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German economic history in the industrial age has classically formed an important basis for the study of economic growth and industrialisation more generally. This book aims to introduce English-language readers to modern German economic history based on a selection of work by one of Germany's leading economic and business historians, Werner Plumpe, who places particular emphasis on the institutional structure of the economy. Plumpe's work demonstrates that the country's economic evolution can only be understood by paying close attention to institutional peculiarities, such as the shape of industrial relations and the dynamics of corporate decision-making. It also emphasises the importance of the interconnectedness of capital and labour in the German coordinated market economy and draws attention to individual events and decisions that may have driven long-term economic development, but are rarely considered in approaches that deal primarily with macroeconomic growth. German Economic and Business History in the 19th and 20th Century shows that Germany's economic history still warrants the application of an institutional view of economic transformation that is slightly different from the more formal perspectives dominant in the UK and the US. The book serves as a practical demonstration of a historicist approach to economic history introduced by the German Historical School a century ago, which still inspires large parts of German economic historiography.
Der in den Zwanziger Jahren erregt gefuhrte Krisendiskurs erklarte die Gegenwartsprobleme der Weimarer Republik zum Hohepunkt einer Krise der Moderne insgesamt. Aus dieser Perspektive heraus erschien es sinnlos, die Verhaltnisse zu reformieren, ein radikaler Neuentwurf war notig, um die Strukturdefekte der Moderne zu uberwinden. Diese Lage bildet den historischen Hintergrund, vor dem sich die im vorliegenden Band versammelten Beitrage mit den Vorstellungen von Staat und Gemeinschaft im George-Kreis beschaftigen. Den Anhangern des Dichters ging es darum, einer prekaren Gegenwart das Ideal des "schonen Lebens" gegenuberzustellen: als Heilmittel gegen Ordnungsverlust, gesellschaftliche Konflikte und innere Zerrissenheit. Die im George-Kreis entwickelten Gemeinschaftsvorstellungen zielten darauf ab, ausgewahlten Mitgliedern die Moglichkeit zu geben, ihr ganzheitliches Menschsein zu entwickeln und ihre asthetischen und intellektuellen Potentiale unter der Fuhrung eines Meisters, Stefan Georges, zu entfalten. Die Frage, ob daruber hinaus durch das Modell einer solchen Gemeinschaft die Gesellschaft als Ganze verandert und ein "Neues Reich" geschaffen werden konnte, entstand bei einzelnen Mitgliedern des Kreises schon vor dem Ersten Weltkrieg, blieb jedoch heftig umstritten. Die Beitrage des Bandes analysieren auch, auf welche Weise sich die Vorstellungen von Staat und Gemeinschaft im Denken, in der literarischen und wissenschaftlichen Produktion sowie den Lebensentwurfen der Kreismitglieder manifestierten. Im Rahmen des George-Kreises wurde das Idealbild einer guten Ordnung nicht im Bereich des Utopischen belassen, sondern in der Lebens- und Forschungspraxis der Kreismitglieder zu verwirklichen versucht."
Die ungelost und haufig unreguliert verlaufenden sozialen Konflikte in den Betrieben zahlten zu den die Weimarer Republik belastenden Probleme. Das Betriebsrategesetz von 1920 war freilich trotz aller Auseinandersetzungen im Vorfeld seiner Verabschiedung weitgehend unumstritten. Wenn es trotzdem in den zwanziger Jahren zu keiner zufriedenstellenden Regulierung der betrieblichen Konflikte kam, so lag dies vor allem an der kommunikativen Praxis in den Betrieben, die einerseits Produktionstechnik und Unternehmerorganisation reflektierte, andererseits der Lern- und Anpassungsbereitschaft an die veranderten wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen seit 1916 entsprach. Vor diesem Hintergrund gelang es in den Farbwerken Leverkusen wegen der vergleichsweise grossen Flexibilitat der Organisation und des "Opportunismus" der Unternehmerspitze zumindest Ansatze erfolgreicher Mitbestimmung zu entwickeln, wahrend im Ruhrbergbau die Starrheit der Organisation und das gegenseitge Misstrauen die Mitbestimmung im Keim erstickten. Die betriebliche Mitbestimmung in der Weimarer Republik litt insofern nicht an unzureichenden Gesetzen sondern an der Lernunfahigkeit der betrieblichen Akteure. Aus der Presse: "Die quellengesattigte Studie Plumpes bietet in der Breite und Intenstat ihrer Darstellung einen Schlussel zur inneren Geschichte der Weimarer Republik und wichtige Hinweise auf die Praxis der nationalsozialistischen Machtergreifung in den Betrieben." (Vierteljahreszeitschrift fur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 1/2000)"
Over the course of its 150-year history,Deutsche Bank has established itself as a major player in the world of international finance, but has also been confronted by numerous challenges that have changed the face of Europe from two world wars, to the rise and subsequent fall of communism. In this major work on the bank s history, Werner Plumpe, Alexander Nützenadel and Catherine R. Schenk deliver a vibrant account of the measures the bank undertook in order to address the profound upheavals of the period, as well as the diverse and unusual demands it had to face. These included the First World War, which brought the world s first period of globalization to a sudden and dramatic end, but also the development of the predominantly national framework within which the bank had to operate from 1914 until the fall of the Berlin Wall in 1989. More recently, the focus has shifted back to European and global activities, with Deutsche Bank forging new paths into the Anglo-American capital markets business so opening another extraordinary chapter for the bank.
Wir leben in einer Welt, die zutiefst gepragt ist durch die rechtlichen, ideellen, oekonomischen und kulturellen Traditionen und Parameter der "bergerlichen Gesellschaft". Diese trat seit dem 18. Jahrhundert sukzessive an die Stelle der feudal-standischen Ordnung der Vormoderne, und hat auch die ideologischen Herausforderungen von rechts und links eberdauert. Aber das oeffentliche Bewusstsein eber dieses grundlegende Fundament unserer politisch-sozialen Ordnung entspricht keineswegs seiner ungebrochenen Bedeutung. Der Band enthalt den ersten vergleichenden Reckblick auf die drei grossen Bergertumsprojekte der 1980er Jahre, welche die historische Forschung seither nachhaltig beeinflusst haben. Diese waren auf das 19. Jahrhundert konzentriert, sie pragen die Bergertumsforschung bis heute. Erweitert hat sich die historische Forschung seither in Richtung kultureller Faktoren, dem entsprechen Beitrage zur Vergesellschftung und Lebensfehrung. Zweitens prasentiert der Band Studien zu den Brechen, Transformationen und Kontinuitaten bergerlicher Lebensweisen im 20. Jahrhundert, angesichts der Herausforderungen durch den Sozialstaat, die politischen Gegenutopien, die Pluralisierungszumutungen der Moderne. Den Band schliessen vier Beitrage zur Begrifflichkeit und Lebenswelt von Mittelklassen ausserhalb Europas - in der Erwartung, dass Wissen eber europaische Traditionen "bergerlicher Gesellschaft" der Diskussion eber "global middle classes" befruchten wird.
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