|
Showing 1 - 15 of
15 matches in All Departments
Die multiplen Krisenerscheinungen unserer Zeit bleiben nicht ohne
Konsequenzen für die Politische Bildung, zu deren Zielen die
Befähigung ihrer Adressat:innen zur kompetenten Teilnahme
und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben gehört. Insofern
verwundert es denn auch nicht, dass sich die
Praxis Politischer Bildner:innen aus ganz unterschiedlichen
wissenschaftlichen Disziplinen speist. Der Band nimmt
sowohl Schnittmengen der Politikdidaktik mit anderen
wissenschaftlichen Disziplinen als auch die der Politischen Bildung
mit anderen Domänen in den Blick und will die spezifischen
Perspektiven auf die globalen Herausforderungen unserer Zeit in
einen konstruktiven Austausch bringen. Â
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Didaktik,
politische Bildung, Note: 1,0 (mit Auszeichnung),
Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur
Politikwissenschaft), Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Abstract:
Biographische und autobiographische Texte erleben seit langerer
Zeit einen regelrechten Boom. Dabei scheint das biographische
Verlangen, von dem R. Barthes einst sprach, nicht nur auf den
alltagsweltlichen Bereich beschrankt zu sein; auch im akademischen
Bereich ist "Biographie" kein Fremdwort mehr. So beschaftigen sich
u.a. die Soziologie, die Kulturwissenschaft oder die
Geschichtswissenschaft seit ca. 30 Jahren eingangiger mit den o.g.
Phanomenen. Davon nahezu unberuhrt ist bisher jedoch die
Politikdidaktik Vor diesem Hintergrund soll mit der vorliegenden
Arbeit folgendes erreicht werden: 1. Nach einer terminologischen
Klarung, soll 2. die Bedeutung der Biographie fur die
Politikwissenschaft und die Geschichtswissenschaft analysiert
werden. In einem 3. Schritt wird sodann die politikdidaktische
Bedeutung der Beschaftigung mit Politikerbiographien und den
Biographien von s.g. Namenlosen herauszustellen sein, wodurch ein
neuer politikdidaktischer Ansatz begrundet werden soll: der
biographisch-personenbezogene. Da dieser Ansatz auch zur
Etablierung eines vollig neuen politikdidaktischen Arbeitsfeldes
beitragen kann, der politikdidaktischen (Auto-)Biographieforschung,
werden deren Grundpfeiler in einem 4. Arbeitsschritt zu skizzieren
sein. Dafur wurden zwei biographisch-narrative Interviews gefuhrt
und entsprechend aufgearbeitet.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie -
Politische Soziologie, Majoritaten, Minoritaten, Note: 1,0,
Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Soziologie),
Veranstaltung: Politische Kultur, 30 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ...Politische
Kultur bietet mindestens drei verschiedene Lesearten an. Erstens
eine alltagssprachliche und normative, die den Kulturbegriff
wertend konnotiert und die man immer wieder in Zeitungsartikeln
oder TV-Beitragen wahrnehmen kann, namlich dann, wenn von einer
guten oder schlechten politischen Kultur gesprochen wird. Zweitens
im Sinne eines seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts von
GABRIEL A. ALMOND und SIDNEY VERBA entwickelten
Forschungsparadigmas. Und drittens als Terminus neuer Konzepte und
Methoden der politischen Kulturforschung, die in bewusster
Abgrenzung zu ALMOND/ VERBA entwickelt wurden. In dieser Hausarbeit
soll es freilich nur um den wissenschaftlichen Gebrauch des
Terminus' gehen, sodass Lesart 1 sogleich ausgeschlossen werden
kann. Doch auch Lesart 2 soll weitestgehend vernachlassigt werden.
Vielmehr soll sich an dieser Stelle mit der dritten Lesart naher
befasst werden und hier namentlich mit KARL ROHE und dessen Begriff
pK. Dabei soll in einem ersten Schritt sein Verstandnis von pK
dargelegt werden. Sodann steht seine Typologie von pK im
Mittelpunkt und in einem daran anschliessenden Punkt seine Methodik
zur Erfassung derselben. In einem vierten Gliederungspunkt folgt
eine kritische Auseinandersetzung mit den Positionen ROHES, die in
ein abschliessendes Fazit uberfuhrt wird. Darin soll versucht
werden, die im Titel gestellte Frage zu beantworten. Zur
verwendeten Literatur ist zu sagen, dass sich massgeblich auf die
angegebenen Beitrage ROHES beschrankt und dabei in einem
reziprok-diachronen Verfahren gearbeitet wird. D.h. es werden, um
seine Auffassungen darzulegen, die aktuellsten Beitrage von ihm
verwendet, dabei aber punktuell Verweise auf fruhere Publikat
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Didaktik,
politische Bildung, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena
(Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politisches
Bewusstsein und politische Bildung, 30 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gesellschaft ist
ein menschliches Produkt. Gesellschaft ist eine objektivierte
Wirklichkeit. Der Mensch ist ein gesellschaftliches Produkt." - So
lauten gewissermassen die (General-)Thesen aus Peter Bergers und
Thomas Luckmanns Publikation uber die gesellschaftliche
Konstruktion der Wirklichkeit. Beide Autoren legen in ihren
Ausfuhrungen aus ihrem soziologischen Verstandnis heraus dar, auf
welchen Grundlagen das basiert, was gemeinhin als Gesellschaft
bezeichnet wird, welche Voraussetzungen dieselbe hat und welchen
genetischen Hintergrund. Freilich drangt sich - so vermutlich auch
die Intention der beiden Verfasser - eine rein soziologische Lesart
formlich auf. Jedoch kann und muss die thematische Substanz auch
unter anderen, wissenschaftlich differenzierteren Gesichtspunkten
rezipiert werden. Gerade in Bezug auf die Frage nach dem
politischen Bewusstsein und der Herausbildung desselben bei Kindern
und Jugendlichen erscheint es sinnvoll, eine
politikwissenschaftlich-didaktische Maske uber den Text zu legen,
um zu analysieren, welchen Erkenntniswert die beiden Autoren mit
ihrer Arbeit fur das Verstandnis und die Genese politischen
Bewusstseins sowie fur die daraus folgenden fachdidaktischen
Konsequenzen liefern konnen (...) Vor diesem Hintergrund ist
bereits impliziert die Antwort auf die Frage gegeben, wie
methodisch in dieser Hausarbeit vorgegangen werden soll. Im ersten
Teil der Arbeit mochte ich mich explizit Berger/ Luckmann widmen
und hier insbesondere dem Kapitel Institutionalisierung." Zum
einen, weil nicht das gesamte Buch Gegenstand meiner Ausfuhrungen
werden soll. Zum anderen, da sich das genannte Kapitel dezidiert
mit der Entstehung von Institutionen befasst, w
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik -
Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 2,0,
Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur
Politikwissenschaft), Veranstaltung: Entwicklungspolititk, 27
Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Teile
der Arbeit: Der erste soll zunachst, angelehnt an Uwe Andersen, die
Grundlage fur alle weiteren Uberlegungen bieten, indem er einen
Definitionsversuch des Begriffs Entwicklungsland" enthalt. Dieser
scheint freilich nur aus westlicher-eurozentrischer, oder besser
nordlich-hemispharischer Perspektive haltbar zu sein und ist
dennoch als Basis der Arbeit unerlasslich. Nicht zuletzt deshalb,
weil auch Andersen ihm nur eine im bedingtem Umfang bestehende
Gultigkeit einraumt und somit einem despotisch-hegemonialen
Gebrauch entschieden entgegentritt. Des Weiteren enthalt dieser
Abschnitt mit seinen (staats-)theoretischen Hintergrunden das
Fundament des deutschen demokratischen Verstandnisses von
Entwicklungslandern, die supponierten Ursachen fur die Zustande in
den selbigen und die postulierten Moglichkeiten einer
Zustandstransformation. Dabei wird hier insbesondere auf den
kapitalistischen Entwicklungsweg" und die sozialistische
Orientierung" eingegangen. Beim zweiten Teil der Arbeit, in dem die
entwicklungspolitischen Aktivitaten der ehemaligen DDR in einem
historischen Uberblick dargestellt werden, wird der Leser um ein
erhohtes Quantum an Aufmerksamkeit gebeten. Denn dieses Teilstuck
soll eben nicht nur ein geschichtlicher Abriss sein, der sicher als
solcher seine Notwendigkeit nicht verlieren wurde, sondern vielmehr
durch seine zahlreichen Implikationen und nicht zuletzt durch einen
umfangreichen Zitatfundus ehemaliger DDR-Theoretiker auch
Informationen uber die Intentionen entwicklungspolitischer
Aktivitaten der DDR enthalten, verbunden mit der Hoffnung, dass
sich diese vor dem Hintergrund des Versuchs einer nicht allzu engen
Darstellung der Historie (also sowohl der in
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Altere
Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,0,
Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Germanistische
Literaturwissenschaft), Veranstaltung: HpS Ulenspiegel, 16 Quellen
im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Anknupfend an
das im Hauptseminar Ulenspiegel" gehaltene Referat Ulenspiegel.
Akrostichon und Erzahlstruktur" soll mit dieser Hausarbeit der
Versuch unternommen werden, tiefer in die Thematik einzusteigen,
weitere Informationen zu liefern und sich kritischer mit einzelnen
Forschungspositionen auseinanderzusetzen. Unterstellt werden soll
dabei, dass Herman Bote gemeinhin als der Verfasser des
Ulenspiegel" gilt. Auch wenn zeitweilig andere Personlichkeiten,
wie z.B. Dr. Thomas Murner als Autoren gehandelt wurden/ werden,
erscheint es in der Forschungsliteratur dennoch so, als sei H. Bote
weithin als Ulenspiegelschopfer anerkannt. Einen nicht zu
verachtenden Anteil an dieser wissenschaftlichen Position hat Peter
Honegger, der mit seiner 1973 erschienen Publikation Ulenspiegel.
Ein Beitrag zur Druckgeschichte und Verfasserfrage" fur neue
Erkenntnisse in der Ulenspiegelforschung sorgte. Doch nicht nur in
Bezug auf den Verfasser lieferte P. Honegger wichtige
Informationen, sondern auch hinsichtlich der gesamten
Erzahlstruktur des Textes. Ich mochte daher im ersten Abschnitt auf
die Fragen der Verfasserschaft und der vermeintlichen
Erzahlstruktur des Ulenspiegel" nach Peter Honegger eingehen und
mich im zweiten Teil dieser Arbeit damit kritisch
auseinandersetzten. Dabei sollen auch andere Konzepte zur
Erzahlstruktur in den Blick genommen werden. - Dies ergibt sogleich
einen Blick auf die verwendete Forschungsliteratur. Hauptsachlich
werde ich mit P. Honeggers Publikation arbeiten - nicht zuletzt
wegen der methodischen Praktikabilitat. Die Mehrzahl der ubrigen
Literatur wird dann entweder zusatzliche Informationen liefern,
flankierend wirken oder in kritischer (Op-)Position zu
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Altere
Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,0,
Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur germanistische
Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hartmanns von Aue "Erec," 16
Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Walter
Haug behauptet in seinem Buch "Literaturtheorie im deutschen
Mittelalter von den Anfangen bis zum Ende des 13. Jahrhunderts,"
dass der chretiensche Roman Erec et Enide" den ersten
volkssprachlichen Roman des Mittelalters darstellt, den man als
fiktiv bezeichnen kann. Und Thomas Cramer fugt hinzu, dass Hartmann
von Aue mit dem Erec" die breite Tradition des deutschen Artusroman
eroffnet hat und deshalb einen ahnlich hohen Stellenwert besitzt
wie Chretien de Troyes im franzosischen Sprachraum. Geht man nun
von einer, wie auch immer gearteten und bewerteten Ubertragung des
chretienschen Erec et Enide-Stoffes" durch Hartmann von Aue aus, so
stellt sich folglich die Frage, ob und wenn ja welche Indizien sich
fur das Vorhandensein von Fiktionalitat und deren Vermittlung in
dessen Erec" finden lassen und auf welche Stellen man sich
innerhalb des Werkes fur den Versuch einer derartigen Beweisfuhrung
berufen konnte. - Diese Frage soll Untersuchungsgegenstand der hier
vorliegenden Hausarbeit sein. Es wurde dabei der Versuch
unternommen, anhand einer vorlaufigen Definition des Begriffes
Fiktion" und der damit einhergehenden Abgrenzung zu anderen solcher
Begriffsbestimmungen den Text Hartmanns in Hinblick auf die dabei
aufgestellten Fiktionalitatskriterien zu untersuchen. Nach diesem
Definitionsversuch soll der Erec-Text" vor dem Hintergrund des
Ubergangs von Mundlichkeit zu Schriftlichkeit unter eben dieser
zentralen Fragestellung untersucht werden, wobei auf die besondere
Rolle des Erzahlers naher eingegangen wird. In einem daran
anschliessenden Exkurs sollen sowohl der chretiensche Erec et
Enide-Prolog" als auch die hartmannschen Prologe zum Iwein" und
Arme
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik -
Linguistik, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitat Jena
(Institut fur Germanistische Sprachwissenschaft), Veranstaltung:
Die Personennamen des Deutschen, 29 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ach, wie gut,
dass niemand weiss, dass ich Rumpelstielzchen heiss. - So trivial
dieser Ausspruch eines fiktiven Wesens Grimmscher Marchen zunachst
anmuten mag, so evident wird sein Inhalt im Zusammenhang mit
onomastischen Fragestellungen. Denn wer einen Namen kennt, hat im
Umkreis magischen Denkens auch Macht uber das damit Benannte. Doch
auch jenseits eines fiktionalen Bewusstseins erfullten und erfullen
nomina propria schon immer auch gesellschaftliche und damit
nicht-fiktionale Funktionen, beispielsweise solche der
Identifikation und/ oder solche der Regulation sozialer
Interaktionen. Vor diesem Hintergrund erscheint es deshalb wenig
zweifelhaft, dass sich die Onomastik auch in einer diachronen
Zugangsweise den Namen unserer Vorfahren mit dem Anspruch nahert,
moglichst valide Aussagen bezuglich Wortbildung, Laut- und
Formenlehre, Motivation, Entstehung, ge-schichtlicher Entwicklung,
landschaftlicher Staffellung und/ oder sprachsoziologischer
Schichtung usw. zu treffen. Grundlage dieses Anspruchs ist jedoch
zunachst die methodische und je nach Forschungsziel determinierte
Akkumulation von Untersuchungsgegenstanden, also von zu
untersuchenden Namen. Dabei bedient sich die Onomastik
verschiedener Verfahren, die in einem Abschnitt dieser Arbeit
differenzierter dargestellt werden sollen. Um aber jene weiter oben
bereits angesprochenen validen Aussagen hinsichtlich der
Untersuchungsgegenstande treffen zu konnen, bedarf es in erster
Linie einer kritischen Uberprufung der vorliegenden Namen und damit
der zu analysierenden Quellen. Schliesslich ist u.a. von Belang,
welche Art der Textquelle (z.B. Original, Vorakte, Kopie, Skizze
usw.) vorliegt, welcher Provenienz und Pertinenz selbige ist, was
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere
Deutsche Literatur, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena
(Institut fur Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung:
Goethes Faust, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache:
Deutsch, Abstract: Dem im Proseminar Goethes Faust gehaltenem
Referat uber die Szenen Hochgewolbtes, enges, gotisches Zimmer und
Laboratorium soll mit der hier vorliegenden Hausarbeit eine nahere
Untersuchung der Homunkulus-Figur folgen, die weniger allgemeinen
Charakter als das oben genannte Referat haben soll. Zunachst soll
mit einer kurzen Situationsbeschreibung der Szene Laboratorium und
der sowohl metrischen als auch sprachlichen Analyse ein Einstieg in
die Thematik gegeben werden. Daran anschliessen wird sich eine
Charakterisierung Homunkulus', die in die Frage nach seiner
Bedeutung ubergeht. Im letzten Teil der Arbeit soll der Versuch
unternommen werden, zu zeigen, ob und in wie weit die Darstellung
der Figur als solches satirisch-pointiert auf die idealistische
Wissenschaft ist. Es wird darum gebeten, zu berucksichtigen, dass
Homunkulus das Problem der Probleme in, Faust II' ist]" und es bei
rund 100 Texte n]" sehr differenzierte, einander oft adversative
Interpretationen gibt, die das Verfassen dieser Arbeit umso
komplizierter gemacht haben
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere
Deutsche Literatur, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena
(Institut fur Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung:
Goethes Lustspiele, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache:
Deutsch, Abstract: Goethes 'Neueroffnetes moralisch-politisches
Puppenspiel' ist aus dem umfangreichen poetischen Werk des Dichters
ein Beispiel, auf das die (...) Feststellung, alles von Goethe
Geschriebene sei vielfach durchleuchtet worden, nicht zutrifft. Das
'Puppenspiel' Goethes ist eine nicht nur vernachlassigte, sondern
ganz und gar vergessene, noch nicht erschlossene Dichtung." Blickt
man auf die aktuelle Editions- und Forschungslage zum genannten
Werk, dann kann Wolfgang Stellmachers recht provokante These ad hoc
belegt werden. So ist zum einen zu konstatieren, dass weder die
gelaufigsten Goethe-Ausgaben (Weimarer Ausgabe, Jubilaumsausgabe,
Propylaen-Ausgabe, Berliner Ausgabe, Frankfurter Ausgabe) dem von
Goethe zyklisch angelegten Charakter des Stuckes gerecht werden,
zum anderen lasst sich zweifelsfrei feststellen, dass das
Puppenspiel" in der Literaturwissenschaft selbst kaum weiter
reichenden Anklang gefunden hat. (...) Als ein Element dieses
Puppenspiel-Zyklus, fur das aus literaturwissenschaftlicher
Perspektive dasselbe zutrifft, wie fur die Zusammenstellung
insgesamt, gilt das Jahrmarktsfest zu Plundersweilern" sowohl in
seiner ersten als auch zweiten Fassung. Dieses soll - in Anlehnung
an das im Hauptseminar Goethes Lustspiele" gehaltene Referat - ganz
im Zentrum dieser Hausarbeit stehen. - Dabei mochte ich weniger den
Versuch unternehmen, den unterschiedlichen interpretatorischen
Forschungsansatzen Folge zu leisten und diese Arbeit als Podium fur
deren Reprasentationen zu beanspruchen, sondern mich vielmehr darum
bemuhen, Goethes Schonbartspiel" unter produktions-asthetischen
Gesichtspunkten zu untersuchen. Das bedeutet konkret, dass der
auffallend gattungstheoretische Experimenta
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Padagogik -
Reformpadagogik, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena
(Institut fur Erziehungswissenschaften), Veranstaltung:
Kompaktseminar, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache:
Deutsch, Anmerkungen: Vorbereitung fur Praktika an Schullandheimen.
Trainingswoche im Schullandheim 'Stern' in Jena - daran schloss
sich die Hausarbeit an., Abstract: Inspiriert durch das
Kompaktseminar: Vorbereitung fur Praktika an Schullandheimen.
Trainingswoche im Schullandheim Stern" in Jena, und die dabei
gehorten Kurzreferate uber Reformpadagogik, mochte ich mit der hier
vorliegenden Arbeit Schullandheime und
Maria-Montessori-Institutionen historisch und padagogisch
prasentieren und vergleichend gegenuberstellen. Dabei werde ich im
ersten Teil der Hausarbeit die beiden Themenkomplexe jeweils
isoliert behandeln, dass heisst jeweils eine Definition als
Einstieg, einen geschichtlichen Abriss und die wesentlichen
padagogischen Kerninhalte beider Konzepte liefern. Im zweiten Teil
der Arbeit mochte ich den Versuch eines Vergleiches wagen, der
explizit sowohl historische als auch padagogische Unterschiede und
Gemeinsamkeiten herauskristallisieren soll. Der Anhang soll mittels
Tabellen und Grafiken eine verdichtete Darstellung der historischen
Entwicklung geben, um das Geschriebene nachhaltig zu verdeutlichen
und greifbarer zu machen. Ziel der Ausarbeitung ist es, einen
moglichst umfassenden Uberblick beider Konzeptionen zu geben, um so
einen Anstoss fur die Sensibilisierung von reformpadagogischen
Ansatzen zu ermoglichen. Naturlich hegt diese Hausarbeit keinen
Anspruch auf Vollstandigkeit, da dieser die Orientierung von
funfzehn Seiten bei weitem uberschreiten wurde. (So gibt die
Thematik Schullandheime im Dritten Reich" schon ausreichend Stoff
fur ein gesamtes Buch.) Deshalb wird der Leser darum gebeten,
gerade den historischen Teil der Hausarbeit als ein unabdingbares,
fur das Gesamtverstandnis notwendiges Konstrukt, we
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Didaktik,
politische Bildung, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena
(Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politische
Ordnung und internationale Beziehungen als Gegenstande der
politischen Bildung, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache:
Deutsch, Abstract: Die hier vorliegende Hausarbeit soll auf der
Grundlage des Referats Massenmedien und Politik" des Hauptseminars
- FD - Politische Ordnung und internationale Beziehungen als
Gegenstande der politischen Bildung" unter Leitung Prof. Dr. Carl
Deichmanns den Versuch unternehmen, etwas tiefer als dies im
Referat moglich war in die Thematik einzudringen und weitere
Informationen zur Materie zu liefern. Dabei soll die Gliederung des
Referates in etwas abgewandelter Form eingehalten werden, was die
Nachvollziehbarkeit um einiges erleichtern sollte. So wird zuerst
der Frage nachgegangen, was Kommunikation an sich uberhaupt
bedeutet und wie ihre Funktionsweise ist. Anschliessend werden die
Begriffe Medien und Massenmedien in den naheren Fokus der
Untersuchungen geruckt, an die sich die Fragen anschliessen sollen,
wie Massenmedien und Politik miteinander interagieren, welche
Wechselwirkungen es zwischen ihnen gibt und was dies nicht zuletzt
fur die politische Bildung und den Sozialkundeunterricht bedeutet.
Dies beinhaltet auch die Fragen nach den Anforderungen an die
politische Bildung sowie die Moglichkeiten der Vermittlung einer
Medienkompetenz, welche sicherlich im thematischen Zentrum dieser
fachdidaktischen Arbeit stehen. Anhand dieser kurzen Einleitung
wird aber bereits deutlich, dass es hier weniger um den
Politikbegriff als solches gehen soll als vielmehr um jenen der
(Massen-)Medien. Es kann - schon aus Platzgrunden - nicht der
Problematik nachgegangen werden, was uberhaupt Politik im engeren
und weiteren Sinne ist, sondern es muss sich vielmehr damit begnugt
werden, dass stillschweigend eine Definition selbiger beim Leser
vorausgese
|
You may like...
Loot
Nadine Gordimer
Paperback
(2)
R383
R318
Discovery Miles 3 180
|