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Wie lassen sich neue digitale Medien für eine moderne Wissensvermittlung an Schulen undHochschulen nutzen? Die Schließung von Bildungseinrichtungen während der Corona-Pandemie hat die Probleme bei der technischen Modernisierung der Schulen offensichtlich werden lassen. Mit der Not entsteht auch die Chance, Schulen neu zu denken – etwa durch innovative Konzepte für virtuelle Unterrichtsformate, den zielorientierten Einsatz von smarten Geräte im Präsenzunterricht und für eine Lehrkräfte-Ausbildung, die umfassend digital qualifiziert. Forscher und Praktiker stellen in diesem Band ihre Studien und Erfahrungen aus dem Bereich der Pädagogik, Medienwissenschaft und angrenzender Disziplinen zusammen, entwickeln Vorschläge für den Einsatz digitaler Medien und Techniken für zeitgemäße Bildungs- und Lehrkonzepte und präsentieren ihre Best Practices.
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Padagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,7, Humboldt-Universitat zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Spatestens mit dem Memorandum uber lebenslanges Lernen durch die Europaische Kommission 2000 und der Auslosung einer europaweiten Diskussion zum Lernen als Grundprinzip und dem Ziel standige und offene Zugange zum Lernen zu ermoglichen sowie die Methoden zur Bewertung von Lernbeteiligung und Lernerfolg auch fur das nicht-formale und informelle Lernen zu verbessern, wird dem Lernen von Erwachsenen offentlich Bedeutung eingeraumt. Doch dies setzt Wissen wie, wofur und in welchen Kontexten Erwachsene lernen voraus. In der Erwachsenenbildung werden erst seit den 80er Jahren die Lebenswelt und die Biographie der Teilnehmer betrachtet. Lernen ist nie loszulosen von der Biographie eines Menschen und ist daher auch immer sozial situiert und kontextgebunden. Auch die Erkenntnisse der Neurowissenschaft zum Lernen werden zunehmend einbezogen. Diese legen dar, dass mit der Plastizitat, der Eigenschaft des Denkorgans, sich fortwahrend zu reorganisieren, auf neue Umwelteinflusse reagiert wird. Der Mensch bleibt in einem lebensbegleitenden Lernen ein lebenslanger Lerner. Dies trifft auch fur den beruflichen Kontext eines Menschen zu. Fur Medizinisch-technische Assistenzberufe ist durch die stetige Entwicklung neuer Medizintechnik und neuer Erkenntnisgewinne in der Medizin eine kontinuierliche Weiterbildung notwendig, welche zunehmend neue Lernformen, die auf neue Web 2.0-Moglichkeiten und Social Software beruhen, zu Lernzwecken nutzen. In der Arbeit wird ein Zusammenhang zwischen Technikaffinitat und positiver Einstellung gegenuber Online-Angeboten wie z.B. E-Learning in der beruflichen Weiterbildung, anhand Medizinisch-technischer Assistenzberufe unterstellt und untersucht. Mit den zuerst durchgefuhrten Interviews der Experten/-innen, die sich durch eine Vertrautheit zur Zielgruppe technischer Assistenten
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Padagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: "keine," Humboldt-Universitat zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Der alltagliche Gang zur Arbeit ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens. Nicht nur der Aspekt Geld zu verdienen, um damit seinen Lebensunterhalt finanzieren zu konnen, zahlt, sondern auch die Identifikation mit dem Beruf selbst. Idealerweise sollte ein Jeder hinter seinem Beruf stehen konnen, sich am Arbeitsplatz wohl fuhlen und mit Begeisterung best moglichste Leistungen erbringen. Doch die Realitat sieht oft ganz anders aus. Eine aktuelle Studie des Markt- und Sozialforschungsinstitutes IFAK zeigt, welch raues Arbeitsklima an deutschen Arbeitsplatzen herrscht. Demnach war bereits jeder achte Beschaftige am aktuellen Arbeitsplatz Opfer von Mobbing, was bei allen erwerbstatigen Menschen in Deutschland eine Opferzahl von 3,8 Millionen ergeben wurde. Ebenso erschreckende Ergebnisse stellt ein Artikel der Suddeutschen Zeitung dar: So muss jeder vierte Arbeitnehmer innerhalb der Europaischen Union im Laufe seines beruflichen Lebens damit rechnen, psychisch zu erkranken (Suddeutsche 2007). Das Thema Arbeitszufriedenheit wurde in den USA in den 50er und 60er, in Deutschland in den 70er Jahren popular und interessant fur Wissenschaft und Forschung (vgl. Hummel, 1995, S.11). Im Rahmen der Forschung zur Humanisierung des Arbeitslebens gewann das Konstrukt der Arbeitszufriedenheit als subjektiver Indikator fur das Erleben von Arbeit enorm an Bedeutung (vgl. Temme & Trankle 1996, S.275). Doch inwiefern stehen Aspekte der Unsicherheit, aber auch der Zufriedenheit, die Menschen im Hinblick auf ihre Arbeit empfinden, im unmittelbaren Zusammenhang mit Emotionen? Emotionen begegnen uns standig im alltaglichen Leben. Sie sind demnach Begleiter des Menschen in jeglichen Situationen. Es durfte wohl kein Tag geben, an dem nicht emotional gehandelt, gedacht oder sich verhalten wird. Wir freuen uns ube
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Padagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Europa befindet sich in einer gewaltigen Umbruchphase, auf dem Wege in ein Zeitalter des Wissens, verknupft mit Veranderungen im kulturellen, wirtschaftlichen, sozialen Leben. Die Ergebnisse des Europaischen Rates von Lissabon im Marz 2000 betonen, dass der gelungene Ubergang zu einer auf Wissen basierenden Gesellschaft, mit einer Ausrichtung zum lebenslangen Lernen einhergehen muss. Als eines von vielen Zielen wird das Erreichen hoherer Bildungs, - und Qualifikationsniveaus benannt, das nicht nur hochwertige Bildungs- und Berufsbildungsangebote sichern soll, sondern gleichzeitig Kenntnisse und Fahigkeiten gewahrleistet, die den sich stetig andernden Anforderungen von Arbeitsplatzen, Tatigkeiten und Arbeitsverfahren, angepasst sind (vgl. Memorandum 2006). Weiterbildung erscheint hier als eine das Ziel unterstutzende Massnahme und soll innerhalb dieser Arbeit naher beleuchtet werden. Weiterbildung ist freiwillig und fur jeden Menschen grundsatzlich zuganglich. Ob aus Eigeninitiative, Interesse oder beruflicher Pflichterfullung, die Beweggrunde, an Weiterbildungen teilzunehmen, unterscheiden sich. Doch wie die von Schiersmann durchgefuhrte empirische Untersuchung uber berufliche Bildung und Barrieren 2006 zeigt, gibt es auch Motive warum nicht an Weiterbildung teilgenommen wird. Nur 50% der Erwerbspersonen formulieren einen zukunftigen Weiterbildungsbedarf. Diese Tatsache wirft die Frage auf, warum sich Menschen der Weiterbildung enthalten. Was stellt sich ihnen in den Weg? Die am haufigsten genannten Barrieren, die die Teilnahme an einer Weiterbildung erschweren oder nicht ermoglichen sind u.a. Mangel an Zeit sowie der fehlende Nutzen (vgl. Schiersmann 2006, S. 48). Aber auch andere Barrieren seien zu erwahnen, wie etwa der Einfluss des sozialen Milieus auf
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