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The International Conference on Production Research has a good
tradition: The fIrst Conference was held in Birmingham 1971 with 61
participants. With respect to the decision that the Conference
should be held every second year, by this time the Conference has
been held in the following countries: Birmingham (1971, UK),
Copenhagen (1973, Denmark), Amhurst (1975, USA), Tokyo (1977,
Japan), Amsterdam (1979, The Netherlands), Novi Sad (1981,
Yugoslavia), Windsor (1983, Canada), Stuttgart (1985, Germany), and
the next Conference will take place in Cincinnatti (1987, USA). The
number of submitted abstracts and papers was continuously increas
ing such that the Programme Committee of this actual 8th Conference
on Production Research has been forced to introduce a further
refereeing procedure. Each submitted abstract was presented to at
least two referees. This resulted not only in a reduction of the
number of presented full papers and poster contributions but, as
the Programme Committee and the Editiors hope, it led also to a
considerable increase in the scientifIc quality of this 8th
International Conference on Production Research. The preceeding
conference in Windsor, Canada, was dedicated to the topic:
Production Research as a Means of Productivity Improvement. We
don't believe that this statement has become untrue in the
meanwhile."
The author describes the predicament of an industry which is coming
under increasing pressure in the world market and is seeking new
approaches to the challenges arising. Then, by drawing an analogy
to the paradigm shift taking place in the natural sciences, he
discerns the need for product engineering to similarly cast aside
existing deterministic philosophies. Self-similarity,
self-organization and dynamics are the principles from which the
manufacturing corporation of the future, perceiving its identity as
a service enterprise, will draw its models. Constant structural
development and the maximum exploitation of staff potential will
provide new ways of utilizing one's own strengths to best
advantage. This insight creates a long-term perspective for
retaining competitiveness in the twenty-first century.
"Forschung macht aus Geld Wissen - Innovationen machen aus Wissen
Geld." Diese Formel beschreibt, welche Bedeutung Innovationen f r
Wohlstand und Besch ftigung am Standort Deutschland haben. Jede
Innovation, die gl ckt, ist ein "Kunstst ck," denn die Chancen zu
scheitern, sind nicht gering. Doch diese Kunst kann man erlernen.
Das zeigt dieses Buch: Zahlreiche international bekannte
Ideenmanager der Fraunhofer-Gesellschaft beschreiben ihre
Erfahrungen mit Innovationsprozessen. Impulse, die helfen, den
Wandel aktiv zu gestalten und die Zukunft zu sichern. Damit ergibt
sich gleichzeitig eine Tour d'Horizon der modernen Technik. Verst
ndlich geschrieben und reich illustriert mit vielen farbigen
Abbildungen wendet sich das Buch an alle, die sich einerseits f r
die Technik, andererseits f r ihre Rolle in der heutigen
Wirtschaftswelt interessieren.
Dieses Buch mit aktualisierten und neuen Beitragen fur eine
erfolgreiche Unternehmensorganisation setzt neue Akzente auf eine
ganzheitliche Unternehmensorganisation vor dem Hintergrund
turbulenter Markte. Die Beitrage aktualisieren das weiter
verfugbare Nachschlagewerk der Herausgeber.
Offensiv im globalen Wettbewerb In einer sich vernetzenden Welt
uberleben nur die Unternehmen, die sich schnell und flexibel den
neuen Gegebenheiten stellen, sie als Herausforderung zum
Strukturwandel begreifen. Das ubersichtlich gegliederte und fur die
Praxis geschriebene Handbuch fur das Management liefert das
Grundwissen fur eine erfolgreiche Unternehmensorganisation.
Die 3., vollig neu bearbeitete Auflage setzt neue Akzente auf
eine ganzheitliche Unternehmensorganisation vor dem Hintergrund
turbulenter Markte. Ausgehend von der strategischen Ausrichtung und
Einbindung der Organisation werden Planungsmethoden und -werkzeuge
fur ein ganzheitliches Prozessmanagement vorgestellt, dabei finden
moderne Technologien wie die Digitale Fabrik und Virtuelle Realitat
besondere Beachtung.
Fundiert wie kaum eine vergleichbare Abhandlung jungeren
Datums," eine Bestandsaufnahme des aktuellen Managementwissens...,
die in punkto Breite und Tiefe ihresgleichen sucht..." (Management
& Seminar)"
Kooperationen und Unternehmensnetzwerke sind neben dem
unternehmerischen Alleingang oder der Akquisition/Fusion
erfolgversprechende Strategien, die eigenen Potentiale optimal zu
nutzen. Dabei gehen Unternehmen von der innerbetrieblichen
Optimierung zur unternehmens- ubergreifenden Optimierung der
Gesammtprozesskette uber. Die Autoren stellen die verschiedenen
Moglichkeiten der Vernetzung mit ihren jeweiligen Starken und
Schwachen vor. Sie beschreiben, welcher Weg in ein bestehendes
Netzwerk fuhrt bzw. wie der Aufbau eines neuen Netzwerkes erfolgt.
Sie liefern einen Einblick in die dafur notwendigen, bereits
verfugbaren oder zukunftigen Methoden und Werkzeuge der
IuK-Technologien. Zahlreiche Praxisbeispiele dienen der
Veranschaulichung."
"Forschung macht aus Geld Wissen - Innovationen machen aus Wissen
Geld." Diese Formel beschreibt, welche Bedeutung Innovationen fur
Wohlstand und Beschaftigung am Standort Deutschland haben. Jede
Innovation, die gluckt, ist ein "Kunststuck," denn die Chancen zu
scheitern, sind nicht gering. Doch diese Kunst kann man erlernen.
Das zeigt dieses Buch: Zahlreiche international bekannte
Ideenmanager der Fraunhofer-Gesellschaft beschreiben ihre
Erfahrungen mit Innovationsprozessen. Impulse, die helfen, den
Wandel aktiv zu gestalten und die Zukunft zu sichern. Damit ergibt
sich gleichzeitig eine Tour d'Horizon der modernen Technik.
Verstandlich geschrieben und reich illustriert mit vielen farbigen
Abbildungen wendet sich das Buch an alle, die sich einerseits fur
die Technik, andererseits fur ihre Rolle in der heutigen
Wirtschaftswelt interessieren."
Dieses einfuhrend angelegte Lehrbuch gibt einen UEberblick uber das
Gebiet der Fertigungstechnik. Es orientiert sich deshalb an den
wichtigsten in der industriellen Produktion eingesetzten Verfahren.
Inhaltliche Gliederungsgrundlage bildet wie auch in den bisherigen
Auflagen die DIN 8580. Behandelt werden Verfahren zur Bearbeitung
metallischer und keramischer Werkstoffe, wobei auch
nichtmetallische Werkstoffe auf der Basis von polymeren und
nachwachsenden Rohstoffen berucksichtigt werden. Ferner wird der
Miniaturisierung von Produkten und Komponenten durch die Techniken
der Mikrofertigung Rechnung getragen. Seit der 6. Auflage wird der
Schwerpunkt auf die Gesamtbetrachtung des Produktlebenszyklus
gelegt. In der aktuellen Auflage wurde das Kapitel
Schraubverbindungen aufgenommen sowie das Kapitel Vorbehandlung
beim Beschichten deutlich erweitert.
Das Buch versucht, unterschiedliche Methoden der Fertigungslenkung
auf eine gemeinsame Basis zu stellen und damit eine einheitliche
Sicht auf den Fertigungsprozess zu geben. Dabei werden die
Methoden, die heute in PPS, Fertigungssteuerung und Ablaufplanung
verwendet werden, auf ihre Gemeinsamkeiten hin untersucht,
einheitliche Strukturen aufgezeigt und die Grundlage fur ein
Theoriegebaude gebildet. Auf dieser Basis werden die heute
verwendeten Methoden systematisch dargestellt. Fur den Leser von
besonderem Nutzen sind Fallstudien und das Aufzeigen von Feldern
und Ansatzen, die von heute eingesetzten Systemen nicht abgedeckt
werden."
Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass es fur Unternehmen, die
weiterhin erfolgreich am Markt agieren wollen zwingend notwendig
geworden ist, neue Wege zu gehen. Ein Patentrezept fur den
richtigen Schritt in die Zukunft gibt es jedoch nicht. Entsprechend
den jeweiligen Anforderungen und Einflussgroessen muss sich jedes
Unternehmen individuelle Loesungen, unter Zuhilfenahme von
bestehenden und neuen Methoden und Werkzeugen, erarbeiten.
Inwieweit der gewahlte Weg der richtige ist, kann nur die Zukunft
zeigen. Bereits heute jedoch koennen einige Unternehmen beachtliche
Erfolge vorweisen. Wie diese erzielt wurden und welche
Rahmenbedingungen und Anforderungen dabei eine Rolle gespielt
haben, soll mittels dieser Tagung verdeutlicht werden. Wir freuen
uns auf Ihre Teilnahme und hoffen Ihnen wertvolle Anregungen
mitgeben zu koennen. Stuttgart, im September 1996 Prof. Dr. -Ing.
Dr. h. c. Engelbert Westkamper Inhalt Manufacturlng on Demand
Engelbert Westkamper 9 Zukunftssicherung durch die Einfuhrung
dezentraler, dynamischer Strukturen Adolf Gartner 25 Optimierung
der Auftragsabwicklung durch Auftragsteams Fritz Unden 47
Management wandelbarer Produktionsnetz- werke Stefan Koenig 71
Entwicklung eines Kooperationsverbundes am Beispiel Mercedes Benz
Sudafrika (MBSA) Lothar Aldinger 87 Kooperieren mit Kunden und
Konkurrenten Peter Pleus 99 Wenn Wachstum an Grenzen stoesst -
Herausforderung SOdostasien Benedikt Boucke 127 Ein
Unternehmensbeispiel fur die strategische NeuausrIchtung In Europa
Eberhard Merz 157 Organisation von Loglstikprozessen fur inter-
nationale Beschaffungsstrukturen Thomas Mlynek 159 Manufacturing on
Demand Engelbert Westkamper 11 Manufacturing on Demand Professor
Dr. -Iog. Dr. h. c. E. Westkamper Institut fiir industrielle
Fertigung und Fabrikbetrieb, Fraunhofer-Institut fiir
Produktionstechnik und Automatisierung Stuttgart 1.
Unternehmen stehen heute vor einer Entwicklungs-bzw.
Wachstumsschwelle, die durch den gesellschaftlichen Wandel gepragt
wird. Entscheidungen, die jetzt getroffen werden, sind fur den
Werdegang und die weitere Ent- wicklung des Unternehmens sehr
wichtig. Insbesondere die Standortdiskussion bzw. die Beantwortung
der Frage "Neubau oder Umstrukturierung" ist von weitreichender
Bedeutung. Herausragende Personen aus Wirtschaft und Forschung
geben zu diesem Thema Impulse und Entscheidungshilfen und berichten
aus der Praxis. Ich wunschen der Tagung "Fabrikstrukturen im
Zeitalter des Wandels - welcher Weg fuhrt zum Erfolg?" gutes
Gelingen und freue mich, Sie im November in Stuttgart begrussen zu
durfen. Stuttgart, im November 1995 Prof. Dr. -lng. Dr. h. c. mult.
H. -J. Warnecke Inhalt Marktorientiertes Produzieren in dynamischen
9 Strukturen Engelbert Westkamper Modulare Fabrikstrukturen in der
23 Automobilproduktion Adolf Klauke Unternehmenskultur leben und
weitergeben 43 Reinhold Wurth Gestaltung logistikgerechter
Fabrikstrukturen: 59 Simultane Entwicklung von Fabriklayout und
Steuerungskonzept bei einem KFZ-Zulieferer Hans-Peter Wiendahl
Neuplanung versus Revitalisierung von 85 Fabriken Siegtried Wirth
Die Fabrik auf der grunen Wiese: Wie planen 1 09 und realisieren?
Michael Mezger Statt Reissbrett: Simulationsgestutzte Planung 125
neuer Werke fur die Behandlung und Instandhaltung der ICE-Zuge im
Jahr 2000 Richard Spiess Dynamische Werkstrukturen: Der Weg zur 14
7 rechtlich selbstandigen Fertigung am Beispiel der Carl Schenck AG
Gerhard Engelken Form follows flow -die Fabrik der Zukunft als 165
Innovationszentrum Gunther Henn Strategien fur die Produktion im
195 21.
Der Produktionsbetrieb, wie wir ibn heute kennen, ist im Wandel
begriffen. Damit zeichnet sich nach heutigem Kenntnisstand die 3.
industrielle Revolution ab, da bisher giiltige Leitsatze zum
Gestalten einer Produktion in Frage gestellt werden und nach neuen
Leitlinien und Paradigmen gesucht wird. Die Notwendigkeit schneller
Aoderungen ergeben sich aus dem zunehmenden Wettbewerbsdruck,
insbesondere ausgehend von j apanischen Industrieuntemehmen sowie
aus der Fiihigkeit etlicher Schwellenliinder, als Anbieter
industrieller Produkte auftreten zu konnen. Diese konnen dann
aufgrund niedrigeren Aufwandes fiir die Produktion die
Kostenfiihrerschaft iibemehmen. Somit sind die Anbieter aus den
hochindustrialisierten Liindem noch mehr gefordert, die
Qualitatsfiihrerschaft zu behalten. Dieses kommt im Streben nach
totaler Qualitat und nach Null-Fehlem in Produkten und Produktionen
zum Ausdruck. Der Wandel wird zudem erzwungen durch sich
ausbildende Uberkapazitaten und damit eines Kaufermarktes. "Der
Kunde ist Konig" ist nicht nur ein Schlagwort, sondem bedingt die
Marktorientierung aller Bereiche eines Produktionsbetriebes. Neben
Kosten und Qualitat tritt die Geschwindigkeit als dritter
Wettbewerbsfaktor, urn moglichst schnell einen Kundenwunsch zu
erfiillen oder eine neue Erkenntnis in ein Leistungsangebot
urnzusetzen. Dadurch sind in den letztenJ ahren die Zahl der
angebotenen Produkte und Varianten und damit auch die
Entwicklungs-und Produktionskosten je Leistungseinheit stark
angestiegen. Die Kostendegression durch Mengeneffekt kann vielfach
nicht mehr genutzt werden, insbesondere wenn ein Pro
duktionsbetrieb in eine Marktnische abgedriingt wird. Infolge
dieser Tendenz ist die innerbetriebliche Komplexitiit
auBerordentlich angestiegen und die Informations verarbeitung zu
einem EngpaB in Kosten und Zeit geworden. Es ist deshalb richtig,
heute einen Produktionsbetrieb als ein informationsverarbeitendes
System zu betrachten."
Der Produktionsbetrieb, wie wir ibn heute kennen, ist im Wandel
begriffen. Damit zeichnet sich nach heutigem Kenntnisstand die 3.
industrielle Revolution ab, da bisher giiltige Leitsitzezum
Gestalteneiner ProduktioninFrage gestelltwerden undnachneuen
Leitlinien und Paradigmen gesucht wird. Die Notwendigkeit schneller
Anderungen ergeben sich aus dem zunehmenden Wettbewerbsdruck,
insbesondere ausgehend von japanischen Industrieuntemehmen sowie
aus der Flihigkeit etlicher Schwellenliinder, als Anbieter
industrieller Produkte auftreten zu kfumen. Diese kfumen dann
aufgrund niedrigeren Aufwandes fUr die Produktion die
KostenfUhrerschaft iibemehmen. Somit sind die Anbieter aus den
hochindustrialisierten Uindem noch mehr gefordert, die
Qualitiitsfiihrerschaft zu behalten. Dieses kommt im Streben nach
totaler Qualitiit und nach Null-Fehlem in Produkten und
Produktionen zum Ausdruck. Der Wandel wird zudem erzwungen durch
sich ausbildende Uberkapazitiiten und damit eines Kiufermarktes.
"Der Kunde ist KOnig" ist nicht nur ein Schlagwort, sondem bedingt
die Marktorientierung alIer Bereiche eines Produktionsbetriebes.
Neben Kosten und Qualitiit tritt die Geschwindigkeit als dritter
Wettbewerbsfaktor, urn moglichst schnell einen Kundenwunsch zu
erfiillen oder eine neue Erkenntnis in ein Leistungsangebot
umzusetzen. Dadurchsind in den le1ztenJahren die Zahl der
angebotenen Produkte und Varianten unddamit auchdie
Entwicklungs-und Produktionskosten je Leistungseinheit stark
angestiegen. Die Kostendegression durch Mengeneffekt kann vielfach
nicht mehr genutzt werden, insbesondere wenn ein Pro
duktionsbetrieb in eine Marktnische abgedriingt wird. Infolge
dieser Tendenz ist die innerbetriebliche Komplexitiit
auBerordentlich angestiegen und die Informations verarbeitung zu
einem EngpaB in Kosten und Zeitgeworden. Es istdeshalbrichtig,
heute einen Produktionsbetrieb als ein informationsverarbeitendes
System zu betrachten."
Dec Produktionsbetrieb, wie wir ibn heute kennen, ist im Wandel
begriffen. Damit zeichnet sich nach heutigem Kenntnisstand die 3.
industrielle Revolution ab, da bisher gilltige Leitsatze zum
Gestalten einer Produktion in Frage gestellt werden und nach neuen
Leitlinien und Paradigmen gesucht wird. Die Notwendigkeit schneller
Anderungen ergeben sich aus dem zunehmenden Wettbewerbsdruck,
insbesondere ausgehend von j apanischen Industrieuntemehmen sowie
aus der Fahigkeit etlicher Schwellenlander, als Anbieter
industrieller Produkte auftreten zu konnen. Diese konnen dann
aufgrund niedrigeren Aufwandes fiir die Produktion die
Kostenfiihrerschaft iibemehmen. Somit sind die Anbieter aus den
hochindustrialisierten Uindem noch mehr gefordert, die
Qualitiitsfiihrerschaft zu behalten. Dieses kommt im Streben nach
totaler Qualitiit und nach Nu1I-Fehlem in Produkten und
Produktionen zurn Ausdruck. Der Wandel wird zudem erzwungen durch
sich ausbildende Uberkapazitiiten und damit eines Kiiufermarktes.
"Der Kunde ist Konig" ist nicht nur ein Schlagwort, sondem bedingt
die Marktorientierung aller Bereiche eines Produktionsbetriebes.
Neben Kosten und Qualitiit tritt die Geschwindigkeit als dritter
Wettbewerbsfaktor, urn moglichst schnell einen Kundenwunsch zu
erfiillen oder eine neue Erkenntnis in ein Leistungsangebot
urnzusetzen. Dadurch sind in den letztenJ ahren die Zahl der
angebotenen Produkte und Varianten und damit auch die
Entwicklungs-und Produktionskosten je Leistungseinheit stark
angestiegen. Die Kostendegression durch Mengeneffekt kann vielfach
nicht mehr genutzt werden, insbesondere wenn ein Pro
duktionsbetrieb in eine Marktnische abgedrangt wird. Infolge dieser
Tendenz ist die innerbetriebliche Komplexitiit auBerordentlich
angestiegen und die Informations verarbeitung zu einem EngpaB in
Kosten und Zeit geworden. Es ist deshalb richtig, heute einen
Produktionsbetrieb als ein informationsverarbeitendes System zu
betrachten."
Strukturkrise, Rezession, Standortnachteile, verpa te Chancen, Mi
-Management, Massenentlassungen, Konkursrekordzahlen: Europa
durchl{uft zur Zeit die schwerste -konomische Krise der
Nachkriegszeit. Professor Warnecke, der Leiter des
Fraunhofer-Instituts f}r Produktionstechnik und Automatisierung,
liefert einen hervorragenden ]berblick }ber die Schwachstellen im
organisatorischen Zusammenspiel eines Unternehmens und beschreibt
Wege zu seiner effizienteren Gestaltung. Dem Autor gelingt es,
komplexe Zusammenh{nge leicht verst{ndlich darzustellen. Begriffe
wie Lean Management, Total Quality Management, Core Business,
dezentrale Strukturen oder Selbstorganisation werden im Kontext
einleuchtend verst{ndlich. Die bemerkenswert gro e Resonanz der
ersten Auflage unter dem Titel "Die Fraktale Fabrik" hat den Verlag
bewogen, die zweite Auflage noch ansprechender und lesefreundlicher
zu gestalten.Der ge{nderte Titel soll dar}ber hinaus helfen, alle
Entscheider im mittleren und oberen Management in Unternehmen der
unterschiedlichsten Branchen zu erreichen.
IPA/IAO Forum Virtual Reality Seit Ende der 8Ger Jahre ist Virtual
Reality bzw. Cyberspace durch die Medien bekannt geworden: ei ne
vollkommen neue und faszinierende Technologie zur Wahrneh- mung und
Manipulation computergenerierter kLinstlicher Welten. Virtual
Reality soli in Zukunft zu einem komfortablen Planungs-und
Gestaltungsinstrument z. B. fUr Architekten, Konstrukteure, Planer
und Gestalter werden. Durch den Einsatz der entsprechenden Tech-
nik werden kLinftig Geb?ude, R?ume, Arbeitspl?tze, Maschinen,
Einrichtungen und tech- nisch-wissenschaftliche Komplexe sinnlich
erlebbar, bevor sie real existieren. Konzepte und EntwLirfe lassen
sich bereits im Planungsstadium erproben, ver?ndern und optimie-
ren. Dies sind attraktive, aber auch hochgesteckte Ziele. Wie sehen
nun die kurz-, mittel-und langfristigen Einsatzmbglichkeiten und
Anwendungen von Virtual Reality aus? Die ange- kLindigte
Forumsveranstaltung wird erstmals in Deutschland ein breites
Spektrum von Anwendungen, Produkten und Forschungsarbeiten der
Offentlichkeit und Vertretern von Unternehmen zug?nglich machen und
dabei die technischen, wirtschaftlichen und sozia- len Perspektiven
dieser neuen Technologie darstellen. Sie wendet sich gerade auch an
Vertreter aus Wirtschaft und Industrie, die sich Liber die
Anwendungspotentiale von Virtual Reality informieren wollen. Neben
den Einsatzgebieten von Virtual Reality werden die Fachvortr?ge
Liber den Stand der Technik und laufende Entwicklungsarbeiten
informieren. Die rasante Entwicklung der Grafikrechner, die
erforderlichen Technik-sowie Softwarekomponenten werden in den
Vortr?gen vorgestellt. Neben Fachvortr?gen wird eine Ausstellung
fUr Produkte und Applikationen den Rahmen fUr die
Forumsveranstaltung abrunden.
Bis zur breiten industriellen Anwendung dieses neuen Werkzeuges
musste die Lasertechnologie verschiedene wechselhafte Phasen
durchlaufen. Erst in den letzten funf Jahren konnte sich der Laser
in verschiedenen Anwendungsgebieten durchsetzen. Ziel dieser Tagung
war die praxisnahe Darstellung der vielfaltigen
Anwendungsmoglichkeiten des Lasers in der industriellen
Fertigungstechnik. Weiterhin sollten Erfahrungen und neue
Erkenntnisse auf diesem innovativen und sich rasch entwickelnden
Gebiet vermittelt werden. Den inhaltlichen Schwerpunkt bilden
traditionsgemass technologische und anwendungsbezogene Aspekte der
Materialbearbeitung mit Lasern. In ihrer strukturellen Gestaltung
orientierte sich die Konferenz daher sehr stark an
Problemstellungen, die fur den industriellen Anwender dieser
Technologie von Bedeutung sind. Neben dem Laserstrahl-Schneiden und
-Schweissen sowie der Oberflachenbehandlung von Werkstucken mit dem
"thermischen Werkzeug Laserstrahl" werden Handhabungstechniken und
Verfahren der Prozesskontrolle und -steuerung vorgestellt."
Um erfolgreich zu sein gilt es, rechtzeitig die strategischen
Entscheidungen in den Unter nehmen zu treffen und die
erfolgbestimmenden Weichen fur die Zukunft richtig zu stellen. Dass
mit flexiblen Fertigungssystemen bei fundierter Planung Vorteile in
stra tegischer und operativer Hinsicht verbunden sind, durfte heute
ausser Zweifel stehen. Diese Vorteile koennen noch verstarkt
werden, wenn die Systeme nicht als reine Fertigungsanlagen geplant
und betrieben, sondern als Teil eines Gesamtbetriebes, und damit
als vollwertiger Baustein der Rechnergefuhrten Produktion (CIM)
gesehen werden. Die damit verbundenen Aufgaben, die sich durch die
vertikale wie auch horizontale I ntegration eines flexiblen
Fertigungssystems in den Gesamtbetrieb ergeben, werden oft erst
beim Systembetrieb erkannt. Diese dann noch zu loesen, fallt haufig
schwer - dies muss bereits wahrend der Planung geschehen. Fur viele
Unternehmer, vor allem Klein-und Mittelbetriebe, werden die auf
diesem Weg notwendigen Entscheidungen zu Hurden, die alleine nicht
zu bewaltigen sind. Schon die vergleichende Bewertung von
verschiedenen Herstellerangeboten von Werkzeug maschinen,
Materialflusssysteme, Steuerungshard-und software stellt fur den
Anwender eine grosse Herausforderung dar. Tagungen koennen dabei
eine wichtige Mittierfunktion einnehmen, um unverzichtbare
Informationen aus erster Hand zu erhalten und um wertvolle
Erfahrungen auszutauschen, die alle selbst zu sammeln jedes
einzelne Unternehmen teuer, vielleicht zu teuer zu stehen kamen.
Mit der 20. IPA -Arbeitstagung "Flexible Fertigungssysteme" wird
die erfolgreiche internationale Tagungsreihe "Flexible
Manufacturing Systems" (FMSl, die bereits im siebten Jahr
stattfindet, mit der ebenfalls im funften Jahr stattfindenden
Tagungsreihe "Lasers in Manufacturing" (UM) erstmals zu einem
internationalen Doppelkongress zusammengefuhrt.
Das Rationalisierungspotential der Zukunft liegt in der Montage.
DaA diese Feststellung nach wie vor aktuell ist, zeigt sich schon
allein in der Tatsache, daA die Montagekosten hAufig immer noch den
grAAten Teil der Herstellkosten ausmachen. Es ist deshalb heute
fA1/4r jeden Betriebs- und Fertigungsleiter eine unabdingbare
Forderung, die Montage durch Rationalisierung, Automatisierung und
Umstrukturierung kostengA1/4nstiger zu gestalten. Dies trifft vor
allem auf die vielen mittelstAndischen Unternehmen zu, fA1/4r die
bisher aufgrund geringer StA1/4ckzahlen/LosgrAAen und groAer
Variantenvielfalt eine durchgreifende Rationalisierung der Montage
nicht mAglich war. Die 19. Arbeitstagung des IPA wendet sich daher
an Leiter in der Arbeitsvorbereitung, an Projekteure und alle
diejenigen, die kompetente Antworten und praxisgerechte LAsungen
zur flexiblen Montageautomatisierung suchen. Die Referenten der
Tagung, die durchweg A1/4ber eine langjAhrige Praxiserfahrung
verfA1/4gen, behandeln in ihren VortrAgen u.a. folgende
Themenbereiche: - Die informationstechnische Einbindung der Montage
in die Fabrik der Zukunft - rechnerunterstA1/4tzte Verfahren zur
effizienten Planung moderner Montagesysteme - Montagegerechte
Produktgestaltung: Voraussetzung fA1/4r eine rationelle Montage -
neue MAglichkeiten der Montageautomatisierung in mittelstAndischen
Unternehmen - neue Einsatzfelder der Montageautomatisierung.
Um Produktivitat, Flexibilitat sowie Produktqualitat zu erhoehen,
wird in nachster Zeit in vielen Unternehmen vorrangig das Bemuhen
stehen mussen, die bisher realisierten rechner- unterstutzten
Inselloesungen in integrierte Gesamtloesungen zu uberfuhren. Fur
diese Gesamt- loesung wurde insbesondere aus
produktionsorientierter Sicht die Abkurzung CIM (g_omputer
!ntegrated Manufacturing) gepragt. Cl M-Loesungen entstehen durch
firmenspezifisch geplante und informationstechnisch verknupfte
rechnerunterstutzte I nformationssysteme. EXPERTENSYSTEME
EXPERTENSYSTEME ZUR KONSTRUKTIONS- UNTERST0TZUNG ' FEATICUNGS-
ABLA. Uf9LANUNG FERTIGUNGS- UEBERWACHUNG Die Realisierung dieser
Verknupfungen ist heute noch mit erheblichen Schwierigkeiten ver-
bunden. Fragen werden gestellt wie z. B.: - Sind PPS-Systeme die
"lntegrationskerne", von denen weitere Verknupfungen ausgehen
koennen? - Welche Erfahrungen liegen bereits bei CAD/CAM-Kopplungen
vor? - Sind neue Anforderungen an Datenverwaltungssysteme zu
stellen? - Wann und wie sind Standardisierungen fur die
Kommunikation in der Automatisierungstechnik nutzbar? - Fuhrt CIM
zu Kostensenkungen und Leistungssteigerungen? - Welche
Einfuhrungsstrategien von CIM bieten sich an? - Wie sind gewachsene
Organisationsstrukturen im Hinblick auf die CIM-Anforderungen zu
andern? Antworten auf diese Fragen versuchen Fachleute aus
Industrie, Forschung und Politik im Rahmen der Tagungsschwerpunkte
- Integration lokaler Systemloesungen in CIM-Konzeptionen -
Instrumente, Strategien und Erfahrungen bei CIM-Realisierungen zu
geben. Viele Vorgange im Produktionsprozess beruhen auf einem
Fachwissen, das kaum algorith- mierbar ist. Diese Vorgange sollen
kunftig mit Hilfe der Kunstlichen Intelligenz (KI) be- handelt
werden. Dabei bedeutet Kl der UEbergang von der Datenverarbeitung
zur Wissens- verarbeitung. Synchronisierte Informations-und
Materialflusse kennzeichnen Cl M-Konzep- tionen,
Entscheidungsflusse werden durch den Einsatz von KI-Systemen, hier
Experten- systeme, hinzukommen.
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