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Scientific progress, more and more, makes it possible to relate
disease to irreg ularities on a molecular basis. Both, diagnosis
and cure can be targeted to a well defined biological structure.
Modern medical research aims at the investigation of the
interaction of molecules and bio-macro-molecules, formerly the area
of chemis try, biochemistry and pharmacology. This series was
founded to provide a vehicle for the dissemination of results in a
multidisciplinary area of contemporary research. It will publish
extensive review articles at a high level, that will relate a
particular subject to the scopes of medical chemistry. Thus,
information and useful references will be spread among the schol
ars. Table of Contents Toxicity and Carcinogenicity of Essential
and Non-essential Metals M. Costa, A. J. Kraker and S. R. Patierno
(USA) .......... 1 Secondary Metabolites with Antibiotic Activity
from the Primary Metabolism of Aromatic Amino Acids R. G. Werner
(FRG) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 47 . . . .
Clinical Pharmacology of Benzodiazepines U. Klotz (FRG)
.............. ."
Vor mehr als 12 Jahren wurden die H -Rezeptor-Antagonisten - 2 als
Ergebnis induktiver Forschung - in die Therapie des peptischen
Ulkusleidens eingefUhrt. JAMES W. BLACK, dem wir die Entdek- kung
dieser neuen Stoffgruppe verdanken, wurde 1988 mit dem Nobelpreis
fUr Medizin ausgezeichnet. Mit den Hz-Rezeptor-Antagonisten begann
eine neue Ara der Ulkustherapie. Die Patienten werden unter H
-Rezeptor-Anta- 2 gonisten in der Regel in wenigen Tagen
beschwerdefrei, Ulzera im Duodenum und Magen heilen zu einem hohen
Prozentsatz in vier bis sechs Wochen; selbst eine Rezidivprophylaxe
gelingt mit dies en Substanzen in hohem MaBe. Die Konsequenz der
erstaun- lichen Wirkqualitaten der H2-Rezeptor-Antagonisten war ein
Rilckgang der operativen Eingriffe wegen eines Ulkusleidens.
Operationen sind heute nur noch bei Auftreten von Komplikatio- nen
oder bei fehlender Compliance angezeigt. Inzwischen wurden mehrere
H -Rezeptor-Antagonisten unter- 2 schiedlicher Struktur entwickelt,
die sich insbesondere bezilglich ihrer Affinitat zu den H
-Rezeptoren unterscheiden. Die zunachst 2 eingefilhrten
Imidazol-haltigen Substanzen besitzen eine relativ geringe
derartige Affinitat, die bei den Aminomethylfuranen deutlich haher
liegt. Die hOchste Affinitat und Selektivitat zu Hz- Rezeptoren
weist Famotidin auf, ein Guanidinothiazol. Die lange Wirkdauer und
die bemerkenswert gute Vertraglichkeit sind dar- auf
zurilckzufUhren. Die hohe Selektivitat der Bindung an Hz-Rezeptoren
und die vergleichsweise niedrige Dosierung von Famotidin lieBen
diese Substanz zu einem H -Rezeptor-Antagonisten der ersten Wahl 2
werden. AIle klinischen Studien, die in den letzten Jahren mit
Famotidin durchgefUhrt wurden, haben eine den bisher verfilg- baren
Hz-Rezeptor-Antagonisten vergleichbare Wirkung bezilg- lich der
Ulkusheilung und der Rezidivprophylaxe bei Duodena- lulzera
aufgezeigt.
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