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In the last 10 years, total prosthetic replacement has become the
hip oper ation for many but not all surgeons. In our clinic the
increasing frequency of TP has been paralleled by a reduction in
the frequency of 10 and HA. For the experienced orthopaedic surgeon
and hip surgeon, hip disease has so many facets that it could not
possibly be tackled with one operation alone. Thus, HA seems
recently to have won renewed recognition. It has once more become
the procedure of choice in specific cases, possibly because of
certain disadvantages and complications associated with TP which
have somewhat tempered the original optimism. Currently, the risk
of infection or loosening of the pros thesis is such that the
operation cannot justifiably be recommended for patients under
55-60 years of age. In contrast with HA, in the majority of cases
the results of TP or 10 are not fully predictable. The loss of
joint motion is offset by two important advantages: -complete
freedom from pain - full weight bearing is possible on the
arthrodesed hip. On following up our HA operations from 1961 to
1971, we examined the development of the operative procedures in
our clinic. We found that the range of indications had narrowed as
stricter criteria were applied in choosing patients for operation.
Adequate and precise operative tech niques were developed. We
studied the biomechanics of the hip joint exten sively (effect of
arthrodesis on the statics and dynamics of the hip joint and
neighbouring joints).
Bis vor zehn Jahren galt die operative Hiiftversteifung bei der
Behandlung der schmerzhaften einseitig teilversteiften oder stark
inkongruenten Hiifte als Therapie der Wahl. Bei richtiger
Indikation und Operationstechnik erzielte man damit ein
standfestes, schmerzfreies Hiiftgelenk, mit dem die meisten
Patienten sehr zufrieden waren. Heute glaubt nahezu jeder
Hiiftpatient und leider auch mancher orthopadi- sche Chirurg, daB
Totalprothesen bedenkenlos bei noch verhaltnismaBig jungen
Patienten implantiert werden diirfen. Enttauschungen werden aber
nicht lange auf sich warten lassen, denn Patienten unter fiinfzig
Jahren werden ihre einstweilen schmerzfreien kiinstlichen
Hiiftgelenke trotz allen arztlichen Mahnungen so sehr strapazieren,
daB sich schon nach wenigen Jahren manche einzementierte
Gelenkkorper lockem werden. Wohl kann eine Prothese ein- oder gar
zweimal ausgewechselt werden, was aber dann? 1m Jahre 1970 wurden
in einer Kollektivarbeit der neun groBten orthopadi- schen Kliniken
der Schweiz die Ergebnisse der intertrochanteren Osteotomie in
bezug auf Schmerzen, Gehfahigkeit, Beweglichkeit und
Arbeitsfahigkeit kritisch analysiert. Es wurden Richtlinien fUr die
Indikationsstellung, Wahl des Verfahrens und Operationstechnik
ausgearbeitet. Eine Kollektivarbeit der Schweiz. Gesellschaft fUr
Orthopadie solI demnachst die Spatergebnisse der Totalprothese fUr
das dritte bis zehnte Jahr nach dem Eingriff zusammenstellen und
nach ahnlichen Kriterien auswerten. 1m Laufe der letzten fUnfzehn
Jahre hat sich die Technik der Arthrodese grundlegend geandert.
Wahrend im Jahre 1958 noch niemand geglaubt hatte, daB eine
Hiiftarthrodese ohne Gipsverband fest werden konne, wurden an
verschiedenen Kliniken schon sechs Jahre spater die meisten
Hiiftarthrodesen mit der Doppelplatte oder der Kreuzplatte versorgt
und sofort funktionell nachbehandelt.
Wer die Entwicklung des chirurgischen Problems Hiatushernie in den
letzten 25 Jahren miterlebt hat, muss erstaunt und etwas verwirrt
sich Rechenschaft von der Wandlung fast aller unserer Anschauungen
geben. Statt einer anatomischen Fehlbildung behandeln wir heute
eine funktionelle Erkrankung, statt der Hernie die Refluxkrankheit,
und selbst die heute noch ge brauchten Eingriffe wie die
Fundoplicatio verdanken ihre Wirksamkeit nicht - wie wir alle
fruher glaubten - einer mechanischen Ventilwirkung, sondern ihrer
muscularen Ver starkerfunktion. Die Autoren hoffen, durch eine
sorgfaltige Analyse des eigenen Krankengutes zur Klarung der
heutigen chirurgischen Position beitragen zu konnen. Dies wurde vor
allem dadurch moglich, dass ein Grossteil der Falle von einem am
Problem besonders interessierten Radiologen und einem ausgezeichne
ten Endoskopiker mituntersucht wurden. Wir sind zu Dank
verpflichtet Herrn PD Dr. med. S. Schnei der, Chef der
Chirurgischen Abteilung des Hopital de' La Chaux-de-Fonds, fur die
Erlaubnis, sein Krankengut mitzu bearbeiten, Herrn Dr. med. C.
Jacot, La Chaux-de-Fonds, fur die Ubernahme des radiologischen
Kapitels, Herrn Dr. med. G. Terrier und Dr. med. B. Roethlisberger
fur ihren endo skopischen Beitrag und dem Springer-Verlag
Heidelberg fur die gewohnt vorzugliche Herstellung der Monographie.
Zurich und Nyon, Juni 1978 W. Hess R. Liechti v Inhaltsverzeichnis
1. Anatomische und physiologische Grundlagen. . . . . 1.1 Anatomie
des gastro-oesophagealen Ubergangs . 1.1.1 Der Hiatus. . . . . . .
. ., . . . . . . ."
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