Books > History > European history
|
Buy Now
Polemik und Prophetie bei Liutprand von Cremona - Untersuchungen zu Liutprands Gesandtschaftsreise Kapitel 39-41 (German, Paperback)
Loot Price: R812
Discovery Miles 8 120
|
|
Polemik und Prophetie bei Liutprand von Cremona - Untersuchungen zu Liutprands Gesandtschaftsreise Kapitel 39-41 (German, Paperback)
Expected to ship within 10 - 15 working days
|
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa -
and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0,
Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Lehrstuhl fur Mittelalterliche
Geschichte), Veranstaltung: Quellenseminar, 13 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Leo et catulus
simul exterminabunt onagrum - Der Lowe und sein Welpe werden
gemeinsam den Wildesel vertreiben." In der Relatio de legatione
Constantinopolitana des Liutprand von Cremona spielt dieser Satz
eine entscheidende Rolle und bildet zugleich die Spitze einer
thematischen Klimax, die die Niedertracht des byzantinischen
Kaisers auf der einen, die Glorie des liudolfingisch-ottonischen
Herrscherhauses auf der anderen Seite darzulegen beabsichtigt. Was
auf den ersten Blick trivial erscheint, entpuppt sich bei naherer
Betrachtung als uberaus vielschichtig und fassettenreich. Bischof
Liutprand, der zwecks der Vermittlung einer kaiserlichen Heirat
nach Konstantinopel geschickt worden war, gibt in den Kapitel 39-41
nicht nur einen weiteren unmissverstandlichen Eindruck seiner
politischen Loyalitat, sondern transferiert eine byzantinische
Apokalyptik in den katholischen Westen, die dort bis dahin
weitgehend unbekannt war. Seit dem neunzehnten Jahrhundert wurde
der Gesandtschaftsbericht des Cremonenser Bischofs unter dem
Gesichtspunkt seiner historischen Authentizitat betrachtet.
Zeitweise sogar, als fur die Geschichtswissenschaft nicht zu
gebrauchen, abgetan, fand in diesem vornehmlich die Polemik des
Verfassers gegen den byzantinischen Kaiser Nikephoros II. Phokas
Beachtung. Allzu haufig wurden hierbei Liutprands Beschwerden uber
die byzantinischen Speisen als pars pro toto zitiert. Die
Darlegung, Kommentierung und Interpretation griechischer und
romischer Visiones fanden in der Forschung dagegen wenig
Aufmerksamkeit. Einzig Johannes Koder und Thomas Weber (Liutprand
von Cremona in Konstantinopel. Untersuchungen zum griechischen
Sprachschatz und zu realienkundlichen Aussagen i
General
Is the information for this product incomplete, wrong or inappropriate?
Let us know about it.
Does this product have an incorrect or missing image?
Send us a new image.
Is this product missing categories?
Add more categories.
Review This Product
No reviews yet - be the first to create one!
|
You might also like..
|
Email address subscribed successfully.
A activation email has been sent to you.
Please click the link in that email to activate your subscription.