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Der Band Mehrsprachigkeit fokussiert Ansatze einer umfassenden
sprachlichen Bildung, die sowohl Deutsch als Bildungs- und
Schulsprache als auch Migrantensprachen berucksichtigen und die in
Prozesse der Unterrichts- und Schulentwicklung eingebunden sind. Es
geht u.a. um migrationsbedingte Mehrsprachigkeit als
Bildungsvoraussetzung sowie um Traditionen, Rahmenbedingungen und
Modelle des Umgangs mit sprachlicher Heterogenitat in der Schule.
Der Band Unterricht' bietet eine Einfuhrung in Fragen der
Unterrichtsgestaltung in sprachlich und sozio-kulturell heterogenen
Schulumwelten. Es geht u.a. um die strukturellen Rahmenbedingungen
des Unterrichtens und Lernens, Erscheinungsformen und Ursachen von
Bildungsungleichheit, den Umgang mit Heterogenitat in der
Alltagspraxis von Lehrpersonen, die Umsetzung eines
leistungsfordernden und egalisierenden Unterrichts und Konzepte fur
die politische Bildung in der Einwanderungsgesellschaft.
Unterscheiden und Bewerten Diskriminieren heisst Unterscheidungen treffen und sie bewerten. Jede Unt- scheidung, wie die zwischen 'oben' und 'unten', 'innen' und 'aussen' oder 'aktiv' und 'passiv', fuhrt eine leichte Asymmetrie mit sich, weil - konte- abhangig und kontingent - eine Seite der Unterscheidung gegenuber der anderen bevorzugt wird. In der Philosophie und der Erkenntnistheorie w- den 'Unterscheiden' und 'Bezeichnen' als Grundoperationen behandelt, die bei der Beobachtung der 'Welt' unverzichtbar sind. Ein Beobachter muss mit der Unterscheidung beginnen, was er beobachten will und was nicht. Die Asymmetrie in den Unterscheidungen ruhrt logisch daher, dass in der - fangsunterscheidung von 'A' und 'Nicht-A' der positive Wert bezeichnet wird, die andere Seite der Unterscheidung aber als Reflexionswert fungiert 1 und als Negation vorlaufig unbezeichnet bleibt . Festgestellt wird eine Dif- renz, wobei der positive Wert den Massstab fur die Abweichung liefert. Von den analytischen Operationen des Unterscheidens sind Handlungen abzusetzen, die das Unterschiedene bewerten. Sie koennen zwar auf solchen Denkoperationen und Unterscheidungstraditionen beruhen, sind aber sozial diskriminierend gemeint oder wirken doch so, werden so wahrgenommen und erlebt. Es werden Unterscheidungen getroffen, die soziale Folgen haben (sollen). Wenn Unterschiede zwischen Menschen(-gruppen) absichtsvoll gemacht werden und explizit oder implizit eine soziale Bewertung der Unt- schiedenen mitkommuniziert wird, geschieht dies mit dem Ziel, eigene V- rechte oder Vorteile zu behaupten, und meist mit der Folge, Rechte zu v- weigern und Hierarchien zu begrunden. Dafur werden Rechtfertigungen gebraucht. Zwischen den Asymmetrien in analytischen Unterscheidungen und der sozialen Diskriminierung besteht ein enger Zusammenhang.
'Migration und schulischer Wandel' fuhrt in Erkenntnisse der
Schul(qualitats)forschung mit Perspektiven fur eine inklusive
Bildungspraxis in der Einwanderungsgesellschaft ein. Jeder Band
enthalt theoretisches Grundlagenwissen, Forschungsergebnisse sowie
Strategien und Praxisbeispiele zu einem zentralen Feld der
Unterrichts- und Schulentwicklung.
Damit Kinder und Jugendliche mit vielfaltigen
Bildungsvoraussetzungen, Identitaten und Lebenshintergrunden in der
Schule optimal gefordert und Bildungsungleichheiten abgebaut werden
konnen, sind koordinierte Interventionen auf der Unterrichts- und
Schulebene notwendig. 'Migration und schulischer Wandel' fuhrt in
Erkenntnisse der Schulqualitatsforschung mit Perspektiven fur eine
inklusive Bildungspraxis in der Einwanderungsgesellschaft ein.
Jeder Band enthalt theoretisches Grundlagenwissen,
Forschungsergebnisse sowie Strategien und Praxisbeispiele zu einem
zentralen Feld der Unterrichts- und Schulentwicklung.
Um die Bildungserfolge von Kindern mit Migrationshintergrund zu verbessern, reagieren Schulpolitik und Schulen bisher uberwiegend mit isolierten Fordermassnahmen und der Behandlung von "Kulturunterschieden" im Unterricht. Im Kontext der Debatten uber die Schulqualitat verlagert sich die Aufmerksamkeit jedoch zunehmend auf die Organisationen. Wie konnen die normalen Strukturen, Programme, Kommunikationsformen, expliziten und impliziten Regeln und Routinen auf den unterschiedlichen Handlungsebenen, die fur den Schulerfolg relevant sind, gezielt verandert werden, um das Lernen aller Kinder optimal zu fordern und Ungleichheiten entgegen zu wirken? Diese internationale Vergleichsstudie untersucht Strategien in England, Deutschland und in der Schweiz, die Aspekte der Pluralitat und Gleichheit systematisch in breitere Programme zur Entwicklung und Evaluation der Schulen integrieren. In drei Landerstudien wird einerseits eine Bandbreite von Ansatzen zur Schulentwicklung im sprachlich und sozio-kulturell heterogenen Umfeld aufgezeigt. Andererseits werden im Ruckgriff auf Erklarungsmodelle zur institutionellen Diskriminierung und zum Handeln in Organisationen die strukturellen Grenzen fur die Umsetzung von Gleichheitszielen beleuchtet, die im Reformkonzept der Marktsteuerung angelegt sind. In der detaillierten Kontrastierung der Programme in ihren spezifischen Rahmenbedingungen werden Leitlinien zur Institutionalisierung einer inklusiven Schulpraxis in der Einwanderungsgesellschaft entwickelt
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