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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,5, Philipps-Universitat Marburg (Evangelische Theologie), 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Text Jes 24-27 gehort zu einem der umstrittensten im Ersten Testament. Nahezu jede Frage erfahrt voneinander erheblich differierende Antworten, sei es die Frage nach seinem Aufbau, seiner Einheitlichkeit oder einem moglichen Wachstum, die Frage nach seinem Ort innerhalb traditionsgeschichtlicher Entwicklungen, womit auch die Frage nach seinem Verhaltnis zur Apokalyptik verbunden ist. Umstritten sind ebenso gattungs- und formkritische Zuordnungen der einzelnen Abschnitte, und nicht zuletzt seine historische Einordnung und damit verknupft die Identitat der Stadt, die in diesem Text einen bedeutenden Platz einnimmt. Von einem Konsens ist die Forschung weit entfernt. Nur am Rande allerdings wurde die sozialgeschichtliche Fragestellung an diesen Text herangetragen. Deshalb wird diese Frage in der vorliegenden Arbeit im Mittelpunkt stehen. Es soll untersucht werden, in welcher Weise der Text die sozialen, okonomischen, politischen sowie kulturellen Bedingungen des gesellschaftlichen Kontextes seiner Entstehungszeit widerspiegelt, und wie er versucht, diese Verhaltnisse theologisch zu reflektieren. Kurz sei zu Beginn das Vorgehen skizziert. In einem ersten Schritt wird die Einheitlichkeit des Textes begrundet. Daran schliesst sich der Vorschlag einer Gliederung an, der versucht, der Komposition des Textes gerecht zu werden. Im Hauptteil der Arbeit beleuchte ich den sozialgeschichtlichen Hintergrund von Jes 24-27. Dabei gehe ich zuerst Hinweisen nach, die der Text uber gesellschaftliche Zustande und Konfliktkonstellationen gibt. Von diesen Indizien ausgehend wird eine historische Einordnung des Textes versucht. Im Anschluss daran erfolgt eine ausfuhrliche Beschaftigung mit der Situation und den Vorstellungen der Gruppe der Gerechten, aus deren Perspektive der Text
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1, Philipps-Universitat Marburg (Evangelische Theologie), Veranstaltung: Die Gottesknechtslieder, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren sind zum dritten Teil des Jesajabuches zahlreiche Arbeiten erschienen. Die meisten dieser Arbeiten beschaftigen sich mit literar- und formkritischen sowie mit redaktionsgeschichtlichen Problemen von Jes 56-66. So konnten sie wichtige Erkenntnisse und Anregungen im Hinblick auf Entstehungsgeschichte, Aufbau, Verfasserschaft und Datierung der tritojesajanischen Texte geben. Von einer einheitlichen Meinung bezuglich dieser Fragen ist die Forschung aber noch weit entfernt. Ein relativ grosser Konsens besteht nur uber die Zusammengehorigkeit weiter Teile der Kapitel 60-62, die demnach auch einem Autor zugeschrieben werden, sei es als Verkundigung eines Propheten Tritojesaja, oder sei es aufgrund enger lexikalischer und thematischer Beruhrungen als rein literarische Fortschreibung und Interpretation von Deuterojesaja. Durch die Konzentration auf das Wachstum des Tritojesajabuches kamen andere Fragestellungen nur am Rande vor. In der vorliegenden Arbeit wird deshalb versucht, die hochstwahrscheinlich zusammengehorigen Kapitel *60-62 aus sozialgeschichtlicher Perspektive zu betrachten und auszulegen. Die drei Kapitel sollen konsequent von der historischen und gesellschaftlichen Situation ihrer Entstehungszeit her - soweit das aus heutiger Perspektive moglich ist - verstanden werden. Im Mittelpunkt steht dabei die Heilsbotschaft in Jes 61. Von dort aus werden - etwas kurzer - die beiden Reden an Zion in 60 und 62 betrachtet. Vorher wird die Perikope in einer notwendigen Vorarbeit fur die Beschaftigung mit dem Thema auf ihre literarische Einheitlichkeit hin untersucht und datiert sowie ein Bild der geschichtlichen Periode entworfen, in der sie verfasst worden ist. ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1-, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Evangelische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Schon beim ersten Lesen von Jesaja 50, 4-9 werde ich in die starke Bewegung des Textes hineingezogen. Es ist ein Auf und Ab der Gefuhle und Gedanken. Ein nicht enger zu denkendes Gottesverhaltnis - jeden Morgen weckt er mir das Ohr - wechselt ab mit der Schilderung von Geschmahtsein und grossem Leiden, um dann doch wieder, trotz diesen Leidens, dieser Anfeindungen, zu der Enge und nicht zu zerstorenden Sicherheit der Gottesbeziehung zuruckzukehren. Bei dieser Dynamik des Textes bleibt aber eines bestandig - das ist das tiefe Vertrauen des Sprechers zu Gott. Die beiden Pole - Niedrigkeit auf der einen und Hoheit auf der anderen Seite - tiefstes Leiden und hochste Nahe und unerschutterliche Zuversicht auf Gottes Hilfe - machen mich nachdenklich, sie verwundern mich, geben Hoffnung. Woher nimmt die Person die Kraft zu diesem festen Vertrauen auf Gott trotz der Schlage, der Schande und der Schmerzen? Woher diese absolute Sicherheit - ich werde nicht zuschanden? Woher die absolute Sicherheit, dass Gott auf ihrer Seite steht? Auch andere Fragen tauchen auf: Wer ist dieses Ich? Wer spricht hier so vollig uberzeugt von seiner unzertrennlichen Beziehung zu Gott? Wer sind die Muden, die die Person trosten soll? Wann ist die rechte Zeit, zu der die Muden Hilfe, Worte brauchen? Und: weshalb leidet diese Person? Unter wem leidet sie? Kein Wort wird daruber gesagt. Mich erstaunt die Sicherheit und Souveranitat, die diese Person ausstrahlt. Souveran ertragt sie das ihr zugefugte Leiden, ja, fast geht sie ihm aktiv entgegen. Aber ebenso souveran stellt sie sich uber das Leiden - sie weiss, dass sie nicht zuschanden werden wird, weil Gott auf ihrer Seite steht. Souveran, beinahe schon zu selbstbewusst, zu arrogant, ruft sie ihre Gegner vor Gericht. Sie ist sich sicher, dass das Recht auf ihrer Seite is
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2,0, Philipps-Universitat Marburg (Evangelische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit einigen Jahren befindet sich die Bundeswehr in einem Umbruch. Das Ende der Ost-West-Konfrontation hat sie in eine tiefe Legitimationskrise gesturzt. Durch die Erweiterung des Sicherheitsbegriffs auf den Schutz okonomischer Interessen und durch die langsame Etablierung der Bundeswehr als Armee auch fur internationale Einsatze wurde versucht, dieser Krise beizukommen. Auch an der evangelischen Militarseelsorge gingen und gehen diese Veranderungen nicht spurlos voruber. Zusatzlich dazu war auch ihre Legitimation und Struktur aufgrund der Vereinigung von EKD und BEK einem jahrelangen Streit ausgesetzt. Den Ergebnissen und Folgen dieses Streites und der gegenwartigen Veranderungen in der Bundeswehr fur die Militarseelsorge soll in der vorliegenden Arbeit nachgegangen werden. Aber auch die Militarseelsorge als Ganzes soll einer kritischen Uberprufung unterzogen werden. Als Leitfrage wird dabei dienen: Ist die Militarseelsorge in ihrer heutigen Form theologisch und friedensethisch vertretbar? Dabei soll in einem ersten Teil die Rahmenvereinbarung uber die evangelische Seelsorge in der Bundeswehr in den neuen Bundeslandern" dargestellt und bewertet werden. Es ist notig, dem eine Darstellung des MSV von 1957 voranzustellen. Denn zum einen wird in der RV inhaltlich an ihn angeknupft. Zum anderen erwachst erst aus der Kritik am MSV die Notwendigkeit einer Neuregelung fur die ostlichen Gliedkirchen. Der zweite Hauptteil wird sich ausgehend von den Diskussionen um eine Veranderung der Militarseelsorge starker mit grundsatzlichen theologischen und friedensethischen Problemen einiger ihrer strukturellen und inhaltlichen Elemente beschaftigen. Im Mittelpunkt werden dabei die Struktur der Militarseelsorge und der LKU stehen, da beide grundlegende und umstrittene Aspekte der zuruckliegenden Diskussion darstellten. Da
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1-2, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Evangelische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bindung Isaaks ist eine Erzahlung, die immer von neuem Unbehagen, Unverstandnis und Widerstand auslost. Ihre Wirkungsgeschichte beginnt schon innerhalb der judischen Uberlieferung und reicht bis in dieses Jahrhundert. Die Unerhortheit dieser Geschichte macht ihre Verwendung im Religionsunterricht nicht einfach. Hans Mendl pladiert sogar aufgrund von Analysen von Unterrichtsstunden in verschiedenen Altersstufen uber Gen 22 fur einen Verzicht auf diese Erzahlung im Religionsunterricht, mindestens in der Grund- und Mittelstufe.1 Nichtsdestotrotz soll hier versucht werden, zwei Unterrichtsstunden zu Gen 22 zu entwerfen, die innerhalb einer grosseren Unterrichtseinheit zum Thema Gehorsam und Freiheit" stehen. Ein blosser Verzicht geht m.E. uber die Wichtigkeit dieser Perikope, besonders auch in der christlichen Tradition, zu leichtfertig hinweg. Es musste vielmehr darum gehen, sich kritisch mit ihrer Wirkungsgeschichte auseinanderzusetzen, um traditionelle Deutungen aufbrechen und befreiende Perspektiven aufzeigen zu konnen. Das ist sicherlich nicht in der Grund- und Mittelstufe moglich. Deshalb werden hier zwei Stunden fur eine zwolfte Klasse konzipiert, die aber auch in einer anderen Jahrgangsstufe der Oberstufe gehalten werden konnten. Die Beschrankung auf eine Stunde erschien mir aufgrund der Komplexitat des Stoffes nicht sinnvoll. 1 Vgl. Mendl, Gott, 78f.81.9
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sudosteuropa, Balkan, Note: 1, Philipps-Universitat Marburg (Friedens- und Konfliktforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die sechs Wahlen, die nach Unterzeichnung des Dayton-Abkommens am 14.12.1995 in Paris in den vergangenen funf Jahren in Bosnien und Herzegowina stattgefunden haben, zahlen zu den komplexesten Wahlen der Geschichte"1. Dies hat vor allem zwei Grunde. Zum einen waren die Ausgangsbedingungen aufgrund der verheerenden Folgen des Burgerkrieges ausserst schwierig. Zum anderen sah die im Dayton-Abkommen (Annex 4) festgelegte neue Verfassung einen komplizierten Aufbau des Staates Bosnien und Herzegowina vor. Die Ergebnisse dieser Wahlen wurden oft und ausfuhrlich behandelt. Es soll hier deshalb nicht darum gehen, die Wahlergebnisse in allen ihren Einzelheiten darzustellen. Im Mittelpunkt soll vielmehr die Fragestellung stehen, welche Rolle die Wahlen und damit auch die OSZE als Organisatorin der Wahlen im Rahmen der Friedenskonsolidierung nach dem Burgerkrieg in Bosnien und Herzegowina gespielt haben. In einem ersten Teil werden deshalb Uberlegungen dazu angestellt, welche Ziele und Schwierigkeiten die Durchfuhrung von Wahlen nach Burgerkriegen haben konnen. Der zweite Teil stellt die Voraussetzungen speziell fur die Wahlen in Bosnien und Herzegowina, kurz ihre Ergebnisse2 und die Rolle der OSZE bei der Vorbereitung und Durchfuhrung der Wahlen dar. In einem letzten Teil sollen dann die Wahlergebnisse, besonders der ersten Wahlen von 1996 und der letzten vom November 2000, im Hinblick auf Tendenzen und Hintergrunde ihrer Entwicklung analysiert und bewertet werden. Auch die Rolle und das Verhalten der OSZE wird in die Untersuchung miteinbezogen. Zum Schluss werden einige Perspektiven fur die Entwicklung in Bosnien und Herzegowina aufgezeigt, insbesondere fur die Aufgaben der internationalen Gemeinschaft, speziell der OSZE. 1 Frowick, OSZE-Mission, 170. So der damalig
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