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This book explores the objects, means and ends of international cultural heritage protection. It starts from a broad conception of cultural heritage that encompasses both tangible property, such as museum objects or buildings, and intangible heritage, such as languages and traditions. Cultural heritage thus defined is protected by various legal regimes, including the law of armed conflicts, UNESCO Conventions and international criminal law. With a view to strengthening international protection, the authors analyze existing regimes and elaborate innovative concepts, such as blue helmets of culture and safe havens for endangered cultural heritage. Finally, the ends of international protection come to the fore, and the authors address possible conflicts between protecting cultural diversity and wishes to strengthen cultural identity.
This collection of innovative contributions to the study of legal pluralism in international and transnational law focuses on collisions and conflicts between an increasing number of institutional and legal orders, which can manifest themselves in contradictory decisions or mutual obstruction. It combines theoretical approaches from a variety of disciplines with theoretically informed case studies in order to further understanding of the phenomenon of regime collisions. By bringing together scholars of international law, legal philosophy, the social sciences and postcolonial studies from Latin America, the United States and Europe, the volume demonstrates that collisions between various institutional and legal orders affect different regions in different ways, highlights some of their problematic consequences, and identifies methods of addressing such collisions in a more productive manner.
This book explores the objects, means and ends of international cultural heritage protection. It starts from a broad conception of cultural heritage that encompasses both tangible property, such as museum objects or buildings, and intangible heritage, such as languages and traditions. Cultural heritage thus defined is protected by various legal regimes, including the law of armed conflicts, UNESCO Conventions and international criminal law. With a view to strengthening international protection, the authors analyze existing regimes and elaborate innovative concepts, such as blue helmets of culture and safe havens for endangered cultural heritage. Finally, the ends of international protection come to the fore, and the authors address possible conflicts between protecting cultural diversity and wishes to strengthen cultural identity.
Lehre und Praxis der Staats- und Volkerrechtswissenschaft wurden uber Jahrzehnte durch Jochen Abr. Frowein mitgepragt. Diese Schriftensammlung mit den wesentliche Publikationen des Jubilars macht seine Forschungsschwerpunkte zuganglich und wurdigt zugleich sein Gesamtwerk."
This collection of innovative contributions to the study of legal pluralism in international and transnational law focuses on collisions and conflicts between an increasing number of institutional and legal orders, which can manifest themselves in contradictory decisions or mutual obstruction. It combines theoretical approaches from a variety of disciplines with theoretically informed case studies in order to further understanding of the phenomenon of regime collisions. By bringing together scholars of international law, legal philosophy, the social sciences and postcolonial studies from Latin America, the United States and Europe, the volume demonstrates that collisions between various institutional and legal orders affect different regions in different ways, highlights some of their problematic consequences, and identifies methods of addressing such collisions in a more productive manner.
Sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene spielt das Recht zum Gebrauch der Minderheitensprache eine zentrale Rolle fur den Minderheitenschutz . Dies ist nicht weiter verwunderlich, denn Sprache schafft Identitat. Nationen und Minderheiten definieren sich weitgehend durch ihre gemeinsame Sprache. Gerade im Kontext des minderheiten spezifischen Erziehungswesens verdient das Verhaltnis zwischen Sprache, Gesellschaft und Kommunikation denn auch besondere Beachtung. Illustrativ ist insoweit das in der Soziolinguistik entwickelte Konzept der 2 kommunikativen Kompetenz . Danach beinhaltet Sprachfahigkeit nicht nur * Dr. iur., wissenschaftlicher Referent am Institut. Der nachfolgende Beitrag beruht auf einem Vortrag, den der Verf. am 20.10.1993 im Rahmen des vom Institut veranstalteten Kolloquiums "Das Minderheitenrecht europaischer Staaten" gehalten hat. Abkurzungen: AJIL = American Journal of International Law; BGE = Entscheidungen des Schweizerischen Bundesgerichts; BVerfGE = Entscheidungen des Bundesverfassungs erichts; BVerwGE = Entscheidungen des Bundesverwaltungsgenchts; DGVR = Deutsche Gesellschaft fur Volkerrecht; EGMR = Europaischer Gerichtshof fur Menschenrechte; EMRK = Europaische Menschenrechtskonvention; EuGRZ = Europaische Grundrechte Zeitschrift; GG Grundgesetz; GVBl. Gesetz- und Verordnungsblatt; HRU = Human Rights Law Journal; IPBPR = Internationaler Pakt fur burgerliche und 'politische Rechte; JBl. = Juristische Blatter; OBGBl. = osterreichisches Bundesgesetzblatt; VfGH = Verfassungsgerichtshof; ZBl. = Schweizerisches Zentralblatt fur Staats- und Gemeindeverwaltung; ZP = Zusatzprotokoll."
Das vorliegende Buch ist Teil eines groBeren Projektes, in dessen Rah men Entwicklungsstand und Probleme des Schutzes ethnischer Minder heiten in Europa aufgearbeitet werden sollen. Dieses Projekt bildet zur Zeit einen wichtigen Schwerpunkt teambezogener Arbeit am Institut. Der Gedanke dazu war schon vor lahren aufgekommen, noch vor dem revolutionaren Umbruch in Mittel- und Osteuropa und der damit ein hergehenden Renaissance des Minderheitenrechts. Die Verwirklichung des Vorhabens muBte damals jedoch angesichts anderer Prioritaten ver schoben werden. Mit den umwalzenden Veranderungen in den Staaten des ehemaligen Ostblocks und den im Gefolge des Zusammenbruchs der alten staatlichen Strukturen neu aufbrechenden Nationalitatengegensat zen hat das Problem des Minderheitenschutzes eine besondere Aktuali tat erlangt. Das Institut hat daher zu Beginn des lahres 1991 eine Pro jektgruppe zum Thema Minderheitenschutz ins Leben gerufen. Ausgangspunkt ist dabei der Befund, daB der gegenwartige Bestand an volkerrechtlichen Normen zum Schutz ethnischer und kultureller Minderheiten als begrenzt zu bezeichnen ist; allerdings ist dieser Bestand an Regeln durch die Volkerrechtswissenschaft vergleichsweise gut aufge arbeitet. Vorrangig erscheint eine Bestandsaufnahme der innerstaatlichen Re gelungen zum Status der Minderheiten. Die erstellten Berichte zu den Rechtsordnungen einiger der wichtigsten Staaten West- und Mitteleuro pas haben insoweit eine Fiille interessanten Materials erbracht. Aus verschiedenen Griinden war eine Beschrankung der erfaBten Lander zunachst notwendig. In diesem Band erscheinen die Berichte fUr Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, GroBbritannien, Italien, Oster reich, Polen, Schweiz, Spanien, Tschechoslowakei, Tiirkei und Ungarn."
"Es ist Pflicht der Menschlichkeit, keine morderischen Werkzeuge und Waf fen zu liefern, und sie, wenn darum gebeten wird, zu verweigern"l. Dieser Satz wurde vor genau zweihundert Jahren von einem Vertreter der aufklare rischen Philosophie geschrieben, konnte aber - gerade in seinem Idealismus - auch als prototypisch fUr die heute in der breiten Offentlichkeit wie in weiten Teilen der Wissenschaft, vor aHem der zeitgenossischen Friedens und Konfliktforschung, vorherrschende Auffassung gelten. Nun ist die hin ter dem "Menschlichkeits"-Pathos dieses Satzes durchscheinende Gesin nungsethik nicht unbedingt die dominante Haltung in der praktischen Poli tik - und dies wohl mit guten Grunden. Der von John Westlake im Eingangs zitat beschworene "Nachteil von ganz ungewohnlicher GroBenordnung"2, der aus einer derart nach Kriterien der reinen Gesinnungsethik formulierten Regel erwuchse, wird von den Pragmatikern der Politik wie von den Anhan gern der "realistischen" Schulen der Politikwissenschaft immer wieder be schworen - ohne daB damit die Gegner des "Realismus" wirklich zu uber zeugen waren. Gerade die Volkerrechtswissenschaft kann von diesem Grundlagenstreit nicht vollig verschont bleiben, wenn er sich auch in ihren Reihen nur in eher verdeckter Form auswirkt. Das Neutralitatsrecht enthalt schlieBlich seit lan ger Zeit einen Komplex von Regeln zur Frage der Waffenlieferungen Neu traler an kriegfuhrende Staaten. Wie der Bestand dieser Normen im Verlaufe der neueren Entwicklung des Volkerrechts verandert worden ist, bildet seit Jahrzehnten den Gegenstand einer heftigen Kontroverse."
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