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This book presents a range of innovative analytical frameworks that
can be used to approach the complexities of children's
understandings and experiences of well-being in a locally oriented,
context-sensitive and multi-nationally comparative way. It
addresses the challenges of undertaking research on children's
understandings of well-being from a multi-national qualitative
perspective. Chapters in the book present results that show how
children from various places all over the world conceptualize and
experience well-being as well as how this is linked local, regional
and national social, political and cultural contexts.
This book presents a range of innovative analytical frameworks that
can be used to approach the complexities of children's
understandings and experiences of well-being in a locally oriented,
context-sensitive and multi-nationally comparative way. It
addresses the challenges of undertaking research on children's
understandings of well-being from a multi-national qualitative
perspective. Chapters in the book present results that show how
children from various places all over the world conceptualize and
experience well-being as well as how this is linked local, regional
and national social, political and cultural contexts.
Diskursanalytische Arbeiten gewinnen in der deutschsprachigen
Erziehungswissenschaft zunehmend an Bedeutung. Ihr Interesse gilt
der (Re)Produktion sozialer Ordnungen und den vorherrschenden
Rationalisierungsmustern sowohl im Feld professioneller
padagogischer Praxis als auch hinsichtlich der wissenschaftlichen,
bildungspolitischen und medialen Konstruktion padagogisch
relevanter Gegenstande. Die Beitrage im vorliegenden Band
explizieren und reflektieren diskursanalytische und
diskurstheoretische Potenziale anhand empirischer Analysen sowie
hinsichtlich ihrer Moglichkeiten einer kritischen Wissenschaft.
Gesellschaftliche Differenzverhaltnisse wie Geschlechter- oder
natio-ethno-kulturelle Zugehoerigkeitsordnungen sind
Strukturmerkmale gesellschaftlicher Wirklichkeit. Sie pragen
Biographien, Interaktionssituationen und Institutionen - auch die
Universitat. Insofern Differenzverhaltnisse den universitaren Ort,
an dem dieser Gegenstandsbereich zum Thema wird, strukturieren, ist
das universitare Sprechen uber Differenz zugleich von dem
Gegenstand, um den es geht, vermittelt. In diesem Buch finden sich
Analysen einer protokollierten Episode aus einem universitaren
Seminar, das sich mit migrationsgesellschaftlichen
Unterscheidungspraxen beschaftigt. Aus vier Perspektiven -
Geltungsanspruch universitaren Wissens, Irritationen in der Lehre,
Erfahrungsbezug als Legitimationspraxis und Universitat als Ort von
Erkenntnistransformation - wird die Episode untersucht und so
kommentiert, dass allgemeine Strukturmerkmale universitarer Lehre
zu Differenz unter Bedingungen von Differenz sichtbar werden.
Ergebnisse aus der Bildungs- und Jugendforschung haben in den
letzten Jahren dazu beigetragen, dass Jungen und mannlichen
Heranwachsenden eine gesteigerte Aufmerksamkeit in der
(Fach-)OEffentlichkeit entgegengebracht wird. In diesem Kontext hat
ein Perspektivwechsel in der Auseinandersetzung um Fragen der
Geschlechtergerechtigkeit in Bildungsinstitutionen eingesetzt:
Jungen werden in der medialen Berichterstattung und oeffentlichen
Debatte dargestellt als gesellschaftliche Verlierer und
Benachteiligte gegenuber den Madchen. In diesem Band werden solche
Verkurzungen aufgegriffen und es wird gefragt, was gute
padagogische Arbeit mit Jungen ausmacht und was von den
Krisenszenarien zu halten ist, die gegenwartig den Diskurs um die
Situation von Jungen bestimmen.
Padagogische Kindheits- und Geschlechterforschungen haben gezeigt,
dass die mediale Diskussion um Jungen als 'neue Sorgenkinder' und
'Bildungssverlierer' die tatsachliche Situation von Jungen stark
verkurzt. Neben der Frage nach der 'Richtigkeit' solcher Bilder ist
jedoch auch nach deren Produktivitat zu fragen. In dieser Studie
wird die diskursive Konstruktion einer Krise der Jungen in den
Printmedien zwischen 1999 und 2009 sprachlich und visuell
rekonstruiert und analysiert. Es zeigt sich, dass padagogische
Akteure - Eltern, LehrerInnen und PadagogInnen - als
problemverursachend beschrieben werden und als 'schlechte Eltern'
und 'schlechte Padagogen' in den Fokus geraten. Vor allem aber
zeigt die Studie, wie sich hieruber Ordnungen von Geschlecht und
Mannlichkeit reproduzieren.
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