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In den meisten Fallen k6nnen bei "unverschieblichen" Tragwerken die
durch Temperaturanderung bewirkten gegenseitigen
Stabendverschiebungen . 1 sofort aus den Stablangenanderungen it
durch Ausnutzung geometrischer Beziehungen bestimmt werden. Diese
Langenanderungen it eines Stabes 11 von der Lange lv sind nach der
Formel (386) zu ermitteln, wobei QJ die Warmeausdehnungszahl des
Stabmaterials und to die Temperaturanderungbedeuten. Mit den .
1-Werten sind aber auch die Stabdrehwinkel 1jJ von vornherein
gegeben, so daB nur noch die Knotendrehwinkel rp berechnet zu
werden brauchen. Auf diese Weise k6nnen bei vielen symmetrischen
Tragwerksformen die KnotenverschiebungenLl bzw. die
Stabdrehwinkel1jJ aus den Stablangenanderungen it auch dann
unmittelbar bestimmt werden, wenndie Temperaturanderung bei
einzelnen Staben zwar verschieden, aber in symmetrisch gelegenen
Staben gleich groB ist. Als Beispiele hierfiir k6nnen die
Rahmenformen in Abb. 421 bis 425 an- i Abb. 423 Abb. 421 Abb. 422,
i r---T'---+---- ----. ., I I 140 I (R) CD (R) I (R) I I I I ----
--- --- ---; (R) (R). 1 i 11j1/ I i Abb. 425 Abb. 424 Abb. 421 bis
425. Symmetrische Tragwerke mit geometrisch bestimmbaren A-Werten
bei gleichmlWigen Tempera- turiinderungen sehen werden, in welchen
auch die zu erwartenden Knotenverschiebungen infolge einer
gleichmaBigen Temperaturerh6hung angedeutet sind. In ahnlicher Art
k6nnen die L1-Werte bei den symmetrischen Tragwerken in den Abb. 54
bis 89, 212 bis 217 und 224 bis 228 geometrisch bestimmt werden.
Die hier versammelten deutsch- und englischsprachigen Beitrage,
"Essays in Honor of Peter Atteslander", behandeln aIle das eine
groJ3e Thema, das den Soziologen, Soziookonomen und
wissenschaftIichen Publizisten yom Beginn seiner akademi- schen
Lautbahn, wenn nicht schon Wher, bewegt hat: die Probleme modemer
Gesellschaften, und zwar im Hinblick auf die Chancen und Risiken,
die ihnen innewohnen. Seine zahlreichen zu dieser umfassenden
Thematik publizierten Studien, der Fachwelt und daruber hinaus wohl
bekannt, sind charakteristischerweise sowohl der Theorie und
Methodologie wie der Pragmatik dieses zentralen Gegenstandes
sozialwissenschaftlicher Forschung gewidmet. Damit steht Peter
Atteslander ganz in der Tradition seines groJ3en, im vergangenen
Jahr verstorbenen Lehrers und Freundes, Rene Konig, dessen engstem
SchUlerkreis er zunachst in Zurich und spater in Koln angehorte.
Den liberal-humanistischen Geist und die kosmopolitische Gesinnung
der Kolner Schule Konigs hat der Schweizer Peter Atteslander nicht
nur als eine selbstverstandliche Verpflichtung fUr seine
jahrzehnte- lange erfolgreiche Lehr- und Forschungstatigkeit an
europaischen und amerikani- schen Hochschulen betrachtet, sondem
dies entspricht seinem ganzen Habitus sozialer Sensibilitat,
freisinnig-offener Kommunikation, multikultureller Inter-
nationalitat und kritisch-demokratischer Diskursfahigkeit und
-bereitschaft. Die Offentlichkeit und Offentliche Verantwortung der
Wissenschaft gehOren ebenso zu seinem Credo wie die entschiedene
Absage an Ideologien und Leerformeln.
Dieser Band gibt eine allgemeine Einfuhrung in das Fachgebiet
Soziologie und zeigt deren Stellung innerhalb der
Sozialwissenschaften. Er informiert uber die wichtigsten
theoretischen Modelle zur Erklarung sozialen Verhaltens und zur
Erfassung gesamtgesellschaftlicher Strukturen und Prozesse."
1m Dezember vergangenen Jahres fand aus Anlaf des 80. Geburtstages
von Wilhelm Emi! MUhlmann ein interdisziplinares Symposium an der
Universitat Augsburg statt, das den wechselseitigen Einfluf der
beiden sozialwissenschaftlichen Disziplinen Soziologie und
Ethnologie zum Thema hatte. Eine besondere I3indung an die durch
die Thematik umrissene Wechselbeziehung zwischen beiden Bereichen
ergab sich bei allen Referenten und Diskutanten des Symposiums,
durchweg Hochschullehrer fUr Soziologie oder Ethnologie, aus deren
frUherer Zugehorigkeit zum Heidelberger Institut fUr Soziologie und
Ethnologie, einer Griindung MUhlmanns aus dem Jahre 1960. Die in
diesem Band publizierten Originalarbeiten sind zum groBten Tei!
tiber- arbeitete Fassungen der damals vorgetragenen Referate - hier
bewuf t "un-diszipliniert" in der relativ zwanglosen Abfolge des
Symposium-Programms dargeboten: zwecks Vermeidung jedes gerade in
diesem Kontext unangebrachten Anspruchs auf strenge Systematik und
zur Verdeutlichung des explorativen und transzendierenden Charak-
ters der Beitrage. Diese reflektieren, teils explizit, teils
implizit, die fruchtbare Aus- einandersetzung und wechselseitige
Orientierung, die sich beim grenz- und disziplin- tiberschreitenden
ErkenntnisprozeB ergibt, wobei die Einbeziehung von Anthropologie,
Literatur-, Geschichts- und Kommunikationswissenschaft und sogar
der bei uns noch unetablierten "Women's Studies" in die
soziologisch-ethnologische Aspektstruktur gewissermaBen als
kulturwissenschaftliche Selbstverstandlichkeit erscheint; sie aile
stellen Variationen zum groBen Thema "Gesellschaft" dar. Augsburg,
im Sommer 1985 Horst Reimann v Inhalt Vorwort v Einfiihrung . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . 1 HORST REIMANN Das Komplementar-Verhaltnis von Soziologie und
Ethnologie. . 8 HORST REIMANN Zwischen Trapani und Tahiti . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 WILHELM EMIL MOHLMANN
Differenzierung, Rationalisierung, Interpenetration 48 RICHARD
MONCH 73 Symbol und Sozialisation CLAUS MOHLFELD Evolution und
Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dieser Band unterrichtet uber die wichtigsten soziologischen
Problembereiche. Besonderes Gewicht liegt dabei auf der
Einbeziehung sozial- und kulturanthropologischer Erkenntnisse in
die soziologische Interpretation."
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