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First published in German in 1970 and translated into Russian in 1973, this classic now becomes available in English. After introducing the theory of pro-p groups and their cohomology, it discusses presentations of the Galois groups G S of maximal p-extensions of number fields that are unramified outside a given set S of primes. It computes generators and relations as well as the cohomological dimension of some G S, and gives applications to infinite class field towers.The book demonstrates that the cohomology of groups is very useful for studying Galois theory of number fields; at the same time, it offers a down to earth introduction to the cohomological method. In a "Postscript" Helmut Koch and Franz Lemmermeyer give a survey on the development of the field in the last 30 years. Also, a list of additional, recent references has been included.
6Et moi, ..., si j'avait su comment en revenir, One service mathematics has rendered the human mce. It has put common sense back je n'y serais point alle.' Jules Verne where it belongs, on the topmost shelf nCllt to the dusty canister labelled 'discarded non- sense'. The series is divergent; therefore we may be able to do something with it. Eric T. Bell O. Heaviside Mathematics is a tool for thought. A highly necessary tool in a world where both feedback and non- linearities abound. Similarly, all kinds of parts of mathematics serve as tools for other parts and for other sciences. Applying a simple rewriting rule to the quote on the right above one finds such statements as: 'One service topology has rendered mathematical physics ...'; 'One service logic has rendered com- puter science ...'; 'One service category theory has rendered mathematics ...'. All arguably true. And all statements obtainable this way form part of the raison d'etre of this series.
Helmut Koch's classic is now available in English. Competently translated by Franz Lemmermeyer, it introduces the theory of pro-p groups and their cohomology. The book contains a postscript on the recent development of the field written by H. Koch and F. Lemmermeyer, along with many additional recent references.
This little book is conceived as a service to mathematicians attending the 1998 International Congress of Mathematicians in Berlin. It presents a comprehensive, condensed overview of mathematical activity in Berlin, from Leibniz almost to the present day (without, however, including biographies of living mathematicians). Since many towering figures in mathematical history worked in Berlin, most of the chapters of this book are concise biographies. These are held together by a few survey articles presenting the overall development of entire periods of scientific life at Berlin. Overlaps between various chapters and differences in style between the chap ters were inevitable, but sometimes this provided opportunities to show different aspects of a single historical event - for instance, the Kronecker-Weierstrass con troversy. The book aims at readability rather than scholarly completeness. There are no footnotes, only references to the individual bibliographies of each chapter. Still, we do hope that the texts brought together here, and written by the various authors for this volume, constitute a solid introduction to the history of Berlin mathematics."
6Et moi, ..., si j'avait su comment en revenir, One service mathematics has rendered the human mce. It has put common sense back je n'y serais point alle.' Jules Verne where it belongs, on the topmost shelf nCllt to the dusty canister labelled 'discarded non- sense'. The series is divergent; therefore we may be able to do something with it. Eric T. Bell O. Heaviside Mathematics is a tool for thought. A highly necessary tool in a world where both feedback and non- linearities abound. Similarly, all kinds of parts of mathematics serve as tools for other parts and for other sciences. Applying a simple rewriting rule to the quote on the right above one finds such statements as: 'One service topology has rendered mathematical physics ...'; 'One service logic has rendered com- puter science ...'; 'One service category theory has rendered mathematics ...'. All arguably true. And all statements obtainable this way form part of the raison d'etre of this series.
1. Auch heute noch ist die Meinung anzutreffen, die betriebswirtschaftliche Theo- rie sei eine esoterische Elfenbeinturm-Disziplin, die sich lediglich als Instrument zur Erklarung von Untemehmensablaufen, d. d. zur Befriedigung intellektueller Neu- gier verstehe. DemgemaB wird der Untemehmenstheorie vielfach eine praktisch orientierte Betriebswirtschaftslehre gegentibergestellt. Diese Polarisierung mag in der ersten Nachkriegszeit ihre Berechtigung gehabt ha- ben, als sich die Untemehmenstheorie erstmals systematisch etablierte. Denn in der Tat hat man damals, auf der von Wilhelm Rieger geschaffenen Tradition aufbau- end, den Sinn der Untemehmenstheorie in der Erkliirung von Unternehmensabliiu- fen gesehen. Aber vor 25 Jahren setzte in der Betriebswirtschaftslehre ein Umschwung ein: Man begann, die in der Untemehmenstheorie abgeleiteten Aussagen als Instrumente un- temehmerischer Entscheidungen zu betrachten. Der Leser denke nur an die groBar- tigen wissenschaftlichen Leistungen der 60er und 70er Jahre in der Herausarbeitung von linearen und nicht linearen Optimierungsmodellen. Damals hat sich auch der Ansatz einer betriebswirtschaftlichen Entscheidungstheorie herausgebildet - er wurde als normative Theorie der erklarenden Untemehmenstheorie zur Seite ge- stellt.
Fuhrt man in der Praxis planmassig Wirtschaftlichkeitsrechnungen im Sinne von Optimumbestimmungen zwischen konkreten alternativen Handlungs weisen durch, so setzt dies voraus, dass jeweils zuvor die Optimierungs methode festgelegt worden ist. Hierunter wird die Art und Weise verstanden, nach der in einer bestimmten Entscheidungssituation die optimale Hand lungsweise bestimmt wird. Mithin stellt sich den verantwortlichen Stellen in einem Unternehmen die Aufgabe, Entscheidungen daruber zu treffen, nach welcher Methode die kon kreten Optimumbestimmungen durchgefuhrt werden sollen, seien sie als generelle Regelungen gemeint oder auf den Einzelfall der Optimierung be zogen. Dabei sind es, ganz global betrachtet, zwei Merkmale, welche die Methode jeder konkreten Optimumbestimmung kennzeichnen. Einmal ist es das Optimalitatskriterium - hierunter wird eine in bezug auf die konkreten Handlungsalternativen allgemeinbegrifflich gehaltene Ausssage uber die opti male Alternative verstanden. Zum anderen handelt es sich um das Verfahren der Verifikation dieses Optimalitatskriteriums. Dabei wird unter der Veri fikation die gedankliche Anwendung der jeweils zugrundegelegten Allge meinaussage uber die optimale Alternative auf die konkreten Bedingungen des individuellen Entscheidungsfalles verstanden. Zu diesen "Meta-Entscheidungen" uber die Methode der konkreten Opti mumbestimmung will das vorliegende Buch einen Beitrag leisten. Und zwar sollen die beiden genannten Allgemeinmerkmale jeder Optimierungs methode, die Optimalitatskriterien und die Methoden der Verifikation der selben, diskutiert werden."
Das wissenschaftliche Werk Erich Gutenbergs ist heute immer noch
aktuell und zukunftsweisend. Seine unverganglicher Verdienst
besteht darin, dass er die systematische unternehmenstheoretische
Forschung als Basis fur die unmittelbar anwendungsorientierte
betriebswirtschaftliche Forschung in das Wissenschaftsfach BWL
eingefuhrt hat. Wahrend bis dahin die Ergebnisse der theoretischen
Nationalokonomie als gedankliche Grundlagen ubernommen worden
waren, hat Erich Gutenberg die eigenstandige Grundlagenforschung
begrundet.
Das wissenschaftliche Werk Helmut Kochs ist seit jeher von dem Gedanken der Ge schlossenheit der wirtschafts wissenschaftlichen Disziplin getragen worden. Nach diesem Verstandnis konnen Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Spezielle Be triebswirtschaftslehre, theoretische betriebs wirtschaftliche Forschung und anwen dungsbezogene Analyse keine voneinander unabhangigen, womoglich isolierten Forschungsgebiete sein. Vielmehr hat jegliches wirtschaftswissenschaftliche Er kenntnisstreben von einer einheitlichen konzeptionellen Basis auszugehen. Diesen Integrationsgedanken als Grundlage der betriebswirtschaftlichen Forschung hat Helmut Koch zum Leitmotiv seines wissenschaftlichen Werkes erhoben und in sei nen Arbeiten konsequent verfolgt. Er hat damit partikularistischen Stromungen in den Wirtschaftswissenschaften, die immer wieder en vogue waren, stets entgegenge wirkt. Die intensiven Diskussionen uber die Einheitlichkeit der Betriebswirtschafts lehre, die in jungster Zeit mit der "Wiederentdeckung" der Allgemeinen Betriebs wirtschaftslehre deutlich erkennbar werden, zeigen die richtungsweisende Bedeu tung dieser konzeptionellen Perspektive. Helmut Koch hat mit seiner handlungstheoretischen Konzeption der Betriebswirt schaftslehre eine theoretische Basis fur eine integrative wirtschafts wissenschaftliche Forschung geschaffen. Er hat dabei stets den konsequenten Anwendungsbezug im Auge und vollzieht damit den Bruckenschlag zur betrieblichen Praxis. Zu seinem 60. Geburtstag im Jahre 1979 haben seine Schuler und ihm wissenschaft lich und personlich verbundene Fachkollegen Helmut Koch mit einer Festschrift "Unternehmenstheorie und Unternehmenspraxis" geehrt. Seitdem sind 10 Jahre ins Land gegangen, die fur Helmut Koch angefullt waren mit intensiver wissenschaftli cher Arbeit. Neben einer Vielzahl von Aufsatzen und Beitragen zu Sammelwerken hat Helmut Koch mit dem grundlegenden Werk "Integrierte Unternehmenspla nung" 1982 seine umfassende Konzeption betriebswirtschaftlicher Planung erstmals in geschlossener Form vorgelegt."
II. Die gemeinsamen Informationsbedarfe fUr die verschiedenen Stu fen der strategischen P- duktprogrammplanung 19 III. Die speziellen Informationsbedarfe fUr die strategischen Vorplanungen 21 IV. Die Informationsbedarfe im Rahmen der P- nung des strategischen Produktprogramms 23 1. Vorbemerkungen 23 2. Die Bedeutung der Methode der strategi- schen Produktprogrammplanung fUr die - formationsbedarfe 24 3. Die Informationsbedarfe bei der selekti- ven Planung des strategischen Produ- programms 26 V. Die Informationsbedarfe im Rahmen der opera- tiven Produktprogrammplanung 29 1. Die Informationsbedarfe fUr die ope- tive Absatzprogrammplanung 30 2. Die Informationsbedarfe fUr die ope- tive Planung des Pertigungsprogramms 31 3. Die Informationsbedarfe fUr die Abstim- mung der Bereichsprogramme im Rahmen der operativen Gesamtplanung 32 VI. Die Informationsbedarfe in der taktischen Produktprogrammplanung 33 c. Die Bereitstellung der Entscheidungsinformationen 34 I. Vorbemerkungen 34 II. Prognoseverfahren zur Gewinnung von Infor- tionen 36 1. Grundlegende Merkmale von Prognoseverf- ren 36 2. Der Prognosetyp der Induktion 38 a. EinfUhrung 38 b. Die direkte Extrapolation 40 (1) Prognosen unter Verwendung gleit- der Durchschnitte 40 (2) Die direkte Extrapolation mit Hilfe der exponentiellen Glattung 43 (3) Die funktionsgebundene Trendext- polation 44 (4) Die Zerlegung von Zeitreihen 47 - - c. Die indirekte Extrapolation 48 (1) Prognosen auf der Basis von Regr- sionsanalysen 50 (2) tlkonometrische Modelle 51 3. Der Prognosetyp der Deduktion 52 4. Der Prognosetyp des Analogieschlusses 54 III. Die Deckung des Entscheidungsinformationsbe- darfs fur die einzelnen Phasen der Produ- programmplanung 55 1.
1. In den letzten Jahren ist die Literatur zur Unternelunensplanung wie eine Lawine ange schwollen. Vor allem decken empirische Untersuchungen uber Umfang und Methoden der Unternelunensplanung sowie Darstellungen von Planungstechniken fiir den praktischen Gebrauch dieses Gebiet ab. Dieses Werk will dem Praktiker und Studierenden einen systematischen Grundriss der Un ternehmensplanung vermitteln. Vor allem aber will es - dies deutet der Titel des Buches an - einen bestimmten Aspekt in den Mittelpunkt stellen: die Integritat, d. h. Geschlossen heit und Insichabgestimmtheit der Unternelunensplanung. Ausgegangen wird von dem System der hierarchisch aufgebauten Unternelunensplanung, in dem sich zentrale und dezentrale Tendenzen vereinigen. Es soll gezeigt werden, wie sich in der hierarchischen Unternehmensplanung der Forderung nach Planungsintegritat Rech nung tragen lasst. Aus diesem Grunde stellt die Arbeit nicht so sehr auf die vollstandige Beschreibung der vielzahligen Detailprobleme und auf die Erfassung aller speziellen Lo sungsmoglichkeiten ab; vielmehr stehen das Gesamtsystem der hierarchischen Unterneh mensplanung und der Aspekt der Planungsintegritat im Mittelpunkt der Ausftihrungen. Es geht primar um die Frage: Wie kann eine hierarchische Unternelunensplanung dem Er fordernis der Planungsintegritat genugen? 2. Demgemass ist diese Arbeit in der Weise gegliedert, dass zunachst der Aufbau der Unter nelunensplanung im ganzen untersucht, dann aber die einzelnen Planungsphasen (strategi sche, operative und taktische Planung) beleuchtet werden. Fur jede dieser Phasen wird versucht, die Frage nach Gegenstand und Aufbau, nach operationalen Kriterien und Me thoden der Optimierung in spezifischer Weise zu beantworten."
1. 1m vorliegenden Band sind Zeitschriftenaufsatze und Beitrage zu Sammelwerken wiederabgedruckt, die sich mit dem Aufbau, den Kriterien und den Methoden der Unternehmensplanung befassen. Diesen Abhandlungen liegt gemeinsam das Anliegen zugrunde, zur Entwicklung eines in der Praxis einsatzfahigen Planungsinstrumen- tariums beizutragen. Dieses Anliegen zielt insbesondere in zwei Richtungen: Einmal wird darauf Wert gelegt, die Analyse so umfassend wie moglich durchzufiihren - dies steht in einem gewissen Gegensatz zum bisherigen Vorgehen in der betriebswirt- schaftlichen Forschung. Hier haben sich namlich bisher mit den unternehmerischen Entscheidungen drei verschiedene betriebswirtschaftliche Teildisziplinen befaBt, die streng gesondert betrieben wurden: Die "Entscheidungstheorie". Gemeint ist vor allem die Herausarbeitung von Opti- mierungsmethoden. Den Gipfelpunkt bildet hierbei die Aufstellung von mehr- periodigen linearen Totalmodellen der Unternehmensplanung, in denen man den betrieblichen Interdependenzen in vollkommener Weise Rechnung zu tragen sucht. Hier sind organisatorische Fragen dadurch ausgeklammert, daB man von vornherein eine zentralistische Leitungsstruktur voraussetzt. Die . . Organisationstheorie". Sie besteht groBtenteils in der typisierenden Beschrei- bung der in der Praxis anzutreffenden Leitungsstrukturen. Eine Analyse im Sinne der Herausarbeitung bedingter Allgemeinaussagen iiber die jeweils optimale Lei- tungsstruktur - dies natiirlich nur mit tendenzieller Giiltigkeit - fehlt bislang. DemgemiiB sind Beziige zu den Entscheidungsmethoden bislang nicht beriicksichtigt worden. Die . . Informationstheorie". Sie hat sich bislang vorwiegend als Appendix der Ent- scheidungstheorie betrachtet und sich auf die Analyse von Teamentscheidungen beschrankt. Aber es finden sich auch deskriptive Darstellungen ohne Bezug auf Optimierungsmethoden und Organisationsprobleme.
Die Einheit der Wirtschaftswissenschaften scheint dahin; Gemeinsamkeiten sind kaum mehr auffindbar. Dies gilt nicht nur flir Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschafts- lehre, die man ehedem als eng verbunden bezeichnen mochte, sondern auch flir be- triebswirtschaftliche Einzelfacher. Spezialisierung ist der Trend der Zeit. Die Tenden- zen zur interdisziplinaren Forschung schein en die Grenzen zu anderen wissenschaft- lichen Disziplinen, aber' auch die Verbindungslinien zwischen den verschiedenen be- triebswirtschaftlichen Nachbarfachern zu verwischen, ja aufzuheben. Die Geschlossenheit der wirtschaftswissenschaftlichen und der betriebswirtschaft- lichen Forschung ist, sicherlich mitgepragt durch seinen Lehrer Erich Gutenberg, seit jeher wissenschaftliches Anlieg n von Helmut Koch. Die von ihm vertretene und maE- geblich weiterentwickelte handlungstheoretische Konzeption begreift Volkswirt- schaftslehre und Betriebswirtschaftslehre und damit die betriebswirtschaftlichen Teil- disziplinen als Ausgestaltungen einer allgemeinen Theorie des Handelns. Die Hand- lungstheorie als Basisdisziplin jeglichen wirtschaftswissenschaftlichen Forschungs- bemuhens herauszustellen, urn dadurch trotz der Notwendigkeit zur Spezialisierung den Zusammenhalt des Faches zu sichern, ist flir Helmut Koch von zentraler Bedeu- tung. Neben die Bemuhungen urn Geschlossenheit der Wirtschaftswissenschaften tritt in den Arbeiten Helmut Kochs ein zweiter Gesichtspunkt in den Vordergrund: der kon- sequente Anwendungsbezug der wissenschaftlichen Analyse. Die betriebswirtschaft- liche Forschung ist ausschlieBlich an ihrer Leistungsfahigkeit zur Steigerung der Effizienz des praktischen Entscheidungsprozesses zu messen. Dabei ist die praxis- orientierte Betriebswirtschaftslehre zum einen axiomatisch-deduktive Gewinnung von Aussagen uber unternehmerisches Handeln, zum anderen aber - gleichrangig - stetes, bei Helmut Koch gar leidenschaftliches Bemuhen, theoretische Erkenntnisse der Ent- scheidungsfindung in Unternehmen nutzbar zu machen.
1. Das vorliegende Buch will dem Praktiker und dem Studierenden einen systema tischen Einblick in den Aufbau der integrierten Unternehmensplanung vermitteln. Planung im Unternehmen, d. h. einzelner Unternehmensbereiche (Absatz, Ferti gung, Finanzierung, Werbung und dgl.) gibt es seit eh und je. Aber Planung des Unternehmens als einer geschlossenen Ganzheit ist hierzulande erst neueren Datums. Erst seit Mitte der sechziger Jahre hat in der Bundesrepublik die grosse Welle der integrierten Unternehmensplanung eingesetzt. Sie wirft zahlreiche Pro bleme auf, die der wissenschaftlichen Diskussion bedurfen: Probleme des Gesamt aufbaus in verfahrensmassiger und organisatorischer Hinsicht sowie Probleme der Ausubung einzelner Planungsfunktionen. Unter ihnen treten insbesondere die Fra gen nach der Optimierungsmethode und nach den Optimalitatskriterien hervor. In diesem Buch wird jedoch lediglich der Gesamtaufbau der Unternehmens pi a nun g betrachtet. Eine umfassende Darstellung der integrierten U nternehmens planung soll einer spateren Veroffentlichung vorbehalten sein. 2. In fruheren Jahren war die Einteilung der Unternehmensplanung in die langfri stige Planung (long-range-planning) und in die kurzfristige Planung (short-range planning) gangig. Sie gilt heute als uberholt. Einmal ist diese Gliederung zu einseitig zeitbezogen - dem Detalliertheitsgrad der Planung wird zu wenig Beachtung ge schenkt. Zum andern entspricht sie nicht dem Erfordernis, zwischen den ver schiedenen Planungsphasen Wechselbeziehungen herzustellen und diese Phasen gegenseitig aufeinander abzustimmen."
II. Die Nachfragefunktion im Gutenberg-Dyopol 1. Die Interpretation der Nachfragefunktion aus dem Kauferverhalten 2. Die formale Darstellung der Gutenberg-Absatzfunktion III. Die Preisbildung im Gutenberg-Dyopol 1. Die Konkurrenzreaktion im Gutenberg-Dyopol 2. Die Preisbildung auf der Basis der Gutenberg-Absatzfunktion a) Allgemeine Formulierung des Losungsgebietes im Gutenberg Dyopol b) Numerische Analyse des Preisbildungsprozesses im Gutenberg Dyopol c) Die Bedeutung der Beweglichkeit der Nachfrage fur die Preisbil dung im Gutenberg-Dyopol IV. Ergebnis Literaturangaben I. Einleitung Simon hat zwei Klassen von 0 I i 0 g pol t he 0 r i e n unterschieden ): Theo rien, die unterstellen, dass die Unternehmer dumm sind, und Theorien, die davon ausgehen, dass die Oligopolisten unwissend sind. Da es angenehmer sei, mit zu geringen Informationen als mit zu geringer geistiger Kapazitat ausgestattet zu sein, verdiene die zweite Klasse von Oligopoltheorien den Vorzug. Die Entwicklung der Oligopoltheorie ist in den letzten Jahren diesen VOIlj 2 Simon vorgeschlagenen Weg gegangen. Die "Irrtumslosungen)" beruhen auf der falschlichen Annahme, dass die Konkurrenten im Oligopol so entscheiden, als seien sie monopolistische Anbieter auf dem Gesamtmarkt (Bowley Losung), monopolistische Anbieter auf einem Teilmarkt (Launhardt-Hotel ling-Losung) oder monopolistische Anbieter auf dem Gesamtmarkt und dem Restmarkt (v. Stackelberg-Losung)."
In diesem Buch wird ein ziemlich junges Gebiet der algebraischen Zahlentheorie behandelt. Es geht um die algebraische Theorie der p-Erweiterungen, die sich in den letzten 25 Jahren entwickelte und jetzt einen Vollkommenheitsgrad erreicht hat, welcher eine systematische Darstellung im hochsten MaBe wiinschenswert erscheinen HiBt. Diese Richtung in der Arithmetik beschiiftigt sich mit der Theorie der endlichen Erweiterungen von Korpem arithmetischen Typs. Das sind die . )J-adischen Zahl- korper, die Korper der formalen Potenzreihen mit endlichen Konstantenkorpem, die algebraischen Zahlkorper und die algebraischen Funktionenkorper in einer Unbestimmten mit endlichem Konstantenkorper. Ihr Hauptziel besteht darin, tiber die Informationen hinauszugelangen, welche die klassische Klassenkorpertheorie liefert, die bekanntlich einen Dberblick tiber die Erweiterungen mit kommutativer Galoisscher Gruppe gibt. Die KommutativiHit der Galoisschen Gruppe ist dabei sehr wesentlich. Die Klassenkorpertheorie ist dadurch ideenmaBig eng verbunden mit einem weiten Kreis mathematischer Theorien: von der Theorie der Radikal- erweiterungen (die jetzt als Kummersche Theorie bezeichnet wird) bis zu topologischen Dualitatssatzen, der Theorie der abelschen und harmonischen Integrale und den Picard-Mannigfaltigkeiten. Die gruppentheoretische Grundlage aller dieser Fragen ist die Pontrjagin-Dualitat kommutativer Gruppen und ihrer Charaktergruppen. Es ist dies der Tell der Mathematik, den A. WElL als "abelsche Mathematik" bezeichnet hat. Bekanntlich ging HILBERT beim Aufbau der Klassenkorpertheorie von der Analogie zwischen algebraischen Zahl-und Funktionenkorpem, d. h. den Korpem der mero- morphen Funktionen auf kompakten Riemannschen Flachen, aus. Von diesem Gesichtspunkt aus muB eine "nichtkommutative" Verallgemeinerung der Klassen- korpertheorie der Untersuchung der Fundamentalgruppe einer Riemannschen Flache entsprechen, die bekanntlich nichtkommutativ ist.
Wie bekannt, wird die in Privatbesitz befindliche Flugzeugindustrie aller Lander bislang als Teil der privaten Wettbewerbswirtschaft der Luftfahrt - auf technisch wissenschaftlicher Wirtschaftsstufe - angesehen. Anscheinend aber stellt der zivile Flugzf;ugbau neuerdings Aufgaben, die das Leistungsvermogen der privaten Flug zeugindustrie deutlich ubersteigen, wie beim Oberschallflugzeug oder Super Sonic Transport (SST) der USA; von seinen Entwicklungskosten hat die Regierung der Vereinigten Staaten icht weniger als 90 % ubernommen 1. Die Verwirklichung der britisch-franzosischen Concorde hangt praktisch gleich falls yom Beitrag und der Haltung der beiden Regierungen abo Die Geschichte des Projekts verzeichnet aus verschiedenen Grunden eine Steigerung der Entwicklungs kosten von 150 bis 170 Millionen auf 500 Mill. Pfund Sterling 2, eine Mehrbela stung, die - zumal als nicht vorhergesehen - nur die Staaten tragen konnten. Aus schlaggebend ist die Tatsache, daB es die beiden Regierungen sind, die uber eine Teilnahme am Concorde-Projekt entscheiden. Weder die franzosische Firma Sud Aviation noch die British Aircraft Corporation noch auch der franzosische oder britische Staat allein sieht sich zu seiner Realisierung in der Lage."
Diese Einfuhrung besticht durch zwei ungewohnliche Aspekte: Sie
gibt einen Einblick in die Mathematik als Bestandteil unserer
Kultur, und sie vermittelt die Hintergrunde der Mathematik vom
Schulstoff ausgehend bis zum Niveau von Mathematikvorlesungen im
ersten Studienjahr. Die Stoffdarstellung geht vom Aufbau der
naturlichen Zahlen aus; der Schwerpunkt liegt aber in den exakten
Begrundungen der Zahlenbegriffe, der Geometrie der Ebene und der
Funktionen einer Veranderlichen. Dabei werden alle Satze bis hin
zum Hauptsatz der Algebra vollstandig bewiesen. Der klare Aufbau
des Buches mit Stichwortregister wichtiger Begriffe erleichtert das
systematische Lernen und Nachschlagen. Die zweite Auflage enthalt
teilweise ausfuhrliche Darstellungen fur die Losungen der
zahlreichen Ubungsaufgaben.
Mit dieser Schrift moechte ich mehrere Aufsatze gesammelt herausgeben, in denen Grund- probleme der herkoemmlichen Kostenrechnung, bestehend aus Kostenarten-, Kosten- stellen- und Kostentragerrechnung behandelt werden. Hierbei geht es vomehmlich um zwei Grundfragen der Kostenrechnung. Einmal wird das fundamentale Problem eroertert, wie der der Kostenrechnung zugrunde liegende Allgemeinbegriff Stuckkosten zu definieren, d. h. begrifflich zu umreissen sei. Fundamental ist diese Frage deshalb, weil mit ihrer Beantwortung zugleich das Prinzip, d. h. das im umfassendsten Sinne definierte Verfahren der herkoemmlichen Kostenrechnung im ganzen bestimmt wird. Denn die traditionelle Kostenrechnung besteht ja in nichts anderem als in der Konkretisation des Allgemeinbegriffes Stuck- kosten. Mit dieser ersten Frage befassen sich der Aufsatz Zur Diskussion uber den Kostenbegriff (ZfhF, 1958, S. 355 ff.), der eigens fur dieses Buch verfasste Beitrag Zur Kontroverse: >wertmassiger(->pagatorischer( Kostenbegriff und die Arbeit Das Prinzip der traditionellen Stuckkostenrechnung (ZfB, 1965, S. 325 ff.). Zum anderen sei unter den etwas detaillierteren Verfahrensfragen der Kostenrechnung dasjenige Problem diskutiert, welches wohl als die schwierigste Prinzipienfrage gilt: das Problem der Gemeinkostenschlusselwahl. (Zum Problem des Gemeinkostenverteilungs- schlussels: ZfbF, 1965, S. 169 ff.) Da diese Frage sowohl die Kostenartenrechnung als auch die Kostenstellen- und Kostentragerrechnung beruhrt, darf auch sie als ein Grund- problem bezeichnet werden.
Diesem Band der "Wirtschaftswissenschaften" liegt vor all em das Anliegen zugrunde, die "unternehmerische" oder (in gleichbedeutender anderer Aus- drucksweise) "betriebliche" Planung als ein geschlossenes Ganzes, begriindet durch den unternehmerischen Zweck der Gewinnerzielung, zu begreifen und die von der obersten Leitung wie den unteren Instanzen getroifenen Ent- scheidungen als Teile dieses Systems darzustellen. Und da die betriebliche Planung den Kern der Unternehmungspolitik als des Systems der unterneh- merischen Entscheidungen bildet, HiBt sich der Inhalt dieses Bandes auch so umreiBen, daB die Grundlagen und Grundjragen der Unternehmungspolitik erortert werden. Als Grundlagen sind die unternehmerischen Zielsetzungen anzusehen, wahrend unter den Grundfragen die allgemeinen methodischen Probleme der Unternehmungspolitik verstanden werden. Diesem Vorgehen gemaB sind Einzelbereiche der unternehmerischen Planung, wie die Planung der Werbung, der Materialbeschaffung, des Absatzes und der- gleichen, grundsatzlich nicht behandelt - dies ist anderen Banden der "Wirt- schaftswissenschaften" vorbehalten. Der kurzen Darstellung der Fertigungs- planung liegt allem die Absicht zugrunde, dem Leser an diesem besonders geeigneten Beispiel die Einordnung der Planung des einzelnen Unterneh- mungsbereichs in die Gesamtplanung der Unternehmung anschaulich vor Augen zu fiihren. Der Leser moge in diesem Bande nicht die Behandlung samtlicher entschei- dungstheoretischer Probleme erwarten. So sind die Fragenkomplexe der Leitungsorganisation und der Planungskontrolle nur am Rande erortert wor- den. Auch hat das Bemiihen urn eine Gesamtkonzeption der Unternehmungs- planung die Erorterung der Frage der Verifizierbarkeit an manchen Stellen zuriicktreten lassen. In einer spateren erweiterten Ausgabe sollen die hier fehlenden Abrundungen vorgenommen werden.
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