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Unter dem Leitbegriff Governance von Arbeit analysieren die AutorInnen Veranderungen und Kontinuitaten in Bezug auf die Gestaltung von Arbeitsbedingungen und Karriereentwicklung, Entlohnung und Interessenvertretung, wie auch Institutionen der Reproduktion (Berufsbildung, Familie) in Deutschland. Ubergreifende These ist, dass sich alte und neue Institutionen im Sinne veranderter Komplementaritaten verbinden und sowohl individuelle als auch kollektive Akteure veranlassen, z.T. neue, eigene Bewaltigungs- und Entlastungsstrategien zu entwickeln. Die sozialen Folgen dieser Entwicklung werden als bipolare Heterogenisierung skizziert, d.h. dass jenseits des traditionellen Kerns, der nach wie vor durch Normalarbeitsverhaltnis, Normalbiographie und Normalfamilie gepragt ist, eine zunehmende Polarisierung der Arbeits- und Lebensbedingungen in Richtung Privilegierung und Prekarisierung zu erkennen ist. "
Mit der Einrichtung von Ganztagsschulen verbindet sich ein enormes Potenzial: Schulen konnten mit ihren Kompetenzen und Kapazitaten zur Aufwertung von Stadtteilen beitragen, konnten Bildungsverstandnis und soziales Kapital verstarken und moderne Lebensstile und Lebensformen unterstutzen. Umgekehrt konnten die Offnung fur die Nachbarschaft und die Vernetzung mit anderen Institutionen die Schule von erdruckender Uberforderung entlasten und dazu beitragen, dass sie ihrem Bildungsauftrag wieder gerecht werden kann. Zahlreiche Probleme verhindern jedoch in der Praxis die Ausschopfung dieses Potentials. Die AutorInnen haben an sechs verschiedenen Schulstandorten untersucht, welche Schwierigkeiten die positiven Effekte von vernetzten Ganztagsschulen bisher behindern und zeigen auf, welche Chancen in Schulentwicklung und Stadtteilvernetzung liegen.
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