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German description: Coaching ist zurzeit eine der gefragtesten Beratungsleistungen in Organisationen fur die Losung beruflicher Problemstellungen. Was jedoch zunehmend viele Coaches und Berater bewegt, sind Fragen nach dem grundlegenden Sinn ihrer Arbeit, nach der Passung des Berufs mit ubergeordneten Lebenszielen und letztlich nach der eigenen Berufung in einem grosseren Zusammenhang. Gerade Menschen in den Fuhrungspositionen der Unternehmen haben zunehmend den Wunsch, mit ihrer Tatigkeit einen sinnstiftenden Beitrag zu leisten, gleichzeitig werden die Anforderungen im komplexen Organisationsalltag immer anspruchsvoller. Dort, wo die Sinndimension zu kurz kommt, werden Symptome wie Entfremdung und Burnout wahrscheinlicher, worunter schliesslich auch die reale Leistung der Menschen und Organisationen leidet. Die Auseinandersetzung mit dieser existenziellen Suche nach Sinn, personlicher Weiterentwicklung und einem grosseren Eingebundensein ist seit jeher das Anliegen spiritueller Traditionen. Eine zeitgemasse Auseinandersetzung mit Spiritualitat bietet daher fur die Profession des Coaching und der Beratung zukunftig eine wesentliche Ressource. Dazu stellt der Band konzeptuelle, methodische und theoretische Ansatze vor, die die Rolle spiritueller Haltung und Praxis im Setting von Einzel-Coaching, Beratung und Ausbildung beleuchten und Kompetenzen wie Achtsamkeit, Intuition und Inspiration im Kontext einer postmodernen Lebens- und Arbeitswelt fordern helfen.
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Padagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Landesinstitut fur Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Offener Unterricht ist in Perfektion nur in entschulten Situationen vorstellbar" (Ramsegger 1992: 26). Die immer noch zutreffende Aussage Ramseggers wirft sofort die Frage auf, ob die Rede vom geoffneten Lernen, vom offenen Unterricht, nicht ein Antagonismus, auf der sprachlichen Ebene ein Oximoron darstellt, dessen schwunghafte Karriere einzig seiner pla-kativen Neuartigkeit geschuldet ist. Nichtsdestoweniger soll in dem hier reflektierten unter-richtsversuch die Starken eines geoffneten Unterrichts ausgelotet werden. Unterricht in der Institution Schule ist durch Strukturen gekennzeichnet: Das beginnt beim Stundenklingel und hort bei den schriftlich festgehaltenen Erwartungen hinsichtlich der zu erlernenden Wissens-bestande und Kompetenzen auf. Diesen Unterricht nun zu offnen, ist ein Grundtenor zeitge-nossischer Vorstellung von Schule, und doch bleibt der Anspruch aufgrund der gegenwartigen institutionellen Situation kaum eingelost. Im Folgenden geht es darum, in kleine Schritten auf die Potentiale und Fallstricke des geoffneten Unterrichtes zu verweisen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universitat Hamburg (Institut fur Germanistsik II), 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vom Eros ergriffen ubertraf sie diese so sehr an Liebe, dass man glauben musste, sie die Eltern, TJ] standen ihrem Sohne fremd gegenuber und seien ihm nur dem Namen nach verwandt; und nach Vollfuhrung dieser Tat schien sie nicht nur in den Augen der Menschen, sondern auch der Gotter ein so herrliches Werk vollbracht zu haben. Dass sie - die Gotter - in Bewunderung ihrer Tat ihre Seele aus dem Hades zuruckkehren liessen, wahrend sie sonst, angesichts zahlreicher herrlicher Tat mancher anderer, doch nur ganz wenige Auserwahlte der Auszeichnung wurdigten, ihre Seele aus dem Hades wieder freizugeben. So ehren die Gotter den tugendhaften Eifer fur die Liebe." (Platon 1922: Bd.3, Das Gastmahl S.12) Der hier in Platons Gastmahl angesprochene Mythos des Opfertodes der Alkestis erzahlt die Geschichte einer Frau, die fur ihren Ehemann in den Tod geht. Das Motiv fur jemanden aus Liebe zu sterben, ist fur den Menschen der Antike ebenso wenig unbekannt wie fur die Gegenwart. In Platons Gastmahl wird sie in der Reflexion uber die Bedeutung der Liebe, des Eros erwahnt, als Liebende, die bereit ist, fur ihren Mann Admetos in den Tod zu gehen. Der Gehalt der Mythe liegt auf der Hand: Sich als Mensch fur den anderen zu opfern, ist eine Tat, die sogar die Gotter beeindruckt und zu ihren Respekt herausfordert. In der Antike ist dies keine Selbstverstandlichkeit, die griechische Antike kennt in ihrer Konzeption des Uberirdischen und Jenseitigen keine Gotter, die als Heilsbringer oder als Hirten wie im Christentum fungieren. Die Gotter sind bestimmend uber Territorien und konnen schicksalsbeeinflussend sein. Sie sind jedoch keinesfalls um das Wohlergehen des einzelnen Menschen und um sein Seelenheil bemuht. Der christlichen Auffassung von der Heilserwartung, die in der Befol
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 2, Universitat Hamburg, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verganglichkeit irdischen Lebens und der Tod sind zentrale Motive in Hartmanns von Aue Schrift Der Arme Heinrich." Im gesamten Werk sind Metaphern zu finden, die diese Thematik bildhaft darstellen und fur den Leser komprimiert zusammenfassen. Durch den Einsatz von Metaphern gelingt es Hartmann, ein detailreiches Bild von Tod und Verganglichkeit dem Leser zur Vergegenwartigung seiner eigenen Endlichkeit vor Augen zu fuhren. Damit erfullt die Metapher den Anspruch, eine Thematik bildhaft' zu vermitteln. Jedoch lasst sich der Einsatz der Metapher in Hartmanns Werk nicht auf Ornatus - eine blossen Schmuckfunktion - reduzieren, mit der eine Rede angenehmer, interessanter oder uberzeugender gestaltet werden soll. Metaphern und weitere stilistische Figuren wie Allegorien und Vergleiche bilden strukturgebende Elemente, die aufeinander verweisen und notwendig erscheinen, da sie konstant den teleologischen Reflexionshintergund etablieren und zur Interpretation der gesamten Schrift unabdingbar sind. Fur das Verstandnis der Metaphern, die sich auf die genannte Thematik beziehen, ist es wichtig, Tod und Verganglichkeit nicht als einen geschlossenen Themenbereich zu begreifen, sondern als das Gegenmotiv zu dem Motiv der Ewigkeit und Unverganglichkeit Gottes. In dieser Arbeit wird davon ausgegangen, dass die Krankheit als zentrale Erscheinung der Dichtung selbst als Metapher gelten kann, uber die die beiden Pole, Tod und Verganglichkeit einerseits und Ewigkeit und Unverganglichkeit andererseits miteinander sinnhaft verbunden werden konnen. Dies bedeutet, dass die Metaphern vor dem Hintergrund der hartmannschen Intention, das diesseitige mit dem jenseitigen Leben zu verbinden. Die Geschichte des Armen Heinrich" ist keine Literatur, deren Ziel ein blosses Zerstreuen ist, sie entha
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - altere Deutsche Literatur, Mediavistik, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universitat Hamburg (IfG I), Veranstaltung: Friedensvorstellungen in der Literatur des Mittelalters, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Nibelungenlied ist genauso gepragt von Heldenmut wie von Feigheit. In diesem Text wird der Frage nachgegangen, inwiefern die Souveranitat des Konig Gunthers in diesem Spielraum von Heroentum und Schwache konstituiert.
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