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Das Lehrbuch bietet einen kompakten UEberblick von Wissen uber
Adressat_innen der Sozialen Arbeit. Unterschiedliche Konzepte
werden vorgestellt und in ihrem theoretischen Hintergrund
diskutiert. Mit Fallbeispielen und zusatzlichen Materialien wird
eine systematische Ordnung der Sozialen Arbeit und ihrer
Adressaten_innen entwickelt. Unter Berucksichtigung des Lebenslaufs
und der Biographie, Geschlecht und Migration, orientiert an
Lebenslagen und sozialen Problemen, fuhrt das Buch Studierende in
die strukturellen Anforderungen bei der Arbeit mit Menschen im
System der Sozialen Arbeit ein. Herausforderungen einer
sozialpadagogischen Adressatenforschung werden aufgezeigt und
praktische Loesungen beschrieben.
Der Ubergang vom Kindergarten in die Grundschule stellt nicht
nur fur die Kinder, sondern auch fur die Eltern eine zentrale
Herausforderung dar. Ein gelungener Einstieg in das Bildungssystem
ist fur Kinder und deren Familien ein wichtiger Meilenstein auf
dieser fruhen Stufe der Bildungsbiographie. Aktuelle
Forschungsergebnisse zeigen, dass die Rolle der Eltern, vor allem
aus bildungsferneren Milieus, in diesem Prozess zentralen Einfluss
auf den Bildungsverlauf der Kinder hat. In dieser Studie werden
Eltern im Ubergangsprozess empirisch begleitet und anhand von
qualitativen Analysen hemmende und fordernde Faktoren im
Zusammenspiel von Familie, Kindergarten und Schule aufgezeigt.
Die Menschen, um die es im Feld Soziale Arbeit eigentlich geht,
werden als Adressaten in Forschungsarbeiten zu den verschiedenen
Handlungsfeldern im Grunde nur am Rande thematisiert. Soziale
Arbeit als Forschungsgebiet bleibt konzentriert auf eine eigene
institutionelle und professionelle Praxis. Im Gegensatz hierzu
werden Adressaten oder Nutzer im Kontext lebenweltsorientierter und
dienstleistungsorientierter Ansatze eine wachsende Bedeutung zu
geschrieben. Vor diesem widerspruchlichen Hintergrund ist es Ziel
dieser Darstellung, die aktuelle Diskussion verschiedener Ansatze
einer Adressatenforschung zu systematisieren und sozialpadagogische
Adressatenforschung theoretisch und methodologisch zu fundieren."
Die Studie prasentiert zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum
eine empirische Rekonstruktion der Beziehung zwischen Schulern und
Klassenlehrern an Waldorfschulen. Damit wird die
Erziehungswirklichkeit zwischen Waldorfklassenlehrern und ihren
Schulern in den Mittelpunkt geruckt und ein padagogisches Konzept,
das auf Dauer angelegt ist, umfassende Zustandigkeit reklamiert und
auf Autoritat und Vorbildwirkung setzt. Die Ergebnisse foerdern ein
ausserordentlich breites Spektrum padagogischer Beziehungen zu
Tage. Diese werden abschliessend in den Horizont theoretischer
Bestimmungen zur padagogischen Autoritat und Professionalitat des
Lehrers eingeruckt.
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