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First Published in 1988. This is a collection of articles covering
right-wing extremism in Post-war Europe, including the countries of
Italy, West Germany, France, Great Britain and Spain.
Der seit vielen Jahren in Lehre und Studium bewährte und für die
11. Auflage vollständig neubearbeitete Band ist vor allem dem
schwierigen Prozess der deutschen Einigung gewidmet. Außen- und
innenpolitische Hindernisse des Prozesses werden dargestellt. Die
Schwierigkeiten des Zusammenwachsens von Ost- und Westdeutschland
werden mit der Analyse der Institutionen - Parteien, Bundestag,
Regierung, Verwaltung, Verfassungsgerichtsbarkeit und Föderalismus
- und der politischen Prozesse - Wahlverhalten, Legitimierung des
Systems, Durchsetzung organisierter Interessen und Führungsauslese
- verknüpft. Die Aussichten der Forderung des Grundgesetzes nach
Herstellung einheitlicher Lebensverhältnisse werden im Lichte der
Leistungen des Systems bewertet.
First Published in 1988. This is a collection of articles covering
right-wing extremism in Post-war Europe, including the countries of
Italy, West Germany, France, Great Britain and Spain.
Mit den "Bruchstucken" legt der Nestor der deutschen
Politikwissenschaft seine Erinnerungen an ein "vergleichsweise
undramatisches" Leben vor, das dennoch reich an Geschichte,
Begegnungen und Erfahrungen ist. Kindheit in Schlesien, Vertreibung
und Flucht in den Westen, nach dem Krieg Buchhandlerlehre sind die
ersten Schritte auf einem Weg, der rasch in die Wissenschaft fuhrt.
Die Stationen seines wissenschaftlichen Werdegangs markieren
exemplarisch den Aufstieg der noch jungen Politikwissenschaft in
der Bundesrepublik. Der Leser lernt in diesem Buch einen
weltoffenen, weltklugen und vielseitig interessierten
Wissenschaftler kennen und wird beschenkt mit einem reichen Schatz
an Anekdoten aus unzahligen Reisen, Politik und Wissenschaft.
Dieses Buch analysiert den Rechtspopulismus als aktuelles Phanomen
postmoderner Parteiensysteme in Europa und den USA. Der Autor kommt
dabei zu dem Ergebnis, dass rechtspopulistische Parteien wie z.B.
die AfD in Deutschland nicht nur Ausdruck, sondern auch Loesung fur
die aktuellen Probleme der Demokratie in westlichen
Regierungssystemen sein koennen. In Abgrenzung zur Postdemokratie
fuhrt er dabei das positiv gewendete Konzept der Neodemokratie ein.
Das Buch analysiert den polarisierenden Konflikt zwischen
Russland-Verstehern und Russland-Kritikern, der die oeffentliche
Meinung im Westen gegenuber Russland in den letzten Jahren pragte.
Erstere betonen die Fehler des Westens, vor allem die Ausdehnung
von NATO und EU. Die zweite Gruppe personalisiert den Konflikt auf
Putins Machtstreben und verkennt dabei, dass Putin erst nach 2004,
als er in der Weltpolitik nicht "in Augenhoehe" behandelt worden
war und 2010/11 als er sich durch Protestwellen von innen
verunsichert fuhlte, seine Position verhartete. Die differenzierte
Analyse berucksichtigt die Einwirkung historischer Konzeptionen und
den politischen Wandel in der AEra Putin, der keineswegs nur auf
die Ukraine-Krise zuruckgeht.
Das Verhaltnis von Religion und Politik schien lange vergessen oder
verdrangt. Es wird erst in den letzten zwei Jahrzehnten wieder
intensiver erforscht. Das wachsende Interesse an Religion und
Politik ist auch Ausgangspunkt fur diesen Band, der das
symbiotische Verhaltnis von Politik und Religion in Deutschland
analysiert. Dabei wird die Rolle der beiden Volkskirchen zwischen
Sakularisierung und Wiederkehr des Religioesen genauso behandelt,
wie das Aufkommen von anderen Religionsgemeinschaften oder die
Bedeutung des Islams fur die deutsche Gesellschaft und das
politische System.
In dieser Untersuchung zeichnet von Beyme systematisch die
historische Entwicklung des parlamentarischen Systems seit der
franzosischen Revolution nach. Was im 19. Jahrhundert
"Demokratisierung" genannt wird, ist - so die These des Buches -
allenfalls Parlamentarisierung. Die Demokratisierung setzte
umfassend erst um 1918 ein und hat schon konsolidierte
parlamentarische Systeme in eine schwere Krise gesturzt. Erst in
der zweiten (1945ff), in der dritten (1970er Jahre in Sudeuropa)
und in der vierten Welle der Demokratisierung (1989ff) in Osteuropa
kam es zu einer erneuten Konsolidierung des parlamentarischen
Systems. Das Buch prasentiert diese verschiedenen Phasen und die
damit verbundenen Regierungssysteme."
Erst mit der Franzoesischen Revolution hat sich gegen
radikal-liberale Tendenzen des Denkens eine Ideologie des
Konservatismus herausgebildet. In diesem Band werden "Reaktionare",
"Status-quo-Konservative" und der "Reformkonservatismus" behandelt.
Auch die christlich-sozialen Varianten und die zum
Rechtsextremismus tendierenden Denker einer "konservativen
Revolution" seit Donoso Cortes kommen in den Landern Europas von
Spanien bis Russland zu Wort. Im Ruckblick wird der Konservatismus
in der Entwicklung der europaischen Parteiensysteme analysiert.
Sozialistische und kommunistische Theorien entwickelten sich in
Europa seit Babeuf in der Franzoesischen Revolution. Varianten
sozialistischer Theoretiker im Kommunismus, Anarchismus und
Sozialdemokratismus bekampften einander erbittert in allen
europaischen Landern von Spanien bis Russland. In diesem Band
werden die Hauptformen sozialistischer und kommunistischer Parteien
bis hin zu den "Internationalen" in Beziehung zu den herausragenden
Denkern der Linken gesetzt. Am Schluss steht eine Analyse der
Entwicklungslinien und Rezeptionswellen politischer Theoriebildung
in Europa. Die Sozial- und Berufsstruktur der Denker und deren
Engagement in der konkreten Politik werden auf die Bildung
politischer Theorien bezogen.
Mit dem Zerfall der alten Zivilgesellschaft loeste sich auch der
christliche Grundkonsens auf, der in der alteren Theorie der
Politik vielfach noch herrschte. Der Liberalismus - der vor allem
in romanischen Landern als "Radikalismus" auftrat - war die
groesste Herausforderung fur den alten Konsens und wurde durch die
Amerikanische und die Franzoesische Revolution stark gefoerdert. In
diesem Band werden die wichtigsten liberalen und radikalen Denker
in Europa behandelt und der Liberalismus als politische Ideologie
wird mit konkurrierenden Theorien konfrontiert. Ein Schlusskapitel
ist der Beziehung der liberalen Denker zu den liberalen Parteien in
der realen Politik gewidmet.
Der Autor hat die aktuelle Debatte uber die Niedergangsszenarien
der "Postdemokratie" zum Anlass genommen eine positivere Version
der Entwicklung zur "Neodemokratie" anzubieten. Nach einer
theoretischen Auseinandersetzung mit den Thesen zur Postdemokratie
werden die neuesten Entwicklungen im Bereich der Demokratie
eroertert, wie "Die Politik im Kreuzfeuer der alten Medien und das
Wutburgertum in den neuen Medien" und "Neue Formen der
Partizipation und die Gefahren von Populismus und Extremismus". Es
folgen die Vorschlage zur institutionellen Demokratieentwicklung
durch Wahlrechtsanderungen und Mandatsbegrenzung bis zur Reform der
Parteienfinanzierung, Korruptionsbekampfung, zur Debatte um die
Einfuhrung von Vorwahlen nach amerikanischem Muster, sowie den
Konzeptionen fur eine Realisierung von Referenden auf allen Ebenen.
Der Verfasser schliesst mit einer Eroerterung der normativen
Modelle der Demokratie-Entwicklung und behandelt die
Gerechtigkeits- und Solidaritatsvorstellungen in Wissenschaft und
Programmdiskussionen der politischen Parteien. Am Schluss wird ein
Ausblick auf das Modell einer "Neodemokratie" gegeben.
Mit diesem Band wird erstmals eine umfassende Geschichte und
Analyse der politischen Theorie in Deutschland vorgelegt, die den
Zeitraum vom Mittelalter bis zur Gegenwart behandelt.
Die politischen Theorien in Russland sind vor der Wende meist als
"Vorlaufer des Leninismus" oder als "religioses Denken" beschrieben
worden. In diesem ersten Uberblick nach dem Umbruch von 1991 wird
die breite Palette der Theorien beschrieben und das besondere der
russischen Entwicklung von der franzosischen Revolution bis zum
Stalinismus und zum Trotzkismus analysiert. Es zeigt sich eine
breite Palette von liberalen und radikalen Theorien, von
populistischen und neo-slawophilen Denkansatzen, die im
postkommunistischen Russland wieder rezipiert und diskutiert
werden. In einer "Sozialgeschichte der politischen Ideen" werden
die Denker von den Dekabristen bis zum Marxismus-Leninismus im
Kontext der politischen Bewegungen gewurdigt. Der "russische
Sonderweg" wird im Vergleich zu westeuropaischen Landern einem
differenzierten Verstandnis naher gebracht."
Kulturpolitik ist von Politikwissenschaftlern weitgehend anderen
Disziplinen uberlassen worden. Der Autor versteht diesen Band daher
als Pladoyer fur eine starkere Berucksichtigung der Kulturpolitik
in seinem Fach. In den Studien dieses Bandes werden zunachst alle
Bereiche der Kulturpolitik abgesteckt und mit anderen Landern
verglichen. Sodann konzentriert sich der Verfasser auf die
Bereiche, in denen Kultur zur nationalen Identitatsbildung
eingesetzt wird - von der Staatsarchitektur bis zur Denkmalpflege.
In Geschichte (Preussen als der grosste Staat vor einem vereinten
Deutschland setzte Massstabe) und Gegenwart zeigte sich in
Deutschland eine starke foderale Zersplitterung kulturpolitischer
Aktivitaten. These des Verfassers ist, dass sich dies nicht nur als
Nachteil erwiesen hat. Anlasslich der Wiedervereinigung der beiden
deutschen Staaten hat der Bund weite Verantwortlichkeiten fur die
Wahrung des kulturellen Erbes ubernommen, fur die er nach dem
Grundgesetz mit Kompetenzen kaum ausgerustet schien."
Die Studie behandelt 150 Schlusselentscheidungen aus allen
Politikfeldern (von 1949 - 1994). Der Autor versucht fur alle
Stadien des Policy-Zyklus die wichtigsten Akteure und die
Konfliktmuster in den Elitenetzwerken inner- und ausserhalb des
Bundestages zu rekonstruieren. Die Einflusse von aussen werden
ebenso wie die Problemverarbeitung im Inneren des Bundestages
analysiert, um zu zeigen, in welchem Mass die konstitutionelle
Fiktion, dass das Parlament der institutionelle Sitz der
Volkssouveranitat sei, unter den seit Adenauer gewandelten
Bedingungen noch haltbar ist.
"(...) Der hohe Ertrag dieses Buches besteht (neben seinem
Reichtum an Einzeleinsichten) in einer bleibenden Bilanz der
heutigen Bundesgesetzgebungsprozesse, die das wissenschaftliche
Bild von der Tatigkeit des Bundestages vielleicht sogar fur
Jahrzehnte nachhaltig pragen durfte. (...)"
Juristen Zeitung 3/98"
Ohne Anspruch auf Vollstandigkeit zu erheben - weder in bezug auf
die hier vorge schlagenen Typen von Orientierungsmustern noch
hinsichtlich deren inhaltlicher Beschreibung -lassen sich aus den
prasentierten Beispielen einige typenkonstituierende Eigenschaften
ableiten: 1. Der Parteisympathisant verfolgte vor der Wende
politische Sendungen vorwiegend im ERD-Fernsehen, war aber daruber
hinaus kaum bzw. schwach offentlich-konven tionell oder
unkonventionell politisch engagiert. Die Kenntnisse uber die
Bundesre publik, obwohl mit deutlichen Niveauunterschieden zwischen
den Befragten ausge wiesen, sind relativ umfangreich. Er kann seine
parteipolitische Neigung, damals wie heute, schlecht rational
erklaren. Menschen dieses Orientierungstyps freuten sich fru her
uber die politischen Erfolge einer bestimmten bundesdeutschen
Partei und deuten das heute eher als gewohnheitsmassiges Verhalten.
Hier finden sich keine familiaren Sozialisationseffekte in bezug
auf Parteien in ihrer Vergangenheit. Diese Orientierung war und ist
meist mit sozialen Leistungserwartungen verknupft, die vor der
Wende mehr die wirtschaftliche, konsumtive und soziale
Uberlegenheit der BRD und weni ger die Eigenschaften der
politischen Ordnung zum Gegenstand hatten. In diesem
Orientierungsmuster ist, in Unterschied zum zweiten, eine
Unterstutzung der politi schen Ordnung erkennbar. In unserer
Interviewreihe war dieser Typ starker auf das linke
Parteienspektrum orientiert, wobei diese Neigung sehr schwach
ausgepragt ist und situative Issue-Ein stellungen Befragten dieser
Gruppe 1990 haufig zu Wahlentscheidungen bewegte, die ihrer
instinktiven Orientierung entgegenstehen. In dieser Gruppe sind die
Enttauschun gen vom bundesdeutschen Parteiensystem momentan am
starksten ausgepragt."
In diesem Band werden knapp 40 Jahre Politik in der Bundesrepublik
Deutschland analysiert. Er unterscheidet sich von traditionelleren
Bestandsaufnahmen des po 1 litischen Systems der Bundesrepublik
durch die systematische Analyse des Zu sammenhangs von politischen
Institutionen und Konflikt-und Konsensprozesse einerseits und von
Inhalten und Ergebnissen politischer Willensbildungs-und Ent
scheidungsprozesse andererseits. Im Zentrum der Untersuchung stehen
die wichtigsten Politikfelder oder Auf gabenbereiche staatlichen
Handelns in der zweiten deutschen Republik. 2 Zwei aus
vergleichender Perspektive geschriebene Beitrage leiten die
Sammlung ein: der erste Beitrag konzentriert sich vor allem auf die
Frage, ob es einen typisch bundes republikanischen Politikstil
gibt, der zweite ist der Analyse der Staatsfinanzen ge widmet.
Ihnen folgen Studien uber einzelne Politikfelder, von den
klassischen Staatstatigkeiten wie z. B. Rechtspolitik und
Militarpolitik, uber sozialstaatliche Politikbereiche (soziale
Sicherung, Bildungs-, Gesundheits-und Wohnungsbau politik) bis zu
wirtschaftspolitischen Feldern, einschliesslich neuer
Politiksektoren, wie Energie und Umwelt. Herausgeber und Autoren
waren bemuht, einen integrierten Sammelband und nicht eine Sammlung
von lose miteinander verknupften Beitragen vorzulegen. Die funfzehn
Kapitel sind durch die Klammer von gemeinsamen Fragestellungen zu
sammengehalten, von denen pro Beitrag zumindest eine Auswahl zu
berucksichti gen war: - Was hat sich in den nahezu 40 Jahren
Politik in der Bundesrepublik jeweils pro Politikfeld verandert und
was ist in diesem Zeitraum konstant geblieben? Diese Frage zielt in
beschreibender Absicht auf eine Bestandsaufnahme von Kontinuitat
und Diskontinuitat in der bundesrepublikanischen Politik."
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