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This book explores the changing boundaries and relationships
between market and state from the seventeenth to the twentieth
century. Money and Markets celebrates Martin Daunton's
distinguished career by bringing together essays from leading
economic, social and cultural historians, many being colleagues and
former students. Throughout his career, Dauntonhas focused on the
relationship between structure and agency, how institutional
structures create capacities and path dependencies, and how
institutions are themselves shaped by agency and contingency - what
Braudel referred to as 'turning the hour glass twice'. This volume
reflects that focus, combining new research on the financing of the
British fiscal-military state before and during the Napoleonic
wars, its property institutions, and thelonger-term economic
consequences of Sir Robert Peel. There are also chapters on the
birth of the Eurodollar market, Conservative fiscal policy from the
1960s to the 1980s, the impact of neoliberalism on welfare policy
and more broadly, the failed attempt to build an airport in the
Thames Estuary in the 1970s, and the political economy of time in
Britain since 1945. While much of the focus is on Britain, and
British finance in a global economy, the volumealso reflects
Daunton's more recent study of international political economy with
essays on the French contribution to nineteenth-century
globalization, Prussian state finances at the time of the 1848
revolution, Imperial German monetary policy, the role of
international charity in the mixed economy of welfare and
neoliberal governance, and the material politics of energy
consumption from the 1930s to the 1960s. JULIAN HOPPIT is Astor
Professor of British History at University College London. ADRIAN
LEONARD is Associate Director of the Centre for Financial History
at the University of Cambridge. DUNCAN NEEDHAM is Dean and Senior
Tutor at Darwin College, University of Cambridge. CONTRIBUTORS:
Martin Chick, Sean Eddie, Matthew Hilton, Julian Hoppit, Seung-Woo
Kim, Adrian Leonard, Duncan Needham, Charles Read, Bernhard Rieger,
Richard Rodger, Sabine Schneider, HirokiShin, David Todd, James
Tomlinson, Frank Trentmann, Adrian Williamson
The literature of modernism around 1900 reflects an iconic change
in the relationship between the prevailing cultural medium of
writing and the rival pictorial medium. Challenged by the
heightening of evidentiality promised by avant-garde painting,
early cinema, and linguistic and psychological imagery, authors
like Hofmannsthal, Rilke, and Musil developed a language of
visionary boundary-transgression that remained fully aware of its
resources while at the same time appropriating the other medium for
its expressive purposes. The study inquires into the poetological
consequences of the specific pictorial awareness of modernist
literature and relates the contexts in which it developed to the
history of knowledge.
Die unterschiedlichen Erzahlformen der Idylle in der Literatur des
deutschsprachigen Realismus stehen im Mittelpunkt dieses Bandes.
Spatestens seit Jean Paul hat sich die Idylle aus ihren arkadischen
Szenerien herausgeloest und ist in alle Winkel der erzahlten Welt
eingewandert: heimliche Platze in Garten und Waldern, die Familie,
das Haus, Spaziergange und Kuchenherde. Indem die idyllischen
Szenerien die Vorstellung eines geschutzten und abgeschlossenen
Erzahlraums zum Ausdruck bringen, werden sie gleichzeitig in ihrer
Funktion als Gegenbilder gegenuber den Erfahrungen einer sich
entfremdenden, modernen Lebenswelt sichtbar. Sie lassen sich somit
vor allem auch als Indiz einer bedrohlich prekaren Gegenwart lesen.
Die Beitrage loten dabei stets die Frage aus, ob die jeweiligen
Texte in eine abwehrende Geste der Verklarung fluchten oder ob sie
sich die kritisch-reflexiven Potentiale der Idyllenform zunutze
machen.
Einerseits gehoerte Alfred Doeblin nicht zu jener Gruppe von
Autoren, die das Exil als einen 'Weg ohne Ruckkehr' oder gar als
Chance erfuhr. Er ist andererseits aber auch nicht zu jenen
Schriftstellern zu zahlen, die in der Emigration voellig
verstummten. Aufgrund seiner Bedeutung fur die literarische Epoche
des Exils ist eine detaillierte Auseinandersetzung mit den
Exilpositionen und -werken dieses Autors perspektivenreich.
Doeblins Werke werden im Kontext der Themen, Genres, Projekte,
politischen Ausrichtung und kulturellen Tendenzen des gesamten
Exils diskutiert, sein Wirken im Umfeld der Debatten und weiteren
Aktivitaten der Exilierten verortet. Der Band dokumentiert das 20.
Internationale Alfred-Doeblin-Kolloquium, das 2015 zum Thema "Exil
als Schicksalsreise. Alfred Doeblin und das literarische Exil
1933-1950" in Zurich tagte.
Die Studie zeigt, welche Kompetenzen aus Sicht von Fachkraften
eines grossen Jugendhilfetragers unverzichtbar sind, welche
strukturellen Bedingungen der Weiterentwicklung dieser Kompetenzen
zutraglich sind und worin die Spannungen zwischen fachlicher
Autonomie und okonomischen Zumutungen bestehen."
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa -
and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 1,7,
Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Seminar fur Zeitgeschichte),
Veranstaltung: Hauptseminar: Das Staatensystem der
Zwischenkriegszeit: Struktur und Aktionsformen, Sprache: Deutsch,
Abstract: Das Thema der vorliegenden Arbeit ist der so genannte
Ruhrkampf und damit die Machtrivalitat zwischen Frankreich und
Deutschland in der Zwischenkriegszeit. Mit dem Wort "Ruhrkampf" ist
nicht der Arbeiter-Aufstand im Ruhrgebiet von 1920 gemeint, der in
der Literatur oft ebenso genannt wird, sondern die Besetzung des
Ruhrgebiets durch franzosische Truppen im Jahr 1923. Den beiden
ehemaligen Grossmachten hatte der Erste Weltkrieg stark zugesetzt:
Frankreich hatte herbe Verluste hinnehmen mussen, Deutschland
musste eine Niederlage einstecken. Die Betrachtung von Entstehung
und Losung des Konfliktes zwischen Deutschland und Frankreich soll
einen Hinweis geben auf das Machteverhaltnis im europaischen
Staatensystem. War es ein Konflikt im Rahmen des traditionellen
europaischen Machtesystems, gekennzeichnet durch bilaterale
Vertrage, mehr oder weniger autonome Nationalstaaten und
Kabinettpolitik? Oder war es ein Konflikt im Kontext einer
multilateralen neuen Friedensordnung nach dem Ersten Weltkrieg, der
deshalb mit den Mitteln des Volkerbunds hatte beigelegt werden
mussen? Um diese Fragen zu beantworten, werde ich zunachst die
Ausgangslage in Europa nach dem Ersten Weltkrieg betrachten.
Machtrivalitat, Kriegsverluste, Revanchegedanken und Revisionismus
sind Handlungsmotoren der zwei kontraren Parteien, der
Kriegsgewinner und der Verlierer. Im Geflecht der Versailler
Friedensordnung nimmt Frankreich aufgrund individueller Bedurfnisse
und Ziele vor allem in bezug auf Deutschland eine Sonderposition
ein. Deshalb werde ich als zweiten Schritt Frankreichs Motive,
Ziele und Schwierigkeiten beleuchten. Sie fuhrten letztendlich zum
Ruhrkampf, auf dessen Verla
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa -
and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 1,7,
Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Seminar fur Zeitgeschichte),
Veranstaltung: Hauptseminar: Zeiterfahrung und Kultureller Umbruch:
Fin de Siecle des 20. Jahrhunderts in westlichen Gesellschaften,
Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung (nicht nur) in den
letzten 150 Jahren zeigt, dass die Lebensumstande und
Entfaltungsmoglichkeiten von Frauen eng mit der jeweils von der
Gesellschaft vorherrschenden Sicht des Geschlechterverhaltnisses
und daraus resultierenden Rollenzuweisungen zusammenhangen. Die
Dominanz von Mannern in Politik und Wirtschaft konnte - trotz
vollzogener Rechts- und propagierter Chancengleichheit - bislang
nicht uberwunden werden. Von wirklich gleichen Moglichkeiten fur
Manner und Frauen ist die Gesellschaft der Bundesrepublik
Deutschland noch weit entfernt. Zwar haben sich die Lebensplanungen
von beiden in Bezug auf Beruf und Bildung aneinander angenahert,
aber geschlechtsspezifische Unterschiede spielen nach wie vor eine
grosse Rolle. Die Rolle der Frau gestern und heute - wie hat sie
sich im Laufe des 20. Jahrhunderts verandert und wo stehen die
Frauen heute, im beginnenden 21. Jahrhundert? Hat die schone neue
Medienwelt, die Umwalzungen aller Art zu versprechen scheint, auch
das Geschlechterverhaltnis umgewalzt? Am Beispiel der
Erwerbstatigkeit von Frauen mochte ich untersuchen, in wie weit
sich der gesellschaftliche Stand fur die Frau geandert hat. Hierbei
ist der Zusammenhang von Familien- und Arbeitsmarktpolitik zu
betrachten: Durch Familien- und Sozialpolitik sollten schon in der
Vergangenheit einerseits soziale Schaden, die aus der industriellen
Produktion resultierten, aufgefangen werden, andererseits der
Erhalt der Familie gesichert werden. Auch in der BRD soll sie
einerseits die Stabilitat der Familie sichern, andererseits
wirtschaftliche Prozesse stutzen und fordern. Die Frau bestimmt die
Familie
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Filmwissenschaft,
Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Deutsches Seminar),
Veranstaltung: Hauptseminar Medien-Gewalt-Wahrnehmung: Die Filme
Michael Hanekes im Kontext, 26 Quellen im Literaturverzeichnis,
Sprache: Deutsch, Abstract: John Woo, Kitano, Quentin Tarantino -
alles Autoren, die der Gewalt in ihren Filmen sehr viel Raum
lassen, sie manchmal geradezu in Orgien feiern. Der osterreichische
Filmregisseur Michael Haneke distanziert sich von dieser Art der
Gewaltdarstellung, er mochte Gewalt keinesfalls konsumierbar
machen. Tarantinos Filme empfindet er als gut gemacht, jedoch
uninteressant, da dieser durch Ironie die Gewalt auch fur
Intellektuelle konsumierbar mache. Aber wie weit ist Michael Haneke
wirklich von einem Filmemacher wie Tarantino entfernt? Vergleicht
man den Film Funny Games" mit Hanekes Burgerkriegstrilogie, so ist
zumindest dramaturgisch eine gewisse Annaherung an die
Hollywood-Dramaturgie festzustellen. Auch stellen beide, trotz
einer gewissen Anlehnung an das Genre, das klassische
Thriller-Thema auf den Kopf. Und doch kann man Hanekes Funny Games"
nicht mit dem Film Pulp Fiction" von Tarantino gleichsetzen.
Wahrend Tarantino mit Ironie arbeitet, folgt bei Haneke auf Gewalt
noch grossere Gewalt, ein Happy End gibt es nicht. Beide Filme
stellen im Hinblick auf die dargestellte Gewalt einen Hohepunkt im
filmischen Schaffen der Regisseure dar. Auch sind sie ihre jeweils
erfolgreichsten und bekanntesten Spielfilme. Inwiefern gibt es nun
einen Unterschied im Umgang mit Gewalt? Welchen Zweck und Nutzen
hat die jeweilige Gewaltdarstellung? Obwohl sich Haneke so
entschieden von der Konsumierbarkeit von Gewalt in Hollywoodfilmen
distanziert, bleibt zu untersuchen, ob er sich in seinem filmischen
Werk nicht doch an selbige annahert. Auch bleibt zu ergrunden, ob
die Gewalt in den Filmen beider Autoren einen bestimmten Zweck
erfullt und ob die Filme den Anspruchen der Autoren im Hinblick auf
Kon
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik -
Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,
Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Deutsches Seminar),
Veranstaltung: Hauptseminar Zukunft - Literarischew Entwurfe und
Absagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Stanislaw Lem und Arno
Schmidt, ein Pole und ein Deutscher, zwei Schriftsteller der
Moderne, begannen beide 1946 mit ersten Publikationen ihre
schriftstellerische Laufbahn. Diese konnten sie beide gegen
unterschiedliche Zensurmassnahmen und okonomische Zwange behaupten.
Ein Grossteil ihrer Werke spielt in der Zukunft und kann somit der
Gattung Science-Fiction" zugeordnet werden. Aus verschiedenen noch
zu erlauternden Grunden werden beide aber eher als
Ausnahmeerscheinungen bezeichnet, und auch sie selbst distanzieren
sich vom unterhaltungsliterarischen Genre der Science Fiction. So
sieht Wolfgang Albrecht zum Beispiel in Arno Schmidt keinen
Science-Fiction-Autor. Es gehe vollig am Wesen von Schmidts Texten
vorbei, sie dieser Gattung zuzuordnen. Die dahingehenden Bemuhungen
erschopften sich darin, rein ausserliche Ahnlichkeiten und Anklange
aufzuzeigen. Denn Arno Schmidt gab weder vorrangig technologische
Prognosen ab, noch war er ein futuristischer Autor." Das bleibt
jedoch noch zu untersuchen, ebenso wie der allgemeine Gehalt von
technologischen Prognosen in Science-Fiction-Texten. Im Gegensatz
zu Lem und Schmidt steht Andreas Eschbach, ein zeitgenossischer
deutscher Science-Fiction-Autor. Seine Bucher sind
literaturwissenschaftlich gesehen bei der Trivialliteratur
einzuordnen, unter Genrefans erfreut er sich grosster Beliebtheit
und hat dort auch schon mehrere Preise gewonnen. Was alle drei
Autoren gemeinsam haben, ist ihre wissenschaftliche Ausbildung und
das Thema 'Zukunft', dass sie literarisch auf unterschiedliche
Weise verarbeiten. Zu untersuchen ist der Gegensatz von
Wissenschaft und Fiktion, den alle drei miteinander verknupfen. Wie
wichtig ist das Thema 'Wissenschaft' in ihr
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