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Neu im Purves: Evolution erheblich erweitert Zoologie-Kapitel und -Glossar (neu!) durch Mitarbeit von Mary Berenbaum verbessert Web-Links "Animated Tutorial" und "Web Activity" verweisen auf kostenfreie seite www.thelifewire.com Anzahl der Boxen "Experiment" sind deutlich erweitert Strukturierung erheblich verbessert durch SchlĂĽsselsätze, Boxen zur "Wiederholung", "KapitelĂĽberblick" und "Kapitel-Zusammenfassung" sowie Fragen zur Selbstkontrolle 70% neue Kapitel-Eröffnungen alle Texte von Biologie-Dozenten kritisch durchgesehen Â
"Auf der Spur der Drachen" befasst sich mit den dramatischen VerAnderungen, die sich in jA1/4ngster Zeit bei der Erforschung des Ursprungs der Dinosaurier abzeichnen. Im Mittelpunkt stehen die neuesten Fossilfunde aus der Provinz Liaoning in China, A1/4ber die Mark Norell, Leiter und Kurator der PalAontologischen Abteilung am American Museum of Natural History, in sehr persAnlicher und spannender Weise berichtet. Diese Funde haben unsere Erkenntnisse A1/4ber Dinosaurier im Lauf der letzten zehn Jahre geradezu revolutioniert. Inzwischen stellt man sich Dinosaurier nicht mehr als Reptilien, sondern eher als VAgel vor. Diese UmwAlzung wird deutlich, wenn man den Film "Jurassic Park" mit neueren Fernsehdokumentationen vergleicht, in denen Dinosaurier als warmblA1/4tige gefiederte GeschApfe erscheinen, die ihre Gelege bebrA1/4ten und sich um ihre Jungen kA1/4mmern. Mark Norell ist der fA1/4hrende amerikanische Forscher auf diesem Gebiet der Fossilforschung, und er hat die Region Liaoning im Verlauf des letzten Jahrzehnts wiederholt bereist. Er schildert in diesem Buch die Geschichte dieser Fossilfunde und seiner Zusammenarbeit mit einer auAerordentlich begabten Gruppe chinesischer PalAontologen. "Auf der Spur der Drachen" ist damit nicht nur ein spannender Wissenschaftsreport, sondern auch ein sehr persAnlicher Bericht A1/4ber den Aufenthalt in einem fremden Land mit einer vAllig anderen Kultur, einer anderen Wissenschaftstradition und anderen Formen des sozialen Umgangs. Im chinesischen Hinterland sind es oft Bauern und nicht etwa ausgebildete Forscher, die Fossilien ausgraben; AoebereinkA1/4nfte mit Artlichen Honoratioren und wissenschaftlichen Kollegen werden nicht selten bei opulentenMahlzeiten und heftigen Trinkgelagen besiegelt. Der Fotograf und KA1/4nstler Mick Ellison hat diese Abenteuer mit Norell geteilt, und so navigieren die beiden Entdecker gemeinsam durch die Welt des modernen China - und fA1/4hren den Leser in jenes magische, von gefiederten Dinosauriern bevAlkerte prAhistorische Land, das durch die Fossilien von Liaoning enthA1/4llt wird.
Kann man einen Drachen zuchten? Kann er dann Feuer spucken und fliegen? Koennen wir ihm eine eindrucksvolle Groesse verleihen? Wie schlau sollen wir unseren Drachen machen, und koennen wir ihn trainieren? Wie wahrscheinlich ist es, dass wir bei unserem Versuch, einen Drachen zu bauen, umkommen? Und geht das auch mit Einhoernern? Die Welt begeistert sich seit Jahrhunderten fur Drachen und sie haben noch immer einen festen Platz in der Popkultur wie Smaug in "Der kleine Hobbit" und die Drachen in "Game of Thrones". Die Leute lieben Drachen und sind neugierig zu erfahren, ob man tatsachlich einen Drachen erschaffen kann. In diesem ungewoehnlichen Buch geht es darum, wie wir mit den allerneuesten wissenschaftlichen Techniken theoretisch einen Drachen erschaffen koennten. Dabei behandeln wir modernste wissenschaftliche Themen wie CRISPR, Biohacking, Stammzellenforschung und Bioengineering. Das Buch steckt voller Fakten, doch der Humor kommt nicht zu kurz, und es regt Leser*innen uberdies an, sich Gedanken uber den Einfluss von Wissenschaft und Technik auf unsere Gesellschaft zu machen. Unterwegs wirft das Buch einen satirischen Blick auf die Wissenschaft an vorderster Front, die oft in den Medien masslos gehypt wird. Es diskutiert Schlusseltechnologien, die ins Spiel kommen, wenn wir uns vorstellen, unsere Idee, einen Drachen zu bauen, in feuerspuckende Realitat umzusetzen. Wahrend wir all diese Themen diskutieren, sprechen wir auch uber die ethischen Probleme, die sich beim "Bau" eines Drachens ergeben, und die Moeglichkeiten, einen ahnlichen Ansatz zu nutzen, um andere mythische Wesen, wie z.B. ein Einhorn, zu erschaffen. Dieses Buch, das jeden ansprechen sollte, enthalt viele eindrucksvolle Illustrationen und andere interessante Abbildungen, darunter Drachendarstellungen, Bilder von Flugsaurierskeletten und vieles mehr.
Bewusstsein - das weiter verbreitet ist als bisher angenommen - ist das Gefuhl, lebendig zu sein, es ist kein Rechenvorgang und auch kein cleverer Trick. In diesem Buch liefert Christof Koch eine schnoerkellose Definition des Bewusstseins als bewusstes Erleben, vom alltaglichsten bis zum aussergewoehnlichsten - eben das Gefuhl zu leben.Die Psychologie erforscht, welche kognitiven Vorgange einer bewussten Wahrnehmung jeweils zugrunde liegen. Die Neurowissenschaft spurt den neuronalen Korrelaten des Bewusstseins im Gehirn nach, dem Organ des Geistes. Aber warum das Gehirn und nicht etwa die Leber oder ein anderes Organ? Wie kann das Gehirn, drei Pfund hoechst erregbares Gewebe, ein Gegenstand im Universum, der denselben physikalischen Gesetzen gehorcht wie jeder andere Gegenstand, subjektives Erleben hervorbringen? Will man eine Antwort auf diese Frage finden, braucht man, so Koch, eine quantitative Theorie, die beim Erleben ansetzt und zum Gehirn fortschreitet. Im vorliegenden Buch umreisst der Autor eine solche Theorie, basierend auf der integrierten Informationstheorie. Koch beschreibt, wie die Theorie viele Fakten zur Neurologie des Bewusstseins erklart und wie man mit ihrer Hilfe sogar ein in der Klinik einsetzbares Bewusstseins-Messgerat konstruiert hat. Die Theorie sagt voraus, dass viele, ja vielleicht alle Tiere das Leben in vielen Facetten erleben; Bewusstsein ist viel weiter verbreitet als allgemein angenommen. Entgegen der landlaufigen Ansicht aber argumentiert Koch, dass programmierbare Computer kein Bewusstsein haben werden. Selbst ein perfektes Softwaremodell des Gehirns ist nicht bewusst - es simuliert lediglich Bewusstsein. Bewusstsein ist keine bestimmte Art von Rechenvorgang, es ist kein cleverer Trick. Bewusstsein ist Sein.reich mit dem Sachbuchprogramm waren.
Ein neuer Blick auf die Geschichte und Macht grosser Ideen In dieser bebilderten Darstellung sechs grosser technologischer Neuerungen, die unsere moderne Welt auf vielfaltige Weise pragen, zeichnet Steven Johnson die Geschichte der Innovation uber die Jahrhunderte nach, indem er bedeutsame Facetten des modernen Alltags (seien es Kuhleinrichtungen, Uhren oder Brillenglaser) von ihrer Erfindung durch Hobbyforscher, Amateure und Unternehmer bis zu ihren unerwarteten historischen Konsequenzen verfolgt. Das Buch steckt voller uberraschender Schilderungen zufalliger genialer Entdeckungen und brillanter Fehlschlage - wie die Geschichte des franzoesischen Verlegers, der den Phonographen schon vor Edison erfunden hatte, oder die des Hollywood-Stars, der zur Entwicklung der Technik hinter WLAN und Bluetooth beitrug. Dabei deckt Johnson immer wieder unerwartete Verbindungen zwischen scheinbar unzusammenhangenden Feldern auf: So ermoeglichte die Erfindung der Klimatisierung gewaltige Wanderungsbewegungen von Menschen, namlich in Millionenstadte wie Dubai oder Phoenix, die ansonsten praktisch unbewohnbar waren; Pendeluhren trugen dazu bei, die Industrielle Revolution auszuloesen; sauberes Wasser erwies sich als Voraussetzung fur die Produktion von Computer-Chips. Die Erfindung der Zukunft ist die Geschichte jener kollaborativen Netzwerke, die unsere moderne Welt schufen - informativ, oft provokativ und immer unterhaltsam.
Der perfekte Einstieg in die Neurowissenschaften - ideal zum Verstehen und Lernen Seit vielen Jahren zahlt diese didaktisch durchdachte, verstandlich geschriebene und hervorragend illustrierte Einfuhrung international zu den fuhrenden Lehrbuchern im Bereich der Neurowissenschaften. Das moderne Grundlagenwerk richtet sich an Studierende der Biologie, der Medizin und der Psychologie gleichermassen. Die wieder von Andreas Engel herausgegebene deutsche Ausgabe ist an die hiesige Studiensituation angepasst und stellenweise erweitert. Der Bogen spannt sich von der Anatomie des Gehirns bis zur Sinnesphysiologie, von der Entwicklungsbiologie bis zum Verhalten, von den Stoerungen des Nervensystems bis zur Kognitionswissenschaft, von den molekularen Mechanismen bis zu den neuen bildgebenden Verfahren. Ein eigenstandiger "Bildatlas der menschlichen Neuroanatomie" erlaubt dem Lernenden, seine Kenntnisse der Hirnstrukturen zu uberprufen und zu erweitern. Jedes Kapitel endet mit Verstandnisfragen und UEbungsaufgaben sowie einer Zusammenstellung wichtiger weiterfuhrender Literatur. In spannenden Exkursen berichten renommierte Wissenschaftler, wie sie zu ihren entscheidenden Entdeckungen kamen. So fuhrt das Buch den Leser von den Grundlagen zu den aktuellen Forschungsthemen des Faches. In der durchgehend aktualisierten 4. Auflage sind unter anderem neue Forschungsergebnisse zu Optogenetik, Konnektomik, tiefer Hirnstimulation, molekularer Medizin und Neurooekonomie eingearbeitet worden. Zahlreiche neue oder aktualisierte Abbildungen veranschaulichen in bewahrter Manier die im Text beschriebenen Prozesse, Strukturen und Methoden. Wer Neurowissenschaften in ihrer ganzen Bandbreite verstehen will, ist mit "dem Bear" bestens bedient. Den drei Verfassern des Buches gelingt, womit Lehrbuchautoren im deutschsprachigen Raum sich nach wie vor schwer tun: anschaulich und spannend den Leser vom Einstieg in die Grundlagen bis an die vorderste Front der Forschung mitzunehmen und ohne uberflussigen Ballast wissenschaftliche Erkenntnis mehr erzahlend als erklarend zu vermitteln ... Ein didaktisches Meisterwerk ist nun topaktuell auch in deutscher Sprache neu aufgelegt verfugbar. Aus dem Vorwort von Prof. Andreas K. Engel, Universitatsklinikum Hamburg-Eppendorf
Wie es ist ein Vogel zu sein – ein bahnbrechender Blick auf die Sinneswelt der Vögel Das Buch des britischen Ornithologen Tim Birkhead hat die englische Leserwelt im Sturm erobert –und begeistert nun auch das deutschsprachige Publikum. Fliegen wie ein Vogel – das ist fĂĽr viele Menschen ein Traum. Doch nur wenige von uns sind sich der anderen Fähigkeiten und Sinnesleistungen bewusst, die das Vogelsein zu einer groĂźartigen und ganz besonderen Erfahrung machen. Wie ist es, ein Flamingo zu sein, der den unsichtbaren Regen fĂĽhlt, welcher Hunderte von Kilometern entfernt niedergeht? Oder ein Kiwi, der in einer stockfinsteren neuseeländischen Nacht durch das feuchte Unterholz stapft? Was empfindet ein Tölpel, der nach langer winterlicher Trennung seinen Partner wiedertrifft? Und wie gelingt es Zugvögeln, das Erdmagnetfeld wahrzunehmen? Die Sinne der Vögel zeichnet historisch nach, wie unser Wissen ĂĽber Vögel vor allem durch technische Fortschritte im Lauf der letzten 50 Jahre gewachsen ist. Das Buch erzählt faszinierende Geschichten darĂĽber, wie Vögel ihre Sinne – Gesichts-, Hör-, Geruchs-, Geschmacks-, Tast- und Magnetsinn – gebrauchen, um ihre Umwelt zu interpretieren und miteinander zu interagieren. Moderne Testverfahren haben frĂĽhere Ăśberzeugungen als falsch entlarvt, beispielsweise den Glauben, dass Vögel einen schlecht entwickelten Geruchssinn haben. Dennoch unterschätzen wir noch immer, was im Kopf eines Vogels vor sich geht – vor allem deshalb, weil die Art und Weise, wie wir sie beobachten und studieren, unser Verständnis gleichzeitig voranbringt und einschränkt. Indem dieses Buch deutlich macht, wie unsere eigenen Sinne neue Erkenntnisse sowohl fördern als auch hemmen, zeigt es Wege auf, das Verhalten von Vögeln besser zu verstehen. Nie zuvor hat ein populäres Sachbuch so klar dar gelegt, wie grundlegend das Verhalten von Vögeln von ihren Sinnen geprägt wird. Dank seiner lebenslangen wissenschaftlichen Beschäftigung mit diesen Tieren verfĂĽgt Tim Birkhead ĂĽber einen umfangreichen Schatz an Beobachtungen, der ihm erlaubt, Vögel und ihr Verhalten zu deuten und zu verstehen. Niemand, der dieses faszinierende und wunderbar illustrierte Buch liest, wird davon unberĂĽhrt bleiben.Â
Bis vor 50 Jahren dachten viele, es sei unmoglich, das Geheimnis des Lebens zu verstehen. Dann entdeckten die beiden Wissenschaftler James Watson und Francis Crick die Struktur der DNA, was grundlegend die Sichtweise veranderte, wie wir uns in der naturlichen Ordnung der Dinge sehen. Heute stehen wir einer ahnlichen Herausforderung gegenuber, wenn wir die materielle Basis des Bewusstseins bestimmen wollen. Das Bewusstsein ist eines der letzten grossen ungelosten Ratsel der Wissenschaft - und sicherlich das grosste der Biologie. Wir konnen den salzigen Geschmack von Kartoffel-Chips spuren, den unverkennbaren Geruch von Hunden wahrnehmen, wenn sie im Regen waren, und kennen das besondere Gefuhl, wenn man nur an den Fingerkuppen hangend viele Meter uber dem sicheren Boden in einer Felswand klettert. Wie konnen diese Eindrucke aus den Neuronen und den mit ihnen assoziierten Synapsen und molekularen Prozessen entstehen? Die Frage nach dem Bewusstsein hat die Ideen von Philosophen, Wissenschaftlern, Ingenieuren und den denkenden Menschen generell beflugelt.Was ist Bewusstsein?Wie passt es sich ein in unser Universum?Wozu ist es Nutze?Kommt es nur beim Menschen vor?Warum laufen so viele unserer tagtaglichen Handlungen bewusst ab?Antworten auf diese Fragen werden ein neues Bild kreieren, was es bedeutet, ein Mensch zu sein. In diesem Sachbuch, das aufgrund seines Schreibstils - ein Glossar erlautert die Fachausdrucke - fur den interessierten Menschen mit Grips ebenso geeignet ist wie - aufgrund der exakten Literaturhinweise - fur den Wissenschaftler oder Studenten, ergrundet Christof Koch, einer der international renommiertesten Forscher in der Bewusstseins-Forschung, die der subjektiven Wahrnehmung von Mensch und Tier zugrunde liegende biologische Grundlage. Er erklart das Gedankengerust, das er und Francis Crick entwickelt haben, um das alte Leib-Seele-Problem zu verstehen. Das Herzstuck dieses Gerustes ist ein tragender Ansatz, die neuronalen Korrelate des Bewusstseins zu entdecken und zu charakterisieren, feine, flackernde Muster von Gehirnaktivitat, die wirklich jeder bewussten Erfahrung zugrunde liegen. Ausgehend von umfangreichen anatomischen, physiologischen, klinischen, psychologischen und philosophischen Ansatzen und Daten umreisst dieses anspruchsvolle Sachbuch die wissenschaftliche Grundlage von Bewusstsein, zeigt die Grenzen unseres Wissens auf und beschreibt Versuche, die durchgefuhrt werden mussen, um dieses Ratsel erfolgreich abzuschliessen. Koch beschliesst sein Buch mit den folgenden Gedanken: "Warum sollte Wissen meine Wertschatzung der Welt um mich herum verringern? Ich bin mir dessen sehr wohl bewusst, dass alles, was ich sehe, schmecke, fuhle oder beruhre aus 92 Elementen aufgebaut ist. ... Das diesen Elementen zugrunde liegende Periodensystem wiederum ist aus einer noch grundlegenderen Dreiheit von Protonen, Neutronen und Elektronen aufgebaut. ... Und nichts von dem geistigen Verstandnis verringert meine Liebe zum Leben und zu den Menschen, zu Hunden, der Natur, Buchern oder Musik um mich herum auch nur um ein bisschen." ... "Mit dem Ende des Lebens hort auch das Bewusstsein auf, denn ohne Gehirn gibt es keinen Verstand. Doch diese unwiderruflichen Fakten schliessen nicht den Glauben an Seele, Wiedergeburt und an Gott aus."
Wir Menschen sind erstaunliche Wesen. Unsere Koerper sind in der Evolution - genau wie die aller Tiere - durch naturliche Selektion entstanden, und doch unterscheiden wir uns von samtlichen anderen Geschoepfen in vielfaltiger Weise. Wir nutzen Sprache zur Kommunikation. Wir fuhren Kriege, glauben an Religionen, bestatten unsere Toten und sind bei Sex-Themen peinlich beruhrt. Wir sehen fern, fahren Auto und essen Eis. Warum sind wir so anders? Als einzige Vertreter unter den Tieren vermoegen Menschen andere zu imitieren und koennen so Ideen, Angewohnheiten, Fahigkeiten, Verhaltensweisen, Erfindungen, Lieder und Geschichten untereinander kopieren. All das sind Meme, ein Begriff, den Richard Dawkins 1976 am Ende seines Buches Das egoistische Gen gepragt hat. Wie Gene sind auch Meme Replikatoren; sie wetteifern darum, in so viele Gehirne wie moeglich zu gelangen, und diese Konkurrenz der Meme hat unseren Geist und unsere Kultur geformt, so wie die naturliche Selektion unsere Koerper modelliert hat. Wir Menschen sind, wozu die Meme uns gemacht haben: Wir sind allesamt Mem-Maschinen. Ist die Analogie zwischen Memen und Genen uberhaupt hilfreich? Fuhrt sie uns weiter - zu starken neuen Theorien, die tatsachlich etwas Wichtiges erklaren? Diese Fragen wirft Richard Dawkins in seinem Vorwort zu dem Buch auf, und seiner Ansicht nach gewinnt Susan Blackmore eben hier eigene Statur. >Sie gewoehnt uns zunachst mit einigen faszinierenden Denkanstoessen an den memetischen Stil der Argumentation. Warum reden wir so viel? Warum koennen wir nicht aufhoeren zu denken? Warum schwirren uns bestimmte Melodien im Kopf herum und qualen uns bis zur Schlaflosigkeit? Ihre Antwort leitet sie in allen Fallen auf die gleiche Weise ein: "Stellen Sie sich eine Welt voller Gehirne vor, in der es weitaus mehr Meme gibt, als unterkommen koennen. Nun fragen Sie sich: Welche Meme werden mit groesserer Wahrscheinlichkeit einen sicheren Unterschlupf finden und weiter gegeben werden?" Die Antwort ist einleuchtend, und sie verhilft uns zu einem besseren Verstandnis unserer selbst. Susan Blackmore geht geduldig und geschickt weiter vor und wendet dieselbe Methode auf immer tiefgrundigere und interessantere Probleme an. Wozu ist Sprache da? Was zieht uns an unseren Geschlechtspartnern an? Warum sind wir nett zueinander? Waren Meme die Triebfeder fur die rasche, massive und erstaunliche evolutionare Vergroesserung des menschlichen Gehirns?
Das didaktisch ausgefeilte und umfassendeLehrbuch mit dem sympathischen Frosch: der neue und moderne Purves Dieses die gesamte Biologie mit all ihren Teildisziplinen darstellende Werkrichtet sich an: den Studienanfanger in der Biologie, der einen guten Einstieg in das Studium brauchden Studierenden der Biologie, sei es Diplom, Bachelor oderMaster, auch von Biologie als Nebenfach, dereinen verlasslichen Begleiter an der Universitat braucht den Universitatsdozenten, der in seinem Unterricht Wert auf herausragende Didaktik und prufungsrelevantes Wissen legt den Lehrer, dem die Schulbucher fur den Unterricht unzureichend erscheinen und der sich v.a. einen pragnanten und originellen Einstieg in seine Unterrichtsstunden wunschtden Staatsexamenskandidaten und den Referendar, fur den eine gute Prasentation von Lehrstoff in der Biologie berufsentscheidend ist den Schuler in der Sek II/Oberstufe, der uber seinen Tellerrand hinausschauen mochte den Medizinstudenten, der Lebenswissenschaften nicht nur in Multiple-Choice-Fragen verstehen mochte den interessierte Leser, der sich mit kurzen Informationshappchen nicht zufrieden geben mochte Die Starken dieses Lehrbuches sind: didaktisch ausgezeichnete Visualisierung selbst schwieriger Sachverhalte Lernen nicht nur von Fakten, sondern von Zusammenhangen moderne Methoden und neue Forschungsansatze sind integriertund leiten damitzu eigenen Untersuchungen an Visuelles Lernen wird erleichtert, u.a. durch Grafiken mit Sprechblasen, die Vorgange erklaren10 Teile untergliedern die Biologie entsprechend der Curricula an Universitatenjedes Kapitel beginnt mit einer anschaulichen Geschichte zum Thema eigene kostenfreieund ausgezeichnet visualisierte Website auf Englisch www.thelifewire.com mit Ubungen und multimedialen Lernmodulen im Studienalltag erprobt Neu in der Neuauflage: Kapitel uber Evolution erheblich erweitertZoologie-Kapitel und -Glossar (neu ) durch Mitarbeit von Mary Berenbaum verbessertWeb-Links "Animated Tutorial" und "Web Activity" verweisen aufkostenfreie, englischsprachige Lernbereichedie Anzahl der Boxen "Experiment" mit Labor- und Feldmethoden sind deutlich erweitert und zeigen didaktisch verbessert auf, wie man wissenschaftliche Erkenntnisse gewinnt; sieermutigen zum eigenstandigen Nachdenken und ForschenStrukturierung erheblich verbessert durch Schlusselsatze, Boxen zur "Wiederholung," Kurzfassung der Kapitelinhalte in "Kapiteluberblick" und "Kapitel-Zusammenfassung" sowie Fragen zur Selbstkontrolle70%neue Kapitel-Eroffnungenalle Texte in der Neuauflage von Biologie-Dozentenkritisch durchgesehen
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