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Books > Business & Economics > Industry & industrial studies > Construction & heavy industry > General
Die deutsche Bauwirtschaft kommt mit dem auslandischen Baugeschehen zweifach in Ber- rung: Einerseits plant und baut sie direkt oder uber Tochter- und Beteiligungsunternehmen im Ausland. Andererseits kommen auslandische Unternehmen und Bauherren nach Deutschland und erbringen hier Planungs- und Bauleistungen beziehungsweise lassen diese hier erbringen. Das vorliegende Buch will Hilfen fur beide Beruhrungspunkte bereitstellen. Beschrieben und den deutschen Sachverhalten gegenubergestellt werden auslandsspezifische Randbedingungen und die daraus resultierenden Denk- und Vorgehensweisen auslandischer Baufachleute und Bauherren. Der gewahlte, griffige Buchtitel "Auslandsbau" trifft demnach den Buchinhalt nur naherungsweise. Zutreffender ware "Grenzuberschreitendes Bauen", was aber etwas holprig klingt, oder "Bauen mit Auslandern", was mit hoher Wahrscheinlichkeit voellig falsch gedeutet wurde. Eine "weltumfassende" Beschreibung des Auslandsbaus ist nicht leistbar! Das Buch - schrankt sich deshalb auf die aus deutscher Sicht bedeutsamen britischen, internationalen und franzoesischen Regelwerke und zeigt grundlegende strukturelle und rechtliche Unterschiede auf. Es will fur typische auslandsspezifische Besonderheiten sensibilisieren und damit helfen, Missverstandnisse und Fehlinterpretationen in der Zusammenarbeit mit auslandischen Kol- gen und Bauherren zu vermeiden oder zu vermindern. Entstanden ist das Buch aus langjahriger Tatigkeit in einem international tatigen Bauunt- nehmen sowie aus auslandsbezogenen Lehrveranstaltungen in Bauingenieur-Studiengangen der FH Mainz. Es ist als Einfuhrung in den Auslandsbau gedacht und richtet sich an zwei Zi- gruppen: Erstens an Studierende der an den Hochschulen angebotenen international ausgeri- teten Lehrveranstaltungen und Studiengange. Zweitens an bereits im Berufsleben stehende Baufachleute, die beim Zusammenwachsen der Baumarkte mit dem Ausland oder Auslandern in Beruhrung kommen.
Kaum ein groesseres Bauvorhaben wird ohne Ablaufstoerungen und Nachtragsforderungen abgewickelt. Das Buch erlautert anhand baurechtlicher und baubetrieblicher Grundlagen als Basis moegliche Nachtragsursachen und -folgen sowie deren Anspruchsgrundlagen. Die Autoren zeigen geeignete Methoden zur Dokumentation von Nachtragssachverhalten und bieten Loesungshilfen bei der Analyse und Bewertung von Nachtragen. Zahlreiche Praxisbeispiele, eine ausfuhrliche Darstellung von Moeglichkeiten zur Nachtragsprophylaxe sowie innovative Instrumente zur alternativen, aussergerichtlichen Streitbeilegung runden die Thematik ab. Die 3. Auflage berucksichtigt die Neufassung der VOB/B 2009, die aktuelle Rechtsprechung zum Themengebiet "Nachtrage" und die HOAI 2009.
Das Ziel des Forschungsvorhabens liegt in der Entwicklung eines anwendungsorientierten Wertschopfungsmodells zum Einsatz der RFID-Technik in der Bau- und Immobilienwirtschaft uber den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks, von der Baustoffproduktion uber die Bauwerkserstellung und Nutzungsphase bis hin zum Ruckbau einer Immobilie."
Fur Stahlbetonbauten sind das neue Sicherheitskonzept, erhohte
Anforderungen an die Dauerhaftigkeit und veranderte
Bemessungsmodelle anzuwenden. Viele Nachweise sind anders als
bisher zu fuhren, doch fur die baupraktische Umsetzung ergeben sich
Vorteile. Das Buch stellt die wesentlichen Nachweise vor, erlautert
sie und bereitet sie praxisbezogen auf.
Der Kostendruck zwingt auch in der Immobilienwirtschaft zu Uberlegungen, ob die eigenen Dienstleistungen weiterhin selbst oder besser in Kooperation mit anderen oder ganzlich von anderen kostengunstiger zu erbringen sind. Indem Strukturen und Funktionen verandert oder ausgelagert bzw. neue Einheiten gebildet werden, lassen sich Kostensenkungspotenziale und neue Geschaftsfelder erschliessen. Der Autorin gelingt es, dieses komplexe Entscheidungsfeld mit Beispielen aus der Immobilienwirtschaft praxisnah darzustellen, wobei die Aussagen auch auf andere Dienstleistungen ubertragbar sind."
Vor dem Hintergrund der Branchensituation wohnungswirtschaftlicher Nonprofit-Organisationen entwickelt Martin E. Schwarz ein intermediares Immobilienmanagementkonzept, das eine ganzheitliche Sicht der Unternehmensfuhrung und damit verbesserte Reaktionsmoglichkeiten auf die veranderten Rahmenbedingungen in der Wohnungswirtschaft erlaubt."
Auftraggebern und Auftragnehmern bietet dieses Buch einen sachkundigen UEberblick uber das kaum uberschaubare Vergaberecht. Die Bestimmungen der VOB/A, VOL/A und der VOF sowie die einschlagigen europarechtlichen Bestimmungen werden behandelt. Die Darstellung der Grundlagen, der jeweils einschlagigen Verfahren und der Rechtsschutzmoeglichkeiten runden das Werk ab.
Mauerwerksbau ist eine traditionelIe, ausserst anpassungsflihige und wirtschaftliche Bauweise mit betrachtlichem Potential fUr kunftige Entwicklungen. In der Schweiz nimmt Mauerwerk nach Beton im umsatzmassigen Vergleich aller Baumaterialien den zweiten Platz ein. Die ubliche Bemessungspraxis von Mauerwerk ist allerdings konser- vativ. Das Potential von Mauerwerk ist noch nicht ausgeschopft. Die hier beschriebenen Versuche wurden im Rahmen der ersten Phase des von mir geleiteten Forschungsprojekts "Mauerwerk unter kombinierter Beanspruchung" durch- geftihrt. Damit wird eine traditionelIe, unter meinem Vorganger, Prof. Dr. Bruno Thurli- mann etablierte Forschungsrichtung am Institut fUr Baustatik und Konstruktion der ETH Zurich weitergefUhrt. Die Interpretation der Versuchsergebnisse und erganzende theore- tische Untersuchungen sollen von Herrn Mojsilovic etwa Mitte 1995 in Form einer Dis- sertation veroffentlicht werden. Zurich, April 1994 Prof. Dr. Peter Marti Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 1. 1 Hintergrund 1 1. 2 Problemstellung und Zielsetzung 1 1. 3 Versuchsprogramm 1 2 Baustofl'e 4 2. 1 Steine 4 2. 2 Mortel 6 2. 3 Lagerfugenbewehrung 8 2. 4 Spannglieder 9 3 Versuchskorper 10 3. 1 Kleinkorperversuche 10 3. 2 Wandversuche 11 4 Versuchsdurchffihrung 13 4. 1 Kleinkorperversuche 13 4. 1. 1 Versuchsanlage und Belastungseinrichtung 13 4. 1. 2 Versuchsvorbereitung und -ablauf 14 4. 1. 3 Messungen 15 4. 2 Wandversuche 16 4. 2. 1 Versuchsanlage und Belastungseinrichtung 16 4. 2. 2 Versuchsvorbereitung und -ablauf 19 4. 2. 3 Messungen 20 5 Versuchsresultate 22 5. 1 Auswertung der Verformungsmessungen 22 5. 2 Kleinkorperversuche 22 5. 2. 1 Mauerwerkskennwerte 22 5. 2. 2 Trag-und Bruchverhalten 29 5.
Die Kosten- und Leistungsrechnung in Bauunternehmungen hat den Zweck, den betrieblichen Prozess des Absatzes und der Erstellung von Bauleistungen zu planen und zu kontrollieren. Die drei typischen Merkmale der Bauunternehmung - die Einzelfertigung, die Auftragsfertigung und die Baustellenfertigung - machen eine typische Ausgestal tung der Kosten- und Leistungsrechnung in Bauunternehmungen erforderlich, in der nicht nur die Unternehmung insgesamt, sondern vor allem auch die einzelnen Bauobjekte mit Hilfe der Rechengroessen Kosten und Leistungen geplant und kontrolliert werden. Entsprechend wird hier hauptsachlich unterteilt in eine Kosten- und Leistungs rechnung fur Einzelobjekte und eine solche fur den Gesamtbetrieb. Diese Darstellung der Planung und Kontrolle der Kosten und Leistungen fur Einzelobjekte und fur den Gesamtbetrieb bedient sich der eingefuhrten und bewahrten Begriffe des allgemeinen betriebswirtschaftlichen Rechnungswesens, soweit es moeglich ist, und spezifischer baubetriebswirtschaftlicher Begriffe, wo es die Besonderheit des Baubetriebes noetig erscheinen lasst. Um dem Leser das Rechnen mit Kosten und Leistungen systematisch und auch fur die praktische Anwendung gleichermassen anschaulich nahe zu bringen, wird die Kosten- und Leistungsberechnung fur Einzelobjekte und die fur den Gesamt betrieb an jeweils einem Beispiel durchgangig verifiziert, und zwar ohne wie auch mit Einsatz der Elektronischen Datenverarbeitung.
Sicheres Haus im wahrsten Sinne des Wortes bedeutet die Verwirkli- Wie die Statistiken zeigen, hat sich die Zahl der Einbruchdiebstiihle im chung einer groBen Anzahl von einzelnen MaBnahmen, die entweder ge- Wohnbereich seit 1965 etwa verdreifacht; davon konnte aber nur jeder setzlich vorgeschrieben sind oder zur person lichen Sicherheit fiir not- vierte Einbruch aufgeklart werden. Hohere Aufklarungsquoten sind wendig gehalten werden. Sie beginnen beim Kauf des Baugrundstiickes kaum zu erwarten. und werden bei der Planung und Bauausfiihrung immer zahlreicher. 1st Es bleibt also vorzugsweise die Moglichkeit, Einbriiche durch die An- dann das Haus bewohnt, kommen neue SicherungsmaBnahmen hinzu. wendung praxisorientierter Sicherungstechniken zu verhindern. Eine absolute Sicherheit wird es nie geben konnen. So konnen z.B. weder Brand- noch Einbruchmeldeanlagen einen Brand oder Einbruch verhindern. Sie konnen aber einen Brandausbruch oder Einbruchver- such friihzeitig melden, wodurch ein Schaden abgewendet, zumindest Verkehrssicherheit aber klein gehalten werden kann. Das Buch gliedert sich in vier Hauptkapitel. Verkehrssicherheit wird in den Landesbauordnungen grundsiitzlic- und in einigen Rechtsverordnungen hierzu insbesondere - gefordert. Hohe Anforderungen an die Verkehrssicherheit werden yom Gesetzge- ber aber auch auBerhalb der Bauvorschriften gesteII t. Aber genausowe- Brandschutz nig, wie es einen vollkommenen Brand-oder Einbruchschutz gibt, wird es auch eine vollkommene Verkehrssicherheit geben, die jeden Unfall An den Brandschutz werden in relativ kurzen Zeitabstanden immer ausschlieBt. Die geforderte Verkehrssicherheit soli vielmehr den Schutz neue Forderungen gestellt. Neben der Einfiihrung neuer Baustoffe sind gegen typische Gefahren bezwecken.
Dem Wunsch meiner Horer entsprechend lege ich meine gesammelten Vorlesungen an der Technischen Universitat Wien gedruckt vor. Es sind Vorlesungen eines Architekten, der seine Hauptaufgabe in der baulichen Realisierung erkennt. Die voraufge- gangenen Reflexionen wie die gewonnenen Erfahrungen nach der Vollendung des Gebaudes sind Hauptbestandteile meiner den Horern mitgeteilten Erkenntnisse. Also: Architektur als Basis. Einen ebenso wesentlichen Bestandteil bilden die Erkenntnisse von Zeit-und Berufsgenossen, die ich meinen Horern - wenn auch kritisch - ubermittelt habe. Es war nicht meine Absicht, eine Gieselmann-Schule zu schaffen, sondern meinen Horern zu ihrer eigenen Vorstellungswelt, zu ihrer Selbstidentifikation zu verhelfen. Foigerichtig haben daher meine leninistischen Horer vor Jahren ein Anti-Wohnbauscriptum verfaBt, und ebenso folgerichtig habe ich die daraus gewonnenen Anregungen verdrbeitet. Mein Dank gilt daher zunachst den Architekturschriftstellern, deren Ouellen ich zitiert habe. Danach Dank und Bitte um Verzeihung an die, deren Ouellen ich zu zitieren vergaB. SchlieBlich danke ich meinen Mitarbeitern: vor allem meiner Frau, die unermudlich und immer wieder anregend Korrekturen gelesen hat, meinen Assistenten Dipl.-Ing. Gunter Lautner, Dipl.-Ing. Peter Scheiffinger, Dipl.-Ing. Rudolf Szedenik und Dipl.-Ing. Jan Turnowsky fur die Suche nach den Bei- spielen.
1.1 AniaB zur Aufstellung der neuen Norm "Baunutzungskosten von Hochbauten" (DIN 18960) Bei dem Bemuhen um ein "wirtschaftliches Bauen," im besonderen bei den Kosten analysen von Gebauden, machte sich in zunehmendem MaB das Fehlen einer von allen Beteiligten anwendbaren einheitlichen Gliederung der laufenden Kosten be merkbar, und zwar nicht nur fur deren Kontrolle wahrend der Lebensdauer des Bauwerks, sondern vor allem fur die planerischen Entscheidungen im investiven Be reich. Besonders die Einfuhrung von Kostenrichtwerten* lieB bei den am Bau Betei ligten die Erkenntnis reifen, daB das eigentliche Ziel einer Kostenbegrenzung - bei gegebenen Nutzeranforderungen - in der Reduzierung der uber die Nutzungsdauer verteilten gesamten Investitions-und Baunutzungskosten gesehen werden musse. Nachdem bereits die zweite Fassung der DIN 276 "Kosten von Hochbauten" mit ihren drei Blattern "Begriffe," "Gliederung" und .. Kostenermittlung" eingefuhrt ist, war die Inangriffnahme einer entsprechenden Norm fUr die Baunutzungskosten eine langst fallige Konsequenz. Den letzten und nachhaltigsten AnstoB mag der sprung hafte Anstieg der Energiekosten im Gefolge der Energiekrise gegeben haben. Auch der immer geringer werdende Investitionsspielraum, beispielsweise der 6ffentlichen Hand, und der Zwang zur Begrenzung der Bewirtschaftungskosten machten die Ein fuhrung der neuen Norm immer dringender. Nur mit ihrer Hilfe k6nnen die jahrlich wiederkehrenden Milliardenausgaben fUr die Nutzung bestehender Gebaude uber sichtlich und damit kontrollierbar gemacht werden. Dies aber ist eine wesentliche Voraussetzung fur die erforderliche sparsame Bewirtschaftung dieser Mittel. 1.2 Bisherige Beriicksichtigung der zu erwartenden laufenden Kosten Bisher wurden die zu erwartenden laufenden Kosten vor allem im Rahmen von Wi rtschaftl ich keitsbetrachtu ngen berucksichtigt."
Seit Anfang der 60er Jahre werden im Sinne baustatischer Beanspruchung nichttragende Sandwichbauteile des Werkstoffsystems Stahlfeinblech/Poly- urethanhartschaum besonders fur Hallenwiinde im Industriebau eingesetzt, wobei auch erstmalig die groi3technische kontinuierliche Herstellung ge- lang. 1m Vortrag N 208 der Rheinisch-Westfiilischen Akademie der Wissenschaf- ten: O. Jungbluth "Sandwichfliichentragwerke im konstruktiven Ingenieur- bau" (1970) wurde ein Konzept dargestellt, die Sandwichtechnik dieses Ver- bundsystems auch fur "tragende Beanspruchung" weiterzuentwickeln. Das Wissenschaftsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen griff die Vor- schliige auf und forderte dankenswerter Weise das hier vorgelegte For- schungsprojekt, das an der Ruhr-Universitiit Bochum und an der Techni- schen Hochschule Darmstadt durchgefuhrt wurde. Ziel dieser Forschungsarbeit und des am Institut Stahlbau der TH Darm- stadt weitergefUhrten F orschungsfeldes "VerbundfHichentragwerke" ist die Forderung der Entwicklung weitgespannter Dachtragwerke als Trapezpro- filplatten und Faltwerke mit Integration bauphysikalischer Eigenschaften wie Wiirmediimmung, Schall- und Brandschutz. Hierbei werden Werkstoff- verbundsysteme auf anorganischer und organischer Basis, ihr Kurz- und Langzeitverhalten sowie das Trag- und Versagensverhalten der Bauteile und auch Konzepte fUr automatisierte moglichst kontinuierliche Herstell- method en untersucht.
Eine Untersuchung des Stabili titts- und SchldnC(unlY, sver- haltens diinnwandiger Schalen ist nul' s innvoll, wenn: He auf die Schalen wirkenden station ren und instation ren Kr fte hekannt sind. Die Zerstorung mehrerer hyperboli- scher KnhItOrme in England im Novemher 1965 hat ezei2t, da auf diesem Gehiet noch erhehliche Lncken vorhanden sind. Die vorliegende Arheit setzt sich zum Ziel, fur solche doppelt negativ gekriimmten Schalen die zu Insta- biIit ten und Schwingungen fiihrenden Frregerkr"fte durch Versuche an fodellen und an Gro(\ausflihrungen zu bestim- men, wohei neben der mittleren Ninddruckverteilung ins- besonders die instationaren Druckschwankungen interess- ren. Zeitlich gemittelte nruckvertei1un en an Pynerboloinen unter Oueranhlasung wurden an ' dellen von zahlreichen Autoren gemessen 0 -1, "lohei (He Einfliisse von f'lhel'- fl chenrauhigkeiten, Anstromturhulenzen und ner I'm e- hungshehauung untersucht wurden. Allen diesen Versuchen haftet jedoch eine ge, .risse lTn- sicherheit hinsichtlich del' 0hertl'agharkeit auf das (\ri- inal an, da sich die Qeynoldszahlen um ca. 1, ..,2 unter- scheiden. nine erste 'Iessun!! an einem nri, ginaIkiihl turm wurde daher von fl.J. Niemann 04J durchgefiihrt. Pr t: onn- te aufgrund seines 'Ie verfahrens abel' nur Ni ttelwerte messen. Ober instationlre DrDcke ist hisher nul' von navenport e.al. ] und Armitt e.al. J berichtet worden. Sie fOhrten ihre Versuche an starren und elastischen orlel- len durch. Davenport untersuchte auf\erdem den EinfIuB del' Anstromturhulenz. Auch diese Vel'suchsergehnisse sin unter clem Gesichts- punkt del' lTnsichel'heit hinsichtlich des evnoldszahlen- einflusses zu sehen.
Bei der Stahlerzeugung nach dem Siemens-Martin-Verfahren GBPallt als Nebenprodukt eine erhebliche Menge Schlacke an. Diese ging GBPruher wegen ihres hohen Eisen-und Mangangehaltes groBtenteils zum Hochofen zuruck. Heute werden fast ausschlieBlich hochwertige Erze im Hochofen eingesetzt, und der Anteil der Schlacken am Hochofen- moIler ist derart gesenkt, daB die Stahlwerke aus wirtschaftlichen Grunden gezwungen werden, andere Verwendungsmoglichkeiten fUr ihre Schlacken zu suchen. Auf Grund ihrer Zusammenarbeit ware ein Einsatz von Siemens-Martin-Schlacke im StraBenbau naheliegend. 1hre uneingeschrankte Verwendung ist aber ohne weiteres nicht moglich, da bei Schlacken Eigenschaften auftreten konnen, die ihren Einsatz im StraBenbau ausschlieBen oder aber beeintrachtigen. Hauptziel dieses Forschungsberichtes ist, Siemens-Martin-Schlacken auf solche Fehl- erscheinungen zu untersuchen und dazu beizutragen, dem StraBenbau eine neue Roh- stoffquelle zu erschlieBen. 2. Grundlagen der F rischreaktionen beim basischen SM -V erfahren Urn die Moglichkeit eines Einsatzes von SM-Schlacken im StraBenbau zu prufen und ihre Qualitat gegebenenfalls zu verbessern, ist die genaue Kenntnis ihrer Funktion, auf die nachfolgend naher eingegangen werden solI, erforderlich. Ziel der Frisch- reaktionen beim basischen SM -Verfahren ist es, die im Eisen gelosten unerwunschten Begleitelemente zu entfernen, urn auf diese Weise Stahl herzustellen. Grundsatzlich konnen die im Bad gelosten unerwunschten Eisenbegleiter entweder in Form einer festen oder flussigen Schlacke oder uber die Gasphase abgeschieden werden. 1m Falle der Verschlackung erfolgt die Bildung einer festen oder flussigen - meist oxidischen - Verbindung. Dabei werden die im Eisen gelosten Elemente bei der Frischreaktion durch Oxidation mittels Badsauerstoff in einen Zustand geringerer freier Energie uberfuhrt und in der Schlacke abgebunden [1].
Die naturlichen Puzzolanen (Trasse) finden in der Bauindustrie auf Grund ihrer hydraulischen Eigenschaften vielfache Verwendung. Schon den alten Roemern war es bekannt, dass ein Zusatz von Puzzolanen zum geloeschten Kalk ein hydraulisches Bindemittel ergab. Viele Bauwerke, insbesondere Wasserbauten, die unter Verwendung dieser Puzzolanen-Kalk-Moertel erbaut wurden, sind heute noch ein Beweis der Bau kunst im Altertum und der Haltbarkeit der verwendeten Bindemittel. Als Beispiel hierfur in unserer Gegend sei die noch heute zum Teil erhaltene Wasserleitung von Soetenich nach Koeln genannt. Es ist noch darauf hinzuweisen, dass die Kenntnisse der Roemer uber die Ver wendung der Eifeltuffe zur Herstellung hydraulischer Bindemittel nach ihrem Ruckzug aus Deutschland eine Zeitlang vollkommen in Vergessenheit geraten waren. Erst im spaten Mittelalter wurden die Eifeltuffe wieder im Baugewerbe angewendet. Nach HAMBLOCH [1] wurde im Jahre 1682 wieder mit der industriellen Aus beutung der Trachyttuffe der Eifel begonnen. Die hier kurz angedeutete Bedeutung des Trasses war der Anlass, im Anschluss an die umfangreichen Untersuchungen von SCHWIETE und LUDWIG sowie SCHWIETE, LUDWIG und WIGGER [2, 3, 4, 5] weitere Kenntnisse uber die Puzzo lanen, besonders aber uber den rheinischen Trass zu gewinnen.
Das Rheinisch-Westfalische Institut fur Wirtschaftsforschung wurde zu Beginn des Jahres 1960 von der Wirtschaftsvereinigung Bauindustrie e. V. Nordrhein-Westfalen beauftragt, Entwicklung und Verfassung des Baumark tes zu analysieren. Die Untersuchung soll sich speziell mit den Verhalt nissen in Nordrhein-Westfalen auseinandersetzen und wird vom Ministerium fur Wirtschaft und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen finanziell ge fordert. Das Thema umfasst gleichermassen wirtschaftspolitische, investitionswirt schaftliche und betriebswirtschaftliche Komponenten. Unter anderem wer den aufgezeigt die Abhangigkeit des Baumarktes von wirtschaftspoliti schen Entscheidungen, die Investitionstatigkeit der privaten und offent lichen Wirtschaft und ihre Ausstrahlungen sowie Technisierung und Kom merzialisierung des Bauens mit ihren Konsequenzen fur das Gewerbe. In der Tat wird das Gesamtbild der Bauwirtschaft sowohl von ausseren (wirt schaftspolitischen und investitionswirtschaftlichen) Einflussen als auch von der ihr selber innewohnenden (technischen und wirtschaftlichen) Dy namik bestimmt. Ihre Abhangigkeit von der Investitionsneigung und -rich tung der Wirtschaft liegt auf der Hand. Markant zeichnet sich der wach sende Einfluss der Offentlichen Hand im Baugeschehen ab und nicht minder stark das technische Moment, die Verwendung neuartiger Baustoffe, -ele mente und Verfahren und der alle Vorstellungen fruherer Jahrzehnte uber steigende Mechanisierungsprozess. Diese Arbeit gibt einen tlberblick uber die Entwicklung des Baumarktes im letzten Jahrzehnt und umreisst daruber hinaus den gegenwartigen Stand und die aktuellen Probleme. Im ubrigen soll sie Ausgangsbasis sein fur spezielle Untersuchungen, und zwar insbesondere fur die Durchleuchtung der wirtschaftspolitischen und investitionswirtschaftlichen Seite. Gleichzeitig mit dieser Untersuchung wurden statistische Ubersichten zur "Entwicklung und Situation des Baumarktes" speziell in Nordrhein Westfalen aufgestellt (siehe Anhang). Essen, den 31."
FIDIC Green Book: A companion to the 2021 Short Form of Contract is a practical guide for anyone involved in preparing, administering, or contributing to the 2021 FIDIC Short Form of Contract (FIDIC Green Book). Designed as a companion for both first-time and more experienced users, the book presents an accessible guide to the 14 clauses of the FIDIC Green Book. Opening chapters introduce international construction contracts, including the entire FIDIC suite of contracts, and definitions of key terms. Chapters in Part 2 give a brief introduction to each of the Clauses and Sub-Clauses in the FIDIC Green Book, and explain how they are interlinked. The final section is a concise practical guide to the use of the FIDIC Conditions, and summarises special provisions discussed in Part 2. Drawing on the author's 30 years' experience with the FIDIC Conditions of Contract, this unique guide to the FIDIC Green Book is an ideal introduction for first time users of the FIDIC conditions of contract and will also serve as a very useful handbook and practical commentary for more experienced users.
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