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Die aktuellen Entwicklungen in Wirtschaft und Gesellschaft
(Globalisierung, E-Business, Web 2.0) haben zwingend auch den
Bedarf nach innovativen Lernkonzepten zur Folge. Dabei wird
Wissensvermittlung und Qualifikation mit E-Learning zunehmend in
die Eigenverantwortung der Lernenden verlagert, wodurch der Bedarf
nach Kompetenzentwicklung wAchst. Darunter wird die FAhigkeit
verstanden, Problemstellungen selbstorganisiert lAsen zu kAnnen.
Deshalb wird das Lernen in der Praxis, z.B. in Kundenkontakten oder
in Projekten, systematisch in die Lernprozesse integriert. DafA1/4r
eignen sich insbesondere Blended Learning Arrangements, in denen
E-Learning und Lernen in Tandems, Gruppen oder in Workshops mit
Elementen des Web 2.0, z.B. Blogs als LerntagebA1/4cher oder Wikis
fA1/4r die Erarbeitung gemeinsamer Gruppenergebnisse,
zielgruppengerecht kombiniert werden.
Die Autoren vermitteln Entscheidern, Planern und Tutoren
praxiserprobte LAsungskonzepte und Entscheidungshilfen fA1/4r die
EinfA1/4hrung entsprechender Systeme.
Wir leben in einer Wertegesellschaft! Wir erleben mit Erstaunen und
manchmal mit Entsetzen, wie die Wertegesellschaft die
Wissensgesellschaft - gepragt von durchgreifender Digitalisierung,
Wissensexplosion und Bildungsexpansion - aushebelt, uberrollt,
dominiert und zuweilen ins Absurde abdrangt. Nationalistisch
begrundete Werteurteile bremsen massiv den Welthandel. Illiberale
Werteorientierungen ruinieren demokratische Grundsatze.
Kriegsbegeisterung, Hass und Identitares feiern Urstand.
Subjektivistische Wertehaltungen erzeugen Kriegsgefahr.
Gleichzeitig entwickeln sich aber auch neue, positive
Werteeinstellungen in Bereichen wie OEkonomie, OEkologie, Politik
und Menschenrechte. All unser rasend wachsendes Wissen, alle
erfolgreich wachsenden Wissenschaften koennen keine Antworten
darauf geben, wie unsere Zukunft aussehen wird. Es gibt keinen
Wertekompass zur Zukunft. UEber je mehr Wissen wir verfugen, desto
wichtiger werden Werte, um in dieser UEberfulle Fakten zu finden
und Entscheidungen zu treffen. Die Wertegesellschaft ist von
groesserer Machtigkeit als die Wissensgesellschaft. Die Autoren
beschreiben deshalb Werte auf eine neue Weise: als Ordner der
Selbstorganisation individuellen und sozialen menschlichen
Handelns. Das erlaubt es ihnen, die Geschichte aller bisherigen
Gesellschaften als Geschichte von Werteauseinandersetzungen
zwischen Klassen, Voelkern, Nationen und ihren Traditionen,
Kulturen, Weltanschauungen oder Religionen zu begreifen. Die
Autoren markieren Wege gezielter Werteentwicklung in Gesellschaft
und Wirtschaft, basierend auf Erkenntnissen der wissenschaftlichen
Werteforschung und des Wertemanagements, die in ihrer dreibandigen
Reihe "Wertungen. Werte" systematisch erarbeitet wurden. Wir leben
in einer Wertegesellschaft! Das hat zumindest drei Konsequenzen:
Informationen, Erkenntnisse sind wahr oder falsch: Werte sind
niemals wahr oder falsch. Sie sind Handlungen und Situationen
angemessen - oder auch nicht. Das lasst sich erst nach deren
Wirksamwerden entscheiden. Wer behauptet, uber wahre Werte zu
verfugen, will sie durchsetzen, oder betrugen. Grundwerte sind
inkommensurabel, untereinander nicht zu vergleichen, etwa ethische
und politische Werte. Die Verinnerlichung, die Interiorisation von
Werten, ihre Umwandlung in eigene Emotionen und Motivationen wird
zum Zentrum jeder gezielten Werteentwicklung, ohne sie sind Werte
wertlos. Wir wollen in dieser Wertegesellschaft weiter leben - und
sie deshalb begreifen!
In diesem essential wird in kompakter Form gezeigt, was Werte sind
und weshalb die Erfassung sowie die gezielte Entwicklung von Werten
auf allen Ebenen der Organisation zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Im Zuge der digitalen Transformation arbeiten die Mitarbeiter immer
mehr selbstorganisiert und treffen eigenverantwortlich
Entscheidungen. Dafur benoetigen sie Orientierung durch Werte, die
als Ordner ihres Handelns diese Selbstorganisation erst moeglich
machen. Es werden konkrete Wege dargestellt, wie in der Praxis
Werte erfasst, gemanagt und gezielt entwickelt werden koennen. Ein
Praxisbericht erganzt die Ausfuhrungen des essentials.
Geleitwort.- Einfuhrung - Gezielte Werteentwicklung von
Persoenlichkeiten.- Korb 1: Gezielte Werteentwicklung von
Persoenlichkeiten in der Praxis.- Korb 2: Gezielte Wertentwicklung
von Persoenlichkeiten im Coaching und Mentoring.- Korb 3: Gezielte
Werteentwicklung von Persoenlichkeiten im Training.- Korb 5:
Gezielte Werteentwicklung von Persoenlichkeiten in Bildung und
Weiterbildung.- Zusammenfassung.
Die Autoren formulieren Anforderungen an bedarfsgerechte
Kompetenzmesssysteme und erlautern praxiserprobte Systeme der
Kompetenzdiagnostik. Sie zeigen, wie sich mit geeigneten
Messsystemen Kompetenzen gezielt entwickeln und managen lassen. Die
Kompetenzdiagnostik ist Grundlage fur die strategische
Personalarbeit. In der Praxis haben sich unterschiedliche
Kompetenzmesssysteme herausgebildet, die den Anforderungen in
unterschiedlichem Masse gerecht werden.
Die Autoren formulieren Anforderungen an ein strategisches
Kompetenzmanagement und beschreiben die Konzeption dieses Systems
zur Steigerung der Perfomance des Unternehmens. Sie erlautern die
Entwicklung von strategieorientierten Kompetenzmodellen in der
Praxis und die Steuerung der Kompetenzentwicklungsprozesse im
gesamten Unternehmen. Damit ist gewahrleistet, dass Unternehmen
zukunftig notwendige Kompetenzen und Ressourcen fur die
Zielerreichung und Performancesteigerung zur Verfugung stehen.
Die Autoren analysieren, wie sich in der Welt der Enterprise 2.0
und einer vernetzten Privat- und Arbeitswelt die Anforderungen an
die Lernsysteme grundlegend verandern. Lernen und Arbeiten wachsen
dabei zusammen. Das Essential erlautert praxiserprobte
Loesungskonzeptionen fur diesen Veranderungsprozess, um innovative
Kompetenzentwicklungssysteme mit Blended Learning in Verbindung mit
projektorientiertem Social Learning zu konzipieren, umzusetzen und
zu implementieren. Auf diese Weise koennen Unternehmen eine Kultur
kollaborativen Arbeitens und Lernens initiieren, die schrittweise
zum Lernen im Prozess der Arbeit fuhrt.
Die Autoren zeigen auf, warum Wissensmanagement "top-down" im
Regelfall nicht zum Erfolg fuhrt. Sie erlautern, weshalb
kompetenzorientiertes Wissensmanagement einen erweiterten
Wissensbegriff benoetigt, der auch Werte, Emotionen und Normen
umfasst und nur "bottom-up" erfolgen kann. Sie beschreiben die
Integration des Wissensmanagements in kompetenzorientierte
Lernprozesse und entwickeln Handlungsempfehlungen fur den
notwendigen Veranderungsprozess.
John Erpenbeck und Werner Sauter analysieren die zukunftigen
Entwicklungen im Bereich des betrieblichen Lernens und leiten
daraus die Anforderungen an die aktuellen Lernkonzeptionen ab. Das
Essential enthalt praxiserprobte Anwendungsvorschlage fur die
Kompetenzentwicklung mit innovativen Lernformen. Lernraume und
Lernkulturen in Unternehmen mussen sich schrittweise im Hinblick
auf die kommenden Veranderungen entwickeln, humanoide Computer
werden die Rolle des "Lernpartners Computer" ubernehmen. Kompetenz
- die Fahigkeit, Problemstellungen im Prozess der Arbeit
selbstorganisiert und kreativ zu loesen - wird zum wichtigsten
Lernziel.
Social Business erfordert "kollaborative Unternehmen," in denen
Arbeiten und Lernen wieder zusammen wachsen. Auf der Grundlage
einer Analyse der voraussichtlichen Entwicklung der
Rahmenbedingungen der Arbeitswelt und der betrieblichen Lernsysteme
in der Zukunft werden in diesem Werk die Anforderungen an
innovative Kompetenzentwicklungssysteme mit E-Learning, Blended
Learning, Social Learning und Workplace Learning abgeleitet. Es
vermittelt praxiserprobte Losungskonzepte und Entscheidungshilfen
fur die Entwicklung und Einfuhrung zukunftsorientierter Lernsysteme
mit dem Ziel, eine Kultur kollaborativen Arbeitens und Lernens am
Workplace" zu initiieren. "
Wie werden wir in zehn Jahren beruflich - betrieblich lernen? In
welcher Weise werden wir dann die vielfaltigen neuen Moglichkeiten
der Lerntechnologie und des sozialen Lernens im Web nutzen, die
sich schon heute andeuten?
In den kommenden zehn Jahren werden Computer zu aktiven
Lernpartnern, die Kompetenzentwicklungsprozesse ermoglichen und
tutoriell begleiten. Dabei sind drei Trends von wesentlicher
Bedeutung:
Die Entfaltung semantischer Netze im Rahmen von
Kompetenzentwicklungsprozessen,
die zunehmende Einbeziehung des Cloud Computing in betriebliche
Lernsysteme,
die Nutzung immer leistungsfahigerer humanoider Computer als
Tandempartner beim selbstorganisierten Kompetenzaufbau.
Die Autoren analysieren diese Entwicklungen. Sie leiten Trends fur
das Lernen in der Zukunft ab und entwickeln Anwendungsvorschlage
fur die Kompetenzentwicklung mit dem Lernpartner Computer . Sie
prognostizieren, wie sich Lernraume und Lernkulturen in Unternehmen
schrittweise auf diese kommenden Veranderungen hin entwickeln
werden und leiten daraus konkrete Handlungsempfehlungen fur die
Gestaltung der aktuellen Lernsysteme ab.
Die Lehrbuchreihe Bankgeschafte fiir den Praktiker ist fUr
Bankkaufleute ge macht, die sich in eine neues Fachgebiet
einarbeiten wollen. Die Autoren gehen deshalb bei der Gestaltung
dieses Fachbuches yom Wissensstand eines Mitarbei ters im
Bankbetrieb aus, der im Rahmen seiner Ausbildung Grundkenntnisse zu
dem jeweiligen Themenbereich erworben hat und nunmehr vor die
Aufgabe ge stellt ist, als qualifizierter Sachbearbeiter ein
bestimmtes Gebiet im Bankge schaft abzudecken. Aus dies em Grunde
eignet sich das Buch auch fUr Teilneh mer an
BankfortbildungsmaBnahmen. Damit ist diese Lehrbuchreihe zwischen
der Ausbildungsliteratur und der Hochschulliteratur angesiedelt.
Die Lehrbticher werden betont praxisnah ge staltet, indem jeweils
von konkreten Fallbeispielen ausgegangen wird, die im Bankgeschaft
auftreten. 1m Rahmen dieser Fallsituation werden die not wend i gen
Erlauterungen zum Sachverhalt in anschaulicher und strukturierter
Form dargeboten. Die rechtlichen Probleme und wirtschaftlichen
Risiken, die mit dem Grund buch zusammenhangen, sind
vielschichtiger Art. Deshalb werden die typischen Problemfalle
nicht nur unter juristischen Fragestellungen - unter Mitarbeit ei
nes Notars - sondern auch in der kaufmannischen Bewertung aus der
Sicht der Bank dargestellt. In die Beispiele werden aIle
notwendigen Formulare, Textbei spiele und Ablaufschemata eingefUgt,
die fUr das Verstandnis und die Nachvoll ziehbarkeit der FaIle
notwendig sind. Wesentliche Begriffe werden in einem angeftigten
Stichwortverzeichnis er lautert, so daB dieses Werk nicht nur als
Lehrbuch sondern auch als Nachschla gewerk einsetzbar ist. Unser
Dank gilt besonders all denjenigen, die uns bereitwillig geholfen
ha ben, das "Grundbuch im Kreditgeschaft" aktuell und praxisnah zu
gestalten."
Bankkaufleute benotigen neben fundiertem Fachwissen auch
rechnerisches Denkvermogen und Zahlenverstandnis. Der
Bankmitarbeiter muss in der Lage sein, sich klar und verstandlich
auszudrucken, dem Kunden bestimmte Rechenvorgange, sei es die
Abrechnung uber einen Kredit oder eine Effekten- oder
Devisenberechnung, plausibel zu erlautern.
Jeder neue Rechenvorgang wird mit einer grundlegenden
mathematischen Darstellung eingeleitet. Die im herkommlichen
kaufmannischen Rechnen ublichen Fertigkeiten werden als
Rechenhilfen erlautert. Methoden und Formen der bankbetrieblichen
Statistik werden im Anschluss behandelt."
Die Lehrplane aller Bundeslander schreiben fur Bankfachklassen als
Unterrichtsfacher die Allgemeine Wirtschaftslehre und die Spezielle
Bankbetriebslehre vor. Diese Inhalte sind in der Praxis eng
verknupft. Deshalb verbinden die Autoren in ihrer "Wirtschaftslehre
fur Bankkaufleute" die Inhalte der Allgemeinen Wirtschaftslehre -
am Beispiel des Bankbetriebs dargestellt - und die Spezielle
Bankbetriebslehre.
Der Praxisbezug steht in diesem Buch im Vordergrund:
Hinfuhrung auf die Problemstellungen anhand eines Praxis- oder
Fallbeispiels
Praxisorientierte Erklarungen auf aktuellem Stand
Lernfreundliche Darstellung des Sachverhalts anhand von
Merksatzen, Ubersichten, Zusammenfassungen und Grafiken
Darstellung der Arbeitsablaufe im Bankbetrieb durch ubersichtliche
Ablaufplane.
Eine Konzeption, die das praxisorientierte Lernen leichter macht
Die Lehrplane flir den Ausbildungsberuf Bankkaufmann/Bankkauffrau
beschranken sich nicht auf eine reine Wissensvermittlung. Die
Auszubildenden sollen vielmehr die grundle- genden Kenntnisse und
Einsichten sowie komplexe Fahigkeiten und Grundqualifikatio- nen
flir diesen Beruf erwerben. Diese Anforderungen an das Berufsbild
des Bankkaufmannsl der Bankkauffrau erfordem iiber das reine
Fachwissen hinaus die Fahigkeiten - im Rahmen der bankbetrieblichen
Zielsetzung fallbezogene Entscheidungen zu tFeffen -
Rechtsvorschriften und praxisnahe- Situationen anzuwenden - kosten-
und risikobewu8t - unter Einbeziehung der wirtschaftlichen und
gesellscha- lichen Rahmenbedingungen - zu handeln -
bankbetriebliche Zusammenhange in Wort und Schrift unter
verkaufsfordemden Ge- sichtspunkten zu erlautem. Dieses
Lehraufgabenprogramm tragt dazu bei, diese anspruchsvolle
Zielsetzung - in Verbindung mit dem Bankbetriebslehrebuch sowie
ausgewahlten Gesetzestexten - zu er- reichen. Die einzelnen
Fallsituationen wurden nach folgendem methodischen Konzept
aufgebaut: - Die Inhalte orientieren sich streng an den Lehrplanen
flir die Ausbildung zum Bank- kaufmann/zur Bankkauffrau. Da der
Schriftverkehr teilweise wieder in den Unterricht der Berufsschule
eingegliedert wurde, sind auch Hinweise und Aufgaben zu diesem
Themenbereich aufgenommen worden. - Der Umfang der einzelnen
Aufgaben ist so begrenzt, daB es moglich ist, die LOsungen
innerhalb einer Unterrichtsstunde herzuleiten. Gleichzeitig bieten
viele FragesteIlun- gen auch Ansatzpunkte, urn vertiefende Aspekte
des Themenbereiches aufzugreifen. - Die Aufgaben konnen sowohl in
Einzelarbeit durch den Schiiler als auch in Gruppen- arbeit oder
gemeinsam mit dem Lehrer bearbeitet werden.
Die Anforderungen an die Beschiiftigten und Auszublldenden Un
Bankbetrieb nehmen stiindig zu, well das Leistungsangebot der
Kreditinstitute immer urnfa., greicher wird und die
Arbeitsorganisation anhaltenden Anderungen unterworfen ist. Eine
erfolgreiche Ausblldung Un Bankbetrieb und in der Berufsschule
erfordert deshalb ein Lehrbuch, das nicht nur als ein
Nachschlagewerk konzipiert ist, sondem wirksarne ml- fen zurn
Begreifen und Behalten der zurn Tell sehr kornplizierten
Sachverhalte gibt. Wir haben daher dern vorliegenden Werk folgende
Konzeption zugrunde geiegt: - Der Inhalt des Buches deckt aIle
Lemziele der Lehrpliine der Bundeslander fUr das Un- terrichtsfach
"Bankbetriebslehre" abo Die verschiedenen Stoffgebiete werden durch
die Darstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen ergiinzt, neue
Entwicklungen in der Kreditwirtschaft werden beschrieben und
erliiutert. Bei allen bankbetrieblichen Thernen steht die
praxisbezogene Darstellung Un Vorder- grund. Daflir bietet sich
folgende Methode an: 1. Hinflihrung auf die Problernatik mittels
eines praxisgerechten Falles. 2. Erliiuterung des Sachverhalts
durch vielfliltiges Anschauungsrnaterial, das dern Be- nutzer des
Buches das Lemen und Begreifen erleichtert. Besonderer Wert wird
auf die Darstellung der Arbeitsabliiufe im Bankbetrieb anhand von
iibersichtlichen Pro- grarnmablaufpliinen gelegt. 3. LOsung der
Ausgangssituation. 4. Vertiefung oder Erweiterung des Thernas. -
Alle Erkllirungen werden nach Moglichkeit durch Formulare und
Abbildungen ver- schaulicht. Unser Dank gilt besonders all
denjenigen, die uns bereitwillig geholfen haben, die, Be-
triebswirtschaftslehre fUr den Bankkaufrnann" mit praktischen
Beispielen auszugestalten. FUr aIle Anregungen und Hinweise sind
wir dankbar.
Die Autoren beschreiben die Deutungen des Begriffes E-Learning und
erlautern die Rahmenbedingungen sowie die Elemente von E-Learning
Arrangements. Sie entwickeln ein praxiserprobtes Blended Learning
Arrangement, das problemorientierte Workshops mit selbstgesteuertem
Lernen auf der Basis von Web Based Trainings oder Lernvideos
verknupft. Erfolgsfaktoren fur E-Learning und Blended Learning
Arrangements werden analysiert, eine zuverlassige Konzeption der
Lernbegleitung wird entwickelt. Die Autoren leiten zudem auf Basis
ihrer langjahrigen Projekterfahrung Fallstudien fur E-Learning und
Blended Learning in Verbindung mit Social Learning ab, welche sich
durch eine konsequente Bedarfsorientierung, Effizienz und
Wirtschaftlichkeit auszeichnen.
Die Autoren zeigen eine praxiserprobte Konzeption zur erfolgreichen
Implementierung innovativer Kompetenzentwicklungs-Systeme. Die
heutigen Bildungsplaner und Trainer werden dabei in einem
Veranderungsprozess ihre Rolle zu Lernbegleitern entwickeln. Der
betriebliche Bildungsbereich ubernimmt zukunftig die Aufgabe,
Lernsysteme zu gestalten und Rahmenbedingungen zu schaffen, die es
den Mitarbeitern und Fuhrungskraften ermoeglichen, ihre
individuellen Lernprozesse optimal selbst organisiert zu gestalten.
John Erpenbeck und Werner Sauter erklaren, warum Wissen und
Qualifikation keine Kompetenzen sind. Diese Kriterien stellen
vielmehr die Fahigkeit dar, Problemstellungen in der Praxis
selbstorganisiert zu loesen und auf dieser Basis effektiv zu
handeln. Die Autoren beschreiben einen praxiserprobten Kreislauf
des Lernens, der die Verinnerlichung (Interiorisation) von Werten
und damit Kompetenzentwicklung im Rahmen von Praxisprojekten und im
Prozess der Arbeit sowie im Internet ermoeglicht. Die Gestaltung
dieses Lernrahmens orientiert sich dabei konsequent an den
Entwicklungen im Web 2.0 und in der Arbeitswelt.
Unsere Welt wird immer unberechenbarer, Unsicherheit und
Komplexitat in unserem Leben nehmen zu. Deshalb kommt dem
Wertemanagement, insbesondere in Schulen und Bildungseinrichtungen,
aber auch in Organisationen wie Kirchen, der Bundeswehr oder in
Pflegeinrichtungen und Wirtschaftsunternehmen eine immer groessere
Bedeutung zu. Koennen wir Werte aber wirklich managen? Nein - aber
wir koennen den Rahmen gestalten, in dem sich die Werte auf der
Ebene der Individuen, der Teams und der Organisation entwickeln,
und die Prozesse der Wertaneignung und -entwicklung gezielt
ermoeglichen. Das Buch beschreibt praxisnah die notwendigen
Messverfahren, Strategien und Prozesse fur ein wirksames
Wertemanagement, die auf dem Ansatz der "Ermoeglichungsdidaktik"
aufbauen und die Moeglichkeit geben, ihre Werte und damit ihre
Kompetenzen selbstorganisiert bei der Bewaltigung von
Herausforderungen im Arbeitsprozess und im Netz zu gestalten.
Wertemanagement ist damit der zentrale Hebel zur Sicherung der
Performanz der Organisationen innerhalb unserer Gesellschaft.
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