Der anhaltende Geschichtsboom stellt die Historiker*innen in
Forschung und Praxis vor neue Herausforderungen. Die Kommunikation
von Geschichte im oeffentlichen Raum ist inszeniert und
zweckgebunden. An sie werden Vermittlungsanspruche gestellt und
doch hat oeffentliche Geschichte als Teil von gegenwartigen
Erlebniskulturen nicht langer die leitende gesellschaftliche Kraft,
die ihr im ausgehenden 19. Jahrhundert noch zugesprochen wurde. Um
die aktuellen medialen, materiellen und performativen Praktiken
oeffentlicher Geschichte besser zu verstehen, wenden sich die
Beitragenden in diesem Band der kritischen Reflexion theoretischer
Konzeptionen oeffentlicher Geschichte wie der Erinnerungskultur,
Geschichtskultur und des neuen Ansatzes der Public History zu. Sie
stellen in einem zweiten Teil in Einzelanalysen ausgewahlte Medien
der Geschichte vor und prasentieren in einem dritten Teil
Reflexionen aus der Praxis.
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