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Die Rontgendiagnostik der Weichteile hat in den letzten beiden
Jahrzehnten erheblich an Bedeutung gewonnen. Eine Zusammenfassung
des heutigen Wissensstandes in einem geschlossenen Handbuchband war
daher wunschenswert. Bei der Durchfiihrung erschien es den
Herausgebern jedoch zweckmaBiger, die Erkrankungen der peripheren
Arterien und Venen in groBerem Zusammenhang mit dem Herzen und den
groBen GefaBen im Band X, 3 abzuhandeln, die Lymphographie und
Lymphadenographie aber wegen ihrer Sonderstellung im Rahmen der
Weichteildiagnostik zu belassen. Hierdurch wurde es moglich, unter
Vermeidung von Wiederholungen der eigentlichen Weichteildiagnostik
einen groBeren Raum zur Verfugung zu stellen und die Akzente so zu
setzen, daB auch dieser Band als eine relativ geschlossene Einheit
angesehen werden kann. Mainz, Februar 1967 L. DIETHELM Preface The
importance of roentgendiagnosis of the soft structures has
increased considerably during the past two decades. Therefore a
summary of present knowledge on the subject in a single textbook
was desirable. In compiling such a summary, however, it seemed more
appropriate to the editors to discuss the diseases of the
peripheral arteries and veins together with the heart and large
vessels in Volume X, 3 and to leave lymphography and
lymphadenography in the frame of soft structure diagnosis because
of their particular nature. In this way it became possible to allow
more space to actual soft structure diagnosis and to place the
emphasis in such a manner that this volume as well can be
considered a relatively complete unit. Mainz, February 1967 L.
DIETHELM Inhaltsverzeichnis A. Allgemeiner Teil I. Grundlagen der
rontgenologischen Weichteildiagnostik. Von A. FRANTZELL.
In 1932 there appeared the work of SCHMORL and JUNGHANNS, Die
gesunde und kranke Wirbelsiiule im Rontgenbild, which laid the
foundations of diagnostic radiology of the spine. Since that time
the discipline has been extended and refined in a systematic manner
and our knowledge has been greatly enriched by the large number of
monographs in which leading experts have assembled additional data.
An encyclopedic treatment of all that is currently known requires
not only that reference be made to all work published since 1932 in
order to reveal the problems that remain but also that a serious
attempt be made to contribute to the solution of such problems. For
this reason, Professor TONDURY and Professor THEILER of Zurich, who
know more than anyone else about the ontogeny of the spine, have
been invited to display their erudition in this field. Should
contra dictions or divergent opinions on certain points be revealed
through this confrontation with radiologically obtained findings,
so much the better; the effect of this could only be to spur
workers in both disciplines on to more advanced research. We have
only to recall how in Goethe's time the premaxilla was still the
subject of controversy, yet this great man pursuing his studies in
comparative anatomy and anthropology was able to prove its
existence beyond all doubt. Mainz, May 1974 L. DIETHELM
Inhaltsverzeichnis - Contents A. Die normale Wirbelsliule . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . 1 1 I. Phylogenetische Entwicklung
des Achsenskelets. Von K. THEILER 1 1. Die Bogenelemente. . . . . .
. . . . . . . . . 2. Die Chorda dorsalis . . . . . . . . . . . . .
."
The symposium on Angiography/Scintigraphy brought to Mainz in the
fall of 1970 not only many European colleagues with an interest in
these techniques, but also a number of visitors from overseas.
These busy, work-filled days are beginning to fade in the memory of
those who were there. Nevertheless, the scientific results reported
on that occasion still supply the guidelines for what is currently
being done in radiology and nuclear medicine. Anyone who has kept
abreast of the literature over the past few years will have noted
with some surprise how comparisons of the results obtained with
these two important diagnostic aids continue to provoke
controversy. One thing is certain: the emblem chosen for the Mainz
symposium could hardly have been more appropriate. Like two
cogwheels meshing in some complex piece of machinery, these
radiological procedures demand the highest level of skill and
precision before they will function properly on engaging so as to
produce optimal results. Their findings complement each other in
almost ideal fashion. Even though development in these two
diagnostic disciplines has not exactly stood still since 1970, the
papers given at this symposium established the fundamentals from
which have stemmed many an intelligent adaptation of a method, many
a cunning modification of an instrument and, not least, many a new
research lead. This is why we applaud the initiative of Professor
Diethelm of Mainz, whose brainchild this symposium was, in making
the proceedings available to a wider audience.
Unsere Kenntnisse der Wirbelsaulenerkrankungen und ihrer
Darstellung im Ront- genbild haben sich zwar in den letzten
Jahrzehnten erheblich erweitert, doch sind nach wie vor noch
widerspruchliche Auffassungen vorhanden, welche die Lucken unseres
Wissens aufdecken. Es sei nur an die Genese der "Spondylolisthesis"
oder an die Kontro- verse "persistierende Wirbelkorperepiphyse" -
"vordere Kantenabtrennung" erinnert. Ein intensiveres Studium
verdient aber auch die Genese der unspezifischen Spondyli- tiden -
sowohl im Kindesalter als auch beim Erwachsenen -, wobei dem
Nachweis der Grunderkrankung mit allen zur Verfugung stehenden
Methoden eine besondere Bedeu- tung zukommt. Fur die Spondylitis
tuberculosa sind neue therapeutische Moglichkeiten durch die
operative Behandlung eroffnet worden, deren Indikation und
Folgezustande nur aufgrund grosser eigener Erfahrungen von einem
auf diesem Sektor besonders kompetenten Chirurgen dargestellt
werden konnen. Die parasitaren Erkrankungen konnen heute in den
meisten Fallen richtig und fruh- zeitiger erkannt werden. Hier darf
von der zukunftigen Forschung eine Verbesserung der medikamentosen
Behandlungsmoglichkeiten erwartet werden, zumal gewisse Ansatze
schon heute sichtbar sind. Mainz, Dezember 1974 L. DIETHELM Preface
Our knowledge of spinal diseases and their X-ray images has
certainly been enormously extended in recent decades, however,
there still exist contradictory opinions which merely serve to
cover up the gaps in our knowledge. Two good examples would be the
genesis of "spondylolisthesis", or ree the controversy surrounding
"persistent vertebral epiphyses", and "vertebral body edge
separation".
Die Pinealisregion umfaBt den dorsalen Abschnitt des 3. Ventrikels
und des Zwischenhirns, den dorsalen Anteil des Mittelhirns und die
Vierhii- gelzisterne mit den benachbarten Liquorriiumen. In der
Diagnostik und in der chirurgischen Therapie raumfordernder
Prozesse dieser Region ist in den letzten zwanzig Jahren mit der
Erweiterung mikroanatomischer Kenntnisse, der Entwicklung moderner
neuroradiologischer Verfahren und der Einfiihrung des
Operationsmikroskops ein beachtlicher Fort- schritt erzielt worden.
Dennoch sind noch viele Probleme ungelost, vor allem weil Tumoren
der Pinealisregion selten vorkommen und weil die Funktion der
Pinealis nicht vollig gekliirt ist - zwar weiB man, daB die
Pinealis eine endokrine Driise ist, die Melatonin produziert, doch
ist die Wirkung des Melatonin beim Menschen unbekannt. Bei einem
Tumor der Pinealisregion beeinfluBt die Artdiagnose ent- scheidend
die Wahl und die Reihenfolge der therapeutischen MaJ3nah- men.
Deshalb sind nach der genauen Feststellung seiner Lokalisation und
Ausdehnung durch Angiographie, Computertomographie und
Kernspintomographie die liquorzytologische Untersuchung und die
Serum-und Liquoranalyse indiziert. Dennoch bleibt die Frage nach
dem biologischen Verhalten des Tumors oft unbeantwortet. In einem
solchen Fall kann diese Frage durch die stereotaktische Biopsie
gekliirt werden. Das vorliegende Buch liefert einen wertvollen
Beitrag zur Kenntnis der raumfordernden Prozesse der
Pinealisregion, da sowohl aufpatholo- gische und klinische als auch
auf diagnostische und therapeutische Aspekte eingegangen wird. 1m
Abschnitt iiber die Pathologie wird die Nomenklatur und die
Tumorklassifikation erliiutert, die Biologie der verschiedenen
Tumoren der Pinealisregion ausfiihrlich beschrieben und auch
aufhistochemische Befunde Bezug genommen.
Die standige Verfeinerung der radiologischen Diagnostik erfordert
eine vollendete Beherrschung ihrer Indikation und Technik. Dies
gilt vor allem fUr die invasiven Methoden, wenn das Risiko dieser
Verfahren in einem vertretbaren Verhaltnis zu ihrem Nutzen bleiben
solI. Deshalb besteht auch das Bediirfnis nach einer didaktisch
guten und umfassenden Anleitung fiir die Angiographie, ein
invasives Rontgenverfahren, welches nach seinen groBartigen
diagnostischen Erfolgen seine besondere Eignung auch fUr bestimmte
therapeuti- sche Eingriffe nachgewiesen hat. Prof. Georgi hat schon
wahrend seiner Tatigkeit in Mainz auf beiden Gebieten iiberzeugende
und anerkannte Ergebnisse erreicht, die er in Mannheim mit Hilfe
des von ihm aufgebauten Teams und in enger Zusammenarbeit mit den
dortigen Klinikem fortfiihren und weiterentwickeln konnte. So ist
unter seiner Fiihrung ein wichtiges Grundlagenwerk entstanden, das
eine Liicke im deutschen Schrifttum schlieBen und die Arbeit der
Radiologen weiter verbessem kann. Dies ist ein wichtiger Schritt in
Richtung auf eine Standardisierung der Weiterbildung zum Fach-
arzt, an deren Ende auch in der Bundesrepublik Deutschland eine
Uberpriifung der Kenntnisse und Fahigkeiten mit einem entspre-
chenden Nachweis stehen soUte. In diesem Sinne wiinsche ich dieser
Einfiihrung einen guten Start. Mainz 1985 Prof. Dr. L. DIETHELM
Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 A. Allgemeiner Teil Zugange zum
Gera8system. M. GEORGI 5 1 Direktpunktion 5 1. 1 Perkutane
KathetereinfUhrung . 7 1. 2 Kontrastmittel. P. PRAGER . 18 2 18 2.
1 Ionische KM Nichtionische KM . 19 2. 2 Kinetik, chernische
Struktur, physikochemische Eigen- 2. 3 schaften und Vertraglichkeit
von KM . 19 3 Angiographieaolagen. M. GEORGI und H. -P.
Die generalisierten Osteopathien sind Systemerkrankungen des
Skelettes, deren Patho- genese sehr unterschiedlich sein kann. Das
pathogenetische Spektrum beginnt mit den angeborenen Enzymdefekten
bei den Dysostosen, die fUr den Abbau komplexer Kohle- hydrate
unverzichtbar sind und nur durch subtile biochemische
Untersuchungen differen- ziert werden konnen. Es umfaBt die schon
lange Zeit bekannten Stoffwechselstorungen bei Vitaminmangel und
Hypervitaminosen ebenso, wie die hormonalen Steuerungen der
Lebensvorgange des Knochengewebes. Die Intoxikationen konnen sowohl
unmittelbar auf den Knochen einwirken als auch mittelbar iiber eine
toxische Schadigung von Organen Schaden am Skelett auslosen. Nicht
allgemein bekannt sind die paraneoplastischen Endo- krinopathien,
die haufig bei intrathorakalen Tumoren aber auch bei Geschwiilsten
der Abdominalorgane, des Harntraktes, des Skelettes, der
Generationsorgane und bei Erkran- kungen des lymphatischen Systems
sowohl im Erwachsenenalter als auch im Kindesalter beobachtet
werden und zu Osteopathien mit periostalen Reaktionen und zu
rachitischen Veranderungen fUhren konnen. . Die Skelettantwort im
Kindesalter ist gekennzeichnet durch die Reaktion des Kno- chens
als Organ, dariiber hinaus auch seiner Wachstumszonen und damit
seines Wachs- turns, wahrend sich beim Erwachsenen die Antwort auf
die Transformation der Tela ossea beschranken muB. So wenig
befriedigend bei der relativen Monotonie der Skelett- reaktionen
auf die sehr verschiedenen pathogenetischen Bedingungen eine
Einteilung der Osteopathien nach diesen Basisstorungen sein mag, so
ist sie doch die einzig mogliche und fruchtbare, da sie uns bei
einer Vielzahl von Osteopathien den Weg zeigt, mit Hilfe
weiterfUhrender Untersuchungen eine subtilere Differenzierung und
therapeutische Ansatzpunkte zu erreichen, die allein aus dem
Rontgenbild nicht zu gewinnen sind.
Die grossartige Entwicklung, welche die radiologische Diagnostik
der Niere und der harnableitenden Wege in den letzten Jahrzehnten
durch die Einfuhrung besserer Kontrastmittel, der
Schichtaufnahmetechnik und der Organangiographie, der
Isotopennephrographie und der Szintigraphie auf die heutige Hoehe
gefuhrt hat, drangte das roentgen diagnostische Studium der
funktionellen Ab- flussstoerungen vielerorts in den Hintergrund. Es
ist das grosse Verdienst von Herrn Prof. Hermann Schmidt, mit
verfeinerten roentgendiagnostischen Untersuchungsme- thoden dieses
Gebiet erneut. aufgegriffen, grundlegend bearbeitet und kritisch
ausgewertet zu haben. Das Er- gebnis seiner Untersuchungen ist von
grosser Bedeutung fur die Abklarung der Pyelonephritis sowie fur
das Ver- standnis der Harnableitungsstoerungen und des vesico-
ureteralen-renalen Refluxes. Das vorliegende Werk ver- dient daher
die groesste Aufmerksamkeit der Radiologen, aber auch der Urologen,
Nephrologen, Padiater und Gy- nakologen. Neben dem Autor gebuhrt
der Dank jedoch auch dem Springer-Verlag, der diesen wichtigen
Unter- suchungen durch die Herausgabe als Monographie die
notwendige Breitenwirkung ermoeglicht. Prof. L. Diethelm, Mainz
Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . 1 . . . .
. . . 2 Unzulanglichkeit nicht radiologischer
Untersuchungsergebnisse . . . . . . 3 2. 1 Problematik der
Vergleichbarkeit zwischen Tierversuchen und Verhaltnissen am
Menschen 3 2. 1. 1 Koerperlage 3 2. 1. 2 Operationsfolgen . . . . .
. . . . . . . . . . 3 3 Moeglichkeiten, Grenzen und Technik der
radiologischen Funktionsdiagnostik 4 3. 1 Historie. . . . . . . . .
. . . . . 4 3. 2 Problematik der instrumentellen Roentgenunter-
suchung mit retrograder Kontrastmitt- injektion . . . . . . . . 5
3. 3 Ausscheidungsurographie 6 3. 3. 1 Kontrastmittelwirkung 6 3.
3. 1. 1 Vorteile . . . . . . . . . 6 3. 3. 1. 2 Nachteile . . . . .
. . . 6 3. 3. 2 Apparative Moeglichkeiten und Grenzen 6 3. 3. 2.
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