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Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialpadagogik /
Sozialarbeit, Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Sprache:
Deutsch, Abstract: Man hilft Menschen nicht, wenn man fur sie tut,
was sie selbst konnen" Abraham Lincoln 1.Einleitung Das
Eingangszitat von Abraham Lincoln verdeutlicht sehr gut was, meiner
Ansicht nach, einen der wesentlichen Leitgedanken des Handelns im
sozialpsychiatrischen Arbeitsfeld darstellen sollte. In vielen
Bereichen der sozialen Arbeit bestimmt noch immer der
Defizitorientierte Blick' die Entscheidungen und das Verhalten der
professionellen Mitarbeiter. Herriger beschreibt dies wie folgt:
Soziale Arbeit, wie so viele andere helfende Berufe auch, hat viele
Bestande ihrer Theorie und Praxis auf der Annahme aufgebaut, dass
Klienten zu Klienten werden, weil sie Trager von Defiziten,
Problemen, Pathologien und Krankheiten sind, dass sie - im
kritischen Masse - beschadigt oder schwach sind (Herriger, 2010,
S.68). Empowerment richtet sich an die Arbeitshaltung der
professionellen Mitarbeiter und fordert von ihnen, den Klienten
mehr Selbstbestimmung und Verantwortung in ihrem Handeln zu
ubertragen. Dabei soll sich die Sichtweise der Sozialarbeiter von
den Schwachen der Klienten losen und deren Fahigkeiten und
Ressourcen mehr Beachtung geschenkt werden. Jedoch entspricht das
Empowerment-Konzept gegenwartig nicht den
wissenschaftstheoretischen Anforderungen und darf daher nicht als
Methode verstanden werden. Hinzu kommt, dass keine klaren Vorgaben
bestehen, auf die die Vertreter dieses Konzepts in verschiedenen
(Problem-)Situationen zuruckgreifen konnen. Allerdings ist ein Ziel
dieses Konzeptes Denkanstosse zu geben, um die eigene
Arbeitshaltung zu uberprufen und in einem anderen, neuen
Blickwinkel zu betrachten (vgl. Stark 1996, S. 155). Bei dieser
Arbeit handelt es sich um eine Zusammenfassung meiner
Bachelor-Arbeit. Die vorlieg
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialpadagogik /
Sozialarbeit, Note: 1,0, Evangelische Fachhochschule Darmstadt,
Sprache: Deutsch, Abstract: Es handelt sich bei der Arbeit um einen
didaktischen Entwurf. Inhaltsverzeichnis Abkurzungsverzeichnis2 1
Die Einleitung 1 2 Die institutionellen Faktoren 3 2.1 Der
sozialpsychiatrische Verein3 2.2 Die Zielvorstellung des
Wohnheimes4 2.3Die Zielgruppe5 2.4 Die Medikation7 3 Die
Gesellschafts-politischen Faktoren7 3.1Die Theorie der erlernten
Hilflosigkeit8 3.2 Das Empowerment - Konzept9 4 Die Methodik11 4.1
Die Definition der Erlebnispadagogik11 4.2 Die Erlebnispadagogik
als Lerngegenstand12 4.3 Die Bedeutung der Erlebnispadagogik13 5
Die Relevanz der Erlebnispadagogik fur die Zielgruppe 14 5.1 Die
Wirkfelder/Ziele des erlebnispadagogischen Projektes14 5.2
Aktivierung und korperliche Bewegung16 5.3 Das Ausmass und die
Veranderungen der sozialen Integration und . Kohasion17 5.4
Rollenstrukturen und ihre Entwicklung17 6 Die Umsetzung des
erlebnispadagogischen Konzeptes 18 Ein Konkretes Modulbeispiel und
seine Wirkung20 7 Die Motivation 22 8 Die Evaluation23
Literaturverzeichnis2
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialpadagogik /
Sozialarbeit, Note: 1,3, Evangelische Fachhochschule Darmstadt,
Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelor-Arbeit setzt sich mit
der Thematik Die Bedeutung der empowermentorientierten sozialen
Arbeit im Arbeitsfeld Betreutes Wohnen' am Fallbeispiel der
Wohngemeinschaft des sozialpsychiatrischen Vereins ***"
auseinander. Das Empowerment-Konzept findet in der psychosozialen
Praxis eine hohe Resonanz, auch wenn das Konzept nicht die
notwendigen wissenschaftstheoretischen Voraussetzungen besitzt, um
als fundierte Methodik anerkannt zu werden. Bei der
Auseinandersetzung mit der Forschungsfrage Wie werden
Empowermentprozesse in der Wohngemeinschaft gefordert und welche
Schwierigkeiten konnen sich daraus ergeben?" werden verschiedene
Methoden und Massnahmen vorgestellt, mit denen die Mitarbeiter
arbeiten, um den Bewohnern der Wohngemeinschaft ein hoheres Mass an
Selbststandigkeit und Verantwortung zu ubertagen. Um die
Forschungsfrage zu bearbeiten, werden Fachliteratur und ausgewahlte
Zielvereinbarungen in den IBRPs der Bewohner verwendet. Ziel der
Arbeit ist es, anhand der Zielvereinbarung aus dem IBRPS und der
Berufspraxis eine Verbindung zu dem theoretischen Fachwissen
herzustellen. Hierbei wird der Fokus auf die Netzwerkarbeit, die
Biografiearbeit, die Ressourcendiagnostik, dem
Unterstutzungsmanagement und der motivierenden Gesprachsfuhrung
gelegt. Es wird beschrieben, wie in der Wohngemeinschaft das
Empowerment-Konzept durch die Mitarbeiter umgesetzt wird und wie
die Arbeitsansatze verwendet werden, um Empowermentprozesse bei den
Bewohnern zu aktivieren. Die Ergebnisse zeigen, dass die
empowermentorientierte Arbeitshaltung der Mitarbeiter eine grosse
Bedeutung fur die Entwicklung der Bewohner hat. Indem die
Mitarbeiter dem Klienten Vertrauen in ihre Entscheidungen und
Handlungskompetenzen entgegenbringen und ihm mehr Verantwortung
ubertragen, erlangen die Bewohner ein hohes Mass an
Selbststandigkeit
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