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Dieses Buch zeigt in zwei Teilstudien, dass Grundschuler wider
Erwarten recht brauchbare Unterrichtsbeurteilungen abgeben koennen.
Mit Blick auf die Untersuchungsergebnisse konnte ein Fragebogen
entwickelt werden, der dem kognitiven Entwicklungsstand der Kinder
gerecht wird und ihnen validere Urteile uber ihren Unterricht
ermoeglicht, als dies bisher verfugbare Instrumente tun. Zu diesem
Zweck sind die Items unterrichtszentriert sowie weitestgehend
sachlich-beschreibend und klassenbezogen formuliert. Eine weitere
Studie macht klar, dass Lehrkrafte jene Unterrichtsmerkmale, fur
die sie eine negative Ruckmeldung bekommen, hinsichtlich ihrer
Bedeutsamkeit fur die Unterrichtsqualitat herabsetzen. Das deutet
auf eine Schutzreaktion der Lehrpersonen hin, die mit der
Wahrnehmung einer Selbstwertbedrohung durch das Feedback
zusammenhangt. Die Nutzung von Evaluationsverfahren muss demnach
starker beachtet werden.
Genremotive gelten in der franzoesischen Skulptur zu Unrecht als
ein erst in der Romantik verbreitetes Phanomen, denn bereits im 18.
Jahrhundert entstanden Werke von Bildhauern, die aus der crisis
traditionell anerkannter Darstellungsbereiche neuen Sinn schufen,
indem sie an der fur die Aufklarung typischen Umwertung klassischer
und idealistischer Wertvorstellungen teilnahmen. Diese Werke
belegen ein fruhes anthropologisches Weltverstandnis sowie die
Ausdehnung des Tugendbegriffs auf die Spharen anonymer Privatheit.
Eng in die geistes- und sozialgeschichtlichen sowie
naturwissenschaftlichen Kontexte eingebunden, zeichnet die Autorin
die so folgenreichen Prozesse der Psychologisierung und
Autonomisierung in der franzoesischen Bildhauerei nach.
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