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This book first appeared in Germany in 2004. In response to the great amount of interest in the book expressed by colleagues from all over the world, we subsequently decided to produce this English version. We have also taken this opportunity to update the information on the Department of Psychiatry since 1994 to include further developments up to the present day (see Chapter 15). One can look at a hospital from all kinds of different perspectives. For psychiatrists with the daily medical task of dealing with the life histories of their patients, it is understandable that they are interested in the development of their hospital from a historical perspective. To do this for the University Department of Psychiatry of Munich an introduction can be made by reminding the reader of a date: just over 100 years ago, on November 7, 1904, the newly constructed "Royal Psychiatric Hospital of the University of Munich" was inaugurated with a ceremonial act and handed over to the public. Emil Kraepelin gave a ceremonial speech on the occasion.
This book first appeared in Germany in 2004. In response to the great amount of interest in the book expressed by colleagues from all over the world, we subsequently decided to produce this English version. We have also taken this opportunity to update the information on the Department of Psychiatry since 1994 to include further developments up to the present day (see Chapter 15). One can look at a hospital from all kinds of different perspectives. For psychiatrists with the daily medical task of dealing with the life histories of their patients, it is understandable that they are interested in the development of their hospital from a historical perspective. To do this for the University Department of Psychiatry of Munich an introduction can be made by reminding the reader of a date: just over 100 years ago, on November 7, 1904, the newly constructed "Royal Psychiatric Hospital of the University of Munich" was inaugurated with a ceremonial act and handed over to the public. Emil Kraepelin gave a ceremonial speech on the occasion.
Herbst-/Winterdepressionen werden bereits seit der Antike beschrieben, und ebenso lang ist der Einfluss des Lichtes auf die seelische Gesundheit bekannt. Neuere systematische Untersuchungen der Herbst-/Winterdepression und der Lichttherapie haben jedoch erst seit etwa 20 Jahren Eingang in die Medizin und in psychiatrische Therapieformen gefunden. Es zeigte sich, dass die Lichttherapie bei den Herbst-/Winterdepressionen und deren subsyndromaler Form als Therapie der ersten Wahl eingesetzt werden kann, und dass die biologischen Veranderungen bei den Herbst-/Winterdepressionen ahnlich wie bei den nicht-saisonal gebundenen Depressionen vorhanden sind, eventuell in einer milderen Auspragung. In diesem Handbuch werden sowohl die Diagnostik der Herbst-/Winterdepression als auch die Praxis der Lichttherapie vom theoretischen und vor allem praktischen Gesichtspunkt international bekannter Forscher, vorwiegend aus dem deutschsprachigen Raum, bearbeitet."
Die Elektrokonvulsionstherapie (EKT), d.h. die Auslosung eines generalisierten Krampfanfalls unter kontrollierten Bedingungen aus therapeutischen Grunden, erlebt seit ihrer Einfuhrung 1938 derzeit beinahe eine Renaissance. Trotz aller Fortschritte der Entwicklung neuer psychopharmakologischer und nicht-pharmakologischer Therapieverfahren bleibt die EKT weiterhin die wirksamste Therapieform fur einige psychiatrische Krankheitsbilder. Moderne Weiterenwicklungen der Anasthesiologie und Intensivmedizin liessen es in den letzten Jahren zu, viele medizinischen Kontraindikationen der EKT zu relativieren und diese Behandlungsform einer grosseren Patientenzahl anzubieten. Erstmals wird fur den deutschen Sprachraum ein Lehrbuch angeboten, das den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse bezuglich der EKT und anderer biologischer nichtpharmaklologischer Therapieverfahren zusammenfasst. Sowohl auf die wissenschaftliche Aufarbeitung des Themas mit der Darstellung neuester Erkenntnisse bezuglich der Grundlagen- und Therapieforschung als auch auf einen umfassenden Leitfaden fur die klinische Praxis wurde besonderer Wert gelegt."
Depression is one of the most common mood disorders across the globe, with a lifetime prevalence across all people of 8-10%. Despite being relatively common, depression remains severely underdiagnosed across all age groups and nationalities. Guide to Assessment Scales in Major Depressive Disorder provides psychiatrists (including trainees) and general practitioners with a comprehensive overview of the most clinically relevant assessment scales and toolsin order to assist with andenhance diagnostic outcomesin depression."
This volume resulted from the First European Symposium on Em- pirical Research into Suicidal Behavior. The symposium was initi- ated by the Study Group on Suicidal Behavior (Arbeitsgemein- schaft zur Erforschung suizidalen V erhaltens) in collaboration with the German Society for the Prevention of Suicide (Deutsche Ge- sellschaft fUr Selbstmordverhutung). The local organization of this symposium, which took place in Munich, was performed by the staff of the Psychiatric Department of the University of Technol- ogy, Munich (Head: Prof. H. Lauter). This volume contains contributions held at the symposium as well as papers especially prepared for this book. It thus fulfills the aim of providing an overview of the current state of research in the field of empirical suicidology with respect to epidemiology, bio- logical and psychological risk factors, follow-up, and treatment evaluation. We are grateful to all who contributed to this book by submitting papers or making critical comments. We would especially like to thank Mrs. D. Keck for her valuable cooperation. We have to thank the following pharmaceutical companies for financial support: Organon (Munchen), Ciba Geigy (Frankfurt), Tropon (Kaln), Galenus (Mannheim), Wander (Nurnberg).
Das Buch umfasst die ganze Bandbreite der neurobiologischen Ansatze bei verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen, sowohl hinsichtlich der AEtiopathogenese als auch der Therapie. In Form von UEbersichtsarbeiten und Originalpublikationen von Ergebnissen einzelner Studien wird ein sehr aktuelles und sehr weit gefachertes Spektrum der biologisch-psychiatrischen Forschung geliefert. Neben einer Vielzahl anderer Themen stehen dabei dementielle Erkrankungen, angesichts der medizinischen und gesundheitspolitischen Bedeutung und der derzeitigen Intensitat von Forschungsaktivitaten, ganz besonders im Mittelpunkt.
Die Elektrokonvulsionstherapie (EKT), d.h. die Auslosung eines generalisierten Krampfanfalls unter kontrollierten Bedingungen aus therapeutischen Grunden, erlebt seit ihrer Einfuhrung 1938 derzeit beinahe eine Renaissance. Trotz aller Fortschritte der Entwicklung neuer psychopharmakologischer und nicht-pharmakologischer Therapieverfahren bleibt die EKT weiterhin die wirksamste Therapieform fur einige psychiatrische Krankheitsbilder. Moderne Weiterenwicklungen der Anasthesiologie und Intensivmedizin liessen es in den letzten Jahren zu, viele medizinischen Kontraindikationen der EKT zu relativieren und diese Behandlungsform einer grosseren Patientenzahl anzubieten. Erstmals wird fur den deutschen Sprachraum ein Lehrbuch angeboten, das den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse bezuglich der EKT und anderer biologischer nichtpharmaklologischer Therapieverfahren zusammenfasst. Sowohl auf die wissenschaftliche Aufarbeitung des Themas mit der Darstellung neuester Erkenntnisse bezuglich der Grundlagen- und Therapieforschung als auch auf einen umfassenden Leitfaden fur die klinische Praxis wurde besonderer Wert gelegt."
Herbst-/Winterdepressionen werden bereits seit der Antike beschrieben, und ebenso lang ist der Einfluss des Lichtes auf die seelische Gesundheit bekannt. Neuere systematische Untersuchungen der Herbst-/Winterdepression und der Lichttherapie haben jedoch erst seit etwa 20 Jahren Eingang in die Medizin und in psychiatrische Therapieformen gefunden. Es zeigte sich, dass die Lichttherapie bei den Herbst-/Winterdepressionen und deren subsyndromaler Form als Therapie der ersten Wahl eingesetzt werden kann, und dass die biologischen Veranderungen bei den Herbst-/Winterdepressionen ahnlich wie bei den nicht-saisonal gebundenen Depressionen vorhanden sind, eventuell in einer milderen Auspragung. In diesem Handbuch werden sowohl die Diagnostik der Herbst-/Winterdepression als auch die Praxis der Lichttherapie vom theoretischen und vor allem praktischen Gesichtspunkt international bekannter Forscher, vorwiegend aus dem deutschsprachigen Raum, bearbeitet."
Depression und Demenz sind mit Abstand die haufigsten psychiatrischen Storungen in der zweiten Lebenshalfte. Laut umfangreicher Untersuchungen der Weltgesundheitsorganisation beeintrachtigen beide Erkrankungen in fundamentaler Weise und sogar starker als fast alle korperlichen Erkrankungen die Lebensqualitat der Betroffenen. Der Haufigkeit und der Schwere dieser Erkrankungen wird jedoch wegen unzureichendem diagnostischen und therapeutischen Hintergrundwissen nicht immer ausreichend Rechnung getragen. Das beklagte diagnostische und therapeutische Defizit fur Depressionen und Demenzen bei alten Menschen ist ein gesundheitspolitisch brisanter und nicht tolerierbarer Missstand. Dieses Buch hilft deshalb Arzten, Psychologen und allen anderen interessierten Berufsgruppen, die richtigen diagnostischen und therapeutischen Entscheidungen zu treffen."
Fuhrende Experten aus dem deutschsprachigen Raum geben einen Uberblick uber die neuesten Forschungsergebnisse aus Klinik, Neurobiologie und Psychotherapie der Schizophrenie. Neben aktuellen Therapiekonzepten, sowohl fur Ersterkrankte als auch fur Mehrfacherkrankte, wird auch auf Alltagsprobleme von Patienten, wie beispielsweise Fahrtauglichkeit unter Antipsychotika, eingegangen. Ausfuhrliche Diskussionen uber die Einteilung und Klassifizierung des Formenkreises der Erkrankung, die richtungweisend fur die Zukunft sein konnen, werden in diesem Buch lebendig gefuhrt. Beitrage zur Pharmakogenetik sowie zu den morphologischen und funktionellen Veranderungen des Zentralnervensystems vor Ausbruch und im Laufe der Erkrankung runden diese umfassende Zusammenschau gelungen ab. Dieses Buch bietet eine erschopfende Darstellung der Zukunftsperspektiven fur klinisch und in der Forschung tatige Psychiater. "
Am 7. November 1904 wurde der Neubau der "Koeniglich-Psychiatrischen K- nik in Munchen" von E. Kraepelin als eigenstandige Psychiatrische Univer- tatsklinik feierlich eroeffnet. Vom 4. bis 6. November 2004 fanden die Feierli- keiten zum 100-jahrigen Klinikjubilaum statt. Bekannte Namen wie Bernhard von Gudden, Emil Kraepelin, Franz Nissl und Alois Alzheimer waren Pioniere des Faches, die an der Psychiatrischen Klinik der Universitat Munchen - forscht und mit ihren Entdeckungen die Grundlagen fur die nachfolgende Entwicklung des Fachs im Allgemeinen, aber auch fur die Schizophrenie- Forschung gelegt haben. Besonders Emil Kraepelin, der von 1904 bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1922 Direktor der Psychiatrischen Universitatsklinik in Munchen war, beschaftigte sich intensiv mit Verlaufsaspekten der Schizophrenie, ein wese- licher Gesichtspunkt von Kraepelins Konzept der "Dementia praecox" ist vor allem der Langzeitverlauf, der bei dieser Patientengruppe ungunstig ist. In der Tradition der Kraepelin'schen Forschung stehen neben Verlau- untersuchungen vor allem biologisch-psychiatrische Themen wie Genetik, hirnstrukturelle Untersuchungen, aber auch der Akut- und Langzeittherapie bei Schizophrenie. Diese Themen wurden von fuhrenden, schwerpunktmassig deutschsprachigen Forschern auf dem Symposium vertreten und finden sich in diesem Band wieder. Der vorliegende Band fasst die Beitrage des Symposiums "Aktuelle Aspekte der Pathogenese und Therapie der Schizophrenie" zusammen und gibt einen breit gefacherten UEberblick uber aktuelle Fragestellungen zur Schizophrenie von Grundlagenforschung bis zu praktisch-therapeutischen Gesichtspunkten. Die Herausgeber hoffen, dass der Band auf ebenso reges Interesse stoesst wie die Symposiumsbeitrage bei der 100-Jahr-Feier.
Mit dem, 2. Munchener Kraepelin-Symposium" wurde die inzwischen langjahrige Tradition der in Bonn begonnenen und in Munchen weitergefuhrten Kraepelin- Symposien fortgesetzt. In diesem Band sind die Beitrage zum, 2. Munchener Kraepelin-Symposium", das sich insbesondere mit Aspekten des Langzeitverlaufs und der Langzeittherapie der Schizophrenie beschaftigte, zusammengefasst. Emil Kraepelin, der von 1904 bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1922 Direktor der Psychiatrischen Universitatsklinik in Munchen war, beschaftige sich bereits intensiv mit Verlaufsaspekten der Schizophrenie, ein wesentlicher Gesichtspunkt von Kraepelins Konzept der "Dementia praecox" ist vor allem der Langzeitverlauf, der bei dieser Patientengruppe ungunstig ist. Eine wichtige Fragestellung heutiger Verlaufsforschung ist, inwieweit der Thera- pieerfolg und damit wohl auch der Langzeitverlauf durch den Zeitpunkt der Dia- gnosestellung und des Therapiebeginns determiniert werden. Deshalb wurde ein Schwerpunkt des, 2. Munchener Kraepelin-Symposiums" auf die Fruherkennung und den Einfluss der Nicht-Behandlung der Psychose auf den weiteren Verlauf gelegt. In der Tradition der Kraepelin'schen Forschung stehen biologisch-psychiatrische Themen, vor allem Genetik, hirnstrukturelle Untersuchungen, Neurophysiologie sowie der Zusammenhang der schizophrenen Erkrankung mit der Kognition und der therapeutischen Beeinflussbarkeit kognitiver Stoerungen. Diese Themen wurden von fuhrenden deutschsprachigen Forschern auf dem Symposium vertreten und finden sich in diesem Band wieder. In Hinblick auf die Langzeittherapie der Schizophrenie und die Rezidivprophy- laxe wurden Wege der Einbeziehung der Angehoerigen und die Rolle nicht-phar- makologischer Therapieansatze wie Verhaltenstherapie, Psychoedukation und Re- habilitationsverfahren diskutiert, einen weiteren Schwerpunkt bildeten ein neuer antientzundlicher Therapieansatz, sowie die Rolle der atypischen Antipsychotika.
Zentraler Bestandteil heutiger Therapie muss die Verminderung der mit der schizophrenen Erkrankung verbundenen Kognitionsstorungen sein. Die Hauptsaulen gezielter Therapiestrategien sind psychologische Interventionen und die Gabe atypischer Neuroleptika."
Der Stellenwert der atypischen Neuroleptika in der Therapie der schizophrenen Psychose hat in den letzten Jahren deutlieh zugenommen. Ausgehend yom Erfolg des Clozapin, das trotz erheblicher Einschrankungen in der Verschreibung und einer sehr strengen Indikationsstellung bis Ende der BOer Jahre kontinuierlich an Bedeutung gewonnen hat, war es Ziel der pharmazeutischen Industrie, Neuro- leptika zu entwiekeln, die vergleichbar geringe extrapyramidalmotorische Neben- wirkungen mit guter antipsychotischer Effektivitat verbinden, ohne das Risiko der Agranulozytose aufzuweisen. Ob und inwieweit dies mit der Neuentwicklung von Sertindol, Olanzapin, Ris- peridon, Seroquel oder Ziprasidon und den etwas alteren Sulpirid, Amisulprid und Zotepine gelungen ist, wird in dem vorliegenden Band einer kritischen Prufung unterzogen. Dabei werden nieht nur unterschiedliche Definitionen und Klassifi- kationen der "Atypika" und deren Abgrenzung zu den klassischen Neuroleptika diskutiert, sondern auch differentielle Effekte auf schizophrene Positiv- und Negativsymptome sowie das Spektrum der Risiken und Nebenwirkungen. Als Fazit kann gezogen werden, daB die Atypika aufgrund des gunstigeren Wir- kungs-/Nebenwirkungsverhaltnisses nach dem derzeitigen Kenntnissstand einen erheblichen Fortschritt in der Therapie mit Neuroleptika darstellen, wenn auch mit dies en Praparaten noch nieht die Fulle von Erfahrungen besteht wie mit den klas- sischen Neuroleptika - insbesondere in der Langzeittherapie. Konsequenterweise war ein Punkt der Kontroverse, ob die Verschreibung nebenwirkungsreicher Pharmaka heute noch vertretbar ist.
Das Buch umfasst alle Aspekte des komplexen Krankheitsbildes der Schizophrenie und richtet sich an in Praxis und Klinik tatige Nervenarzte, Psychiater, Psychotherapeuten sowie an andere Berufsgruppen, die Umgang mit schizophrenen Menschen haben. Renommierte Experten, uberwiegend aus dem gesamten deutschen Sprachraum, berichten von ihren Spezialgebieten. Historische diagnostische Konzepte, Differentialdiagnose, Krankheitsverlauf und Versorgungspolitik werden ebenso dargestellt wie Forschungsergebnisse von bildgebenden Verfahren, Neurophysiologie, Genetik, Psychoneuroimmunologie und Neurotransmitter-Untersuchungen. Breiten Raum nimmt die Therapie der Schizophrenie ein. Das Spektrum der dargestellten Verfahren erstreckt sich von neuen pharmakologischen Moeglichkeiten uber Verhaltenstherapie, Angehoerigenarbeit, Verbesserung der Lebensqualitat bis hin zur Langzeitbehandlung.
Der Zusammenhang zwischen Schlaf und Stimmung sowie Antrieb ist bereits seit langem bekannt und seit etwa 30 Jahren auch Gegenstand von wissenschaftlichen Untersuchungen. Es zeigt sich, dass der therapeutische Schlafentzug, der von einigen Autoren auch als Wachtherapie bezeichnet wird, mit gunstigen antidepressiven Effekten einhergeht, insbesondere wenn er wiederholte Anwendung findet. Obwohl der therapeutische Schlafentzug bereits breite klinische Anwendung findet, ist der Wirkmechanismus noch nicht eindeutig geklart. Verschiedene UEberlegungen, das zirkadiane System, die Neurotransmitter und die mit diesen verbundenen hormonellen Parameter betreffend, wurden als Erklarungshypothese herangezogen. In dem vorliegenden Buch wird das Phanomen des therapeutischen Schlafentzugs, sowohl von klinischer Seite her dargestellt, als auch auf derzeit diskutierte Erklarungsansatze eingegangen. Es stellt das erste Buch zu diesem Thema dar und es konnten alle auf diesem Gebiet arbeitenden namhaften Autoren zur Mitarbeit gewonnen werden.
Das Konzept der Vulnerabilitat ist aus der psychiatrischen Forschung der letzten 2 Jahrzehnte nicht mehr wegzudenken. Dieses Konzept hat in seinen verschiedenen Varianten und Entwicklungen die heute international fuhrenden Vorstellungen uber die AEtiopathogenese schizophrener und affektiver Erkrankungen massgeblich gepragt. In diesem Band werden von fuhrenden Experten die psychopathologischen, epidemiologischen, genetischen, biochemischen und psychologischen Faktoren dargestellt, die in ihrer Gesamtheit in einem Vulnerabilitatskonzept zusammengefuhrt werden. Das Buch bietet die grundlegenden Informationen fur die moeglichst fruhzeitige Erkennung und die gezielte therapeutische Beeinflussung psychotischer Erkrankungen.
Durch wachsende Bedeutung sozioAkonomischer Faktoren fokussiert sich die Schizophrenie-Forschung heute vermehrt auf die sogenannte Minussymptomatik . Von renommierten Experten werden Fortschritte in Diagnostik, Verlauf und Therapie-AnsAtzen referiert. Diese umfassen psychopathologische, klinisch-differentialdiagnostische, klinisch-prognostische Aspekte sowie Ergebnisse der biologischen Grundlagenforschung (Neurobiochemie, Neuroendokrinologie, Elektrophysiologie, bildgebende Verfahren). Im Zentrum der neueren therapeutischen AnsAtze steht die Weiterentwicklung von Antipsychotika ("atypische Neuroleptika") ergAnzt durch psychosoziale TherapieansAtze.
In der Behandlung schizophrener Patienten mit Neuroleptika kommt es in einem nicht unerheblichen Prozentsatz zu Therapieresistenz. Das Ausmass dieser Problematik wird bereits aus den kontrollierten Therapiestudien zu den ersten Neuroleptika deutlich. Selbst unter den, im Vergleich zu kontrollierten Therapiestudien, weniger restriktiven Bedingungen der psychiatrischen Routineversorgung (Moglichkeit zu langerer Behandlung, zu hoherer Dosierung, zu Praparatewechsel etc.) kommt es in einem noch immer erheblichen Prozentsatz, insbesondere bei den selektierten Patienten im stationaren Bereich, zu einem unbefriedigenden Therapieerfolg. Im Rahmen eines Workshops, der anlasslich des Symposions der AGNP (Arbeitsgemeinschaft fur Neuropsychopharmakologie und Pharmakopsychiatrie) im Herbst 1989 stattfand, stand diese Thematik im Zentrum. Hintergrundfaktoren und Behandlungsmoglichkeiten der Therapieresistenz von Neuroleptika wurden von verschiedenen Experten dargestellt und diskutiert. Die uberarbeiteten und aktualisierten Beitrage dieses Symposions wurden in dem hier vorliegenden Band publiziert, um allen wissenschaftlich oder praktisch an dieser Thematik interessierten Kollegen den "state of the art" nahezubringen."
Das umfangreiche Nachschlagewerk von Moeller, Laux und Kapfhammer darf zu Recht als Standardwerk fur Psychiatrie im deutschsprachigen Raum bezeichnet werden. Die aktuelle Auflage wurde komplett uberarbeitet und aktualisiert, zahlreiche Autoren tragen mit ihrem Expertenwissen dazu bei, dass sowohl AErzte in Weiterbildung als auch Facharzte fur Psychiatrie und Psychotherapie auf alle Fragen umfassende Antworten erhalten. Insgesamt vier Bande enthalten alle Grundlagen der Psychiatrie, Prinzipien der Diagnostik und Behandlung und selbstverstandlich einen umfangreichen Teil zu den einzelnen Stoerungen.Von der Geschichte uber Klassifikation, Diagnostik und Therapie aller Krankheitsbilder bis hin zu speziellen Aspekten der Psychiatrie finden Sie hier das gesamte Wissen auf aktuellem Stand.
Dieser Band geht auf ein Symposium zur}ck mit dem Schwer- punktthema "Medikament-se Therapie aggressiven Verhaltens." Neben den Beitr{gen zu biologischen Hypothesen, zur Seroton- inmangelhypothese und zur Entwicklung neuer Medikamente (Se- renika ) wird hier jedoch eine Reihe weiterer wichtiger Aspekte abgehandelt: vom Problem der Aggressivit{t im Kin- des- und Jugendalter }ber Impulskontrollst-rungen in Diagno- se undTherapie aus forensisch-psychiatrischer Sicht bis hin zu gesellschaftlichen Reaktionen auf Aggression und Autoag- gression.
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