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Mit Band 37 dieser Reihe liegt nun der achte Katalog vor, der Leichenpredigten aus sachsischen Bibliotheken und Archiven erschlieat. In ihm ist der Bestand der Trauerschriften des Sachsischen Staatsarchivs Leipzig verzeichnet. Von den 915 Quellen entfallen 774 auf die vormalige Deutsche Zentralstelle fuer Genealogie, die seit Juli 1995 gemeinsam mit den Sonderbestanden die Abteilung II bildet. Die uebrigen 141 Trauerschriften, die nach der Bodenreform und nach der Schloabergungsaktion auf ebenso verschlungenen wie unbekannten Wegen in das Staatsarchiv Leipzig bzw. in die Vorgangerinstitution - eine Auaenstelle des Landeshauptarchivs in Dresden - gelangt sind, stammen aus Bibliotheken und Archiven der Rittergueter Rotha, Gnandstein, Sahlis und Ruedigsdorf, Thammenheim, Kriebstein, Wolkenburg und Syhra. Dabei bilden die Rothaer Quellen mit 110 Auswertungen den umfangreichsten Teilbestand. Der Katalog erfaat Leichenpredigten und Trauerschriften, die bis 1800 entstanden sind; das alteste Stueck wurde 1570 gedruckt.
Der vorliegende Katalog mit 493 Eintragen erschlieat die Leichenpredigten und sonstigen Trauerschriften aus sieben im sachsischen Vogtland angesiedelten Institutionen. Die historische Landschaft aterra advocatorumo oder Vogtland mit ihrer Ausdehnung auf die angrenzenden Regionen Sachsen, Thueringen und Oberfranken wird hier im Spiegel und aus der Perspektive von Trauerschrifttum vorgestellt. Dabei wird deutlich, wie vielfaltig sich das individuelle und gesellschaftliche Beziehungsgeflecht der Menschen in der Fruehen Neuzeit gestaltete. Die Besonderheit dieses Kataloges besteht darin, daa in ihm nicht nur Verstorbene erscheinen, deren Stand und Vermogen eine Drucklegung ihrer Leichenpredigt erlaubten. Dank der Auswertung zweier voluminoser Bande mit handschriftlichen Lebenslaufen von Einwohnern des vogtlandischen Kirchspiels Rodersdorf ist vielmehr auch eine Gruppe vertreten, die der sozialen Unterschicht zuzuordnen ist, deren Viten ein anschauliches Bild vom Dorf und seinen Bewohnern im 18. Jahrhundert bieten.
Den Grundstock dieser Buechersammlung legte der Patronatsherr der Kirche, Johann August von Ponickau (1718-1802), indem er aus seiner Privatbibliothek 200 Buecher mit theologischen Inhalten der Kirche schenkte. Eine weitere Schenkung liea den Bestand auf etwa 1500 Bande anwachsen. Die Rohrsdorfer Leichenpredigten stammen aus der Zeit von etwa 1652 bis 1777. Die Mehrzahl der mit 204 Eintragen erfaaten Verstorbenen sind Adlige; innerhalb dieser Gruppe nehmen Angehorige der Linien und Nebenlinien des Hauses Wettin den hochsten Rang ein. Die wohl bedeutendsten Geehrten aus der Reihe der Gelehrten sind der Historiker Conrad Samuel Schurtzfleisch sowie der Astronom und Kalendermacher Gottfried Kirch. Den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aufstieg des Buergertums in der Fruehen Neuzeit reprasentiert Andreas Rosenthal, der vom Lehrling der -Gold-Arbeiter-Kunst- bis zum koniglich-polnischen und kurfuerstlich-sachsischen Kommerzienrat avancierte. Inhaltlich bieten die Rohrsdorfer Quellen eine Fuelle von Informationen vornehmlich zu Leben und Kultur adliger Familien des mitteldeutschen Raumes in der Fruehen Neuzeit.
This volume contains 215 additional obituaries and funerary sermons, complementing the list of obituaries from the parish of St. Bartholomaus zu Rohrsdorf published in 2004. German text.
3 Teilbande: 2 Katalogteile, 1 Registerband 4174 Eintrage erschlieaen im vorliegenden Katalog die Leichenpredigten und sonstigen Trauerschriften in der Oberlausitzischen Bibliothek der Wissenschaften zu Gorlitz. Diese traditionsreiche Buechersammlung wurde 1780 als offentliche aLesebibliotheko gegruendet und wuchs im 19. Jahrhundert v.a. durch Stiftungen und Nachlasse. Ihr regionaler Sammlungsschwerpunkt, die Oberlausitz, spiegelt sich auch in ihren Leichenpredigten und sonstigen Trauerschriften wider. Sie gewahren authentische Einblicke in Leben und Sterben der vor allem stadtischen Bewohner der Region zwischen Neiae und Bober in der Fruehen Neuzeit. Der zeitliche Bogen der im Katalog gesammelten Lebensdaten spannt sich vom Jahr 1513 bis zum Jahr 1800. Besondere Beachtung verdienen einige Leichenpredigten auf Personen, die nicht eines natuerlichen Todes starben. Der Katalog weist 32 Leichenpredigten auf Mordopfer aus, in denen die Prediger soziale Ursachen und Hintergruende der Verbrechen zu ergruenden suchen. Trauerschriften auf Hingerichtete boten Gelegenheiten zur offentlichen sittlichen Mahnung und Warnung.
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