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In the late summer of 1967, several patients suffering from a
severe disease were admitted to the Department of Medicine of the
Marburg University. It soon became obvious that the illness was a
hitherto unknown infectious disease. The number of afflicted
patients increased to 23. Several cases were observed in
Frankfurt/Main at the same time and, some weeks later also in
Belgrade, Yugo slavia. Common to all the patients was previous
contact with the blood or tissues of Cercopithecus aethiops, the
vervet monkey. Altogether 31 people became ill and 7 died. It was
soon apparent that the infectious agent was neither bacterial nor
rickettsial in origin but that a viral etiology was probable. Most
of the known viral diseases were excluded and the infectious agent
was shown to be a hitherto unknown virus with many peculiar
characteristics: it infects guinea pigs but not adult mice and is
larger than known viruses and of different shape. This agent was
called the "Marburg virus" since most of the cases had occurred in
Marburg and the greater part of the laboratory work leading to the
detection of the virus was performed in Marburg."
More than 30 years ago the first report concerning the therapeutic
use of glucocorti- coids appeared. Even if the pediatrician is
aware of the large number of clinical and experimental studies that
have accumulated during the past three decades he is still faced
with the uncertainties of corticosteroid therapy in children's
diseases especially with regard to pharmacodynamic effects and
pharmacokinetics. There is no doubt that these drugs have
considerably reduced morbidity and mor- tality in children
suffering from asthma, nephrosis, rheumatoid arthritis, leukemia,
or other diseases, but in some cases they may do more harm than the
underlying disease for which they are prescribed. Thus, in order to
obtain optimum benefit with mini- mum risk, the advantages of
glucocorticoid therapy should be carefully considered before
embarking on a program, especially one of chronic high-dose
administration. 2 General Pharmacology and Physiology The primary
function of corticosteroids is protection from various "stresses"
in every- day life and they are involved in our ability to fight
diseases, overcome trauma and cope with emotional upsets. In the
mammalian adrenal gland there is a central zone, derived from the
ectodermal neural crest, which produces catecholamines. This is
sur- rounded by a peripheral zone, the adrenal cortex, derived from
the mesodermal co- elomic epithelium, which synthesizes steroids.
The fetal adrenal gland is already cap- able of synthesizing
corticosteroids and by the middle trimester of pregnancy a two- way
diaplacental transfer exists.
In den letzten 20 Jahren hat sich das Wissen uber Colonpolypen
erheblich vermehrt. Das ist zu einem wesentlichen Teil dem
zunehmenden Einsatz endoskopischer Techni- ken bei der
Colondiagnostik zu danken. Wahrend sich fruher Erfahrungen
uberwiegend auf Untersuchungen von autoptisch oder chirurgisch
gewonnenem Resektionsmaterial grundeten und damit nur eine
Momentaufnahme eines begrenzten Darmbereichs mog- lich war, haben
nun grossere endoskopische Untersuchungsserien naheren Einblick in
Haufigkeit, Verteilung, Wachstum, Art, Dignitat und Entwicklung der
Colonpolypen erbracht. Die so gewonnenen Kenntnisse haben
unmittelbare klinische Bedeutung und sind wichtige
Entscheidungshilfen fur den therapeutischen Umgang mit
Colonpolypen. Es hat sich zeigen lassen, dass nur bestimmte Polypen
maligne entarten. Die Mehrzahl der Coloncarcinome geht auf Polypen
zuruck. Es handelt sich dabei um die sog. neo- plastischen Polypen
(Tabelle 1), die als echte epitheliale Neubildungen von tumorahn-
lichen Veranderungen unterschieden werden (142). Wegen ihrer
herausragenden Be- deutung fur die Carcinomentwicklung sollen im
folgenden die epithelialen Polypen be- sonders dargestellt werden.
Das Hyper-IgE-Syndrom (HIES) ist wegen der
BeteiligungzahlreicherOrgansysteme, des Krankheitsbeginns im fruhen
Kindesalter und der wahrscheinlichen Erblichkeit eine Erkrankung,
die nicht nur bei Padiatern, sondern auch bei Dermatologen,
HNO-AErzten, Immunologen und Genetikern Aufmerksamkeit erweckt.
Kamen bis zum Jahre 1975 Veroeffentlichungen uber dieses
Krankheitsbild ausschliesslich aus den USA, so ist seit 1976 eine
Zunahme der Publikationen aus dem europaischen Raum zu verzeichnen.
Trotz zunehmendem Interesse an dieser Erkrankung ist es bis heute -
20 Jahre nach der Erstbeschreibung - nicht gelungen, die
Pathogenese des Syndroms aufzuklaren. Somit fehlen zum einen die
Voraussetzungen fur eine exakte Abgrenzung des HIES gegenuber
anderen Krankheitsbildern ahnlicher Sympto- matik, die in der Regel
ebenfalls auf Defekten des Immunsystems beruhen, zum anderen fehlt
ohne exakte pathogenetische Kenntnisse die Moeglichkeit einer ge-
zielten, ggf. sogar kausalen Therapie. Obwohl in den letzten Jahren
gerade auf dem Gebiet der Immunologie zahl- reiche neue
Erkenntnisse gewonnen wurden, ist es nicht verwunderlich, dass die
Meinungen einiger Autoren bezuglich pathogenetischer Details und
geeigneter The- rapie des HIES weit auseinandergehen. Aufgabe der
vorliegenden Arbeit sollte es sein, eine Zusammenfassung moeglichst
aller in der Literatur beschriebenen Falle insbesondere nach
klinischen, hamato- logischen, immunologischen, mikro biologischen,
pathogenetischen und therapeu- tischen Gesichtspunkten zu
erstellen. Zusammen mit den eigenen Erfahrungen an uber 20
Patienten sollen in einer ubersicht die gesicherten Daten zu
Klinik, Hamatologie, Immunologie und Genetik den offenen Fragen
bezuglich Pathogenese und AEtiologie gegenubergestellt werden. 2
Historische Daten Und der Satan ging vom Angesichte Jahwes fort.
Eine plausible Theorie zur A tiologie und Pathogenese der
Gallengangsatresie muB viele Aspekte zusammenfassen k6nnen. Nur
wenige klinische Beobachtungen kehren kon- stant und vollstandig
wieder. Gallengangsatresien scheinen das fortgeschrittene Sta- dium
eines dynamischen Prozesses darzustellen, der nur bei Neugeborenen
und Saug- lingen vorkommt. Gallengangsatresien sind nicht haufig.
Bei einer Haufigkeit von 1: 13 000 muB in der Bundesrepublik
derzeit mit einer neu aufgetretenen Gallengangsatresie pro Woche
gerechnet werden. Nicht alle vermuteten Gallengangsatresien werden
sogleich dem Kinderchirurgen vorgestellt. Zu groB sind die
Vorbehalte gegeniiber chirurgischen Verfahren, denen noch immer der
Anstrich des Palliativen anhaftet. Zwar haben sich die Ergebnisse
der chirurgischen Therapie der Gallengangsatresie in den letzten
Jahren verbessert. Eine voll zufriedenstellende Uisung aber
erscheint kaum m6glich ohne Verstandnis der zugrundeliegenden A
tiologie und Pathogenese. Waren sie bekannt, lie Be sic- mindestens
theoretisch - die Diagnose sicherer und frOOer stellen und
eventuell eine kausale Therapie fiQden, die anders als die derzeit
gangigen Verfahren aussehen k6nnte.
In der vorliegenden Arbeit wird versucht, in einem kurzen Abriss
die Pathophysiologie der Steigerungen des intrakraniellen Drucks
(ICP) und deren moegliche Therapie vorzustellen. Unbestritten
leistet die ICP-Messung einen Beitrag in der Therapie des Reye-
Syndroms und des schweren Schadel-Hirn-Traumas. Bei allen anderen
Krankheits- bildern, die zu erhoehtem ICP fUhren, ist es trotz
grossen Anstrengungen noch unklar, wie weit die ICP-Messung zum
Einsatz kommen soll und welchen Nutzen sie dem Patienten bringt
[1]. Eine abschliessende Wertung bleibt der Zukunft vorbehalten. Im
Zweifelsfall sollte man sich zur ICP-Messung entschliessen und dann
entscheiden, ob eine Fortsetzung der Intensivtherapie sinnvoll ist.
2 Einleitung Intrakranielle Druckproblemeund deren moegliche
Therapie waren bereits im 19. Jahr- hundert sehr gut bekannt [2,
3]. Die pathophysiologischen Vorstellungen unserer Vorganger
entsprachen in einfachen Ansatzen den heutigen Erkenntnissen. Von
Bergmann [4]. beschrieb in seinem Buch Lehre von den
Kop[verletzungen 1880 die zerebral ablaufenden Prozesse im
Anschluss an ein Schadel-Hirn-Trauma folgender- massen: "Die
fluxionare Hyperamie fUhrt zu einem kongestiven Himoedem, welches
am 2. bis 4. Tag nach einer Kopfverletzung bei vielen Patienten
durch eine Raumbe- schrankung zum Tode fUhrt." Damit umschreibt von
Bergmann die Prozesse, welche auch nach heutiger Ansicht im
Anschluss an ein Schadel-Hirn-Trauma ohne echte Hirnparenchymlasion
zum Tode fuhren koennen, namlich der Zusammenbruch der zerebralen
Autoregulation und die Hyperamie, welche in der Folge zu
intrakraniellen Durcksteigerungen fUhren.
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