In der Fruhen Neuzeit kam es durch die Rezeption des roemischen
Rechts in Deutschland zu einer Umgestaltung des Rechtssystems. Die
Anwender des neuen Rechts waren oftmals nicht universitar
ausgebildete Laien, fur die lehrbuchartige Texte auf Deutsch
verfasst wurden. Zwei dieser Rechtsquellen - der Klagspiegel Conrad
Heydens und der Laienspiegel Ulrich Tenglers - werden in der
vorliegenden Arbeit in einem interdisziplinaren Forschungsansatz
hinsichtlich ihrer sprachlichen Gestaltung sowohl qualitativ als
auch quantitativ ausgewertet. Dabei werden die Bemuhungen um eine
uberregionale Verstandlichkeit und die Etablierung juristischer
Fachtermini, die Verwendung von Paarformeln und
Handlungsanweisungen fur die Rede vor Gericht sowie die
langerfristige Entwicklung der Texte beleuchtet.
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