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Ethik und Werbung. Wenn die Geschmacksgrenze gezielt uberschritten wird (German, Paperback)
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Ethik und Werbung. Wenn die Geschmacksgrenze gezielt uberschritten wird (German, Paperback)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1.0, Katholische
Universitat Eichstatt-Ingolstadt, Veranstaltung: Ethik der
offentlichen Kommunikation, 39 Quellen im Literaturverzeichnis,
Sprache: Deutsch, Abstract: Brennende Papageien, diebische
Gorillas, kopulierende Puppen, dumme Arbeitslose, verwesende
Zombies oder Jesus mit einer Fernbedienung: Immer wieder reizen
Unternehmen in ihren Werbekampagnen die Geschmacksgrenzen der
Rezipienten gezielt aus. Denn fur die Werbetreibenden wird es immer
schwieriger, die Aufmerksamkeit der Konsumenten auf ein bestimmtes
Produkt oder einen bestimmten Spot zu lenken. Am 3. November 1956
wurde das Fernsehen als Werbetrager in Deutschland entdeckt. Der
erste Spot wurde vom Bayerischen Rundfunk ausgestrahlt und warb fur
Persil." Von diesem Tag an, wurde das Programm immer haufiger fur
Werbung unterbrochen. Mittlerweile buhlen im deutschen Fernsehen
taglich knapp 9000 Werbespots um die Aufmerksamkeit der Zuschauer.
Hinzu kommen die kaum zahlbaren Zeitungs-, Plakat-, Zeitschriften-,
Horfunk- und Internetwerbungen. Beachtung finden dabei nur sehr
wenige Werbekampagnen. Die Rezipienten sind ubersattigt von zuviel
Werbung, die Fernbedienung ist fur sie das ideale Mittel, um
unliebsame Werbeunterbrechungen einfach weg zu zappen,
Werbeanzeigen in Zeitungen und Zeitschriften werden grosstenteils
uberblattert. Diesem Schwund an Aufmerksamkeit versuchen die
Werbetreibenden mit fast allen Mitteln entgegenzuwirken und so die
Verkaufszahlen des beworbenen Produktes in die Hohe zu treiben. Sie
nutzen sexuelle Anspielungen, brechen Tabus oder schaffen
humorvolle Werbeslogans. Immer wieder stosst derart provozierende
und ethisch oft fragwurdige Werbung aber auch auf Kritik und
Protest in der Offentlichkeit. Allein im Jahr 2005 beschwerten sich
788 Burger und Institutionen beim deutschen Werberat, einem
Selbstkontrollorgan der werbetreibenden Wirtschaft, und
beanstandeten insgesamt 258
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