![]() |
![]() |
Your cart is empty |
||
Showing 1 - 7 of 7 matches in All Departments
The properties of proteins are determined not only by the sequence of amino-acid residues in the polypeptide chains, but also by the con- figuration of the chains-the way in which the chains are coiled or folded. It is probable that denaturation, the loss of some of the specific properties of a native protein, may in many cases be the result simply of a change in configuration of the polypeptide chains, without any change whatever in the sequence of amino-acid residues. During the past few years great progress has been made in the attack on the determination of the sequence of amino-acid residues in the poly- peptide chains of proteins, through the work of SANGER and his collabora- tors (Io9, IIO) and of other investigators. There has also been significant progress in the attack on the problem of the configuration of polypeptide chains, largely through the application of the X-ray diffraction technique.
2 1 wahrend im Vergleich hierzu in der Cellulose ein praktisch unbegrenztes Molekiil vorliegt; den zahlreichen Variationen der Bindung im Tannin steht dagegen bei der Cellulose die Einheitlichkeit der Bindung gegeniiber. Das Lignin vereinigt in sich, wie ausfiihrlich dargetan wird, die methodischen und begrifflichen Schwierigkeiten des Tannins und der Cellulose. Mit dem Tannin hat es die Verschiedenheit der Bausteine und die groBe Zahl der Bindungsarten gemeinsam. Die Bausteine sind beim Tannin Glucose und Gallussaure, zwei Anteile, deren experimentelle Unterscheidung keine Miihe bereitet. Beim Lignin stehen sich die Bausteine ebenso nahe wie etwa Vanillin, Isovanillin und Piperonal; ihre Unterscheidung ist erschwert. Obendrein kann die Stelle des Benzolkerns variieren, an der ein Baustein mit dem nachten kondensiert, und zwar irre versibel kondensiert ist. Mit der Cellulose hat das Lignin gemeinsam die fiir die iibliche Methodik unbegrenzte GroBe des "Molekiils," die obendrein in weitesten Grenzen schwanken diirfte. Hier wird die von E. FISCHER verlangte Abgrenzung der Gruppeneigenschaften noch lange unsicher bleiben, und der Forschung wird noch manche Anstrengung auferlegt sein, urn mit fortschreitender Methodik die Grenzen immer scharfer abzustecken. Dagegen ist hier von einer anderen Seite her ein Fortschritt zu erhoffen. Die Aufgabe, das Lignin aufzuklaren, laBt sich mit der Frage nach der Konstitution eines fertigen Bakelitpraparates ver gleichen. FUr dieses wird man schwerlich einen Formelausdruck sich vorstellen und noch weniger ihn yom fertigen Kondensat aus ermitteln konnen."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
In dieser Schrift ist der grossere Teil der Arbeiten des Verfassers aus den ver gangenen zwei Jahrzehnten im Rahmen der Chemie der naturlichen Gerbstoffe, der Mono- und Oligosaccharide, der Polysaccharide und des Lignins zusammen gefasst. Der Titel "Tannin, Cellulose, Lignin" fuhrt die wichtigsten Etappen dieser der Konstitutionsaufklarung dienenden analytischen und synthetischen Unter suchungen an und bedeutet ein teilweise ausgefuhrtes Programm, dessen inneren Zusammenhang die Erweiterung des Molekulbegriffs und die Entwicklung der Forschungsmethoden an solchen Naturstoffen bildet, die kein definiertes Moleku lar'gewicht besitzen. Den ersten Fall, das Tannin, hat E. FISCHER behandelt. Es erwies sich als ein unentwirrbares Gemisch sehr ahnlicher Molekule von der mittleren Grosse 1600-1700. Ihr Kennzeichen ist, dass ihre Grosse, wie es scheint, nicht sehr weit um einen Durchschnittswert schwankt und dass das einzelne Molekul eine end liche Grosse besitzt. Die 8-10 Gallussaurereste, die uber das Glucosemolekul verteilt sind, stehen teils in Depsidbindung untereinander, teils sind sie mit den verschiedenen Hydroxylen des Zuckers verestert. Die Aufgabe bestand darin, am Gemisch von Molekulen endlicher und einigermassen ahnlicher Grosse das Bindungsprinzip festzustellen unter Verzicht auf die strenge Konstitutions aufklarung des einzelnen Individuums. E. FISCHER war sich des Grundsatzlichen dieses Beginnens wohl bewusst. "Der Forscher . . . kann auf einen Teilerfolg hinarbeiten, indem er solche Stoffe nicht als Einzelindividuen, sondern als Gruppe verwandter Korper behandelt . . . Je enger die Gruppe umgrenzt werden kann, um so grosser wird der Teilerfolg sein"l."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
|
![]() ![]() You may like...
The How Not To Die Cookbook - Over 100…
Michael Greger
Paperback
![]()
Statistical, Mapping and Digital…
Gilles Maignant, Pascal Staccini
Hardcover
R2,198
Discovery Miles 21 980
Reversing Lupus - Healing Herbs the Raw…
Central Health Central
Paperback
R473
Discovery Miles 4 730
|