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Begleitband zur akademischen Qualifikationsschrift "Lingua Sine
Limitibus," erschienen bei tredition 2014. Tatigkeitsbericht von
Susanne M Hoffmann 2000-2012 bezuglich des Aufbaus des
Astronomischen Sommerlagers (ASL) als uberregionale Sommerschule
fur alle interessierten Jugendlichen zwischen 14 und 24 Jahren.
Danach Grundung und Leitung der VEGA e.V. mit dem Satzungsziel der
Forderung naturwissenschaftlicher und sprachlicher Bildung durch
Nutzung der Astronomie als popularem Zugang zu Wissenschaft, Kunst
und Kultur. In dieser Mission erfolgte in den Folgejahren die
Initiierung, Konzeption und Durchfuhrung neuer Projekte,
insbesondere Astronomie-Karawanen in der Sahara im Rahmen der
Erwachsenenbildung (fur die Zusammenarbeit mit der Firma
"wustenwandern" gab es einen Tourismuspreis, Stuttgart 2006) sowie
Massnahmen der Jugendbildung mit Schwerpunkt-Themen zur Raumfahrt
und in diesem Zusammenhang der Aufbau eines naturwissenschaftlichen
Jugendaustausches mit der Russischen Foderation. Die Autorin ist
Astronomin (studierte Physik, Wissenschaftgeschichte,
Medienwissenschaften, Philosophie und Didaktik). Zur Erreichung
ihrer Ziele, die hier vorgestellten Projekte erfolgreich zu
veranstalten, hatte sie zahlreiche Ehrenamter inne: *
Jugendreferentin der Vereinigung der Sternfreunde (VdS) e.V. von
2002-2010 * Mitglied des Vorstands (Beirat) der VdS e.V. von
2003-2007 * Initiatorin, Grunderin und anschliessend Erste
Vorsitzende der Vereinigung fur Jugendarbeit in der Astronomie
(VEGA) e.V. Den Abschluss dieser Arbeiten vollendete sie 2012 als
Hochschuldozentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts
fur Physik und Physikdidaktik der Universitat Hildeshei
Die Frage, ob Bilder und Visualisierungen eine Art Universalsprache
- eine lingua sine limitibus - bilden, die sich instantan von jedem
Menschen verstehen lasst und sich mithin zur globalen Kommunikation
eignet, werden mit Blick auf unseren Lebensalltag voller grafischer
PC-Oberflachen und ikonografischer Gebrauchsanleitungen zum Aufbau
von Mobeln wohl viele Menschen intuitiv bejahen. Die vorliegende
Didaktikphilosophie "Lingua Sine Limitibus" versucht diese Frage
analytisch auf den Grund zu gehen: Sie klassifiziert zunachst
verschiedene Typen von Bildern nach zwei Schemata, namlich ihrer
Medialitat und ihrer Wahrnehmbarkeit und unternimmt dann einen
Entwurf einer Bildlogik als Analogon zur Aussagenlogik. Dazu werden
Grundoperationen in kanonisierten Bildsprachen dargelegt. Diese
Abschnitte fordern die Gegenwartsphilosophie zu weiterer
Ausarbeitung auf und werden hier noch nicht wissenschaftlich bis
ins Kleinste vertieft, sondern hauptsachlich angewandt wird: Diese
philosophischen Uberlegungen fuhren namlich zu den Konsequenzen fur
Lehrende, dass das Bild allein naturlich nicht ohne Weiteres zur
Lehre taugt, sondern durch andere Medien als Lehrmittel erganzt
werden muss. Letztlich fallt diese Erweiterung von Wittgensteins
Tractatus Logico Philosophicus auf andere Kommunikationsformen als
die verbalen Sprache mit der Goldenen Regel der Didaktik des
Comenius zusammen. Ihre Pointe fallt sehr viel optimistischer als
bei Wittgenstein aus, denn sie lautet: Woruber man nicht sprechen
kann, daruber muss man malen, bauen, komponieren und
choreographieren. Ziel und Anlass der Uberlegungen waren die
eigenen populardidaktischen Arbeiten, die den zweiten Hauptteil
bilden. Viele eigene Arbeiten der Autorin werden hier lediglich
genannt und kurz diskutiert. Einige Reprasentationen werden zeitnah
als Belegarbeiten oder Monographien in diesem Verlag erscheinen.
Wahrend ihres Promotionsstudiums pendelte die Autorin - eine
Astronomin - von November 2005 bis April 2008 regelmassig zwischen
Berlin und Mauretanien. Das Leben war zeitweise ein bisschen
einsam: manchmal fuhlte sie sich wie eine eremitische Predigerin in
der Wuste, die im Ausland in einer einzigartigen Landschaft und
unter freiem Himmel im 3000-Sterne-Hotel der Sahara praktisch zu
lehren ubt, was sie zuhause studierte und nun didaktisch
aufzubereiten bestrebt ist. Als "weisse Beduinin" sozialisierte sie
sich in der mauretanischen Gesellschaft und ubte dort auch als Frau
ganz normal ihren Beruf aus. Ihre Kollegen waren in diesem Land
ausschliesslich Manner - sowohl unter den Beduinen auf Karawane als
auch unter den Gelehrten, die sie traf: einem Lehrer und einem
Geograph. Mauretanische Frauen haben typischerweise andere Berufe
und versuchen, eher ortsfest zu bleiben und nicht auf Karawane zu
gehen. Die Mauretanier sahen die Astronomin daher zwar als eine
ungewohnliche Frau an, weil die meisten Frauen in diesem Land sowas
nicht tun - aber da es nicht verboten ist, war die Astronomin
sofort und unkompliziert ein akzeptiertes Mitglied des
Kollegenteams. Sie schildert ihre Beobachtungen der Natur, einige
Sitten und Brauche als eigene Erlebnisse und berichtet die
gegenseitigen Eindrucke von Europaern und Afrikanern als
Kulturvergleich. Im zweiten Teil publiziert sie ihre Lehre der
Astronomie als kurzes Manuskript in sieben kleinen Lektio
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