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Immer mehr Unternehmen entscheiden sich fur eine Markenallianz und
suchen eine passende Partner-Marke zur Einfuhrung einer neuen
Leistung. Trotz vieler Vorteile bergen Markenallianzen auch gewisse
Risiken fur die beteiligten Unternehmen. Johannes Vogel zeigt neue
Moglichkeiten auf, um eine Markenallianz zu einem vollen Erfolg zu
machen. Mit Hilfe einer umfassenden theoretischen und empirischen
Analyse liefert er einen wesentlichen Beitrag zur Erklarung der
Erfolgswirkungen von Markenallianzen und leitet auf Basis der
Ergebnisse fundierte Implikationen fur das Management ab."
In vielen Branchen konnen Konsumenten fur den Bezug von Produkten
und Dien- leistungen zwischen unterschiedlichen Tarifen wahlen.
Dabei ist es in immer mehr Bereichen moglich, neben linearen
Tarifen oder klassischen Formen der mengenbe- genen
Preisdifferenzierung, wie zweiteilige Tarife, auch Tarife mit
einmaliger Zahlung und anschliessend unbegrenzter Nutzung,
sogenannte Flatrates, zu wahlen. Folgt man nun den Annahmen volks-
und betriebswirtschaftlicher Analysen zur Bestimmung - timaler
Preise bei nichtlinearer Preisbildung, so musste sich ein Konsument
immer fur den Tarif entscheiden, der seinen Nutzen gemessen in
Konsumentenrente ma- miert. Empirische Studien zeigen jedoch, dass
sich Konsumenten haufig gerade nicht fur den gunstigsten Tarif
entscheiden und insbesondere Pauschaltarife respektive Flatrates
anderen Tarifen vorziehen, obwohl sie in diesen hinsichtlich der
Kosten m- licherweise besser gestellt waren. Viele Konsumenten
scheinen somit innerhalb der Tarifwahl einem kognitiven Fehler, der
in der Literatur als Flatrate-Bias bezeichnet wird, zu unterliegen.
Da Konsumenten mit Flatrate-Bias in ihrem gewahlten Tarif - nen
hoheren Rechnungsbetrag als in dem eigentlich gunstigsten bezahlen,
ist davon auszugehen, dass die anbietenden Unternehmen, zumindest
kurzfristig, einen hoheren Deckungsbeitrag durch das Vorliegen
eines Flatrate-Bias realisieren. Im vorliegenden Buch uberprufen
die Autoren anhand von Befragungsdaten zu opt- nalen
Mobilfunktarifen die Existenz und die Konsequenzen des
Flatrate-Bias. - schliessend identifizieren und analysieren sie
umfassend dessen Determinanten, in Gestalt von motivations-,
emotions- und kognitionsbedingten Tarifwahl-Anomalien."
This is a reproduction of a book published before 1923. This book
may have occasional imperfections such as missing or blurred pages,
poor pictures, errant marks, etc. that were either part of the
original artifact, or were introduced by the scanning process. We
believe this work is culturally important, and despite the
imperfections, have elected to bring it back into print as part of
our continuing commitment to the preservation of printed works
worldwide. We appreciate your understanding of the imperfections in
the preservation process, and hope you enjoy this valuable book.
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