigen J ahren durch das Praparat Gallopamil, das dem Verapamil verwandt ist, erweitert. Die Beitrage des experimentellen Teiles dieses Symposiums erhalten Gallopamilwirkungen auf die Elektrophysiologie des Herzens, insbesondere bei der akuten Myokardischamie. Hier sind interessante und neuere Aspekte aufgezeigt, ebenso wie zur Myokardhypertrophie und hypertrophen Kardiomyopathie. In der Praxis hat sich Gallopamil besonders zur Behand- lung der Angina pectoris bewahrt. Vergleichende Untersuchungen mit anderen Kalzium- antagonisten werden herangezogen, urn die spezifischen Eigenschaften der Substanzen im Hinblick auf ihren besonderen therapeutischen Wert zu charakterisieren. Diese Untersu- chungen zur Differentialtherapie bedtirfen noch der Erganzung. In diesem Buch sind die Ergebnisse dieses internationalen Symposiums tiber Gallopamil mit Teilnahme von Experten aus theoretischen Instituten, Klinik und Praxis wiedergegeben. Die Referate und Diskussionen sollen hiermit einem breiten Kreis von Interessenten zugangig gemacht werden.
Von Gefahrgutern gehen Gefahren fur Mensch und Umwelt aus. Auf diese Gefahren wird durch die Gefahrzettel bzw. Placards und die orangefarbenen Tafeln mit den Nummern zur Kennzeichnung der Gefahr hingewiesen. Mit Ausnahme der Sprengstoffe muss jedem Gefahrgut eine aus 2 bis 4 Ziffern bestehende Gefahrenbeschreibung zugeordnet werden. Diese verwendet die Ziffern 2 bis 9 fur die Gefahrgutklassen und den Buchstaben X fur gefahrlich mit Wasser reagierende Stoffe. Die Gefahrenbezeichnung (Nummer zur Kennzeichnung der Gefahr) muss bei Transporten eines Gefahrgutes im oberen Teil der orangefarbenen Tafel angebracht werden. Der Hommel bietet jetzt fur alle 100 moeglichen Kombinationen Gruppenmerkblatter an. Anhand des entsprechenden Gruppenmerkblattes kann vor Ort schnell erkannt werden, welche Gefahren bestehen und welche notwendigen Massnahmen eingeleitet werden mussen. |
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