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Nach der Einfuhrung der 2015er-Novellierung der DIN EN ISO 9001 mussten Bildungsanbieter prufen, ob diese Norm fur ihre Tatigkeit relevant ware. Fraglich ist dabei, ob die demokratisch nicht legitimierten Dokumente privater Normungsorganisationen zur Grundlage von Gesetzen oder Verordnungen werden sollten. Der Autor betrachtet kritisch die DIN EN ISO 9001:2015 auf Grundlage einer Dokumentenanalyse. Die Bezugnahme auf die Norm in der Vertragsgestaltung birgt die Gefahr, dass es weniger um die Qualitat der Bildungsmassnahmen als um den organisatorischen Rahmen geht. Dieser wird mit der Realisierung von Lerneffekten gleichgesetzt, um Vertrauen in den Bildungsanbieter zu ermoeglichen. Damit wird die Problematik der Vertrauenswurdigkeit des Bildungsanbieters auf die Vertrauenswurdigkeit des Bewertungssystems verlagert.
Die Autorin untersucht mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse Begrundungsstrukturen bildungspolitischer Entscheidungen in den Wahlprogrammen zur Bundestagswahl 2013. In diesem speziellen Persuasionsprozess sind Burger die Empfanger, politische Akteure die Sender und Wahlprogramme das Medium. Die Texte der Wahlprogramme wurden eine erhoehte Rationalitat erlangen, wenn sie auf Befunde empirischer Bildungsforschung referenzierten. Die Autorin erlautert die Frage nach der Rationalitat bildungspolitischer Entscheidungen und nimmt eine UEberprufung der Transparenz von Argumentationslinien vor. Dabei ermoeglicht die Analyse struktureller und inhaltlicher Kriterien die Untersuchung der kommunikativen Texte auf ihre Textfunktionen sowie eine Analyse der Dimensionen von Legitimationsideen.
Im Buch wird das padagogisch-psychologische Konstrukt der erwartungswidrigen Minderleistung vor dem Hintergrund von Belastung, Bewaltigung und berufsschulischem Unterricht genauer beleuchtet. Mittels eines mehrebenen- und prozessanalytischen Forschungsansatzes wurden vom Autor sowohl psychologische und physiologische Produkt- und Prozessdaten als auch unterrichtliche Beobachtungsdaten erhoben. Die Befunde weisen u. a. darauf hin, dass es zwischen den unterschiedlichen Datenebenen entsprechende Zusammenhange zu verzeichnen gibt.
Die in diesem Beitrag vorgestellten und diskutierten Befunde zur Unterrichtsqualitat sind das Resultat einer Untersuchung in zwoelf verschiedenen Bildungsgangen des Berufsbildungssystems an acht ausgewahlten berufsbildenden Einrichtungen Berlins. An Hand solcher zentraler Kriterien wie wahrgenommene Lehrerkompetenzen, Klassenklima, Praxisrelevanz und Lebensnahe des Unterrichts, Unterrichtsmanagement u.a.m. urteilten ca. 6500 Schuler und Schulerinnen im Rahmen einer standardisierten Befragung uber die Qualitat des Unterrichts an ihren Schulen. Neben der Darstellung der deskriptiven Befunde werden in diesem Band auch Zusammenhange zwischen Unterrichts- und institutionellen Merkmalen aufgezeigt. In den Ergebnissen der Befragung spiegeln sich spezifische Starken und Schwachen des Unterrichts in den einzelnen Einrichtungen, die zu einem wesentlichen Ausgangspunkt fur Initiativen im Rahmen von Schulentwicklungsprozessen werden koennen.
Wie ist es moeglich, mehr Unternehmergeist und damit einhergehend ein innovativeres Arbeitsmilieu an Schulen zu schaffen? Dieser aktuellen Frage widmet sich Nicole Follmer in ihrem Buch. Eine verbesserte Schuleffektivitat gilt als wichtiger Standortfaktor, der die Entwicklungsfahigkeit Deutschlands im Hinblick auf die zu erwartende globalisierte Wissensgesellschaft beeinflusst. Die Autorin untersucht, ob das Konzept Intrapreneurship fur Schulleitungen geeignet sein kann, moderne und oekonomische Reformansatze nachhaltig und zielfuhrend im Schulwesen auf Einzelschulebene zu implementieren. Dabei erweitert sie bestehende Schulfuhrungsansatze durch den Aspekt unternehmerischen Denkens und Handelns und zeigt dessen moeglichen Mehrwert fur Einzelschulentwicklung auf.
Mit dem Ziel der Qualitatsentwicklung der Einzelschule wird in den Bundeslandern derzeit eine Vielzahl von Modellen erprobt. Das Handbuch fokussiert drei Fragen: Welches Wissen wird fur die Erstellung, Implementierung und Verstetigung dieser Modelle genutzt? Inwieweit sind die verwendeten Modelle empirisch gesichert? Welche Perspektiven fur die Zukunft zeichnen sich ab? Die Beitrage dieses Bandes, verfasst von Autorinnen und Autoren aus so unterschiedlichen Bereichen wie Schulleitung, Landesinstitut und (Berufs-)Bildungsforschung reichen vom Ruckblick auf die Geschichte der schulischen Qualitatsentwicklung uber die Diskussion grundlegender Fragen zu Schulqualitat, Steuerung und Finanzierung uber Analysen zu schulischen Tatigkeitsfeldern wie Schulprogrammarbeit, Schulmanagement, unterrichtliche Lehr-Lern-Prozesse bis hin zu Berichten uber internationale Erfahrungen.
Die Publikation beschaftigt sich mit den Lehrerbildungsstrukturen in England und Deutschland und deren Wandel unter bildungspolitischen Reforminitiativen. Trotz Parallelen in Reformdiskursen und -instrumenten, hinsichtlich der praktischen Fokussierungen und Wirkungen von Reforminitiativen existieren deutliche Differenzen. Die Beitrage deuten dabei darauf, dass die Durchsetzung bildungspolitischer Steuerungsmassnahmen bis in die Mikroebene von Lehrerausbildung und Lehrprofession letztlich scheinbar stringenter in den marktorientierten Strukturen Englands gelingt als in den stark staatlich-reglementierten Strukturen Deutschlands. Governance in Initial Teacher Education: Perspectives on England and Germany This publication examines institutional structures in Initial Teacher Education (ITE) in England and Germany and changes to these prompted by political reform. Although there are parallels in the discourses concerning reforms to ITE in both countries, the focus and the outcomes of the reforms differ. The contributions to the book indicate that the micro-level implementation of educational governance measures appears to be more stringent in the English market-oriented structure than in the strongly state-regulated structure of the German Federal State."
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