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Books > Law > Other areas of law > Ecclesiastical (canon) law
The Code of Canon Law: A Text and Commentary, also commissioned by the Canon Law Society of America, was published in 1985. But much has changed in the nearly twenty years since the authors of the previous commentary did their work. The Church has changed. The Roman Catholic Church worldwide has come to terms with the 1983 Code of Canon Law, and has had considerable experience living by those new rules. It is that experience which this new commentary tries to capture and assess. Canon law has changed. The 1983 code itself has undergone just one formal amendment, however, many new documents and official interpretations have enlarged and reshaped the canonical scene in the intervening years. The Canon Law Society of America has done a new English translation of the code, published in 1999. This new translation, contained herein, forms the basis for the explanations and reflections that make up this new commentary. The authors have changed. Of the thirty-six contributors to this commentary, about three-quarters are different from the authors of the 1985 commentary.
Explains the laws of the Church of Scotland, Scottish Episcopalian Church and the Roman Catholic Church in Scotland Solicitors and counsel in Scotland receive little training in the information systems of the Churches in Scotland. This makes it difficult for them to advise on church law or appear in ecclesiastical courts, tribunals or commissions. Following well-received seminars on the Church of Scotland's legal system in 2007, and with additional contributions from the Scottish Episcopal Church and the Roman Catholic Church, this book was specially written to fill this gap. It includes chapters on the various Churches' polity, processes and judicial procedures, including the Church of Scotland's Judicial Commission and disciplinary processes. Key Features A welcome reference for those who work and hold positions of responsibility within Churches, for those preparing for ministry or legal practice, and for practitioners called upon to appear before Church courts Contributions written by senior office-bearers of the General Assembly explain the law and practice of the Church of Scotland Includes a full description of the systems of the Scottish Episcopal Church With a valuable note from the Roman Catholic Church
Lebensfuhrungspflichten sind regelmassig Gegenstand rechtstheoretischer Diskussionen und Untersuchungen, spielen aber vor allem auch in der kirchen- und arbeitsrechtlichen Praxis eine bedeutende Rolle. Die besondere Problematik dieses Themas liegt darin, dass in den Augen der OEffentlichkeit die private Lebensfuhrung kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Ausweis der Glaubwurdigkeit kirchlicher Verkundigung angesehen wird, die rechtliche Ausformung und praktische Durchsetzung bestimmter Pflichten aus diesem Bereich aber auf erhebliche Schwierigkeiten stoesst. Dies wird vor allem dadurch bedingt, dass kirchlicher Dienst in unterschiedlichen Formen wahrgenommen wird, namlich in oeffentlich-rechtlichen Dienstverhaltnissen, in privatrechtlichen Anstellungsverhaltnissen und als ehrenamtlicher Dienst. Die Arbeit beschaftigt sich insbesondere auch mit Fragen in dem zuletzt genannten Bereich.
Zum ersten Mal wird anhand der Originalakten aus den Archiven des Malteserordens und preussischer Behoerden die Grundung der Rheinisch-Westfalischen Malteser-Genossenschaft erzahlt. Zusammen mit einer Vereinigung in Schlesien bildete sie von der Mitte des vorherigen Jahrhunderts an die offizielle Vertretung des neunhundert Jahre alten Ordens vom Hl. Johannes in Deutschland, bis beide 1993 in der Deutschen Assoziation des Ordens zusammenfanden. Nach dem Ende des alten Grosspriorats Deutschland des Ordens in der Sakularisation suchten die Malteser aus den preussischen Westprovinzen in einem muhseligen und jahrelangen Ringen ihren Platz im nach wie vor altem Denken verhafteten Orden und der liberal gepragten preussischen Gesellschaft. Beobachtungen zur Stellung der Genossenschaft im politischen Katholizismus der Zeit und vor dem Hintergrund der Lage des Adels im Rheinland und in Westfalen werden hier zum ersten Mal getroffen. Fur den Malteserorden ist die Genossenschaft bei der Entwicklung neuer Mitgliederstrukturen hoch bedeutsam.
Ivo of Chartres was one of the most learned scholars of his time, a powerful bishop and a major figure in the so-called 'Investiture Contest'. Christof Rolker here offers a major new study of Ivo, his works and the role he played in the intellectual, religious and political culture of medieval Europe around 1100 AD. Comparing Ivo's extensive correspondence to the contemporary canon law collections attributed to him, Dr Rolker provides a new interpretation of their authorship. Contrary to current assumptions, he reveals that Ivo did not compile the Panormia, showing that its compiler worked in a distinctly different mental framework from Ivo. These findings call for a reassessment of the relationship between Church reform and scholasticism and shed new light on Ivo as both a scholar and bishop.
Christian Law: Contemporary Principles offers a detailed comparison of the laws of churches across ten distinct Christian traditions worldwide: Catholic, Orthodox, Anglican, Lutheran, Methodist, Reformed, Presbyterian, United, Congregational and Baptist. From this comparison, Professor Doe proposes that all denominations of the faith share common principles in spite of their doctrinal divisions; and that these principles reveal a concept of 'Christian law' and contribute to a theological understanding of global Christian identity. Adopting a unique interdisciplinary approach, the book provides comprehensive coverage on the sources and purposes of church law, the faithful (lay and ordained), the institutions of church governance, discipline and dispute resolution, doctrine and worship, the rites of passage, ecumenism, property and finance, as well as church, State and society. This is an invaluable resource for lawyers and theologians who are engaged in ecumenical and interfaith dialogue, showing how dogmas may divide but laws link Christians across traditions.
Der vorliegende Band der Reihe New German-American Studies eroertert anhand der Lebensgeschichte des geburtigen Westfalen August Rauschenbusch und unter Anwendung gangiger Methoden der deutsch-amerikanischen und transatlantischen Geschichtsschreibung das Schicksal eines deutschen Amerikaauswanderers im 19. Jahrhundert. August Rauschenbusch migrierte 1846 als protestantischer Missionar nach Missouri und hatte spater eine angesehene Stellung als Professor und Ausbilder von Predigern an einem deutschsprachigen theologischen Seminar im Staat New York inne. Der Verfasser ruckt durch seine Untersuchung der Biographie eines deutschen Theologen und Einzelauswanderers in den USA heute vergessene oder bisher weitgehend vernachlassigte Forschungsfelder deutsch-amerikanischer Geschichte wieder ins Bewusstsein.
Der Verein Fundare e.V., ein gemeinnutziger Verein zur Foerderung des Stiftungswesens, hat es sich zum Ziel gesetzt, zu einer aufbluhenden Stiftungskultur in Deutschland beizutragen. Dazu sollen insbesondere die wissenschaftlichen und praktischen Grundlagen des Stiftens erforscht werden. Der Erfullung dieser Aufgabe dient die Zeitschrift Die Stiftung - Jahreshefte zum Stiftungswesen. Sie beinhaltet in ihrer neunten Ausgabe vor allem die Vortrage, die auf dem von Fundare e.V. veranstalteten 9. Stiftungsrechtstag an der Ruhr-Universitat Bochum gehalten wurden. Daruber hinaus haben noch weitere Beitrage Aufnahme gefunden. Es werden nicht nur eingehend zivilrechtliche, sondern auch verwaltungs- und steuerrechtliche Problematiken des Stiftungsrechts beleuchtet. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem in der Praxis viel diskutierten Thema "Compliance", wobei die aktuellen Themen im Stiftungs- und Stiftungssteuerrecht nicht vernachlassigt werden.
"Kirchenasyl" steht fur die sich seit etwa 15 Jahren haufenden Falle einer kirchlichen Unterbringung von Fluchtlingen zum Schutz vor staatlicher Abschiebung. Die Untersuchung beschaftigt sich im ersten, empirischen Teil mit der Entwicklung dieses Phanomens. Die Motive der Beteiligten, kirchlicherseits und staatlicherseits, werden ebenso untersucht wie ihre gegenseitigen Reaktionen bei der Gewahrung eines Kirchenasyls. Besondere Aufmerksamkeit wird der vielschichtigen innerkirchlichen Diskussion gewidmet. Der zweite, juristische Teil fragt nach den einfachrechtlichen und verfassungsrechtlichen Implikationen des Kirchenasyls. Der Autor sucht die rechtliche Loesung dabei vor allem im Grundrecht der Glaubens- und Gewissensfreiheit. Sein Ergebnis koennte dem Staat und der Kirche einen Ansatz fur die Beilegung dieses gesellschaftlichen und politischen Konflikts weisen.
Die Integration des Islam und der Muslime stellt eine wichtige Voraussetzung fur einen dauerhaften sozialen Frieden in Deutschland dar. Zur Foerderung dieser Integration kann ein islamischer Religionsunterricht wesentlich beitragen. Der Band dokumentiert eine im Rahmen des vom Ministerium fur Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen gefoerderten Projekts "Integration des Islam durch islamischen Religionsunterricht" veranstaltete Fachtagung. Zunachst wird der Rahmen fur die Diskussion um den Religionsunterricht an oeffentlichen Schulen nachgezeichnet, indem die Ausgangspunkte eines islamischen Religionsunterrichts in Deutschland aufgezeigt und die Voraussetzungen und Erfahrungen eines Unterrichts am Beispiel der Islamkunde in Nordrhein-Westfalen beleuchtet werden. Sodann wird die verfassungsrechtliche Komponente der Frage in den Blick genommen; neben dem deutschen Recht wird zum Vergleich die Rechtslage nach turkischem Recht eroertert. Schliesslich wird den rechtlichen Anforderungen des staatlichen Rechts die theologische Sicht des Themas im Islam aus unterschiedlicher islamischer Perspektive gegenubergestellt.
CUA Press is proud to announce the CUA Studies in Canon Law. In conjunction with the School of Canon Law of the Catholic University of America, we are making available, both digitally and in print, more than 400 canon law dissertations from the 1920s to 1960s, many of which have long been unavailable. These volumes are rich in historical content, yet remain relevant to canon lawyers today. Topics covered include such issues as abortion, excommunication, and infertility. Several studies are devoted to marriage and the annulment process; the acquiring and disposal of church property, including the union of parishes; the role and function of priests, vicars general, bishops, and cardinals; and juridical procedures within the church. For those who seek to understand current ecclesial practices in light of established canon law, these books will be an invaluable resource.
Canon law is an unavoidable theme for medieval historians. It intersects with every aspect of medieval life and society, and at one point or another, every medievalist works on the law. In this book, Kriston Rennie looks at the early medieval origins and development of canon law though a social history framework, with a view to making sense of a rich and complex legal system and culture, and an equally rich scholarly tradition. It was in the early Middle Ages that the ancient traditions, norms, customs, and rationale of the Church were shaped into legislative procedure. The structures and rationale behind the law's formulation - its fundamental purpose, reason for existence and proliferation, and methods of creation and collection - explain how the medieval Church and society was influenced and controlled. They also, as this short book argues, explain how it ultimately functioned.
Die Einfuhrung des Unterrichtsfachs Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde in Brandenburg ist zum Anlass einer breiten verfassungsrechtlichen Diskussion geworden. Gegenstand der Eroerterung ist dabei nicht nur, ob Art. 141 GG das Land Brandenburg von der Verfassungsgarantie staatlichen Religionsunterrichts gemass Art. 7 Abs. 3 GG freistellt. Vielmehr wird im staatskirchenrechtlichen Schrifttum erwogen, Art. 7 Abs. 3 GG wegen eines entsprechenden Verfassungswandels nicht in den neuen Bundeslandern anzuwenden. Die Arbeit untersucht die Ursprunge der Lehre vom Verfassungswandel und geht der Frage nach, ob sich mit ihr ein partielles Unwirksamwerden des Art. 7 Abs. 3 GG begrunden lasst. In diesem Zusammenhang wird neben der Problematik, ob Art. 7 Abs. 3 Satz 1 GG als Grundrecht zu qualifizieren ist, auch die rechtliche Zulassigkeit einer Entkonfessionalisierung des Religionsunterrichts naher beleuchtet.
Dr Marchant has produced a systematic account of Church courts as they were re-moulded to serve the Protestant Church in England after the Elizabethan Settlement, and at a time when they were still one of the principal responsibilities of bishops and archdeacons. Responding to the challenge of the times, these courts displayed a vitality and adaptability which has often been unrecognized. This study is based on a detailed account of the courts in the diocese of York, but the author measures the individuality of the northern courts by constant reference to the typical southern diocese of Norwich. There is a full description of the lawyers and the ecclesiastical 'civil service', the amount and nature of the business transacted by the courts, the internal administration of the Church and the sources of its administrative law.
This book offers perspectives on the legal and intellectual developments of the twelfth century. Gratian's collection of Church law, the Decretum, was a key text in these developments. Compiled in around 1140, it remained a fundamental work throughout and beyond the Middle Ages. Until now, the many mysteries surrounding the creation of the Decretum have remained unsolved, thereby hampering exploration of the jurisprudential renaissance of the twelfth century. Professor Winroth has now discovered the original version of the Decretum, which has long lain unnoticed among medieval manuscripts, in a version about half as long as the final text. It is also different from the final version in many respects - for example, with regard to the use of of Roman law sources - enabling a reconsideration of the resurgence of law in the twelfth century.
Das die Ungultigkeit der Ehe bewirkende Fehlen des Konsenses wird im Anschluss an eine in der Kanonistik vorherrschende Interpretation seit dem CIC/1917 nur anerkannt, wenn es sich darstellt als ein vorsatzlicher Ausschluss der Ehe. Dabei handelt es sich angesichts des personalistischen Eheverstandnisses im CIC/1983 um eine Engfuhrung, die ein Relikt des CIC/1917 ist und aus seiner Sicht der Ehe resultiert. Ausgehend von Urteilen dioezesaner Gerichte und der Diskussion um den fehlenden Ehewillen in der angelsachsischen Kanonistik sowie anhand ausgewahlter Urteile der Roemischen Rota weist die Studie nach, dass im Unterschied zu den Partialsimulationen nicht erst ein "positiver Willensakt", sondern bereits das Fehlen des Mindestwillens als mangelndes intentionales Erfassen der Lebensgemeinschaft Ehe deren Ungultigkeit bewirkt.
In der Geografie, als einer Leitwissenschaft in Sachen "Landschaft", definiert man aktuell Stadtelandschaften als massstablich und raumlich ganz unterschiedliche Ebenen. Diese lassen sich auf einzelne Stadte, auf bestimmte Stadtregionen und selbst auf Metropolregionen oder die seit 1918 eingefuhrte Megalopolis projizieren. Historiker verstehen unter einer "Stadtelandschaft" meist ein Gebiet mittlerer Groessenordnung mit unterschiedlich starker Urbanisierung, wobei in der "Stadtlandschaft" Stadte und Markte, Burger und Handler im umschriebenen Raum zwangslaufig eine dominierende Rolle spielen. Der interterritoriale Vergleich fuhrt uns einerseits hinaus in die Welt der europaischen Urbanitat, andererseits liegt ein deutlicher Fokus auf den grossen wie kleinen Stadten Suddeutschlands. In Farbe und Ausfuhrlichkeit analysieren die Autoren dort die Stadtkultur vom Mittelalter bis zur Moderne. Politische, soziale und oekonomische Netzwerke werden ebenso behandelt wie spannende interstadtische Bezuge durch Reisende, Gelehrsamkeit, Schulen, Literatur oder Musik. Teildisziplinen wie die Historische Ortsnamenforschung runden das Bild ab.
Das Buch untersucht in unterschiedlichen raumlichen Kontexten den Zusammenhang von Religion und Politik vom 7. Jahrhundert bis in die jungste Vergangenheit. Aus historischer, theologisch-systematischer und literaturwissenschaftlicher Perspektive werden die Verflechtung der Religion mit Macht und Gewalt sowie der Umgang mit religioeser Pluralitat in der Vergangenheit vor Augen gefuhrt. Besondere Aufmerksamkeit finden die Weltreligionen Christentum und Islam. Die AutorInnen analysieren die Wurzeln aktueller Problemlagen und die vielfaltige politische Instrumentalisierung des Religioesen sowie die Grundkonstellationen im historischen Wandel.
CUA Press is proud to announce the CUA Studies in Canon Law. In conjunction with the School of Canon Law of the Catholic University of America, we are making available, both digitally and in print, more than 400 canon law dissertations from the 1920s to 1960s, many of which have long been unavailable. These volumes are rich in historical content, yet remain relevant to canon lawyers today. Topics covered include such issues as abortion, excommunication, and infertility. Several studies are devoted to marriage and the annulment process; the acquiring and disposal of church property, including the union of parishes; the role and function of priests, vicars general, bishops, and cardinals; and juridical procedures within the church. For those who seek to understand current ecclesial practices in light of established canon law, these books will be an invaluable resource.
Das im 19. Jahrhundert im heutigen Iran entstandene Baha'itum ist nach seinem Selbstverstandnis und religionswissenschaftlicher Einordnung eine Weltreligion. Als dezidierte Rechtsreligion verfugt es uber ein Offenbarungsrecht, dessen Kern ein Rechtssetzungsrecht bildet - ermachtigt wird eine demokratisch zu bestellende Koerperschaft, die das Offenbarungsrecht anwendbar machen und erganzen soll. Die Arbeit unternimmt es, die theologischen Grundlagen dieses Baha'i-Rechts aufzuarbeiten. Sie untersucht den in der Baha'i-Schrift dokumentierten theologischen Zusammenhang, auf den dieses Recht seinen Inhalt, seine Anspruche und Funktionen zuruckfuhrt. Im Rahmen der Darstellung von vier rechtstheologischen Dimensionen weist sie das Baha'i-Recht als ius divinum aus.
Die Autorin schliesst eine Lucke in der Dogmengeschichte des Rechtsgedankens der Nichtigkeit sittenwidriger Vereinbarungen. Sie weist nach, dass die Kanonistik des Hochmittelalters im Zusammenhang mit der Entwicklung des Grundsatzes "pacta sunt servanda" eigene, neue inhaltliche Kriterien fur die Zulassigkeit von Vereinbarungen einfuhrte und spater einen theologisch begrundeten Begriff der "boni mores" schuf. Dieser wich von dem roemisch-rechtlichen Begriff der guten Sitten in der Legistik ab. Der Rechtsgedanke der Begrenzung der Vertragsfreiheit durch die guten Sitten als allgemeines und moralisches Kriterium ist heute in 138 BGB verankert. Die Untersuchung zeigt, dass er auf das naturrechtlich begrundete Verstandnis der "boni mores" im kirchlichen Recht des Hochmittelalters zuruckzufuhren ist.
Adultery, fornication, breach of marriage contract, sexual slander - these, along with religious offences of various kinds, were typical of the cases dealt with by the ecclesiastical courts in Elizabethan and early Stuart England. What was it like to live in a society in which personal morality was regulated by law in this fashion? How far-reaching was such surveillance in actual practice? How did ordinary people view the courts - as useful institutions upholding accepted standards, or as an alien system purveying unwanted values? How effective were the church courts in influencing attitudes and behaviour? Previous assessments of ecclesiastical justice, coloured by contemporary puritan and common law criticisms, have mostly been unfavourable. This in-depth, richly documented study of the sex and marriage business dealt with under church law, based on the records of the courts in Wiltshire, Cambridgeshire, Leicestershire and West Sussex in the period 1570-1640, presents a more balanced and more positive view.
Der Codex Iuris Canonici von 1983 droht in c. 1399 eine Strafe fur jede schwere Gesetzesverletzung, die zu einem AErgernis fuhrt, an. Eine derartige Generalklausel ist im staatlichen Strafrecht undenkbar. Die Grunde, die hierfur in erster Linie genannt werden, die Gewaltenteilung und das Demokratieprinzip, sind auf die katholische Kirche allerdings nicht ubertragbar. Weder kennt die Kirche eine Gewaltenteilung noch eine im weltlichen Sinne demokratische Verfassungsordnung. Obwohl diese Vorschrift auch unter Kanonisten nicht unumstritten ist, wurde sie in den Kodex aufgenommen, um der Kirche die Moeglichkeit zu geben, auf ein Fehlverhalten von Glaubigen ggf. auch ohne ausdruckliche gesetzliche Androhung mit strafrechtlichen Mitteln reagieren zu koennen. Diese Regelung ist nur erklarbar vor der Tatsache, dass dem geschriebenen Recht in der katholischen Kirche eine geringere Bedeutung zukommt als im weltlichen Bereich. Nicht die Sicherung einer sozialen Ordnung und der Rechte des Einzelnen stehen im Mittelpunkt der kirchlichen Gesetze, sondern der Verkundigungsauftrag der Kirche.
Die Gewahrung der religioesen Vereinigungsfreiheit und die Zulassung neuer Religionsgemeinschaften sind nicht nur historisch wesentliche Aspekte der korporativen Religionsfreiheit. Mit der Zunahme neuer religioeser Bewegungen sah sich der oesterreichische Gesetzgeber gezwungen, das noch aus dem 19. Jahrhundert stammende Anerkennungsrecht zu reformieren. Ziel dieses Buches ist es, mit Blick auf die religionsrechtliche Lage, in Deutschland die umfangreichen grundrechtlichen Probleme des gegenwartigen Religionsgemeinschaftenrechts in OEsterreich aufzuzeigen. Neben der Darstellung der historischen und verfassungsrechtlichen Grundlagen werden die gesetzliche Anerkennung und die sonstigen Organisationsformen fur Religionsgemeinschaften ebenso kritisch beleuchtet wie die Rechtsprechung der Hoechstgerichte. |
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