Welcome to Loot.co.za!
Sign in / Register |Wishlists & Gift Vouchers |Help | Advanced search
|
Your cart is empty |
|||
Showing 1 - 22 of 22 matches in All Departments
Der Band versammelt die Beiträge einer interdisziplinären Tagung zum Thema Burgen in Schleswig-Holstein, die vom 20. bis 22. September 2013 in der Sparkassenakademie in Kiel stattfand. Ausgewiesene Burgenexperten der Bereiche Geschichte, Archäologie und Denkmalpflege skizzieren den aktuellen Forschungsstand, präsentieren neue Ergebnisse und zeigen Perspektiven auf, um das vergessene Burgenland Schleswig-Holstein wissenschaftlich weiter zu erschließen und es einer breiteren Öffentlichkeit in Erinnerung zu bringen. Zudem wird vergleichend auf die Entwicklungen in den Nachbarregionen Mecklenburg, Dänemark und Niedersachsen sowie in Südwestdeutschland eingegangen. Der Band vermittelt somit einen guten Eindruck zum Stand der aktuellen Burgenforschung weit über Schleswig-Holstein hinaus.
Die Geschichte Dithmarschens in der ersten Halfte des 16. Jahrhunderts bietet sich wie kaum ein anderes Beispiel fur eine Verknupfung von Regionalgeschichte und Hansegeschichte an: Von 1468 bis 1558 arbeitete die dithmarsische Landesfuhrung im Schatten der von den danischen Koenigen respektive Herzoegen von Schleswig und Holstein ausgehenden Bedrohungen mit Lubeck, dem 'Haupt' der Hanse, bundnispolitisch zusammen. Ihren Hoehepunkt erreichte diese Kooperation im Rahmen der Absetzung Christians II. und wahrend der Grafenfehde. Diese langjahrige Partnerschaft wurde mitunter um die Hansestadte Hamburg und Luneburg erweitert, sodass sie als eine wichtige Komponente des Beziehungsgeflechts auf der Kimbrischen Halbinsel am UEbergang von Mittelalter zur Fruhen Neuzeit verstanden werden muss.
Der Band umfasst die Beitrage eines 2018 in Schwabstedt veranstalteten Symposiums. Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland prasentierten aus archaologischer, historischer wie kunsthistorischer Perspektive erstmals eine umfassende Bewertung der bischoeflichen Burg- und Residenzgeschichte in Schwabstedt. Die Autoren und die Autorin schlagen einen weiten Bogen von der Entstehung der Burg infolge der UEbertragung Gottorfs an die Schleswiger Herzoege im Jahr 1268 bis zum Abriss des daraus hervorgegangenen fruhneuzeitlichen Schlosses. Sie skizzieren dabei einerseits die uberregionale Bedeutung, illustrieren jedoch auch das Wirken der Bischoefe vor Ort. Der Band ist somit ein wichtiger Beitrag fur die starkere Berucksichtigung dieses heute weitgehend vergessenen mittelalterlichen und fruhneuzeitlichen Herrschaftszentrums in der regionalen wie uberregionalen Geschichte.
Wissenschaftsgeschichtlich ist die Disziplin der Geologie bislang kaum in Erscheinung getreten. Der Fall des Geologieprofessors und Arktisforschers Karl Gripp verdeutlicht allerdings, dass sich die Frage nach Karriereverlaufen von Hochschullehrern vor den wissenschaftspolitischen Gegebenheiten in den Umbruchphasen zwischen 1914 und dem Wiederaufbau nach 1945 nicht auf einzelne, exponierte Facher beschranken muss. Anhand seines komplexen Lebenslaufes zeigt die Studie, wie sich Anpassungsstrategien und Nutzlichkeitserwagungen auch in vermeintlich unpolitischen Fachbereichen auf eine Wissenschaftlerkarriere anwenden liessen; biographische Bruche konnten sich je nach System hemmend oder foerderlich auf die individuelle Karriere auswirken. Zudem bietet die Studie einen Einblick in die deutsche Arktisforschung wahrend der Zeit der Weimarer Republik, deren Bedeutung als akademisches Karrieresprungbrett bislang noch kaum erforscht ist. Die Untersuchung wurde mit dem Nachwuchspreis der Gesellschaft fur Schleswig-Holsteinische Geschichte ausgezeichnet.
Furstliches Agieren noerdlich und sudlich der Elbe - die Dynastie der Welfen hat fur eine uberregional ausgerichtete Politik gleich mehrere Beispiele hervorgebracht, darunter Albrecht I. von Braunschweig, Urenkel Heinrichs des Loewen: Ausgehend vom 1235 neu begrundeten Herzogtum Braunschweig-Luneburg, wirkte er an verschiedenen Schauplatzen in der Mitte und im Norden des Reiches sowie in Danemark. Die weitlaufigen Ausgriffe seiner Politik sowie die Frage nach seinen Handlungsspielraumen stehen im Mittelpunkt des Bandes. Albrechts Wirkungskreise noerdlich wie sudlich der Elbe werden erstmals in einen gemeinsamen Kontext gestellt und zu einem Gesamtbild furstlicher Herrschaft zusammengefugt.
Mit der Vergabe von Grafenrechten an Adolf I. in Holstein und Stormarn begann im Winter 1110/11 die wechselhafte Geschichte der Schauenburger Familie noerdlich der Elbe. Im Fokus der Studie steht die Leitfrage, wie sich die drei schauenburgischen Grafen des 12. Jahrhunderts trotz ihrer scheinbar handlungsunfahigen Ausgangslage eine bis 1201 beachtliche Herrschaftsposition in Nordelbien erarbeiteten und warum diese binnen weniger Monate zusammenbrach. Mit dem methodischen Konzept der Handlungsspielraume werden auf vier Analyseebenen die Aktionen der Grafen in ihren Zeitlaufen in herrschaftlicher, finanzieller, personeller und militarischer Hinsicht untersucht, um die Ausweitung der schauenburgischen Spielraume, den ihnen gesetzten Grenzen und das Zuruckdrangen des graflichen Gestaltungsrahmens dynamisch zu deuten.
Die Untersuchung liefert im Rahmen der Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit der Christian-Albrechts-Universitat zu Kiel neue Erkenntnisse uber das Kunsthistorische Institut der CAU und das Engagement seiner Ordinarien Arthur Haseloff und Richard Sedlmaier im NS-Staat. Hierfur beleuchtet die Studie nicht nur die Biographien der Akteure, sondern analysiert u.a. auch deren Lehrveranstaltungen und ihr Mitwirken in NS-spezifischen Forschungsprojekten. Diese Betrachtungen werden um die Untersuchung der wissenschaftlichen Publikationen der Akteure erganzt, so dass ein umfassender Einblick in die Verstrickung der universalistisch und international ausgerichteten Fachdisziplin der Kunstgeschichte in die Ideologisierungsprojekte des nationalsozialistischen Regimes erfolgt.
Der Sammelband vereint in sich zehn Beitrage der Ringvorlesung mit dem Titel "Mit Forscherdrang und Abenteuerlust", die die Abteilung fur Regionalgeschichte der Christian-Albrechts-Universitat zu Kiel im Sommersemester 2016 durchgefuhrt hat. In ihren verschriftlichten Beitragen betrachten die Autorinnen und Autoren des Bandes die Geschichte der Expeditions- und Forschungsreisen als interuniversitares und transnationales Phanomen. Erstmalig wird konkret fur eine Hochschule und der an ihr forschenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach der Bedeutung und Relevanz von Expeditionen und Forschungsreisen gefragt. Dadurch erarbeiten sie unter anderem fur die danische Galathea-, die englische Challenger- oder die Kieler Plankton-Expedition ganzlich neue Erkenntnisse und Ergebnisse.
Die Freiheit der Forschung stiess schon immer an gewisse Grenzen, wenn Wissenschaftler auf die Finanzierung ihrer Untersuchungen durch Dritte angewiesen waren. Neben persoenlichen Netzwerken entschied in einer solchen Konstellation oft die subjektiv empfundene Nutzlichkeit des Projekts uber den Ausgang von Finanzierungsverhandlungen. Folglich gewann die UEberzeugungskraft der ins Feld gefuhrten Rechtfertigungsnarrative grossen Einfluss auf die Realisierbarkeit kostspieliger Forschungsvorhaben. Am Beispiel der von Victor Hensen konzipierten Planktonexpedition von 1889 zeichnet diese Studie anschaulich die Genese einer erfolgreichen Legitimationsstrategie nach und konturiert die vorgebrachten wissenschaftsimmanenten, machtpolitischen und oekonomischen Motive sowie die Nachwirkungen der Expedition vor dem Hintergrund des Kaiserreichs. Die Studie wurde mit dem Nachwuchspreis der Gesellschaft fur Schleswig-Holsteinische Geschichte ausgezeichnet.
Ehe- und Familienpolitik - fur Dynastien des mittelalterlichen Hochadels war dies ein wichtiges Aktionsfeld mit Einfluss auf den Fortbestand der Familien sowie den Rang und die politischen Handlungsoptionen. Vor diesem Hintergrund analysiert die Autorin die Heiratspolitik der Welfen im Spatmittelalter. Sie untersucht fur die verschiedenen Linien der Dynastie, welche Ausrichtung der Heiratsverbindungen erkennbar ist und unter welchen politischen Gesichtspunkten die Ehen geschlossen wurden. Dies ermoeglicht detaillierte Erkenntnisse zu den Handlungsspielraumen der welfischen Dynastie sowie zu ihrer Stellung im Reichsfurstenstand.
Die Untersuchung der Eingemeindungen Kiels hat zwei wichtige Ziele. Zum einen wird eine Gesamtubersicht aller Eingemeindungen in die Stadt erstellt. Zum anderen wird die Stadt mit anderen Teilen Deutschlands verglichen, um aufzuzeigen, ob die Entwicklung Kiels typisch war. Zuerst wird in einer UEbersicht die Eingemeindungspolitik in Deutschland im Verlauf von zwei Jahrhunderten kurz dargestellt. Anschliessend erfolgt erstmalig die Darstellung aller Eingemeindungen in chronologischer Reihenfolge. Die wichtigsten Quellen sind dem Stadtarchiv Kiel entnommen, anhand derer die Entscheidungsprozesse der Verwaltung und der politischen Entscheidungstrager umfassend untersucht werden. Die Arbeit stellt die These auf, dass Kiel den typischen Verlauf von Eingemeindungen in Deutschland aufweist.
Die Kongregationen von Windesheim und Bursfelde waren die groessten Klosterverbande, die im Zuge der spatmittelalterlichen Ordensreformen entstanden. Den Wirkungen dieser Reformbewegungen auf Kloester in Holstein, Lubeck und Hamburg ist die Studie gewidmet. Damit wird eine von den Zentren der Reform aus gesehen periphere Klosterlandschaft in den Blick genommen. Das Erkenntnisinteresse der Studie richtet sich dabei sowohl auf den Prozess der Reformeinfuhrung als auch auf die innerkloesterliche Umsetzung. Einerseits wird untersucht, wie sich der actus reformationis mit den daran beteiligten Handlungstragern gestaltete. Andererseits wird der Frage nach einer Verinnerlichung der Reform anhand zweier Schriftzeugnisse, namlich des Cismarer Nekrologs und der Bordesholmer Professurkunden, nachgegangen.
Die Studie befasst sich mit dem oberrheinischen Auslaufer des sonst eher im Nordseeraum wahrgenommenen Friesenhandels. Die friesischen Handelsaktivitaten als Vorganger des Hansehandels annehmend analysiert der Autor die Handelsorganisation der Friesen fern ihrer Heimatregion und die Interdependenzen zwischen dem von ihnen getragenen Fernhandel und der stadtischen Entwicklung der oberrheinischen Bischofsstadte Mainz, Worms, Strassburg und Basel. Die Ergebnisse veranschaulichen nicht bloss Handelsrouten, Logistik, Warensortiment und Vertriebssystem friesischer Handler auf der Rheinroute, sondern auch deren Wirkung am Oberrhein, insbesondere hinsichtlich der Auspragung eines zur fruhmittelalterlichen Zeit einzigartigen Stadtetypus, dessen Spuren noch heute im Stadtbild sichtbar sind.
Der Band versammelt in sich die Beitrage einer interdisziplinar angelegten, von der Christian-Albrechts-Universitat zu Kiel/Abteilung fur Regionalgeschichte mit Schwerpunkt Schleswig-Holstein, der Universitat Hamburg/Institut fur Volkskunde/Kulturanthropologie und der Stadt Ahrensburg veranstalteten Gemeinschaftstagung. Die einzelnen Beitrage beleuchten aus politik-, sozial-, wirtschafts-, umwelt-, kultur- und mentalitatsgeschichtlicher Perspektive die Region Stormarn zwischen den Hansestadten Hamburg und Lubeck, die uber Jahrhunderte im Spannungsfeld unterschiedlicher Herrschaftsanspruche und Einflussspharen lag.
Die Untersuchung befasst sich mit der vollstandigen personellen Umstrukturierung der Kieler Theologischen Fakultat im Wintersemester 1935/36. Im Zuge der Neuordnung wurden die vertriebenen und zwangsentpflichteten Ordinarien durch junge, dem NS-Regime meist loyal gegenuberstehende Nachwuchswissenschaftler ersetzt. Die Arbeit beleuchtet die Vorgange innerhalb der Christian-Albrechts-Universitat zu Kiel und des Reichserziehungsministeriums, die zur Berufung dieser neuen Ordinarien fuhrte, und blickt daruber hinaus auf die akademischen Karrierewege der Kieler Theologen nach 1945. Erstmalig fur die Christian-Albrechts-Universitat wird dabei auch die Entnazifizierung einer ganzen Fakultat in Augenschein genommen.
Die Publikation wurde 2020 mit dem Nachwuchspreis (1. Platz) der Gesellschaft fur Schleswig-Holsteinische Geschichte ausgezeichnet. Der schleswig-holsteinische Grenzort Buchen war Durchgangsstation fur die Heimkehrer- und Aussiedlertransporte der 1950er Jahre und ab Mitte der 1960er Jahre zentrales Drehkreuz fur Millionen Interzonenreisende. Die Betreuung des Interzonenverkehrs im Kalten Krieg wurde zu einem besonderen Aspekt deutsch-deutscher Nachbarschaftspolitik. Das karitative Wirken der Bahnhofsmissionen an den Grenzbahnhoefen lag im intentionalen Schnittpunkt des Ministeriums fur innerdeutsche Beziehungen und der Bonner Sozialpolitik. 1956 waren die Bahnhofsmissionen in der DDR verboten worden. Die BRD-Politik hingegen zielte darauf ab, die DDR-Reisenden als Ausdruck einer systemantagonistischen Abgrenzungskonkurrenz zu ihren Adressaten zu machen. Dieses Buch richtet den Blick auf die verschiedenen Facetten der zeithistorischen Bedeutung der Bahnhofsmissionen wahrend der deutschen Teilung. Vor allem die Bahnhofsmission Buchen schaffte es, durch das besondere Engagement der dort tatigen Helferinnen und Helfer den ansonsten mit Bedruckung und AEngsten besetzten Grenzubergang zu einem Ort der Begegnung und der menschlichen Zuwendung werden zu lassen.
Als die vormaligen Herzogtumer Schleswig und Holstein 1867 zur preussischen Provinz gemacht wurden, bedeutete dies fur die zeitgenoessischen Schleswig-Holsteiner und Schleswig-Holsteinerinnen eine markante Zasur, die auch fur die Folgejahre nicht an Pragnanz verlor. In den hier versammelten elf Beitragen werden die unterschiedlichsten Facetten der Geschichte der preussischen Provinz Schleswig-Holstein zwischen 1866 und 1920 im regionalhistorischen Zugriff weiterfuhrend beleuchtet. Die einzelnen Texte gehen auf die Rolle Schleswig-Holsteins, aber auch des Kreises Herzogtum Lauenburg und der Freien Hansestadt Lubeck fur Preussen und das Kaiserreich ein, zeigen die grundlegenden Veranderungen in der Provinz auf und gewahren Einblicke in individuelle Ansichten und die oeffentliche Meinung zum Herrschaftswechsel von 1867. In ihrer thematischen Breite wartet die Retrospektive der beteiligten fachkundigen Autorinnen und Autoren mit zahlreichen neuen Zugangen und Erkenntnissen zum Thema auf.
In seiner um 1075 verfassten "Hamburger Kirchengeschichte" berichtet Adam von Bremen vom "Limes Saxoniae", der durch Karl den Grossen und andere Kaiser eingerichtet worden sei. Eine im Jahr 2017 von der Kieler Abteilung fur Regionalgeschichte durchgefuhrte Tagung "Der - Fiktion oder Realitat?" hinterfragte diesen Quellenbericht und damit die Grenzziehung uberhaupt ausgehend von interdisziplinaren Standpunkten der Archaologie, Sprach- und Geschichtswissenschaft. Der vorliegende Tagungsband bundelt die Beitrage und Diskussionen dieser Konferenz zu Aspekten wie der historischen Nachweisbarkeit der Existenz dieser sachsisch-slawischen Grenze, ihres moeglichen Erscheinungsbildes oder den zeitgenoessischen Grenzvorstellungen. Auch Fragen nach einer Falschungsabsicht Adams, dem Slawenbild im Fruhmittelalter und der spateren Rezeption des "Limes" finden sich darin wieder.
Das Tagebuch des Kieler Werft-Ingenieurs Andersen erlaubt es, das Verhalten von Angestellten wahrend der Jahre 1917-1919 einzuschatzen. Dazu wird untersucht, welche Ereignisse ihm wichtig waren, welchen Eindruck sie auf ihn machten und wie er die Diskussionen in seinem Umfeld wahrnahm. Daraus werden die Ursachen fur die AEnderung seiner Einstellung im Laufe dieser Jahre bestimmt. Die Ergebnisse werden neueren Thesen gegenubergestellt, die fur die Akteure der Revolutionszeit stark eingeschrankte Handlungsmoeglichkeiten sehen, so dass eine Ausweitung der revolutionaren Bestrebungen nicht moeglich gewesen ware. Dies wird insbesondere im Hinblick auf eine moegliche Weiterentwicklung der Kieler Ansatze fur eine durchgreifende Militarreform diskutiert.
Die Studie befasst sich mit der Strafrechts- und Kriminalitatsgeschichte Kiels im 15. und 16. Jahrhundert. Als Quelle gibt das Varbuch Aufschluss uber vor Gericht verhandelte Falle von Kapitalverbrechen. Aus dem Vergleich normgebender Rechtsquellen mit der Strafrechtspraxis ergibt sich eine andauernde gesellschaftliche Ungleichheit zu Gunsten vermoegender und angesehener Personengruppen vor Gericht. Durch die Aufnahme von Ansatzen der Historischen Kriminalitatsforschung liegt erstmals eine sozialgeschichtliche Analyse des Varbuchs als Quelle zur Kriminalitatsgeschichte vor. In der Schichtspezifik von Straftaten sowie der sozialen Einbindung, Spezialisierung und Mobilitat der Delinquenten aussert sich die Alltaglichkeit spatmittelalterlicher, stadtischer Kriminalitat.
|
You may like...
Mission Impossible 6: Fallout
Tom Cruise, Henry Cavill, …
Blu-ray disc
(1)
|